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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger : 03.02.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925-02-03
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841112631-192502039
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841112631-19250203
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841112631-19250203
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1925
-
Monat
1925-02
- Tag 1925-02-03
-
Monat
1925-02
-
Jahr
1925
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m t. Mocge > mahl?g"ste l-etruci 1861 (664 Männer und 1197 grauen», das sind 162 Tei nehmer mebr als im hat g der V 'rja'n. Austritte aus (25 Erwachsen« und 11 der Kirche erfslften 46 Kinder». Dem steten 28 oormitta nachnr. i B. Reg W Damt g u n s ch a st i m seit B o z » g < billig zu (Ser Hauvtftr i - 1 . e- - W (8t»inmlii k'cürlx. ». rtlkr« Viol k^iiv-t-pv kkote dem die Musik begann, nicht lange, da war der Saal mit allerhand bunten Masken ges l t und «in buntes lustiges Tret en nach den Weisen der Musik letzte ein. Nach der Deniaskierung wur. den die 12 Preise den schönsten und originellsten Masken zugesprochen. Der erste Preis wurde für die Darstellung der japanischen Nacht zugespro. chen. Erwähnt sei noch, bah unt r den vers le. denen Masken auch die „Wohnungsnot- (Hunde hütte) nicht fehl!«. Dem ansch testenden Balj wurde sleistig zugesprochen. Erst in später Stunde trennten sich die zahlreichen Teilnehmer. «el- in sehr gut verkauft sü 8. VM oen könne, nachdem di« Reichsbahn nicht mehr al» staatlicher Betried betrachtet werden dürse. In den der Ne ierung nahestehenden Kreien weist man jedoch daraus hin, dah ein Eisinbah- nerstrctk eine national« Gefahr de- deuten würde, da abgesehen von den reit wil« schaftlichen Schädigungen schwerster Art, die durch eine solche Bewegung entstehen würden, auch die Gefahr eintreten könnte, dast im besetzten Ged-et das System der Einstellung von Negieangestellten wieder errichtet werden könnte. Ein Skandal im Branntweinamt. Der Präsident der Reichsmonopolverwal- tung für Branntwein, Geheimrat Steinkopf, ist von seinem Posten zurückgetreten und hat sich dem Finanzministerium, aus dem er hervorge gangen war, wieder zur Verfügung gestellt. Al» Grund wird Krankheit angegeben, die sich in folge der großen Aufregung über die in letzter Zeit abgespielten Vorkommnisse in der Reichs monopolverwaltung verschlimmert hat. Ueber feinen Nachfolger ist noch nichts bekannt. Ueber jene „Vorkommnisse" wird uns berich: tet: Der Kaufmann Eohen sollte im Zusammen hang mit dieser Affäre am Sonnabend auf Ver anlassung der Staatsanwaltschaft verhaftet werden. Als die Beamten in der Wohnung Cohens erschienen, hatte Cohen Gift genommen und ist in schwerkrankem Zustande in das städ tische Krankenhaus gebracht worden. Die Verhaftung Cohens wird alle Kreise, die ihn und seine Geschäfte kennen, nicht über raschen. Es hat nur überrascht, daß diese Fest nahme solange auf sich warten ließ. Eine Ge meinschaft der durch Martin Cohen geschädig ten Gläubiger und Geschäftsleute hat schon seit Monaten ein Strafverfahren gegen Lohen be antragt, und die Staatsanwaltschaft hat zahl reiche Ermittlungen in dieser Angelegenheit vorgenommen. Es wurde bekannt, daß Cohen fast täglich in der Reichsmonopolverwaltung aus- und einging, ja man erzählt sogar, er habe auf dem Korridor gesessen und Leuten, die um Einfuhrschetne und ähnliche wichtige Dinge vor« sprachen, die Gesuche aus der Hand genommen und gegen entsprechenden Anteil am Gewinn oder Provision dann auf der Stelle die notwen digen Unterschriften beschaffen können. Gefährdung der Postkredite? Die „Voss. Zeitung" meldet: Gegen die All gemeine Garantiebank-Aktiengesellschaft in der Linkstraße 17, die in enger Verbindung mit dem Versicherungskonzern „Deutscher Lloyd" steht, sind von mehreren privaten Stellen schwere An schuldigungen vorgebracht. Diese Anschuldi gungen, die auf Kreditbetrug in Höhe von 1 Million lauten, dürften bereits die Staatsan waltschaft beschäftigen. Ueber die geschäftliche Lage der Allgemeinen Earantiebank hört man in der letzten Zeit manches Ungünstige. Vor allen Dingen hörte man mit Befremden, daß sich namhafte Rückversicherungsgesellschaften, bei der die Earantiebank die Post- und Staats bankkredite an den Barmatkonzern rückver sichert hatte, sich von der Earantiebank zurück gezogen haben. Die Folge ist, daß die Post kredite auf das Schwerste gefährdet sind. Selbst wenn sich in einiger Zeit eine Lösung findet, dürfte an eine Rückzahlung der Kredite durch die Earantiebank, die lediglich den Spitzenkon zern der Rückversicherungsgesellschaften bildet, zunächst nicht zu denken sein. Postkredite an Tschechen. Der Barmatskandal wirft seine Schlagschat ten auch auf die Provinz. Aus Hannover wird gemeldet, daß die Firma Boudnik in Hannover, Luxstraße 2, ihre Zahlungen eingestellt hat. Dis Firma hat durch den früheren Postminister Hoesle und die Staatsbank hohe Kredite er halte«, die zurzeit von der Staatsanwaltschaft nachgeprüft werden. Der Hannoverschen „Nie derdeutschen Zeitung" zufolge ist Herr Boudnik erst 1923 als zugereister Tscheche auf Veranlas sung des Zentrums-Abgeordneten Blank natu ralisiert worden. Er stand dem genannten Hannoverschen Blatt zufolge in sehr engen Be ziehungen zu dem Reichspostminister Hoefle. Ferner konnte er mit dem von der Staatsbank geliehenen Kapital eine Alpine Erdöl-Gesell schaft in Tegernsee (mit Hofrat Spary-Mün- chen) gründen, ferner ein Hamburger Kohlen« kontor und Niederlassungen in Köln und Lon don. Die Steuerverwaltung in Hannover hat wegen nicht bezahlter Steuern die Pfändung gegen Boudnik bewirken lasten. Die „Nieder deutsche Zeitung" schließt ihre Enthüllungen mit dem hoffnungsvollen Ausblick, daß über die Beamten und Parlamentarier, die Herrn Boudniks Schwindelgeschäfte ermöglichen, noch weitere Mitteilungen folgen werden. W Ke« - ». ». kervc »vt. xünit I. ». 4-äiei St. CI Dien Mitt trauens«, schließen! Aufhebung der französischen Botschaft beim Vatikan. In der französischen Kammer «rs l te gchern eine Aussprache über den Kredit für dm Unterhalt der französischen Vertretung am Vati kan. Dir Opposition brachte einen Ärurag auf Überweisung an. die Finanzkommisston ein, dcs- M Ablehnung dir A u s h e b u n g der G e- ' a n d 1 s ch a f t am Batt an bedeuten ryürde. Nach längerer Aussprach« stellte Ministerprä sident Herriot nach der Diskussion über das Budget s"r ausw rtig« Anaelegenh«iten na mens der Regierung die Vertrauens, frage gezen di: von der rechten Seite le- antraate Rückverweisung des Arti els 9 des Bud- gats für auswärtige Angelegenheiten an den Fi- nanzaus'chust der Kammer. Die Kammer hat den Antrag auf die Rückverweisung des Ar ti els S des Budgets für auswärtige Angelegen- beiten an den Finanzausschuß der Kammer mit 314 gegen 256 Stimmen a b g e l e h n t. die Kammer der B « französischen beim Vatikan sitzende noch einen kurzen Berickt über die am 14. Januar 1925 im „Rats'cller", Gersdorf s! t- gesundene Gruppenausschutzsitzung. Der Dank sür seine ersprießliche Tätigkeit im Vorjahre bil de!« den Schluß der Versammlung. —0 Gersdorf, 3. Februar. Im festlich ge schmückten Saal« des Gasthofes „Zum blauen Stern« tickt am Sonnabend abend 7 Uhr Prinz Karneval seinen Einzug. Es dauert« auch, nach- V. f. L. Wacker Polizei German Olbernh Limbach Hartum Merkur Nasenip ^löba Spiele Sturm—ü «c«cn Tei hau—Li,n varimain Ni»«k« niv-Gable scheu Mit Künipfcr 1 rcnd Wc Meerane Kämpfen, lüciiacn B «er, teil, ren Geam Uncntschie mit 10:8 vorgehe«. Letzte Nachrichten Die Sregie»««gsbUdu»g i« Preubea. Berlin, S. Februar. Der preußische Ministerprä sident Braun legte gestern den Fraktionsvorsitzen- dcn der Deutschen Volkspartei, Abgeordneten Dr. von Lampe, die Frage vor, ob die Fraktion der Deutschen Bolkspartei bereit sei, unter seiner Mini slerpräsidentschaft an der Regierung teilzunehmen, und ob sie im Falle der Verneinung bereit sei, einem Kabinett der Weimarer Koalition gegenüber eine neutral« Haltung einzunehmen. Abg. Dr. vou Lampe behielt die Antwort einer Sitzung der volks parteilichen Fraktion am kommenden Mittwoch vor und versprach; den Beschluß der Fraktion dem Mini sterpräsidenten bis Donnerstag mitzuteilrn. Berlin, 3. Februar. Die preußische Zentrums fraktion ist wiederum an den Landeshauptmann Horion,Düsseldorf herangetreten wegen Uebcrnah« der Ministerpriifidcntschaft in Preußen. Horion wird in den nächsten Tagen nach Berlin kommen, um sich mit den Führern der Zentrumsfraktton in Verbin dung zu setzen. Stasfellauf Hohe«ftcin-Er»stjh«l—Wüftr«br«»b. Der am S4. Aua. 1824 ftattacsrindenc Staksellauf Hoheu. s«ei»-Cr —Wästrndrand um den Wanderpreis der Sport- ricoe des Tv. Wüstenbrand hat laut SchiedSacrichtS- nrtctl vom 28. Januar folgende Entscheiduna gebracht: „Der Einspruch des Tv. Lichtenstein wird anerkannt. Der Lauf ist ungültig und neu auszuschrciben.« Dem nach ist der Tbo. Hohenstein-Ernstthal, der tm Jahre 1828 den Preis zum erstenmal gewann, zum erstenmal Verteidiger von 1828, Der Laus von 1824 gilt demnach als nicht auSactragen. DaS Urteil wurde vom Obcr- turnwart des 14. TnrnkrctseS. Müller-Oschatz, und Ikreiövvlksturuwart Müller-DreSden gefällt und tst un anfechtbar. gen, aber auch ihre Heilung, der zweite Teil warnt vor den — zurzeit leider sehr stark verbreiteten — Geschlechtskrankheiten, namentlich ihrem Verschwei gen und zeigt, wie sie den Menschen zerrütten und zu dauerndem Siechtum verurteilen, der dritte und vierte Teil befaßen sich in durchaus dezenter Weif« mit den Geschlechtsorganen sowie mit Schwanger schaft und Geburt, der fünfte und letzte Teil zeigt uns im Bilde die Entwicklung des gesunden Kin des. Die Bilder wurden gestern abend den hiesi gen Herren Aerzten, dem städtischen Wohlfahrtsamt und den Mitgliedern der „Freiwilligen Sanitäts kolonne vom Roten Kreuz" vorgeführt und durch einen aufklärenden Bortrag des Herrn Kolonnen arztes Dr. med. Strey in vieler Hinsicht ergänzt und erklärt. Heute und morgen sind je zwei öffentliche Vorführungen, deren Besuch wir allen jungen Ehe paaren und solchen, die es bald werden wollen, nur empfehlen können. —* Die auf den 2. und 3. Februar anberaumt« Ziehung der 1. Zwingerlotterie hat leider mit Ge nehmigung des Ministeriums des Innern aus den 22. und 23. Mai verschoben werden müssen. Trotz eifrigster Propaganda, trotz Hilfe von allen Seiten, war es leider in Rücksicht auf den Geldmangel und die Ueberfüllunn auf dem Lotteriemarkte nickt mög- lich, die eine Million Lose bis zum vorgesehenen Ziehungstage an den Mann zu bringen. Nachdem nunmehr der Losvcrtrieb auch in Preußen und in anderen aubersächsischen Staaten genehmigt wurde, steht bestimmt zu erwarten, daß die restlichen Lose bis zum 22. und 23. Mai verkauft sind, sodaß dann die Ziehung, die unter keinen Umständen wieder verschoben wird, endgültig stattfindet. — Wir neh men daher den Vertrieb der Lose, nach denen gerade in den letzten Tagen, an denen wir schon „ausver kauft" hatten, starke Nachfrage mar, wieder auf; die Lose werden in den nächsten Tagen cintreffen und sind dann jederzeit während der Geschäftsstunden bei uns erhältlich. —* Vom Finanzamt wird uns geschrieben: „Es liegt Veranlassung vor, darauf hinzuweisen, daß die Vorschrift in Z 39 Abs. 2 der Durchführungsbestim mungen über den Steuerabzug vom Arbeitslohn noch in Kraft ist. Danach sind die Lohnsteuerbotrüge weiter bis zum 5., 15. und 25. des Monats an das Finanzamt abzuführen. Sollte der Herr Reichs minister der Finanzen eine Aenderung dieser Vor schrift eintreten lassen, so würde rechtzeitige Ver öffentlichung erfolgen." di« Erschienenen, gab im Hinblick auf den Zweck de» Kreuztischs seiner Freude über den volle« Saal Ausdruck und dankte schon im voraus allen, die für den Familienabend Darbietungen übernommen hatten. Wie alljährlich hatten sich die Gesang- und Turnvereine, sowie einige Damen und Herren un eigennützig in den Dienst der guten Cache gestellt. Einzel- und Massenchöre wechselten mit turnerischen Vorführungen ab. Herr Lehrer Wolf erfreute die Zuhörer durch einige meisterhaft g«spielte Violin- vorträge, am Klavier begleitet von Herrn Lehrer Kurth. Tin flott gespieltes Theaterstück löste groß« Heiterkeit aus. Allen, die so mitgewirkt haben, daß die Kreuztischkasse eine wesentliche Stärkung erfah ren konnte, sei auch an dieser Stelle von Herzen ge dankt. —* Oberlungwitz, 3. Februar. Der Turnverein Germania (D T.) hielt am 1. Februar eine Turn ratssitzung ab, in welcher unter anderem auch ver Arbeitsplan für 1925 ausgestellt wurde. Es dürfte vielleicht von Nutzen sein, einige Daten daraus be kannt zu geben. Am l5. März wird ein Saalfest und am 1. Osterfeiertag eine Abendunterhaltung veranstaltet werden. Dem Anturnen am 3. Mai wird am 9. Mai ein Ball und am 21. Mai di« Eoetzwanderung folgen. Das Schauturnen am 28. Juni wird den Höhepunkt des turnerischen Leben» bringen, das mit dem Abturnen am 27 September einen gewißen Abschluß finden wird. Der Rest des Jahres wird am 14. November einen Theaterabend und am 25.- Dezember eine Abendunterhaltung bringen. —* Oberlungwitz, 3. Februar. Vorgestern seierien wir unseren Kirchgemeindesonntag. Vor mittags 9 Uhr fand Gottesdienst statt, bei dem Herr Pfarrer Fleischhack über Malth. 8, 23—27 (die Stillung des Sturmes) predi te. Er Z<ig'e. wie der Glaube den Christen surckt'os macht in den Stürmen äußerer Soweit und innerer An- 'ccktnngen, und wie d«r Glmbe schließlich mi' G t es Hill« alle diese Stürme überwindet und zum Schweinen 'ringt. Denn Gott Ddt noch und seine Krost ist unaeschwäckt. Das haben wir auch im letzten Iabre erlebt und das wol len wir i'M danken am Kirchqemeindesonntag. Nachmstt'gs 4 U''r rie'en die Glocken zur Kirch- gemsindeversawmlun". die 'enrd'ornd 'emckt mar. Herr Pfnrer Dohne eröffnete sie nach ge meinsamem Gekan - -jt nn»r km-on And"-'t und gab dwnach einen ei webenden Iahresbercht über das kirchliche Leben des vergangenen Jahres. Dann na^m Herr Pfar-er Hebart aus Li^ten^ in- L. da» Wort, um in längeren AusfU-rmwen den Zweck und die Zi k^ des Bundes sür cine lebendige Dobssirche darzulegen, der vor ein "er Zett durck Pfarrer Svrcuwer iDresdeni ins ^e- ben oeruf?" morden i't. Der Bund bezweckt ^en Zusammenschluß aller lebendigen, d. h. chrt'tus. gläubiaen Glieder ^er Kir^r; sie s llen unter verantwortlicher Mitarbeit den inneren Aufbau der Gemeinden bewir'cn. So soll es durck ein Wir'en von innen noch außen, d. h. durch t t- kräftiges Werben noch fernstehender und lauer Christen für den le endigen Glau'-sn an Jesus, zu einer Erneuerung unserer Kirche kommen. Möck tm doch di« Gedanken des Bund«» auch in unserer Gemeinde fruchtbaren Boden i '-en. Mit dem o-meinsamen Gelang der Strophe „Laß mich dein sein und l-xei en", sand 8 Uhr die Ver sammlung ibr Ende. —* Oberlungwitz, 3. Februar. Aus dem kirchlichen Le'en des vergangenen Jahres: Es fanden 68 Haupt- und 6 Ne'-engsttesdientte statt. Das Heiligt Abcndma l wurde im Go Schaus 36mil gefeiert, außerdem fanden 28 Privattom- mmiisnen stallt. Die Gesamtzahl der A''end- ßändm Bundes lesend«« dcn a«a unouSai rciid W a reUen In dcr i einem Z Schuster ßmvsicn lest ei in Minute laßt de» must ab wird w innlmng Sturm nnibaut, wieder i fol«, da Vcrteidi schärfste! Icaciibeii beide G, 11:2 Mr Wailer, und 1« s schuh ein imsckädH «. k. mit 2:0, 1. Juoen lücit die auf «taci «tm Wetterbericht vom 2. Februar 192S. klvödark. Schneefall, NW., Barometer fest, — S Grad, 2ü Zentimeter Schnee, Sk! und Schlitten aut. Schellerha«. Bedeckt, NNO., Barometer steigt, — 8 Grad, 89 Zentimeter Schnee, Skt und Schlitten gut. Alteubera. Schneefall, NW„ Barometer steigt, — 4 Grad, 2d Zentimeter Schnee, Skt und Schlitten out. G«M««. Schneefall, NW., Barometer stetgt, 8 > Grad, Ld Zentimeter Schnee, Skt und Schlitten gut. Zinmvatd-Georaensel-, Schneefall, NW„ Baromete« lest, — S Grad, 45 Zentimeter Schnee, Skt und Schlit ten gut. Oberwiesenthal. Schneefall, N„ Barometer ver änderlich, — 8 Grad, 40—k-0 Zentimeter Schnee, Ski «ob Schlitten aut. Wiederaufnahmen in Ue Kirche gegenüber (19 Er- wachsen« und 9 Kinder«. G t utt wurden 131 Kinder, 'on'irmierk 123. Trauunaen erfolgten 50. Becrdi t wurden auf unserem Friedhof 91 Kirch, gemeindegkieder, darunter 4 ungetaufi verstorben« Kinder. —* Gersdorf, 3. Februar. Der Männer- gesangoercin „Liederkranz« hielt am 25. Januar im Gasthof „Grünes Tal' seine Jahreshaupt. Versammlung ao Nach Ven Bezrüßungsworten des Herrn Vorsitzenden A. Meicrhof leitete Zn harmonis-bes „Grüß Gott . . zur Erledigung der einzelnen Punkte der Tagesordnung über. Mit der Erstattung des Jahresberichts brachte der Herr Vorsitzende noch einmal die Ercig t e des verflossenen Vereinsohres in Erinnerung Leider mischten sich in die Reihe fröhlicher Ver anstaltungen des Vereins, der Brudcrvereine der Gruppe und des Bundes auch zwei F lle bi? cin Verein nur ungern verzeichnet. Am 20. März entriß uns der Tod unser Ebrenmitg i'd Direktor Hurtzig und kurz vor Schluß des Vercius- jahres hatten wir den Verlust unseres Mitgliedes Rich. Kretzschmar zu beklagen. Die Verb mn'hing ehrte die Verstorbenen nochmals durch E'heben von den Plätzen. Dine 25jährsge Mitgliedschaft vollendcten ini vergangenen Jahre die Herren Lanis Schulze, Rich. Friedrich, Emil Do't uns Otto Fröhlich. Ihre Ehrung erfolgte anläßlich des am 1. November stattgesundcncn Ltftings- festes. Die Mitgliederbestand hat sich auch im «»gelaufenen Vereinsjahre ersreuliä,»erweise be ¬ trächtlich erhöht. Der Kassenbericht de; Herm Bereinskaßierers bcfciedigte ebcns ll; und wurde ihm Entlastung ert.nlt. In Verbindung mit dem Kassenbericht wurde einstimmig nrschlusen, die Vercinssteucrn in dec etzigm Hohe weiter zu erheben. Am 21. März soll das Frnhmbrs- vergnügen des Vereins stakß'inden. Antchli.'tzend an eine Neuaufnahme erstatt te der Herr Bor. Sport und Spiel. v. k. L. 8S—Wacker-Ehemvitz 1:1 (0:01. - W. k. L. stand am Sonntag auf fremden Platz eine» seiner stärksten Nivalcn gegenüber und hat sich trotzdem tapfer gehalten. Wacker gehurt mit zu den beste« Mannschaften und gegen sie auf ihrem Platz ei« remi» berausiwholen. ist aller Ehren wert. Das Resultat spiegelt den richtigen Stürkematzstab der beiden Veretue am besten wider. Bedauerlich bleibt nur, dah V. f. L. wiederum einen wertvollen Punkt abgeben muh, der die Meisterschaft wS Schwanken bringt, obwohl die Gmtc.bellc vorUnckig noch keine Enticieidu"« gebracht bat. Der Boden war insolae der unaünsttge» Witte rung stark aufgcweicht und ein ungeheurer Sturmwind, der die Leistungen der »weinndzwanztg stark herab- drückte, machte jede Ballberechnung zuschanden. Trotz dem licscrteu sich beide Gegner et» flottes und spannen- des Soicl und man sah ein bei dem schweren Bode« wohl beachtliches Svicltempv und sehr gute Abwebrict- stunge», selten aber ein rationelles Stürmersptel, ES war et« Kamps zweier gleichstarker Hiniermannichaften gegen schuhschwame Stürmerreihen. Bet Wacker war Schnelligkeit und guter Start nach dem Ball hervorzu- beben, wodurch die Anarifsc au Wucht bedeutend gewan nen und die gcgnerttcheÄbwchtarbeit lehr crschwertwurd« Tie Ebcmnitzcr. die in ihrer Els wieder frische Kräste angehcucrt hatten, besahen einen durchschlagskrästiaen Sturm, der sich gut einsvielte und dauernd das Heilia- tum der Hiesigen tu Gefahr brachte vcdiglich Tchuhuu- sicherheit lieh sür iie keine weiteren Erfolge reifen. Bet V. f. L. gebührt der Stntermannlchaft uneingeichränktc» Lob. Sic gab sich alle Mühe und verhütete mit viel Aufopferung eine Niederlage. Martin hielt eine An zahl gcfährktchcr Sachen glänzend: das Lierlusttor hätte er icdocü durch HcrauSIaufcn vielleicht rette» könne». Die Schuld an dem Punktoerlust tränt der Sturm, der i» der zweiten Halbzeit mit dem Wind tm Rücken trotz anhaltenden Drängens zu keinem Erfolg kam. ES wollte vorn absolut nickt klappen und fehlte jeder Zu- sainmcnbana und Schnelligkeit, um die Torgelegenhei ten auszunützcn. Vor dem Tore brachte der Sturm z« wenig Energie und Durchschlagskraft ans und scheint es an einem richtigen Sturmstidrer »u fehlen. Der Ein druck, den die «narifsSrcthe hintrrlieh, war jedenfalls recht mäht« und man wußte nickt genau: nabui der Siurm das Spick nickt ernst oder sind einzelne Spieler tm Nbstic«? AlS Sckiedsrtckter erschien Herr Kühnel von Vranacnburg-Drcsdcu und pfiff zur Zufriedenheit aller. Spielverlauf: Wacker bat Platzwahl und spielt zuerst mit dem Wind tm Rücken. Es tst leicht erklär lich, daß dadurch in der Halste des B. k. L. unaehencr wehr geschlcht, als tm Rainn des Gegners. Wa<kcr kommt durck ilott« Vorstöße der Außen nach vorn und tst überlege». Trotz arohcm Eifer ist eS ihnen iedoch nicht möglich, die Kührung zu «rlanae», b« v. f. L. —e. Das Wetter wird bei uns immer „schöner" und abwechlungsreicher: am Sonnabend Regen, am Sonntag morgen Eraupelwetter mit Sturm und Donnerrollen, den ganzen Sonntag über starker Wind, der am Nachmittag wieder Graupeln und Schnee brachte, der aber sofort zu Wasser wurde, gestern abend Frost, heute früh wieder Regen, sodaß der Schmutz auf den Straßen immer größer wird. Da sehnt man sich wirklich nach den Bergen, und seien es auch nur die des Erzgebirges, wo reichlich Winter ist mit Frost und Schnee, und wo man auch die Sonne einmal wieder sieht, die sich uns nun so lange schon fast immer verborgen hält. Die amt lichen Wettermachcr der Landeswetterwarte sagen über die Witterung der nächsten Tage nur kurz: „Die eingedrungene Kaltlust wird zur Ausbildung eines Hochdruckgebietes über Mittel- und West europa führen, das in der nächsten Zeit für die Ge staltung der Witterung unseres Gebietes maßgebend sein wird." —e. Die Biograph-Lichtspiele und ihr Besitzer, Herr Richard Laux, haben sich dankenswerter Weise in dieser Woche wieder einmal in den Dienst der Volksaufklärung gestellt mit dem medizinischen Vortragssilm „Hygiene der Ehe, was ein jeder vor der Ehe von der Ehe wißen muß". Der Film, der an Wiener und Prager Instituten für Frauen, Säuglinge und Kinder ausgenommen wurde, besteht aus sünf Abteilungen: Nur Gesunde dürfen heira ten, Verschwiegene Krankheit ist Verbrechen, Ge schlechtliches darf nicht Geheimnis sein, Schwanger schaft und Geburt sind heilige Naturerscheinungen, Das Glück der Ehe sind gesunde Kinder. Der erste Teil zeigt uns vor allem die Tuberkulose, ihre Fol- —* Oberlungwitz, 3. Februar. Gestohlen wurde aus einem Kellerraum ein gebrauchtes Herrenfahr rad, Marke Horizont, schwarzer Nahmenbau, der gleichen Felgen und Schutzbleche, blau abgesetzt mit Blätterverzierungcn, gradstehende Lenkstange mit roten Zelluloidgriffcn und graue Gummibereifung Exzelsior. Sachdienliche Wahrnehmungen werden an die Gendarmericstation erbeten. —* Oberlungwitz, 3. Februar. Der Turnverein 1 hält am 8. Februar ein öffentliches Saalfest im Gasthaus „Post" ab. Die Ausschmückung des Saales wird prachtvoll und sehenswert sein, wer den doch viele Hundert elektrische Birnen aus dunk lem Grün den Besuchern entgegenleuchtcn. Turne rische Vorführungen sowie Volkstänze werden jung und alt erfreuen. Dazwischen kann lustig das Tanz bein geschwungen werden. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Also cin rechtes Volksfest. Lin Besuch kann daher empfohlen werden. Oberlungwitz, 3. Februar. Der Familien- abcnd des Kreuztisch Nr. 66 am vorigen Sonnabend im „Post"-Saale hatte sich eines überaus zahlreichen Besuches zu erfreuen. Nach einem Musikstücke, ge spielt von der Kapelle des Militärvereins „Albert bund" begrüßte der Vorsitzende, Herr Paul Weber, miS achcba mit guter ür Ostern < W MW batznau Rollfuhruu -olider, jun möbl. r 'der Schlaf ebote unt. ne Geschäft! Verkauf -Familä >.it Bau stell blungsfähi retS 7<stX- «na wird st >stl. 2« Ol -orten. ß l -c Sächsisches Hohenstei«-Cr«stthal, 8. Februar 1S2S, Keine wesentliche Aenderung. Temveraiur vom S. Februar: Minimum —1.5. mittags 12 Uhr M«rimum ch1.8. Deutsche Turnerschaft. Turn-Abteilung „Theodor Körner". In der gut besuchten Jahreshauptversammlung der Abteilung wurden die üblichen Jahresberichte erstattet. Aus den Ausführungen des Vorsteher» und des Turnleiters ging hervor, daß die Abteilung im verflossenen Jahre ein gutes Stück Arbeit gelei stet hat. Außer den von der Abteilung selbst abge haltenen Veranstaltungen waren die Mitglieder auch entsprechend an den turnerischen und sonstigen Festen des Turnerbundes beteiligt. Der Besuch der Aebungsabcnde war gut. Die abgehaltenen 50 Turnstunden hatten «ine Gesamtbesucherzahl von 4US4, die» ergibt im Durchschnitt 81 Teilnehmer. Die Abteilung zählt augenblicklich 1Ü4 Mitglied«!. Neu gegründet wurde im Herbst eine „Alte Her» rcn"-Nicge, die sich regen Zuspruchs erfreut. Die technische Leitung der Abteilung liegt nach wie vor in den bewährten Händen des Gauturnwart» EmU Wolf. Die übrigen Aemter wurden durch Neuwahl wieder von den seit Mai 1924 amtierenden Vor standsmitgliedern übernommen. Für das laufende Jahr sind vorläufig 4 Turnwanderungen geplant. Das Stiftungsfest soll wieder im November abge halten werden, und zwar in der ähnlichen Weise wir das Vergangene.
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