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WOiMMM' NM IMÜ AttztigN' Hohensteln-Ernstthaler Zeitung, Nachrichten und Neueste Nachrichten Dienstag, den 3. Februar 1925 Nr. 28 der d c u Der demokratische Partei v N e n w a h l der N « j ch s v r ä si . der nach ihrer Auffassung gegenwärtig letz- t e n Dieses Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen des Amtsgerichts, Finanzamts und deS StadtratS -u Hohenstein-Ernstthal, sowie der Behörden der umliegenden Ortschaften. Lreched» Ndex WeM», »«»«m««». — J«n>lpr«chei Nr. II - v»fts<h««»i>t» Lii»ÜI » «4«. — ><»u»»«glr»!»nt» >4. — Nend I»»t« L«rmsti»ter Vaal Zweigatederlalsung H«-riilI«!»Er»ftNaI — Nn»irl«a,t ^»«rsaadtr M-nuIKIPt« »erden nicht «arilage. lchlüt «tnlenduvjen »har ««menßaranan» finden kein« >»Inad»>« meist« Betraue» im deut chen Volke besitze, wohl die Demokraten bei dieser Gelegenheit bisherigen Reichspräsidenten Ebe« erneut an, ZU der len t u «in, das Ob. dem ihr es über den Stand der deutschen Abrüstung wird nicht vor Ende der nächsten Woche dem Jnter- alsti.'rten Mißt ri'chcn Komitee von Versailles übergeben werden. Die Botschasterkonfcrenz wird daher nickt vor dem 15. Februar im Besitze die- 6ei »«-«a, »«mur>«n, v-i,lnche» ww. » rd »rr vrnoodetisg .» ««qmm, ,«»«11». I» s-ac »»»era «Mal' — >r«, »der NntiiMr «Nrn», »«» v-tn-»« »er Ar«»«,, der Lieferanten »der »er veför»enin^einrichtnn,en — tot »er »e> p«»«, leinen «»pruch «ak Li«t«r»n, »der »lachtteirnin- »er Keitn», »der «N «üüKHlxag »es »«»»ssvreo«». Mätzig hält, ans eine Parte Kandidatur zu ver. Sichten, so wäre die Möglichkeit a lerdings ge- get-en, datz sich Zentrum, Demokraten und So» zialdemokrath auf «ine Kandidatur Marr einigen. Unser« Handelsbilanz weiter aktiv. Der günstige Stand der Reichsein» nahmen Has sich auch im Monat Januar fortgesetzt. Die Neichseinnahmen lzaben um 12 Prozent den Voranschlag überschritten. Die deut- ten Endes überflüssig machen dürste. Die enali ch« ron «valivc Pre. e kündigt ä es noranssicht'lck noäi in dieser Woche Der Kamps um die RuhrentMdigrmg. Vor den Auseinandersetzungen im Reichstag, von unterem Berliner Bestreik r. Im Reichstag, der am Donnerstag wieder zu sammentritt, wird es voraussichtlich noch zu sehr lebhaften Auseinandersetzungen über die von den Linksparteien gegen die Regierung gerich teten Angriffe in der Frage der Entschädi gungsleistungen an die Ruhrindustrie kommen. Einige Blätter kündigen an, datz diese Ange legenheit zu einer großen politischen Ajsäre mit weitreichenden Folgen gemacht werden soll. Insbesondere werde es dabei zu einem sach lichen und formalen Konflikt zwischen Reichs regierung und Reichstag kommen, da das Par lament durch das Verhalten der Regierung seine Budgctrechte bedroht sehe. Die Opposi tion der Linken wirft der Regierung vor, datz sie die Zahlung einer Entschädigung in Höhe von 715 Millionen Goldmark an die Ruhrindu strie geleistet habe, ohne datz das Rcichskabinett den Reichstag gefragt habe. Man hätte nicht einmal die Ruhrindustriellen aufgefordert, ihre Forderungen genauer zu belegen, sondern den Jndustrievertretungen einfach eine Reihe von Beträgen zur Verfügung gestellt, die dann unter den Erotzunternehmungen verteilt wor den seien, während die kleineren Unternehmun gen verteilt worden seien, während die kleine ren Unternehmungen, die ebenfalls geschädigt waren, vollkommen leer ausgegangen seien. Dies die Vorwürfe der Linksparteien, die von der Reichsregierung in einer ausführlichen Getteealanzeige* für Hohenstein-Ernstthal mit Hüttengrund, Oberlungwitz, Gersdorf, Hermsdorf, Bernsdorf, RüSdorf, Langenberg, Meinsdorf, Falken, LangenchurSdorf, Reichen bach, Callenberg, Grumbach, Tirschheim, Kuhschnapprl, kt. Egidien, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Kirchberg, Erlbach, Pleißa und Rüßdorf, Druck und Verlag von Dr. Alban Frisch. Verantwortlich für die Echriftleitung Dr. Erich Irisch, für di« Anzeigen Otto Koch weisbares Bedürfnis nachgewiesen werden kann. Wenn sich der Reichstag im Besitz der Denkschrift des Reichsfinanzministeriums be findet, wird jedenfalls die jetzt durch die Oppo- sltion hervorgerufene Mißstimmung ohne wei teres überwunden werden können. Einspruch der Entente gegen die Erstattung der Rnhrkredite? Der Generalagent für die Reparationszah lungen hat die Reichsregierung um die Vor legung der Regierungsbeschlüsse über die Ruhr kredit« ersucht. Ein Einspruch des General agenten gegen die Kredite ist in dem Ersuchen nicht enthalten, scheint aber bevorzustehen. Der Kontrollbericht nicht vor Mitte Februar? Di« Berliner Morgenbl tt.r verbreiten f l- gende offiziöse HavasmeldwnD»' r w'.ckit.e Denkschrift beantwortet werden, in der über alle der Ruhrindustrie gezahlten Entschädigun gen sowie über die Vorgeschichte der vorausge gangenen Vereinbarungen volle Aufklärung gegeben werden soll. Wie wir erfahren, wird diese Denkschrift dem Reichstag schon in den nächsten Tagen vorgelegt werden. Von maß gebender Seite des Reichsfinanzministeriums wird uns hierzu noch mitgeteilt, daß das Reichskabinett den bevorstehenden Ausein andersetzungen durchaus mit Ruhe und Gelas senheit entgegensehen kann. Im übrigen aber werde der Vorwurf, datz die Etatsrechte des Reichstages verletzt worden seien, mit aller Entschiedenheit zuriickgewiesen werden. Die Denkschrift der Reichsregierung, in der über die Entstehungsgeschichte der Entschädi- gungszahlunge» an die Ruhrindustrie ausführ lich berichtet werden wird, hebt vor allem di» moralische Seitx der ganzen Angelegenheit her vor. Die Aufwendungen, die die Reichsregie- rung zur Entschädigung der Ruhrindustriellen gemacht hat, sind in Wirklichkeit nichts anderes als Reparationszahlungen, denn die MicuM- vertrüge enthielten nichts anderes als be stimmte Vereinbarungen zur Durchführung der . deutschen Sachlieferungen an Frankreich und Belgien, die nach Beendigung des passiven Widerstandes wieder ausgenommen werden mutzten. Damals erklärte sich die Neichsregie- rung finanziell außerstande, die Kosten für die ! Micumlieferungen zu übernehmen, sodaß die Ruhrindustrie sich auf ausdrückliches Ersuchen 1 des damaligen Reichskanzlers Dr. Stresemann hin bereit erklären mußte, die Lasten der Sach- lieferungen auf sich zu nehmen. Dabei war es i dann selbstverständlich, datz bei einer späteren s Regelung der Neparationsfrage die Ruhrindu- ' von vornherein f r aucsichislos halten. Weiter- hin verlautet daß sowohl Ebe 1 als auch di« sozialdemokratische Partei wenig Neigung hät ten, bei der diesmaligen Präsidentschastswahl hervorzutreten Da Ebert nicht wieder gewählt wird und die Sozialdemokratie «s für zweck» o r ft a n d hat sich stbon jet-t mit der Frage der N e n w a h l der N « i «h s o r ä s i . fche Politik zeigt i i« auf a lmde Zurückhaltung. Lie aber noch nia,t als ein v ll ges Desi 1 e o ment ausgesäßt werden dari, weil man noch nicht überselmi kann, inwiew it di> amen imstbe Politik, ähnlich wie es vor dem Dawesgui.ichlen der Fa l war, bestrebt sein wird, die 2 . sang der europäischen Probleme zu begünstige». Ein deutscher Vorschlag in der Eicher« heitsfrage? <Eta«n « D r a b > m e l d >i » a> Berlin, ll. Februar. Wie wir aus den Kreisen des Auswärtigen Amtes «rsisiren, d csten dis bivlomatischen Son« dierrmgen der deutschen Regierung über di« E i ch e r h e i t s f*t a g e noch «inia« Wochen Zeit in Anspruch nehmen. Man hat in Berlin den Eindruck, daß die alliierten Ntgie- rungen tat ach "ich «inen oestimmten Vorschlag e n R « g ier u n g «r- «in gegenstiliger Vertrag »«Mächte abgeschlossen wird, der eine wei- >ere Erörterung der Eenscr A nnachungen einen, « n g l i s ch e n S ch r j 1 t in Sicherheiten trage kommen wer e. Dem Londoner Ka i irit liege bereits «in in festen Bericht der I nI « r a l l ier - Kontrollkommission striellen entsprechend entschädigt werden mußten. Die Dringlichkeit einer sofortigen Entschädi- gnngszahlung ergab sich jedoch, als die letzten Kredite der Ruhrindustrie erschöpft waren und die Gefahr bestand, daß die gesamte Wirtschaft des Ruhrgebiets zusammenzubrechen drohte. Der Reichsregierung standen jedoch zu der Zeit nicht die etatsmäßigen Mittel zur Verfügung. Da das Neichskabinett, also die frühere Negie rung Marx, einsah, daß die ganze Angelegen heit bis zu ihrer Erledigung durch den Reichs tag nicht verzögert werden dürfe, entschloß sie sich zur Auszahlung der Entschädigungen. Eine Handhabe zu dieser Regelung gab der Para- praph 33 der Reichshaushaltordnung, der vor steht, datz eine Ueberschreitung des Haushaltes auch ohne besondere Ermächtigung des Reichs tages zulässig ist, wenn die Zustimmung des Reichsfinanzministers erfolgt und ein unab- Ak MW WM. Bo» unl«s«m Berlin«« Verirrt« r. Der englische Außenminister Chamber lain hat nunmehr ebenfalls Erklärun - g « n über di« Sicherkeiten frage abgegeben, nachdem sich bereits der sran tl'che Ministerpräsident Herriot und der deutsch» Reichskanzler Hr. L u th « r nacheinander üo«r diese Frage gtäntzeit hatten. Damit il die öffentliche Diskussion über dieses zur Zeit im Vordergrund aller Zukunstsausa» en stehende Problem eröffnet worden. Von alliierter Siie wird vezrei-sicher Weise in allererster Linie immer nur von d«r Sicherheit Frank reichs gesprochen. Lhamoerlcin hat den, stanzöstschen Ministerpräsidenten gewissermaßen Sekundantendienste geleistet, als «r «D rte, daß Frankreich das Richt habe, von einer Wieder holung des schweren Schicksals geschützt zu werden, von dem «s vor ze n Ja rcn «troffen war «. Für Herri t mag dieser Beistand des «nghsche» Außenmini cers von größter Wichtigkeit kei . i er Mlzu große Bedeutung wird man deuts her'clls den Erilirungen Chamberlains nicht oeimeöen können, da «r mit einer auffallend«« Zurückhal tung von dem SickeUMtenpro lcm Notiz genom- m«n hat Es scheint, daß England das größte Interesse daran bat, Deutschland und Fran reich an den Vek'mndlungsti'ch zu bringen, abc, die englisch« Politik ist weit davon entfernt, di« Dis- ü, ion sowcit zu fördern daß sich etwa daraus »ine dire'te deut'ch f anzosi'che Verständig»-i er geben könnte. Dtm«»1sprech«nd hat man in Bcr- I cr au eapolitisGen Kreisen den inbruck, daß die englische Negierung sich absichtlich zurückh lh um ihre o«eit» fertig vorliegenden Pläne dann im entscheidenden Augenblick in die Wagjamle zu werfen. Bekanntlich wünscht die englisch« Ne- gierung nicht, daß das Gtnicr Vroto' ll in sei ner gegenwärtigen Forni allzu srbr die Dis kussion beherrscht und würde cs liever selten, wenn unbegrenztes Vertrauen versichern, scheint , doch, daß sie eine neue Kandidatur Eberts n t e n beschäftig. Wie wir «stahlen, t». die Demo raten für ein« K a n d i d a - r d«s früh««» R-ick skanzlers Dr. Marr warten. Oowohl zur Zeit bei der Neistsregie- »ung noch nicht die Neigung vesteht, von sich aus den ersten Schritt zu unternehmen und et waige Vorschläge cinzur »Yen, so ist es doch nicht ausgeschlossen, saß »ch das Wi hskadinett dazu «ntschlicßen nruß, seine bisherig« abrvar- tend« Haltung zu ändern und a.tiv vorzugeuen. In einem solchen Falle würde man es immer hin als zweckmäßig r t chen können, daß d e Reichsregierung durch cre errcichung eines Vor schlages den Anstoß zur Eröffnung der Dis kussion über das Siclzerheiienproclem geben wird. Bekanntgabe der deutschen „Verfehlungen". «Lisen« D r a d nn e l b u n an Berlin, 3. Februar. Nach d«n Ankündigungen der alliierten Nr- gierungskrei e oll die B e l a n n t g a e der so.enanntrn „V e r s « h l u n g « n" Drutsä lands in der Entwaffnungsscage ii o« endgültigen Mitteilung der Botzchaftertouferenz «folzon. Wie wir hierzu «fahren, d r ic es sich dabei um ein besonderes Memorandum der int« l vc.tm Kontrol kommt ion tändeln, das hl Berlin von dem Lei« der Mission, Ge- naral Walch, ausgearbeijet wird Es ver. lai tct. daß dieses Memorandum gemeinsam von den Mitgliedern der al iicrtcn Gener^linspestim geprüft und im Anschluß diran der Neichsre^ie» rung übergeben werden soll. De« »«» «inlvalliaen >n»«ia«n»ett« betrüg« lfi. I t«r r>lkklam«til« 4fi Geloriennia«. Mr de» NirwwetS I «erben choi»p»«»nta« de«»»« l Umrj fen aogefaßter Pl n vor, der von dem UMcrkomitce des Rciäicjrertcrd'ig-uilgsausMuücs «usgebt, das zur Prüfung des Genie; Prcto- kolls eingesetzt worden war. Es Handels sich da- el um «inen Pat der e u r o p ä i s ch e n Westmüch 1 e, der im allgemeinen unsch ibli^er ki els die Gen er Protokolle. Weiterhin s re chen di« engliichcn Blrtier noch immer von einem Plan Dr. Luthers, der zur Erörterung kommen werde. Fran rcich ha'c al srdmgs wc- «ig Neiguna. mit Deutschland allein in Erörir- runao r «inz, t .ten, sondern ziehe eine all lemein« Konferenz, zu der auch die anderen Alliierten inzuaezogen wiirocn. vor. Merkwürdigerwcise ist es die liberale «ng- ltfbe Pre c, sie den Ged des dug- sck,sn Reichskanzlers Dr. Lut «r zum ersten Male aufjgcist und offen die Tatsache aus- spricht, daß Deutschland «bensalls und vicl- lc»-bt m« >r als Frankreich Garantien sür den Frieden notwendig l>a e Die „Westminster Ga- z^je" gbau'1 sogar, datz in Daruschland all« Neoanche decn verschwinden würden, ßD cDs dem Deutschen Reich« «ntsprtchend« EaraMi m gegeben würden. Aus dm sehr ei riaen Erörterungen der eng lischen Presse gebt hervor, daß die Eiherbeiten« rage gegenwärtig vollkommen das Jnleresse der allijeirtc» Negierungen beherrscht. Er freulicherweise sind seht wenigstens die enige» Stimmen zum Schweigen gebracht worden, die imm«r wieder davon wissen wol t n, daß DeuDck)- land absolut bin Jnterc'e daran habe, ernsth sts Vorschl-ac zu machen, sondern nur rin bestimm ter Manöver «in-ulci en ' ea'sichtige Daß die A sichten der d? Ischen Ne isrnng abs lnt ernst genommen wcracn, geht auch aus den Erörterun gen der sranzos scheu Presse hervor, die im übri gen die Erkl rungen Dr. Lnt ers ziemlich spm- pathisch ausgenommen hat. Nur di« amerikani ¬ sche Handelsbilanz war auch km Monat Januar weiter aktiv. Eisenbahner und Neichseisenbahngesellschast. Zu der Frage der L e i st u n g s z u - lag« bei der Reichsbahn erführt die Tclegrapb«n-Union von gutuMecrichtcter Seite: Die Besoldungsordnung von 1920 ist auf eine regionale Verwaltung zugeschnitten, nicht ao« auf eine» wirtschaftlich verwallcten Betrieb. Da aber die Reichsbahn-Akliengesellschast ebenso wie jedes ander« wirtschaftlich« Untern«hmm gro ßen Wert auf Spitzenleistung legt und außerdem »och 660 Millionen Mark jährlich an Neparatiouslasten herauswirtscha ten muh, wenn nicht unabsehbar« Verpslichtungen dem Reich« selbst zur Last fallen sollen, so ist eine alle drei Monate zur Auszahlung kommende Zulage festgelegt worden, die einen psychologischen An reiz zur Höchstleistung bi Im soll. Die Leistungs- zulage, die erstmalig in ci ier Gesamffumm« von 4 Millionen Mark zur Auszahlung gekommen ist, sollte zur Aufo«ss«ugg der Bezüge 0,8 Prozent «gebe». In der Zulage sind die oberen Be amten nur mit 0.9 Prozent ''cleilfft- Da sie nur einem S«chslel des Personals zuge ommen ist, ist es selbstverständlich, daß die übrigen fünf Sechstcl damit nicht einverstanden sind. Das Prinzip der Nner.ennung von Spitzenleistung«» hat sich ab« bis j«tzt schon gut bewährt Von unterrichteter Seite erfährt unser Berliner Vertreter weiter, dah die wegen der Besoldung der Ei enbahner zwischen der neuen Rcichsbahn- gesc lschast und den Eisenbahner-Organisa'iionen enlstanocnen Schwierigktiten neuer dings eine sehr ernste Verschärfung, erfahren haben. Er beste't sogar die Ge'ahr, daß es zu einem T e i l st r e i k der Eisen- ba »er kommen kann, wenn die Verhandlungen nicht noch in lontcr Stunde zu einer Verständi gung führen follhn. Die Eisenbahner-Organisa tionen scheinen auf dem Standpun't zu stelz«», datz das S tr « ikr « ch t der Eisenbahner jetzt nich tm e h r b « jt r i t t « n w«r- V«vi>Sv,«» Valdmovmn» 8» »oMpkenma« I 7k» r«üa«slodn I IO. s«s Berichtes fein, um ihn Deutschland zu noti fiziere». Unterbrech»«- de» Wirtfchaftsverhandlunge«. Zu den Kabiueitsberaiungen zu den d « u l f «h» französischen Handels» »ertragrverhandlungen er- fahren wir, daß di« Meinung der Mehrheit der Reichsminister dahin ge t, daß Deutschland das sranzösische Angebot au- nehm e, den Wiederbeginn der Verhandlun gen um drei Wochen zu verschieben. Erll lrungen hierüber wird der Außenminister in der Sitzung des Auswärtigen An^s'*"^'«? «m Mittwoch abgebe». B». Marx Präsidentfchaftstau. <Eia«n« Dradim«ldn»g., Berlin, 3. Februar.