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dehmmg der Höchpttispolitik der Reichsregiemng auf die Papier--Dorprodufle. Doch müspm die Entscheidun gen fallen» bevor es zu spät ist. Taoeant consules i . . . Zehn neue Verhaftungen in Sachen Ehrhardt. Wegen Verdachtes, die Flucht Ehrhardts be günstigt -u haben, sind in den letzten Tagen 10 Ver haftungen von der Kriminalpolizei vorgenommen wor den. Tie Verfahren leitet Neichsgerichtsrat Neufnann als Ankläger. Dr. Richter fungiert als Untersuchungsrichter. Der Verlauf des Anttfaschistentages im Reiche. Die kommunistischen Demonstrationen gegen den Faschismus sind in Bertin und Pots- dam wie auch im übrigen Reiche ruhig verlaufen. Aus- jährliche Berichte wurden bisher aus Königsberg, Breslau, München, Nürnberg, Augsburg, Leipzig, Dresden, Frankfurt a. M, Weimar, Halle und Hamburg gegeben. Auch in Bremen sind die Demonstrationen ruhig verlau. sen, trotzdem bekannt wurde, daß am Sonnabend von der politischen Polizei einige Führer der Kommunisten auf rich terliche Anordnung wegen Hochverrates verhaftet wurden. In Berlin ist es bis Sonntag abend, von kleinen Plän keleien zwischen Demonstranten und Polizei, beziehungsweise Privatpersonen, abgesehen, zu Zwischenfällen nirgends ge- tommen, und auch in Potsdam herrschte Ruhe. Blutige Unruhen in Neuruppin Am Sonnabend nachmittag versammelten sich am Markt und in den Straßen von Neuruppin große Menschenmengen, die von der Reichsregierung Maßna h- men gegen die Teuerung verlangten. Nach Schluß dieser Kundgebung zog die 3—4000 Menschen fassende Meng« vor das Gefängnis, um doü die Freilassung poli tischer Gefangener zu verlangen. Die Beamten wiesen die Aufforderung zurück, sperrten die Tore ab und riefen tele - phonisch die Schutzpolizei zur Hilfe. Gleichzeitig wurde von der Polizei in Potsdam Verstärkung erbeten. Die Menge begann daraus das Gefängnis zu stürmen. Die Schutzpolizei gab erst «ine Drohsalve ab und als diese nicht fruchtete, schoß sie auf die Anstürmenden. Dabei wurden 2 Mann getötet, während 7 Personen schwer verletzt wurden. Etwa 15 Personen wurden verhaftet. Am Sonntag ist nichts wesentliches vorgefallen. Die Polizei ist seitdem durch eine Hundertschaft aus Potsdam und durch ein Kommando aus Prenzlau ver stärkt worden. Angesichts dieser Tatsache hat sich ein großer Teil der Demonstranten verlausten. Immerhin ist die Lage noch nicht ganz geklärt, da die Demonstranten an ' den Staatsanwalt die Aufforderung richteten, die Gefange nen freizugeben, was dieser aber ablehnte. Infolgedessen bleibt das verstärkte Polizeiaufgebot einstweilen noch am Orte. Die Ernährungslage. Ueber die augenblicklichen Schwierigkeiten der E r- nährungslage und die Maßnahmen zur Bes serung wird aus dem Reichseknäh- rungsministerium mitgeteilt, daß, die Erregung in Bevölkerung im wesentlichen psychologischer Natur zu sein scheint, da kein ernstlicher sachlicher Anlaß zu Besorgnissen vorhanden ist. Außer dem äugen- bljcklichen Kart off elmangel könne von einem ernst - hasten Mangel an Lebensmitteln nicht die Rede sein. In dieser Zeit pflegt jedes Jahr eine gewisse Knappheit einzu treten, die in diesem Jahre durch die vier bis sechs Wochen verspätete Frühkartosfelernte verschärft ist. Das Ministerium rechnet damit, daß binnen acht bis vierzehn Tagen wieder ein« regelmäßige Versorgung auf dem Kar- toffelmarlt eintritt Die allgemeinen Aussichten für die weitere Nahrungsmittelversorgung sind durchaus günstig ; Wir stehen vor einer ungewöhnlich guten Getreide- ' ernte, und bei den Kartoffeln ist auch dieses Jahr im i allgemeinen ein befriedigendes Ergebnis zu erwarten. An- gesichts der sehr guten Fukermittelernte ist ferner eine Hebung des Viehstandes vorauszusehen. In der Brot- oersorguNg insbesondere liegen keinerlei Schwierigkeiten vor. Die neuen Ermahigungsjatze beim Steuer abzug vom Arbeuslohn. Nach der in der Sonnabend-Nummer unserer Zeitung veröffentlichten Leanntmachung des Finanzamtes yaoen uw dn Sätze, um die sich der vom Arbeitslohn (Lar- und vcu- rural oder Sachbezüge) einzuoehaüende Betrag .on 10 v. H des Aroeitstohnes ermäßigt, vom 1. August 1V--3 ab bei jedem nach dem 31. ^zuli gcza.Mn mrd M.ig ge- wr> denen AebeitsßolM erhöht. Dazu irren jotgeaoe ^er- spiele angeführt: 1. Unverheiratete Arbeitnehmer mit 4 ooo 000 o t naisarbeitslohn. Ab 1. August 1023 und von oem für ten Monat August ,u zahlenden Arbeitslohn mouau.ch em- M-ehatten : 400 000 M. (d. r. 10 v. X) von 4 m 0 000 Mk.) — 24 000 Mk. -I- 200 000 Mt. --) 224 000 Mk -- 17) 000 Mk. 2. Verheirateter Arbeitnehmer mit 2 mrnbürp.yngcn Kindern Wochenlohn 1 500 000 Mark. Ab 1. Äug ist 1!23 wöchentlich einzudehatten: 150 000 Mark — (Vivo Mark -s- 5760 Mart ch 38 400 Mark ch 38 40t) ^.att ch 48 000 Mart ---) 136 320 Mark --- 13 680 Mart. 3. Verheirateter Arbeitnehmer mit 3 minderjährigen Kindern und 2 vom Finanzamt zur Berücksichtigung zu- gelassenen mittellosen Angehörigen. Tageslohn 300 000 Mk. Ab 1. August kein Steuerabzug mehr, da die Ermäßigun gen ron (960 ch 960 ch 5 X 6100 Mark ch 8000 Mark —) 41 940 Mark, den an sich einzubehaltenen Betrag von 10 v. H. des Aroeitslohnes (30 000 Mark) übersteigen. Ter nach Vornahme der Ermäßigungen «inzubehal- tcnde Betrag ist in allen Fällen auf volle 10 Mark nach un en abzurunden. Der Arbeitgeber olcibt nach wie vor an die auf denl Steuerbuch für die Berücksichtigung vermerkte Zahl von Familienangehörigen gebunden, er kann z. B. nicht, wenn auf dem Steuerbuch die Ermäßigung für ein minderph - riges Kmd vorgetragen ist, für ein inzwischen shinzugekom- menes weiteres Kind, für das eine Ermäßigung auf dem Steuerbuch noch nicht oorgetragen ist, «in« weitere Ermäßi gung berücksichtigen. dar 13. vkMe MW in MM. Von unserem d Mitarbeiter. (Schluß.) Ein Festtag, wie er in seiner geschlossenen Monumen talität und eindmcksvollen Wucht in München noch nicht erlebt würde, war der Sonntag. Die etwa 300 000 Tur ner und sonstigen Teilnehmer des Festzuges, die nahezu 6 Stunden ohn« Unterbrechung unterwegs waren, zeugten nicht nur von dem in allen innen- Md auherdeutschen Gauen regen turnerischem Geiste, sie verkörperten noch mehr durch die Wucht der Massen «in auftichtendes Bekenntnis zum Turnen als der großen Schule der Ertüchtigung von Körper und Willen und darüber hinaus des Bekenntnisses zur Einigkeit und Einheit aller deutsch Denkenden und Füh lenden. Und diese Wirkung ist neben dem erhebenden Ein druck der rein turnerischen Leistungen auf der Thercsienwiese sicherlich nicht der unbedeutendste Gewinn des 13. Deutschen Turnfestes. Ein sonnenheller bayerisch-blauer Himmel begünstigt den Festzug. Schon frühzeitig herrschte reges Leben in den Straßen der ststadt, die sich in reichem Flaggen-, Fahnen- und Tcp hschmuck befand. Im Festzug selbst wurden rund 9000 hnm mügeführt. Ahtgliedrige Menschenketten marschierten fast ununterbrochenem Zuge, der nur selten stockte, in flottem Schritte stundenlang. Neben einfachen Wimpekn, Feld- und Wanderzeichen zu ehrwürdigen zerschlissenen Tüchern, die schon seit dm Tagen Jahns über frohen Turnern wehen, bis zu starren Schilden Md kostbaren Bannern ragt von hoher Mauerzinne : BunÄesbanner, Ger mania, Bavaria und Münchener Kindl. Di« Spitze des 1. Zuges war besonders eindrucksvoll und malerisch gestaltet: Landespolizei zu Pferd mit bewimpelten Lanzen, dam» hoch zu Roß eine Gruppe Geharnischter, dahinter die Man nen des Winzerer Fähndls in mikrelalterlicher Tracht mit der Armbrust. Ihnen folgten die Turner aus dem Saar- gebiet. Wie viele unserer Brüder wären wohl gekommen, hätten nicht die Maßnahmen unserer Bedrücker sie zum Da» heimblciben gezwungen. Blumen und Winken grüßten das stumme Zeichen der Anklage, einen Obelisk mit Ketten um schlungen. Eine freie Strecke von etwa 70 Meter deutel« im Festzug den Platz an, den die ferngehaltenm Turner einnehmen sollten. Heller Jubel aber wendet sich denen M die wir im schweren Kamps mit hartnäckigen Gegnern wis sen. Aus ihrer Gesinnung machen die Turner kein Helft. Mitgesührte Tafeln mit Inschriften: .Dem Franzmann zum Trutz, dem Grenzgau! zum Schutz — In Bande geschlagen der deutsche Rhein, doch wir nicht der Welschen Knechte, wir werden auch fürder Kämpfer sein für Deutschland und seine Rechte — Deutsch bleibt die Ruhr- — zeugen von der Ee- sinmmgsart unserer Rhein- und Nuhrbewohner. Die Wahr zeichen unserer Freund« aus besetzten und abgetrennten Gebieten waren umflort, eine trübe und ernste Mahnung in der Festesfreude. Won tiefem Ernst war die Ehrung für die Ge fall e n e n, die um 12 Uhr den Zug unterbrach. Kanonenschläge geboten ihm Halt, Lieder Md Märsche verstummten, die Trommlerabddilungen schlugen «inen kur zen Wirbel, um damit das Gedenken der im Völkerringen gefallenen Turnkameraden anzukündigen. Während von Münch-cns Türmen die Glocken klangen, wurden die Fah nen gesenkt, die Musik spielte die Weise: „Ich halt' einen Kameraden", deren Verse von allen Teilnehmern gesungen wurden. Durch Tausende von Herzen geht eine stille Weh mut, manche Trüm fließt für jene, die für Deutschlands Ehre und Freiheit starben. Nach einem kurzen Trommel wirbel setzten die Züge ihren Weg fort. In gewaltiger Zahl waren Gäste aus Sachsen und Thüringen gekommen, ein Beweis, daß dort doch auch deutscher Turnergeist zu fin den ist. Wackere Turner aus den abgetrennten Erbieten» aus Oberschlesien folgten der Spitze des 2. Zuges, der von reitenden Postillonen eröffnet wurde. Besondere Aufmerk samkeit erregten die Deutsch-Amerikaner aus Jllionis, aus Brasilien und Argentinien, die Schweizer, Freunde aus Siebenbürgen, Ungarn, NumäEn, Holland, Dänemark, Finnland. Oesterreichische Stammesgenossm, die heute zur Tschechoslowakei gehören, Deutschböhmen und!SudMndeUtsche waren in großer Zahl vertreten. In die endlosen Reihen der Mädchen, Jugendlichen und Männer im Turngewand brachten di« studentischen Körperschaften des ganz Deutsch - land und Oesterreich umfassenden Akademischen Turnerbundes mit den Chargierten im vollen Wichs und 35 Fahnen eine farbenprächtige Note. Dafür sorgten auch die vielen Grup pen und Feftwagen Münchens. Es war «in Fest für deut sches Volkstum, ein Fest der Einheit und der Treu«, das jedem, der es miterleben durfte, in die Seele rief: „Deutsch land, verzage nicht!" Das schönste Ergebnis dieses Tages wird es sein, wenn in all den Tausenden wie jugendlichen Zuschauern der Wille geweckt wurde, deutsche Turner und Turnerinnen zu werden. Nach Eintreffen aus dem Festplatz sammelten sich di« Scharen zum Aufmarsch für die Freiübungen, während sich schwere Gewitterwolken zusammettbailten. Um 5 Uhr erschienen die ersten Fahnenträger, um nach dem vorgeschriebenen Plane aufzumarschieren. Ein« unabsehbare Reihe von Fahnen sammelte sich, und immer noch mar- schirrte das Turnerheer und dahinter das der Turnerinnen auf. Um 6 Uhr begann der Vormarsch der Fahnenträ- ger und hinter ihnen der Turner. Brausender Jubel erscholl. Eine geheimnisvolle Geschichte von Arnold Bennett. Illi (Nachdruck verboten.) ' Um elf Uhr nachts blickte Theodor Racksol« in schlechtester Laune durch dieses Fensterchrn. Nella war bei WM. Vater und Tochter waren in den Korridors und ^EDktzen des ihnen noch fremden Hotels hcrumgewandert «nd hatten ganz zufällig das kleine Zimmer entdeckt, von wo aus sie einen Gesamtüberblick über den Ball von Mr. und Mrs. Sampson hatten. Der kleine Raum war in Dunkelheit, bis auf das Licht, das von dem Lüster des Ballsaales eindrang. Nella schaute durch das Fenster, ihr Vater stand hinter ihr. - „Ich möchte gerne wissen, welche von den Damen Mrs. Sampson ist und ob sie ihrem Namen entspricht," . sagte Nella. „Würdest du es nicht reizend finden, Sawp- . son statt Racksole zu heißen, Vater? Das wäre doch etwas, worauf sich die Leute stürzen könnten." — i Der Klang der Geigen und leises Stimmengemurmel drang gedämpft zu ihnen hinauf. — „Uff!" sagte Racksole, „der Teufel hole die verfluch- (len Zeitungen!" i „Vater, du bist heute abend unausstehlich. Was 'haben dir die Zeitungen denn getan?" „Nun, mein Fräulein, sie haben mich und dich in der Arbeit) und sie fabrizieren aus dem Handgelenk dunkle Geheimnisse. Der Tod des jungen Dtmmock hat sie in Trab gesetzt." „Aber, Vater, hast du denn erwartet, nicht in die Zeitung zu kommen? übrigens, was die Zeitungen be trifft, kannst du froh sein, jetzt nicht in Ncwyork zu sein. Stell dir nur vor, was unser „Newyork Hcrald" aus einem kleinen Geschäftchen gemacht hätte, wie es dein gestriger Hotelkauf war." „Das stimmt," gab Racksole zu. „Aber morgen früh weih es ja doch ganz Newyork. Was mich jedoch am meisten verdrießt«, ist, daß Felix Babylon in die Schweiz abgedampft ist. Er hat plötzlich Sehnsucht nach der hei matlichen Scholle bekommen." „Was für eine Bedeutung hat das für dich?" „Gar keine. Ich fühle mich nur einigermaßen ein sam. Ich habe so das Verlangen, eine Stütze zu haben, um dieses Hotel zu führen." „Vater, wenn du solche Gefühle hast, mußt du krank sein." „Ach so," seufzte er. „Ich gestehe, so etwas ist höchst ungewöhnlich bei mir. Aber weißt du, Nella, vielleicht bist du dir über die Tatsache nicht im klaren, daß wir in eine sehr peinliche Geschichte verwickelt sind." „Meinst du wegen des armen Dimmock?" „Teils wegen Dimmock, teils wegen anderer Dinge. Zuerst verschwindet diese Miß Spencer, oder wie die Person sonst heißen mag. Dann ist da der Stein, der in dein Zimmer geworfen wurde. Dann erwische ich diesen Schuft, den Jules, wie er um drei Uhr nachts mit Dimmock konspiriert. Dann kommt dein herrlicher Prinz Aribert ohne jedes Gefolge hier an — was meiner Mei nung nach für einen Prinzen sehr sonderbar und unge wöhnlich ist — und überdies finde ich meine Tochter auf höchst vertraulichem Fuße mit besagtem Prinzen. Dann geht der junge Dimmock hin und stirbt, und eine Unter suchung wird eingcleitct. Dann wird Prinz Eugen und sein Gefolge zum Diner hier erwartet und erscheint über haupt nicht —" „Prinz Eugen ist nicht ««gekommen?" „Ist nicht angekommen: Und Onkel Aribert ist seinet wegen in höllischer Verlegenheit und telegraphiert in ganz Europa herum. Kurz und gut, es geht recht lebhaft zu." „Glaubst du wirklich, Papa, daß zwischen Jules und dem armen Dimmock etwas vorgegangen ist?" „Glauben? Ich weiß es! Ich will dir nur sagen, ich sah, wie der Gauner gestern am Abend während des Diners ein Zeichen machte, das heißen konnte — na, genug davon." „Du hast also den Wink ausgefangen, Papa?"- „Wie, du vielleicht auch?" /j-M! „Natürlich, Papa, ich wollte dir's gerade erzählen." — Der Millionär knurrte. — „Kchau mal dorthin, Vater," flüsterte Nella plötzlich und wies auf eine Stelle der Galerie, gerade unter ihnen. „Wer ist das?" — Sie wies auf einen Mann mit einer kahlen Stelle auf dem Hinterhaupt der an die Rampe gelehnt war und unbeweglich in den Ballsaak blickte. „Nun, wer ist es?" > i „Ist es nicht Jules?" . : j 1 „Er ist es, wahrhaftig, er ist's." 1 „Vielleicht ist Mr. Jules ein Gast von Mr. und MrS.i Sampson?" . „Gast oder nicht, er wird dieses Hotel verlassen, und ! wenn ich ihn eigenhändig hinäuswerfen sollte." — ! Theodor Nacksole verschwand ohne ein weiteres Wort und Nella folgte ihm. Doch als der Millionär auf der! Galerie erschien, sah er Jules weder dort, noch im Ball-! saal selbst. Ohne ein lautes Wort zu sprechen, doch leise, Verwünschungen vor sich hin murmelnd, suchte er über-^ all vergebens und kehrte schließlich durch endlose Gänge und über qualvolle Stiegen zu seinem ursprünglichen Be obachtungsposten zurück, um den Schauplatz von hier auS! neuerdings zu beobachten. Zu seinem Erstaunen sah ev i in dem kleinen, dunklen Naum einen Mann am Fenster! stehen, der die Vorgänge unten im Saale eVenso auf« ! merksam verfolgte, als er selbst es vor wenigen Minuten i getan hatte. Beim Geräusch seiner Schritte drehte sich der t Mann erschrocken uni. Es war Jules. Im ungewissen Licht wechselten die beiden Männer! einen raschen Blick. „Guten Abend, Mr. Nacksole," sagte Jules ruhig, „ich muß um Entschuldigung bitten, daß Sie mich hier finden.^ „Wahrscheinlich die Macht der Gewohnheit,"' sagte Racksole trocken. , „Ganz richtig, Sir." „Ich glaubte, Ihnen verboten zu haben, dieses HotÄ je wieder zu betreten?" „Ich dachte, das Verbot beziehe sich nur auf mein»! berufliche Tätigkeit. Ich bin heute hier als Gast von Mr.1 und Mrs. Sampson.* , . (Fortsetzung folgst. j