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EM W Amer-Al-övlele. W Sowie ein wunderbares äaktiges Lleberdrama. jetzt Nep einen was soll, und rer kani wäre, ander« Uchen Stani unsere sonder gedele ter b< wir dings b ot« am: die men Reick wirts des Porl Vors «grif daß gierm Mach genuc zu nc Unter entrai einem der 3 die L den die i rungs war, wolle, Lösud und Nepcn Ler zen Deilrsdl, lauZCN, Kepsr. LIt«v« Violine» IMIilieil, eilLklea u l^leo Lunntspietritbsr mit liotsurotton »elbstlrUn^. Or^elpeckale das einsa, der , Gesui Lund es, rref, schuft^ als s schäft Präsi ner t Arbei ncn i so st men;, Prob lastet, malr Arbei Diese dem, deitss hat i sonde Hs»l>- SttiSmeschinr« 7er, Ler, der, ev. auch defekte, zu kaufen gesucht. Angebote mit Preisangabe an W. Ebhardt, Chemnitz, Blücher straß» 17. Freitag—Sonnabend: Sröirte Wild-West- u. Ltedestrogödie in 7 Akten. WM" Brandmal der Liebe. Erstklassige Musik. « möglichst gelernter Hand» j werter von Strumpffabrik in ! Dberlvngwitz gesucht. An- u. I. 6497 iu die Selch d Bl. erb SkMk WM kupiert, zugelaufen. Segen Kutterkosten abzuholen Langenberg 59. MMen-AMM- di» 9 Ahr vormittags. bleue uock ßespreiie Xreiikbseli, Lexi n. a. dervorrsx. ^sdnlcalc bl «»08, preibw. u. güout. keckiug s8«r»L»»1«i»8 s. m 4stiua. 8pi«1»ppur»i (soL o. kioteobeonto. ru spielev) eHLRXZVL 11? E) cdrickel. Dienstag-Mittwoch: Zwei Schlager. Nöle W - ßMM 5 Episode. 6 clemraubende sxannerde Akte. Kaufe jeden Posten Garn 20—2Her 2fach, roh und gefärbt. Engelbrecht, Wairenhausttr l8. WM WMMM au« Baumwolle, Hanf und Makko, gelb, wasserdichte Planen, Imp'Lgnreruvgsmasse in allen Karben, sowie Wolldecken, Reit» u Fahrschabracken noch preiswert bei Hermann Röber, Dccken u. Planenversand, Glauchau, Friedrichstraße 1k. Dank. Kür die vielen Beweise der Liebe und Teil nahme, vorzüglich allen denen, die uns so hilfreich zur Seite standen, sowie beim Heimgange unserer unvergeßlichen, viel zu früh dahtngeschiedenen Frau MW Am IM. MMer geb. Haase sagen wir nur hiermit unsern aufrichtigsten «nd innigsten Dank. Hohenstein-Ernstthal, am 12. Dez 1922. Familie G. Herrmann. So ruh' nun aus von deinen großen Schmerzen, Indem du fortlebst nur bei uns im Herzen. Stenographie. Am 27. Dezember abends 8 Uhr beginnt in Schief ners Restaurant ein Anfängerkursus für Vere Mea M Zerren. Anmeldungen nimmt Herr Vorstand Weber, Neu- markt I, entgegen. Der Stenographen-Verein Gabelsberger. HlMsWjM auf Abbruch z» verkauft«. Au erf. iu der Gesch. d Bl. Fahrrad z« verkamen Dresdnerstr. 20 ll f-L W. MenO zu verkaufen Ehemnitzerstr. 25, ptr. sollst. Zimmertür 90X2i8 cm mit Schloß u. Leschl., 1 Reibmaschine, 1 kl Fruchtpresse, 1 kl. Schrotmühle zu verk Hüttengrund 32. Sonntag abend 8 Uhr verschied nach kurzer schwerer Arankheit mrine liebe Krau, unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Schwester u. Schwägerin Frau AMll MM NAM VM Wik B. MO in ihrem 4H. Lebensjahre In tiefer Trauer Hermann Vieweger und Kinder Oskar Kirste und Frau ged. Hanspach Elfriede Kirste Rich Wendler und Frau geb Haase. Falken, Hohenstein-Ernstthal, Burgstädt, am 12 Dezember 1^22 Die Beerdigung erfolgt Mittwoch, den 13 Dez. nachm 2 Uhr von der Behausung, Kalken Nr. 21, aus. AU (Nachdruck verboten.) »Sie wissen» Herr von Gerlachs Wahrscheinlich sahen Sie Fräulein von Glossow auf der Station. Ich muß mich eilen, da» Telegramm kam zu spät." »Warten Sie nur. Sehen Sie sich doch erst einmal «eine Begleiterin an. Ich bringe Ihnen Fräulein von Glossow schon mit. Wir haben unterwegs bereits unsere .Bekanntschaft aus der Kinderzeit erneuert." Heerfurt sprang nun vom Wagen herab und trat ! heran. Erst jetzt erkannte er unter der unförmigen Decke !Hetue junge Herrin und reichte ihr erfreut die Hand. »Gott sei Dank, gnädiges Fäulein. Ich war schon in grober Sorge um Sie. Wie ich ging und stand, habe ich mich auf den Bock gesetzt und bin darauf losgefahren. Ihr Telegramm kam eben erst an. Wie gut, daß Herr von Gerlach seinen Wagen am Bahnhof hatte. Nun kommen - Sie schneL, steigen Sie in den geschlossenen Wagen ein. Sie müssen ja frieren." Sanna stieg, auf seine Hand gestützt, von dem Wagen herab, nachdem ihr Rolf die Decks abgenornmen hatte. »Ich friere gar nicht. Herr von Gerlach hat mir seine 'Decke überlassen. Guten Abend, Herr Verwalter. Nun komme tch Ihnen doch wohl ein wenig ungelegen?" »Gar nicht, gnädiges Fräulein. Wir freuen unS so sehr. Meine Frau ist gleich mit allen verfügbaren Kräften tnS Herrenhaus gestürmt, um zu lüften und zu Heizen. Ist «och ein bißchen kalt bei uns." So sagte Heerfurt in freudiger Erregung und bedankte Dich dann bei Herrn von Gerlach, daß dieser seine junge Herrin mitgenommen hatte. »Und zum Dank für diese rühmenswerte Tat bringen Sie mich nun um die angenehme Gesellschaft, Herr Ver walter," scherzte Rolf. »Ich hätte das gnädige Fraulein kehr gern in Glossow eingebracht. Aber nun muß ich sie yhnen Wohl ausliefern. Mein gnädiges Fräulein, ich hoffe, die kühle Fahrt hat Ihnen nicht geschadet. Wenn Sie 1KWMM in Manschester zu verkaufen Wo? sagt die Geschäfts stelle d Bl. gestatte«, werde ich in den nächsten Tagen einmal in Glossow vorsprechen und mich erkundigen, wie sie Ihnen bekommen ist." Sanna reichte ihm die Hand. Er führte sie artig an seine Lippen und merkte, d ß die kleine Hand kalt war und zitterte. Dieser Handkuß war ihr so etwas Ungewohnte-, daß sie ihre Hand verschüchtert zurückzog. »Ich danke Ihnen sehr, Herr von Gerlach, für Ihre freundliche Hilfe. Weiter vermochte sie nichts zu sagen. Er war ebenfalls abgestiegen und half ihr mm in den geschlossenen Wagen. Noch einmal führte er ihre Hand an seine Lippen. »Auf Wiedersehen," erwiderte sie leise. Dann trat er zurück und schloß den Schlag. Heer furt sprang auf den Bock und ergriff die Zügel. »Gute Nacht, Herr von Gerlach, und nochmals vielen Dank." »Keine Ursache, Gute Nacht, Herr Verwalter." Der Wagen fuhr davon. Rolf von Gerlach sah ihm eine Weile nach. Dann stieg auch er wieder auf und fuhr weiter. Als er Glossow passierte, sah er die Fenster des Her renhauses hell erleuchtet. Bewegliche Schatten glitten hin und her, und vor dem Hause hielt bereits der Wagen.. Ihm war zumute, als müsse er sich mit freuen über die Heimkehr der jungen Herrin von Glossow. Sanna wurde auf der Schwelle ihres Elternhause- von der freundlichen Frau des Verwalters und einer An zahl Domestiken empfangen. In großer Eile hatte Frau Heerfurt die notwendig sten Vorbereitungen getroffen für den Empfang der jungen Herrin. Die hübsche, Pattliche Frau lachte über das ganze Gesicht. »Gottes Segen zu Ihrem Einzug, gnädiges Fräulein! Wir freuen uns von ganzem Herzen Ihrer Heimkehr." Sanna ergriff die volle, warme Hand der freundlichen Frau. »Ich danke Ihnen sehr, liebe Frau Verwalter, und bitte Sie, mir zu verzeihen, daß ich Sie so unvermutet überfalle." < Allon lieben Bekannten zur traurige» Nach richt d ß Montag früh meine liebe Krau, unsere gute Mutter, Großmutter, Schwester. Schwägerin und Tante, Krau SMIM MMlue Klaus geb. Pfefferkorn nach schwerem In Geduld ertragenen Leide» Im 52. Lebensjahre sanft verschieden ist. Dies zeigt schmerzerfüllt an Hermann Claus und Kinder. . Hohenstein-Ernstthal, den 11 Dez 1922 ! Die Beerdigung erfolgt Donnerstag nachm. */,2 Uhr von der Behausung, Ztllplatz 7, au» Kür die vielen Beweise der herzlichen Teil nahme beim Heimgänge meiner lieben Sattln, unserer herzensguten, unvergeßlichen Mutter, Troß- und Urgroßmutter Auguste Knorr geb. Held ist es uns ein Herzensbedürfnis, allen zu danken. Hohenstein-Ernstthal, den 12. Dez 1922 Ferdinand Knorr und Ungehölige MW MWWItte Wir haben in diesem Jahre 62 Pfleglingen (37 Knaben und 25 Mädchen) im MM MWMe zll MWeill-WtW und im WkMtlst W AllWll ein weihnachtsfest zu bereiten und bitten deshalb unsere alten und neuen Könner nnd Kceunde herzlich uns auch dieses Mal wiederum zu helfen, der großen Zahl von Kindern, Lenen im Stift das Llternhaus mit seiner Zucht und Liebe ersetzt werden soll den Weihnachtstisch zu decke« Die Stifte brauchen dringend Geldmittel, da die Ausgaben die Einnahmen ganz erheblich übersteigen. Dir bitten, Liebesgaben, sei es in Geld, Kleidungs stücken oder Spielzeug, baldmöglichst an die Herren Pta,rer Schmidt und Kabnlbtsitzsr Krumbiegel in Hohenstein- Ernstthal gelangen zu «assen, wir bitten noch besonders, auch der gewaltigen Geldentwertung Rechnung zu tragen und sagen allen Hebern im voraus herzlichen Dank. Vlauchau. am 1 Adventssonntage 1922. Ser Reimeln U Were MW. Amtshauptmann Freiherr v.'Welck, vors. 7"' Frau Heerfurt schüttelte den Kopf. »Wir haben seit langen Jahren auf diesen MomM gewartet, gnädige- Fräulein. Lange Vorbereitungen brauchte e- nicht, eS ist alles bereit. Gott sei Dank, daß! Sie wohlbehalten etngetroffen sind. Nur einen rechleih festlichen Empfang haben wir nun in der Eile nicht ver anstalten können. Aber ein froheS Willkommen au- war men, ehrlichen Herzen können wir Ihnen doch bieten, und damit müssen Sie nun fürlieb nehmen." »Das ist mehr als ein festlicher Empfang, liebe Frau Verwalter." Diese führte Sanna nun ins HauS. Freundlich, mit g ihrem lieben Lächeln, das alle Herzen gewann, grüßt» z Sanna die Dienstboten. r Diese sahen sich freilich ein wenig scheu im Hause um« l als könne aus Irgend einer Ecke ein Spukgeist erscheinen, k Aber Sanna wußte nichts von diesen Spukgeschichten. Siel z wußte nur, daß sich in diesem Hause vor sechzehn Jahreck r ein furchtbares Drama abgespielt hatte und daß eS seitdem k unbewohnt geblieben war. Ein wenig bange war ihr doch k ums Herz, als sie durch die hohe Halle und die Trepp« k hinaufschritt. Sie mußte daran denken, daß Herr Vocks Gerlach verstummt war, als sie von ihren Eltern ge« j sprachen hatte. Ob man auch hier in der Heimat ihr ent- j gelten lassen würde, daß ihre Eltern ihren Namen miß! Schmach bedeckt hatten? Ach — sicher würde eS der Falk j sein. Es war wie ein Wunder, daß Herr von Gerlach! trotzdem so freundlich zu ihr gewesen war. Sicher War e« ein sehr guter und edler Mensch, der es sie nicht empfindet» lassen wollte, wie er zurückschreckte, als er ihren Namen er- Mit großen, bangen Augen sah sie um sich. Ob hie» in der Heimat nicbt ein neues tiefes Leid auf sie warteteN Ob es nicht doch besser gewesen wäre, wenn sie bei Onkel I Michael geblieben wäre, der doch wohl am Ende gewußß I hatte, daß sie in der Einsamkeit seines Hauses besser aufge- i hoben war, als draußen in der Freiheit? Aber daun dackUe sie wieder an Gregor und sagte sich I aufatmend, daß sie doch recht getan hatte. (Fortsetzung folgt.) M SIMM! In Meerare werden zwei kl. Wohnungen frei, ft Voh- »ung: Avgustusstr., Rühe Markt, Stube,Kammer Küche. 2 Wohnung: Deberstraße, Küche, Kammer, Bodenkam mer, Keller Nähere» Stehfest, Meerane, Merzenberg 2 s. Sei bstocber verleiht Hypothekengelder zu t^gi evt auch Um« fchreibegebühr. Schristl. Ang. » «. 6493 a. d. Sejch.d.Bl. Schlosser mindesten» 21 Jahre »lt, gs- sucht. Straßenbahn, Goldbachftratze 17. Elngertchteter Kotlonarbeiter gesucht. Max Dörner, Strumpffabrik. Jungen kaufmännisch ge bildeten . MM» sucht Robert Götze, Oberlungwitz. MnMSlW gesucht 2. G. Böttger, Lchillerstr 2. 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