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LE» der linerungen in allernächster Zeit erhöhen werden. Die Er- 4 8 Jede Stockung der Brotversorgung wäre getreidestelle sein müsse, so zungsstockung für die nächste der be- sei die Gefahr einer Versor- Zeit nicht ganz unwahrschein-- fallen, das aber anscheinend war, als im Sommer dieses der Nieren bemerkbar machte, sollte Vergebens suchte er nahezu vollkommen behoben Jahres sich eine Erkrankung die leider zum Tode führen Heilung in dem Hauptschen derStad-- Aufru 1 nicht mr völkemng gehört w,rd und das; hier noch Menschen die ein Herz für die Arinen haben. Alle bisher noch stehenden, die gewih schon im stillen den Entschluß haben, alten notleidenden EinwolMM, die jeglicher Die sächsisch« Regierung hat nach einer Mitteilung Nachrichtenstelle der Staatskanzlei beim Reichs rat antragt, daß 1. die Reichsgetreidestelle angewiesen werde, von Afis, Am des Sui- Eug- —' Der an die bessergestelllen Einwohner kürzlich im „Tageblatt und Anzeiger" gerichtete des ftädi»sch n Wohlfahrtsamtes ist lands begeben, das ihn vorläufig nach Malta gesandt hat. Zu gleicher Zeit Keten die Tücken aus der Konfe renz in Lausanne ziemlich selostbewuht aus, was man ihnen angesichts ihrer Erfolge nicht verdenken kann. Sie verlangen ul. a. von Griechenland eine Kriegsentschä digung zur Wiederherstellung der Schäden, die der tür kischen Bevölkerung und ihrem Eigentum zugefügt worden sind. Wettervoraussage für morgen» Nebelgewölk, kalt, trockm, nördlicheDWinde. Temperatnr am 22 November Minimum —2,0, 12 Uhr ^38 Maximum tan abgesetzt und den Sohn des ermordeten Abdul Abdul Medschid, zum Kalifen ernannt, morgenden Freitag soll nun die feierliche Einsetzung neuen Herrschers der Osmanen slatt inden. Der alte tan hat sich, wie auch schon gemeldet, in den Schutz für Sachffen, als stackes Zuschuhland, unseriVLg- lich und müsse zu den ernstesten Folgen führen. Was in Sachsen hinsichtlich der Erfüllung der Umlagepflicht möglich war, müsse auch von den anderen Bundesstaaten gefordert werden. Aus diesem Grunde sei von den Länderregierun gen zu fordern, daß sie die ihnen zur Verfügung stehenden Sanatorium in Tharandts vor reichlich Wochenfrist kehrte er in sein Heim zurück, wo ihm ein sanfter schmerzloser Tod am Dienstag als Erlöser kam. ^Fritz Matzinger war von Abstammung Deutsch-Böhme und an: l2. August 1862 in Rahtanko bei Prag geboren. Nach dem Besuch der Volksschule bezog er das Realgymna sium zu Tepiitz, lernte dann zwei Jahre praktisch das Mauererhandweck und besuchte wübrenddessen eine Bange- weckcnschule. Dann nahm er eine Stellung bei einem Ar chitekten an, um darauf drei Jabre hindurch beim Stadt- dauamt in Aussig im Hoch- und Tiefbau tätig zu sein. Seine Militärzeit diente er in Theresienstadt beim k. u. !. Geniekorps ab, wo er es bis zum Reservezugsührer brachte, leben, Fern gefaßt Mn rs«b«>e Zeit tzkrdtt-ch war «r aks Unteroffizier beknFch. ungsbau in Przemysl tätig und fand dann in vielen öster reichischen Landesteilen bei Skatzen- Euendahndauten dienstlich« Verwendung. Während einer Ueberlchwemmuny des San in Przemysl reitete er mit einem Zugen seiner Pio niere eine große Anzahl von Menschenleben und wurde für diese Tat mit dem silbernen Verdienstkreuz mit der Krone ausgezeichnet. Im Herbst« 1885 gab «r sein Militärverhält, nis auf und trat bei der Stadlbauverwaltung in Chern- mtz in Dienst, wo er hauptsächlich beim Skatzen- und Schleusenbau sich betätigte. Im April 1888 wählte ihn die Stadt Annaberg zum technischen Baubeamten und Stellver treter des damaligen Stadtbaumeisters Jähnichen, welch« Stellung er 1895 mit der des Stadtbaumeisters in unserer Stadt vertauschte. Am 7. Februar wurde er gewählt und am 19. März für sein Amt verpflichtet, sodaß er länger als 27 Jahre, zuletzt als Stadtbamat, dem hiesigen städti schen Bauwesen vorgestanden hat. Unter seiner Leitung standen die hauptsächlichsten Neubauten unserer Stadt, de- ren Bild ja in den letzten Jahrzehnten ein wesentlich an deres geworden ist. Matzinger war in glücklichster, aber kinderloser Ehe mit der Tochter des bekannten Freiberger Restaurakms Debus verheiratet. In dem Erbbegräbnis der Familie in der alten Bergstadl wird er auch seine letzt« Ruhestätte finden. Die Ueberführung seiner irdischen Ueber- reste dahin wird nach einer Trauerseier im engsten Fami lienweise am kommenden Sonnabend stattfinden. Mit seiner Gattin, einem angenommenen Sohne und seinen Verwandten betrauert ein großer Freundeskreis hier und auswärts das frühe Hinscheiden des verdienten Man nes Hatte der Dahingeschiedene es doch verstanden, lich nicht nur durch sein dienstliches Wicken, sondern mich durch seine Persönlichkeit, seine Herzensgute und fern Esrügegen kommen in allen Kreisen außerordentlich beliebt zu ma chen. Alle, die mit dem Verstorbenen jemals in Berüh rung kamen, die ihn schätzten und achteten, werden ihnm über das Grab hinaus ein dauerndes Gedächtnis bewald ren ihr nach ß 22 des Reichsgekeidegesetzes zustehenden Befug nis (Enteignung des nicht rechtzeitig gelieferten Brot getreides von den Kommuiralverbänden zu verlangen), alsbald Gebrauch zu machen: 2 eine mindestens z e h> n p r o z e n t i g e Streckung des Brotmehles mit Kartoffelmehl oder Kartoffeln»ckiMehi an geordnet wird: 3. den Brauereien die Verwendung von inländi- fthrm Brotgetreide und inländischer Gerste zur Bierbe reitu ng und die Verwendung jeglichen Getreides zur Herstellung von Stackbier untersagt wird. Begründet wird der Antrag u. a. wie folgt: Die Ablieferung des eckten Drittels der Getreideumlage sei er heblich schlechter als im Vorjahr. Bis Anfang November seien eckt 384 000 Tonnen «mgegangen. Selbst das Reichs- ernährungsministerium habe den Eindruck, datz an dieser schlechten Ablieferung nicht allein das ungünstige Ernte weiter schuld sei. Anhalt, Braunschweig und Sachsen hätten bereits ihr erstes fälliges Drittel erfüllt. Im Durchschnitt hätten die Länder aber bis Anfang No vember erst 16 Prozent des ersten FÜlligkeitsdrikels abge- liefert. Die Brotversorgung komme doppelt in Gefahr da durch, datz die weitere Einfuhr ausländischen Ge treides durch die Markentwertung fast unmöglich ge macht wird. Auffallend sei der grotze Unterschied in der Ablieferung des Umlagegetreides in den einzelnen Landern. Die Ernährungslage müsse als außerordentlich ernst bezeichnet werden. Das erworbene Auslandsgekeide in Verbindung mit dem bis jetzt abgelieferten Umlagegekeide reicht gerade bis in die ersten Tag« des Januars. Erinnere man sich noch cm die Ausführungen des Staatssekretärs im Reichsernährungsmimsterium, datz das Getreide wenigstens sechs Wochen vor der Verteilung in der Hand der Reichs- SÄckkisebes. Hohenstein-Ernstthal, 23 November 1SLL W WWer MW M ßlllSW -es WÜMS. Da» PvLzekpräsidimn tritt mit, datz «» mit Rücksicht «ms die Vorgänge am Sonnabend künftig von seinem Rechte Gebrauch machen werde, Versammlungen unter stetem Himmel und öffentliche Umzüge zu verbieten. Ler neue Kalif. Wie gemeldet, hat Kemal Pascha den bisherigen Sui- Stadtbaurat Matzingers * Nach längerem Kranksein ist am Dienstag abend 10 Uhu Herr Stadtbaurat Fritz Matzi! ng « r g est oü b e n. Lor mehreren Jahren hatte ihn ein schweres Herzleiden be- man Sie, gnädiges Fräulein, mit Ihren kleinen Füßen zwischen den glücklichen Elter»» etnhertrippeln sah. Das war wie Sonnenschein. Lachen und Frohsinn lag auf allen Gesichtern, und unser schönes altes Herrenhaus — na, ich spreche da wohl zu viel — aber es liegt jetzt so still und öde da. Ein Jammer ist das, gnädiges Fräulein. Verzeihen Sie, daß ich das ausspreche. Aber mein Herz hängt an Gloffow und es tut mir so leid, daß jahraus, jahrein die Herrschaft fehlt, der man mit seinem Schaffen eine Freude machen kann. Wenn ich hier dem Herrn die Abrechnung bringe und er sagt dann so gleichmütig: „Es ist gut, Herr Verwalter, Sie werden schon alles recht ge macht haben, ich vertraue Ihnen," das ist doch kein Ersatz dafür." Sanna strich sich über die Augen. Sie lauschte mit Herzklopfen seinen Worten. „Es ist wohl sehr schön in Glossow?" fragte sie teise. Er nickte stolz. „Will ich meinen, gnädiges Fräulein, das schönste nnd reichste Gut in der ganzen Umgegend, Gerlachsheim viel leicht ausgenommen. Es gedeiht alles, wie unter einem besonderen Segen. Und der Wald — so schönen Wald gibt es nicht noch einmal auf der Welt, das ist meine Über zeugung. Und jenseits des Waldes liegen die Dünen und dahinter die See in ihrer ganzen Pracht und Herrlichkeit. Da wird das Herz weit, wenn man von den Dünen über das Meer blickt. Und unser schönes Herrenhaus! Da sind alle Zimmer sorglich instand gehalten, das laßt sich meine Frau nicht nehmen. Sie hofft immer — und ich mit ibr — daß unser gnädiges Fräulein doch noch eines Tages wieder nach Glossow kommt. Dann soll alles bereit sein — jeden Tag. Wenn Sie nur erst ein einziges Mal wieder in Ihrer angestammten Heimat gewesen sind, gnädiges Fräulein, dann gehen Sie gewiß nie mehr fort. Sie wissen nur nicht mehr, wie schön es in Glossow ist. Verzeihen Sie mir meine Offenheit, aber Sie sollten wirklich einmal selbst nach Ihrem schönen Erbe sehen." Mit glänzenden Augen lauschte Sanna feinen Worten. Als er schwieg, seufzte sie tief auf. „Ach, lieber Herr Verwalter, wenn ich nur dürfte! Zu Fuß wollte ich in meine Heimat laufen. Hier bi« ich scheimmg konnte bereits in den letzten acht Tagen festge- stellt werden. Der Lieferungstermin für das erst« Drittel des Umlagegekeides war ursprünglich der 31. Oktober. Der Neichsgekeidestell« war aber das Recht eingeräumt worden, diesen Termin um vier Wochen zu verlängern. Von die sem Recht hat die Reichsgctreidestelle umfangreichen Ge brauch gemacht. Entgegen dem ungünstigen Stand der Brotversorgung, mutz die K ar t o f f vlv-ar s o r g un g als günstig angcsprvchen werden. Die Ernte, die ursprünglich auf 34 Millionen Tonnen geschätzt wurde, hat sich, nach jetzt amt lichen Verlautbarungen auf 30 Millionen Tonnen erhöht. In landwirtschaftlichen Kreisen spricht man sogar von einem Ernteertrag von 43 Millionen Tonnen. Straf- und Beitreibungs b«stimMLMgen rücksichtslos dUttH führ««, — und wenn si« das nicht von selbst täten, mutz ten sie, wie der sächsisch« Antrag es verlangt, vom Reich« dazu gezwungen werden. So bedauerlich eine Brotst reckung mit Kar toffelmehl oder Kackoffelwalzmehl auch sein mag, so sei doch eine rechtzeitig einsetzc-nd« kleine, di« Qualität des Bro- tes nicht zu sehr beeinträchtigende Streckung, dem Zustand« oorzuziehen, d«r dann einketen würde, wenn in der zweiten Hälfte des Vcrsorgungsjahres das Getreide so knapp würde, datz man gezwungen wäre, ein Brot herzustellen von der vcrücktigten, fast ungenießbaren Qualität der Kriegszeit. Auf jeden Fall aber müsse Brot vor Bier gehen. Es sei deshalb nur Pflichtgebot einer gewissenhaften Regierung, wenn sie sich bestrebt, wenigstens die Verwendung von in ländischem Getreide zu Brauzwecken zu unter sagen. jDie Auffassung der ReichssteUen Fm Zusammenhänge mit diesem Antrag ist es wich tig, zu erfahren welche Anschauung an Berliner amtlicher Reichsstelle über den Stand und die Zukunft der Brot- verso r g u n g der Bevölkerung herrscht. Wir verweisen vor allem darauf, datz zum großen Teil die Zahleneinga ben voneinander abweichen. Aus Berlin verbreitet man: Der Stand unserer Brot- und Eetreideversorgung muh, z Zt als ungünstig bezeichnet werden. Wir sind ge genwärtig nur bis Anfang Februar (andere Le sung : Januar) mit Getreide eingedeckt. Darin enthalten sind sowohl die Mengen des abgelieserten Umlagegetreides, als auch das der Auslandsankäufe. Die Umlagcmenge, die zurzeit in den Händen der Reichsgetreidestelle' ist, ist er heblich geringer, als in der entsprechenden Zeit des Vor jahres. Sie beträgt 513 000 Tonnen (sächs. Antr. 384 000) gegen 1 239 000 To. im Vorjahre. Es besteht aber, so versichert man in Berlin, die Hoffnung, datz sich die Ab- t8! «Nachdruck verboten.) ,Hch danke sehr, gnädiges Fräulein, aber ich habe bereits gefrühstückt im Hotel." „Sie sind Wohl bereits gestern abend hier einge troffen?" „So ist es." „Onkel hat Sie gewiß nicht erwartet, da er ausge gangen ist." ,Zch habe ihm allerdings vor einigen Tagen meine Ankunft gemeldet, doch konnte ich den Termin nicht genau bestimmen, da ich nicht wußte, wann ich abkommen konnte. Ich wollte die Reise noch hinter mir haben, ehe die Früh- ' jahrsarbeiten beginnen." Sanna hatte sich ihm gegenüber gesetzt, und nun ent stand eine kleine Pause. Die beiden Menschen sahen ein- < ander prüfend ins Auge, als wüßten sie nicht, was sie ein- j ander sagen dürften. Endlich sagte Sanna hastig: »Wie lange sind Sie eigentlich schon in Glossow, Herr Verwalter?" „Ostern werden eS einundzwanzig Jahre, gnädiges Fräulein." „Dann waren Sie also schon in Glossow, als — als meine Eltern starben?" ,Sa, schon einige Jahre. Ich kam just nach Glossow, als Sie geboren wurden, gnädiges Fräulein. Das war eine Freude, ganz Glossow stand auf dem Kopf. Ja, ja, das war eine schöne, glückliche Zeit. Und meine ersten Jahre in Glossow, die werden mir immer unvergeßlich seirr. Zuerst war mein Vorgänger noch da, der alte Ver walter Steinemann. Der war fünfzig Jahre im Dienst der Freiherren von Glossow, und er hat mich eingearbeitet, ehe er sich in den Ruhestand setzte. Dann folgte ein frohes, frisches Schaffen, mit Ihrem Herrn Vater gemeinsam. Das war schön! Da gab es noch lauter frohe und glückliche Gesichter, und die Arbeit freute einen, weil sie anerkannt «nd geschätzt wurde. Und man hatte seine Freude, wenn !el bar sind, zu leisen, werden gebeten, Unterstützungen, sn es in bar, sei es in Sachwerten, der Geschäftsstelle de- Wohlfahrtsamtes, Sparkaisengebände 1. Stockwertz Zim mer 8, zukommen zu lassen. Des Dankes der zahlreichen Nun gern Len und frierenden Kreise dürfen di« Spender ge witz sein. —' Heute früh kuhr d<r 4.48 Uhr unseren Bahn, Hof passierende D-Zug 115 in Bahnhof W üsten b ra n d auf sein« eigen« Vorspannloko motive auf, wobei-, die beiden Maschinen, der Postwagen und «in Personen, wagen 3. Klasse beschädigt wurden. 11 Personen wurden gehört verhallt. Es hat ein hiesiger TrikotagenfabEanö 10 00b Mari und ein Webw-arenfabrikant über 27 Meter- Stoff dem Wohlfahrtsamt zur Verfügung gestellt. Aber auch von weniger bemittelten Personen sind ganz ansehn liche Beträge für Notleidend« abgelief«rt worden. Den «d len Schenkgebern, derer» Namen nicht genannt werden sol len, wird öffentlich der herzlich ste Dank für ihre^ freundwillige Hilfsbereitschaft ausgesprochen, bezeugt si« doch, . datz die Stimme des Elendes eines großen Teiles der Be ja ein Fremdling, bin niemals heimisch geworden. Wie sehr sehne ich mich nach Gloffow. Aber ich darf ja nicht: fort aus diesem Hause — man hält mich fest." Der Verwalter sah ihr mit seinen treuherzige« Augen groß und fest ins Gesicht. „Ja, ja — ich habe es schon immer gemerkt, gnädiges Fräulein, der Herr Professor sähe es am liebsten» wenn Gloffow gar nicht mehr auf der Welt wäre. Und die, gnädige Frau Tante — lieber Gott, die nun erst gar. ES- hat mir schon manchmal das Herz abgedrückt, daß man Sie so gar nicht lehrt, Ihre schöne Heimat zu lieben, und»: ich hätte schon oft gern einmal mit Ihnen gesprochen.'' , Sanna preßte die Hände aufs Herz und wurde vor Erregung ganz blaß. Und dann stieß sie heiser hervor: „Auch ich danke dem Schicksal, daß es mir Gelegenheit gibt, einmal mit Ihnen zu sprechen ohne Zeugen, Herr Verwalter. Ich habe so ein großes Vertrauen zu Ihnen» wie zu keinem andern Menschen auf der Welt. Zu nie mand kann ich ein Herz fassen und von dem reden, was mich bewegt. Onkel und Tanle stehen mir im Herzen ganz fremd gegenüber. Ich werde hier im Hause ge halten wie — nun ja — als sei ich selbst schuld an allem — was damals in Glossow geschehen ist. Tante redet Onket ein, ich müsse streng und einsam gehalten werden, Weik. meine Mutter — ach — ich kann es nicht aussprechen, was sie von meiner Mlttter und meinem Vater sagt. Und - Onkel denkt, sie meint es gut mit mir und läßt ihr freie j Hand über mich. Ich lebe hier im Hause wie ein Mensch,' der keinen sreien Willen haben darf, den man wie eine Maschine hin und her schiebt. Tante Anna ist mir feind lich gesinnt, und Onkel wird von ihr beeinflußt, ohne daß' er es merkt. Außerdem hat er keine Zeit für mich. Mir wird genau vorgeschricben, mit wem ich verkehren darf, und es kommen nur ältere Leute ins Haus. Ich habe nicht eine einzige Freundin und bin von strengen, un freundlichen Lehrern im Hause unter Tantes Aufsicht unterrichtet worden. Onkel billigt das alles. Er glaubt, ich könne nicht streng genug gehalten werden, um schlechte, Charaktereigenschaften zu unterdrücken, die ich von meinen Elter« geerbt haben könnte." (Fortsetzung folgt.) leich nitz wer! aus led mttt< gleiä gern Ten gebo Rab- Herb sen v«r Geb» Cent Dez« (Mü läng zu, d auch lwb« lag bund leier st alte View -erhol mera solle», D»>nk ansta sein mon< stung wechs «ens den und Näh« für ! Sachs kag Mk., Geber Ungli ««MI« ist st» 3. N, 82t 125t 410 245 125 gegen wald, r Kür -ochr famkel lichst. -oh Aover Käi »i E z« kav Preis Ins «hei