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Da nach ß 7 det «eichSmieteugesttzeS und § S der Sächsischen SuSführungSver- ordnung zum ReichSmietengesetz, auf die wegen des Näheren hiermit »erwiesen wird, Haus» eingerichket werden müssen, haben hierzu die städtischen Kollegien folgende- beschlossen : Für alle Grundstücke in der Stadt, für die Zuschüsse für große JnstandsetzungS- arbeiten zu zahlen sind, werden beim Wohnungsamt Hauskonten eingerichtet und verwaltet. Kür jede- kootopflichtige im Grundbuch aufgeführte Grundstück ist ein besonderes Konto anzulegen, daS auf daS Grundstück, nicht auf den Namen drS Eigentümers lautet. Zu diesem Hauslonto ist regelmäßig der Zuschlag für große Jnstandsetzungsarbeilen vom Ver mieter gegen Quittung deS Wohnungsamtes einzuzahlen und vom Wohnungsamt ver zinslich anzulegen. Die Zinserträge der eingezahlien Summen stehen zur Verfügung deS WohnungSamte» zur Deckung von allgemeinen durch die Ausführung des Reichsmieten- grsetzeS entstehenden Verwaltungkkosten und zur Stärkung des Ausgleichsfonds Der Ver mieter ist für die Einziehung dieses Zuschlages von den Mietern und für rechtzeitige Ab lieferung. d. h. zwischen 5. bis 20. deS Fälligkeitsmonats, an die Kassenstelle deS Woh- tmugtamles verantwortlich. Erweist sich ein Vermieter als unzuverlässig bei der Einziehung oder Abführung d« Zuschläge für daS HauSkonto, so kann der Hauserhaliungsausschuß anordnen, daß die Mieter die Zuschläge für große Jnstandsetzungsarbeilen statt an den Vermieter unmittel bar auf daS HauSkonto einzahlen Es können dann etwa rückständige Beträge von den verpflichteten wie Gemeindeubgaben beigetrieben werden. Anträge aus Auszahlung von Mitteln aus dem HauSkonto sind beim Wohnungs amt unter Angabe der geforderten Summe, des Verwendungszweckes und unter Beifügung der Zustimmung der Mieteroertretung zu stellen. Ueber diese Anträge sowie über etwaige Ausgleichung der HauSkomen untereinander ui d die nutzbringende Verwendung vorläufig nicht verwendeter Einzahlungen auf einzelnen HanLkonten sowie über die Zwangsvornahme notwendiger großer Jnstandsetzungsarbeilen entscheidet der Hauserhaltnngsausschuß, er forderlichenfalls unter Herbeiziehung von Sachverständigengutachten. Die Hauskonten staateigner und städtischer Grundstücke, sowie anderer öffentlicher- Körperschaften werden an diesen Stellen selbst geführt. Demgemäß werden alle diejenigen HgpSbesitzer, welch« den zzt. auf 108 dcr Grundmiete festgesetzten Zuschlag für große Jnstandsetzungsarbeilen 7 deS Reichs- mietengesttzes und der Ausführungsverordnung) von ihren Mietern gezahlt erhalten, unter Hinweis aus ihre zivilrechtliche Haftung zur Vermeidung sonstiger Bestrafung hier mit aufgesordert, diesen Zuschlag in voller Höhe nach Erhalt von den Mietern regelmäßig zwischeq dem 5. bis 2G. deS Fälligkeitsmonats auf das HauSkonto im WohnungSamte, Altstädter Stadthaus Zimmer 11, Eingang Bismarckstraße, einzuzahlen. Gtadtrat Hohenstein-Svnstthal, den 6. November 1922. Die Urwahlen zur Handels» und Gemerbekammer finden Mittwoch, de» 8. November von 11 Uhr vorm. dis 2 Ahr nachm. statt. Für den AmtSgerichtSbezirk Hohenstein Ernstthal sind zu wählen: 3 Wahlmänner zur Handelskammer und 4 Wahlmänner zur Gewerbekammer. Stimmabgadestelle ist für die Urwähler zur Handelskommer aus dem Amts» gerichtSbezirk Hshenstein-Ernstthal ein Zimmer im »Schweizerhaus" Weintellerstr. Die Urwähler zur Dewerbekammer aus den Orten Hohenstein-Ernstthal Meinsdorf, Langenberg und Tirschheim haben ihre Stimme im „Drei Schwanen* (Lereins zimmer im Erdgeschoß) abzugeben. Die Wahlberechtigten Haber: auf Verlangen daS Vorhandensein der gesetzlichen Erfordernisse (z. B. durch Vorzeigung der Quittung über Barzahlung des letzten Ein- kummensteuertermu.s bezw deS letzten fälligen Beitrages für die Handels- und Gewerbe kammer) nachzuweisen. Stadtrat Hohenstein-Ernstthal, am 6. Nuvember !922. stündigen wurden vom Reichskanzler empfangen. Ein Teil der Sachverständigen bat Berlin bereits verlassen. Es ist zu erwarten, daß das Gutachten in seinen Grundzügen baeits fertig gestellt ist und daß es heute oder morgen Veröffentlicht wird. Sie MMennWiW Ses Mrs. Am Sonntag mittag hat, wre unseren Lesern bclannt, im Schloß Doorn in Holland die Wieder Ver mählung des ehemaligen deutschen Kaisers mit der Prinzessin Hermine von Schönaich-Carolath, geb. Prinzessin Reuß, stattgefunden. Kurz vor 10 Uhr begaben sich die ge ladenen Gäste des Kaisers und des Hauses Doorn zur Prinzessin und begrüßten sie als neue deutsche Kaiserin und Königin von Preußen. Der „Neuyort Herald"-Korre - spondent erfährt von einem Augenzeugen, daß die wenigen geladenen Gäste ihr Wort a-bgeben mußten, über die Er eignisse im Schlösse nichts zu erzählen. Die zivile Trau - Zeremonie begann um 11 Uhr. Der holländische Bürger meister verlas die holländischen Traubestimmungen. Unter den Zeugen befand sich auch die Mutter der Prinzessin Hermine. Die religiöse Zeremonie sand in der kleinen Kapelle des Schlosses statt, die prächtig ausgeschmückt war. Während der kirchlichen TraEng nahmen der Kaiser und seine Braut vor dem Altar Platz. Die Ringe wurden nach deutscher Sitte gewechselt. Die Prinzessin und der Kaiser konnten ihrer Rührung kaum Herr werden. Die Rede des Geistlichen dauerte ungefähr 20 Minuten. Auch der Geistliche konnte des öfteren vor Bewegung kaum spre chen. Nach der Trauung sprachen die Angehörigen dein Brautpaar ihre Glückwünsche aus. Lohnveryandlungen im Buchdruckgewerbe. Vom 2. November ab fanden im Tarifausschutß für das Buchdruckgeweroe Verhandlungen über neue Lohn forderungen der Gehilfenschaft statt. Die Ge hilfen verlangten für alle Druckorte ohne Unterscheidung zwischen den einzelnen Lohnklassen urrd zwischen Verheira teten und Ledigen eine wöchentliche Lohnzulage von 1800 Mark und zwar nm auf 14 Tage. Dann sollten neue Verhandlungen über neue Zulagen beginnen. Die Arbeit geber lehnten diese Forderungen ab und die Gehilfen riefen das Arbeitsministerium um Entscheidung an. Der von diesem eingesetzte Schlichtungsausschuß sällte den Schiedsspruch, daß die Löhne für die Zeit vom 5. bis Id. November um 55 Prozent, für die Zeit vom 19. November bis zum 1. Dezember um 70 Prozent gegen- über den Oltoberlöhnen erhöht werden Dieser Schieds spruch. der im Spitzenlohn eine Erhöhung um 2648,25 bezw. um 3370,50 'Mark bedeutet, wurde von den Arbeit - gcbervertrelern nach eingehenden Beratungen ab gelehnt, weil sämtliche aus dein ganzen Reich anwesenden Tarif - lreisvertrcter bei der gegenwärtigen kata strophalen wirtschaftlichen Lage des deut - scheu Buchdruck- und Zcitungsgcwerbcs eine derartige Mehr belastung des Gewerbes nicht verantworten konnten. Die Ablehnung der Schiedssprüche für den Ruhrbergbau. Zn den am Sonntag im Ruhrgebiet abgehaltencn Revierkonferenzen der Bergarbeiterverbande aller Richtungen wurden die im Reichsarbeitsministerium gefällten Schieds sprüche über die Regelung der Nooemberlöhue ab ge lehnt. Zn allen Konferenzen wurden die vereinbarten Löhne als zu niedrig bezeichnet und die alsbaldige Ein leitung neuer Verhandlungen gefordert. Auch die in den Schiedssprühen empfohlene Einführung eines Kollek- tivprämiensysiems fand bei den Bergarbeitern keine Gegenliebe, wenn muh die Ablehnung nicht in so schroffer Form erfolgte, daß der Gedanke dieses Prämien- systems als erledigt betrachtet werden könnte. Bei den christlichen Gewerkschaften scheint dieser Vorschlag noch nicht so einheitlich abgelehnt worden zu sein, wenigstens haben sich die auf den Zechen beschäftigten christlichen Metall - ardeiter für das Prämiensystem ausgesprochen. Die Ab - lehnung der Schiedssprüche wird, wie wir erfahren, dem Reichsarbeitsministerium Veranlassung geben, in kürzester Zeit, wahrscheinlich noch in dieser Woche, neue Verhand lungen anzuberaumen. Die bayerische Mmisterpräsidentenkrisis. Die bayerische M i nist ekp r> ä s i d qn t e n - krise ist noch immer nicht völlig erledigt. Bei der Bäuerischen Volkspartei sind gegen die Wahl des Herrn von Knilling Bedenken entstanden. Sie verlangt von ihm Garantien, daß er das Programm der Bayerischen Volks- partei wirklich durchführen wolle. Die Fraktion der Mittel - Partei wird sich erst am Dienstag in emer Sitzung em - scheiden. Es ist jedoch mit Sicherheit auf ihre Zustim ¬ mung zu rechnen. Die Sitzung des Landtages, in der die Wahl vorgenommen wird, mußte aus Mittwoch ver - schoben werden. Am Donnerstag wird dann Herr vo» Knilling seine Programmrede halten. Keim selbständige» Oberschlesten. Das Wahlprüfungsgericist trat gestern vormittag unter dem Vorsitz des Reichstagsabgeordneten Spahn zu ein« Sitzung im Reichstage zusammen, um das Ergebnis der Wahlen in Oberschlesien über die Fruge zu prü fen, ob Oderschlesien preußische Provinz bleiben oder aus Preußen ausscheiden und selbständiger Staat werden foll. Das Wahlprüfungsgericht entschied dahin, daß nach der Abstimmung die verfassungsmäßigen Voraussetzungen für die Bildung eines Landes Oberschlesien nicht gegeben seien. Blutige Unruhen in Konstantinopel. lieber Unruhen i n K o n st a n t i n o p e l, die zu blutigen Zusammenstößen zwischen englischen Soldaten und der Bevölkerung gefühlt haben, meldet der Sonderbe- näherst al! er des „Neuyork Herald" in Konstantinopel: Die Feier der Besitzergreifung der Macht durch die Negierung von Angora hatte am Sonnabend eine r ie- sen hafte Menge nach Stambul gelockt, wo sich zahlreiche Umzüge bildeten. Diese durchzogen mit Fackeln, Gesang und Freudengeschrei die Stadt. Auch Feuerwerk wurde abgebrannt. Die Menge war auf dem Platze vor der Hagia Sophia, die nur durch eine 100 Meier breite Straße von der Brücke von Stambul getrennt ist, beson - der- dicht. Hier formte sich «in Zug, der in Galata und Pera demonstrieren wollte. Am Brückenkopf bei Galata stieß dieser Zog auf eine englische Patrouille. Der Offi zier der diese führte, glaubte sich bedroht, und lies; schie ßen, um die Menge zu zerstreuen. Aus der Menge wurde mit Schüssen geantwortet. Dabei wurde ein englischer- Polizist getroffen und zwei verwundet, während fünf oder sebs Türken durch das Feuer der Patrouille getötet wurden. Saeblllebes. Hohenftein-Ernftthal, 7. November 1922. Wettervoraussage für morgen» Meist trüb, verhältnismäßig warm, vereinzelte Nieder schläge, südwestliche Winde. Temperatur am 6. November» Minimum —2.1. 18 Uhr ^-1,7 Maximum -i-2 4 lNachdruck vuLoteu) r Al- die alte Dame von Ihren Eltern sprach, zuckte Gamm leise zusammen, und aus den Augen, die plötzlich ganz erloschen blickten, brach etn gequälter Blick hervor. Ihre Lippen bebten vor Erregung, als sie heiser her- vorftieß: -DaS wird nie geschehen!' Und wieder in den bitter WStttschen Ton verfallend, fuhr sie fort: ,Hch möchte auch wissen, von allem andern abgesehen, wie eS einem Manne möglich sein sollte, sich mir zu nähern in der Absicht, mich r« heiraten. Ich komme ja mit keinem Menschen zu sammen.- »Oh, oh, liebe Sanna, ich wüßte schon einen," sagte Anna von Rehltng mit einem neckischen Lächeln, das ihrem Gesicht einen widerwärtig falschen Ausdruck gab. Und als sie meÄte, daß Sanna den Kopf stolz und abweisend zurückwarf, fügte sie» in den salbungsvollen Ton von vor hin verfallend, hinzu: »Es gehen doch auch viele gelehrte Freunde Onkel Michaels im Hanse aus und ein." Sanna machte eine hastig abwehrende Bewegung. ^>aS sind doch alles alte Herren." s . Lieder traf sie etn falscher, lauernder Seitenblick. „Run ja, liebes Kind, für dich käme ja auch nur ein Mann gesetzten Atters tn Frage, der mit verzeihenden, ab- tzeNärten Augen über manches hinwegsieht. Du weißt, dein Gatte müßte sehr nachsichtig sein in bezug auf ver gangene Dinge. Denn deine Etter» —' Sanna zog hastig ihren Arm aus dem der alten Dame, und ihr Gesicht war sehr bleich. »Schweig! — schweig! Ich ertrage es nicht, dich von meinen Ettern sprechen zu hören. Niemand soll es tun. Meinst du, es bedürfe einer Erinnerung daran? O nein — du hast dafür gesorgt, daß mir das alles nie aus dem Gedächtnis schwinden kann. Und die Wunden, die mir dadurch geschlagen worden sind, ertragen keine Be- rührnug mehr!" i. Die alte Dame -ob wie beschwörend ihr» Weißen fleischigen Hände. »Ach, mein arme- Kind, wie sehr sorge ich mich um deinen ungebärdigen Sinn. SS liegt doch wohl etwa- von dem Jähzorn deines Vaters tn deinem Blute. WaS Hilst dagegen all mein treues Ermahnen. Kind, Kind, lerne doch endlich Sanftmut und Geduld, die du so nötig hast. Das Vergangene schafft doch keine Macht der Wett aus dem Wege, und man kann dich nicht oft genug daran gemahnen, wenn man es gut mit dir meint. Und daß ich das tue, solltest du doch endlich «inseben. Du tust mir ja st schrecklich leid, meine arme Sanna. Wenn ich dir nur helfen könnte, diesen Jähzorn abzulegen." In SammS Gesicht zuckte eS rebellisch, aber sie preßte die Lippen fch aufeinander und schwieg. Geg« ihre« Willen hatte sie sich Hinreitzen lassen. Sie wußte aus Er fahrung, daß das nichts half, wußte, daß all thr Zorn an der falschen öligen Sanftmut Tante Amras abprallte. Sie wußte auch, daß nur diese Frau schuld war, daß Onkel Michael st streng mtt ihr verfuhr, und sie von allen Ju- gendfrenden ängstlich zurückhiÄt. So, wie ihr selbst, hielt sie auch Onkel Michael immer wieder vor Augen, daß Sannas Mutter eine leichtfertige Frau und ihr Vater ein Mörder und Selbstmörder gewesen waren, und daß er in Sanna etn böses Erbteil bekämpfen müsse, da ihr« Er ziehung in seine Hand gegeben war. ... Warum Anna von Rehling daS tat? > 3 ? Sanna ahnte eS, wenn auch erst feit kurzer Zeit. - Anna von Rehling war eine Kusine von SannaS ver storbener Mutter und Professor Sachau. Sie war schon seit zwanzig Jahren Witwe und seit dieser Zett lebte sie im Hause des Professors. Da sie ihr Gatte in sehr bedrängter Lage zurückgelassen hatte, wandte sie sich damals mit der Bitte an Michael von Sachau, thr und Ihrem zehnjährigen Sohne Gregor Aufnahme und Hilfe zu gewähren. Sie erbot sich, ihm den Haushalt zu führen. Michael von Sachau war schon damals ein etwas son derlicher Herr» der nur für seine Wissenschaft lebte und für nichts anderes Sinn hatte als für seine Kuriositäten. Da er sie Absicht hatte, sich niemals zu verheiraten, nahm er Anna von Rehling auch in seinem Hause aus, samt ihrens Sohne. Er stellte jedoch die Bedingung, daß ihm keiner Störung daraus erwachse und daß seine LebenSgewo -eiten nicht dte geringste Änderung zu erfahren br Anna von Rehling versprach es und hiett ihr V«N sprechen. Sie war sehr klug und berechnend und füg» sich scherrÄar all seinen Launen, um ihn um st besser bei herrschen zu könne». Als sie damals in daS graue still« HauS zog, geschah eS mtt der festen Absicht, den reicher Vetter tn ihre Netze zu ziehen. Sie war eine ansehnlich« stattliche Frau und wußte sich klugerweise sehr angenehm zu machen. Es erschien ihr ein leichtes, sich baldigst znu Herrin des Hauses aufzuschwingtn. Und st« scheute kei nerlei List und kokettierte mtt ihrer Sanftmut «nd Mild» tn berechnendster Weis«. j! An Michael von Sachaus Ehescheu, die etwas Kran-- > Haftes hatte, wie all seine Schrullen, scheiterte ihr fein auSch i geklügelter Plan. Sie mußt« bald einsehen, da- er nichs zu einer Ehe zu bewegen war. »j § Nun setzte sie ihre Hoffnung darauf, daß ihr Soh« Gregor eines Tages Michaels Erbe sein würde. « Sie beeinflußte den Sohn, der den berechnenden Chaq ratter seiner Mutter hatte, daß er sich dem Onkel tu jeder!! Weise angenehm machte. M Er mußte sich bet ihm einschmeicheln. Gregor waL> ein gelehriger Schüler. Durch sein anscheinend bescheidene» und anschmiegendes Wesen gelang es ihm. sich das Ve»> trauen des Onkels zu erringen. Dieser erlaubte ihm sM! gar, ihm allerlet Neiiro Dienste bei seiner Arbeit zu leiste« hauptsächlich bei der Ordnung seiner Sammlung und beß ver Anlage eines Katalogs über dieselbe. Anna von Rehling sah befriedigt, daß dieser ihr Pla^ auf keine großen Schwierigkeiten traf. Der Professor hattch schon halb den Ausspruch getan, daß Gregor eines TageH sein« Sammlung erben würde, »veil er ein so glühendes, Interesse dafür zeigte. Gregor heuchelte aber dies Jnteress» nur, wett er wußte, vaß das Herz deS Onkels an dieser Sammlung hing. - i ' - Uortsetzung folgt.)