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02-Ausgabe Erzgebirgischer Volksfreund : 19.12.1944
- Titel
- 02-Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1944-12-19
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-19441219021
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-1944121902
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-1944121902
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Erzgebirgischer Volksfreund
-
Jahr
1944
-
Monat
1944-12
- Tag 1944-12-19
-
Monat
1944-12
-
Jahr
1944
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<11. Fortletzung-, (Fortletzung folgt.) 5. v. 1882 1- >6. 12. 1941 Gut« 1/1 Leige, lompt., gegen Anzug- lacke (44/46,. Ang U.A21-bSschlt.4!ue Äufwartuag (2-8 ?mal wöchentlich) ges. Srünham, Zwönitz. Str. 149 S. Donk. Für die liebevolle Anteil nahme beim Heimgang unseres lieben Bruders und Schwagers Clemen» Haueiß danken wir aufs herzlichste. Familie Haueiß, Familie Wenzel. Schwarzenberg, Dezember 1944. Ihre Berlobung geben belannt Liselotte Thormann Oberiäg« Rolf Müller. Burgdoif/Hann. u. FaMng- dojttl, 8. Advent lt>44. Zwei schaffensfrohe Hände ruhen nun für immer. Nach kurier, schwerer Krankheit ver- ichied plötzlich und unerwartet mein lieber, treusorgender Mann, unser herzensguter Vater, Schwieger» und Großnater, Bruder und Schwager, der Maschinenmeister Ernst Paal Heinze Teilnehmer d. Weltkrieges >914—18, Inh. mehrerer Orden u. Ehrenzeichen. In tiefer, stiller Trauer Hedwig Heinze ged. Meinhold, Kinder. Enkelkinder und alle Verwandten. Aue. Lauter, Wernsdorf, im Felde, Salzburg. Leipzig und Plauen, den 18. Dezember 1914. Beerdigung Mittwoch Vill Uhr von der FriedhvfshaUe St. Nicolai aus. Dank. Für die vielen BeweNe innigster Teilnahme beim Heim gänge zneiner lieben Hrau, umerer guten'Mutter Irma Orser geb Baither danken wir hierdurch allen aufs herzlichste. Georg Oeser und Kinder nebst allen Verwandten. Schneeberg, im Dezember 1944. ^>13 11.1914 XIS. ll. 1944 Im Osten fand den Heldentod mein lieber, treuiorgender Mann, lieber Vater, hilfsbereiter, einziger Sohn, Schwiegeriohn. Bruder und Schwager, Oberfeldwebel Kurt Wolfgang Znh des EK. 2 u. a. Auszeichnungen. Er gab fein Leben, ich mein ganzes Glück. Zn tiefem Weh Elfriede Wolfgang ged. Schieferdecker u. Sohn Hartmut, Familie Kurt Wolfgang, Familie Vichard Schie erdecker, Ge chwister beiderseits und alle Anverwandten. Aue. Hartenstein, Mügeln u. i. Felde, im Dezember 194«. ' 13. 10. 1901 X 8. lv. 1944 Mein lieber Mann, unser gurer, treusorgender Vater, mein lieber Sohn. Schwiegeriohn, Bruder und Schwager, Gefreiter Paul Unger mußte bei den schweren Kämpfen in Italien kurz vorscinem Geburtstag lein Leden lassen. In unvergeßlicher Liebe und stiller Trauer Meta Unger geb. Morgner und Kinder Fritz. Edgar, Magda und Hilde, Moritz Unger, Auguste Morgner u. Geschwister beiderlei!». Sosa, im Dezember 1944. vk j v <1 v n a g v I Kommt SS on! 8ii^ 1s6sr Kossoff sinss Oütsrwogsns gsiit sisots out Xostsn cisr siroMvsrsorgoog. k; ist ctsstzotb pllicttt j s ct s s Vsrsroctitsrs, ksrctiö^igungsn von 6ütsrv/ogsn mit olisn HFiltsin ru vsrkmcksm. fiAsries vir ciorum ouck iosgsn^sn Lontel.- Zickeis 6is l.o6ung gegen Vsrsckisoung wökren6 6sr kokst. degs rpeo-ige Qütsr ciurck kinbavtsn our ^bfollkolr fest! prüfe clis V^ogsn vor 6em Kalorien ous kigfivng! t>Ittr cisr l.ocissckakfnsr iveist 6is ^/ogen on! >Vsr 6sf Ksickskokn kiltt, kiitt c«vr krön,! » 18. 2.1920 X 14.11.. 1944 Kurz war unser Glück! Mein über alles geliebter Mann, unser herzensguter, hoffnungsvoller Sohn, Bruder, Schwiegersohn, Schwager und Enkel, Obergefr. Hans Reinwardt ist bei den schweren Kämpfen in Ungarn gefallen. In unvergeßlicher Liebe und stiller Trauer Waltraut Rein wardt geb. Knopf, flam. Rudolf Kluge, Fam. Ernst Knopf und alle, die ihn lieb hatten. Aue, Seiffen, Schneeberg, im Dezember 1944. Das große «ad das kleine Leben Roman von Ernst Kreische. Lvpr. Knorr L Hirth K.-G., München. Dank. Für die liebevolle Anteil- nähme beim Heimgang meiner lie ben Frau Ella Gläser geb. Beyer sage ich allen meinen Herzl. Dank. Gefr. Paul Gläser, Schuhmacher meister. Bockau, Dezember 1944. 3 rettend« ««»tgr, ge chnitzi, >8 cm hoch.. >7 Hirten, 85 Schafe gegen Eßbesteck». Ang. u. L 2074 Lößnitz Dank. Für die liebevolle Anteil- nähme beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen Alwin Otto Stölzel sagen wir allen unseren herzlichsten Dank. Sein« Kinder nebst Angehörigen. Lößnitz, im Dezember 1944. Peter Gerhard. Unser erste» Kind, ein gesunder Stammhalter, ist angekom men. Seine Geburt zeigen in großer Freude an Maria Grüneberg geb Mitte, Gerhard Grüneberg. Loswip (Anhalt) und Aue, bin 8. Dez. 1941 Bernd, 16. Dezember 1944. In Dant- barkeit und Freude geben wir di« Geburt unseres Stammhalters bekannt Ruth -ölig geb. Ficker. Horst Hölig Bererfeld, Siedlung 159 G. ^1^1 V 14 W. >925 14. I». 1944 Unser lieber, herzensguter, stets lebensfroher Junge, unser einziges Kino, Gefreiter Erich Seidel Scharssch che in einem Gren.-Regt., kehr« nicht mehr in leine liebe Heimat zurück. Im Osten mußte er an seinem 19. Geburistag lein junges, blühendes Leben lassen. Unsere ganze Hoffnung sank mit ihm m fein fernes Grab. In unvergeßlicher Liebe und un- sagbarem Leid Fritz Seidel «ud Frau Toni geb Singer, alle Ver wandten u alle, die ihn lieb hatten. B«:erf»ld Reinsdorf, Würzburg, den 18. Dezember 1944. Der große Braunschweiger. Anekdote von Müller-Rüdersdorf. Au den strotzen volkstümlichen deutschen Soldaten Mort Generalfeldmarichall Herzost Ferdinand von Braunsckweig (1721 bis 1792). Am ersten Schlesischen Kriege nahm er al« Oberst im Ge folge Friedrichs des Gratzen teil, der in der Kriestführunst sein Lehrer'wurde. Im zweiten Schlesischen Kriege stritt er als Brigade-Kommandeur mit Auszeichnung bei Hohenfricdberg und CaSlau, wo er verwundet wurde. Zum siegreichen AuS- stanst der Schlackt bei Prag (1757) trug er nächst Feldmarschall Schwerin am meisten bei. In der glorreichen Schlacht bei Roh bach stand der rechte Flügel des FridcricuSheereS unter Herzog Ferdinands Kommando. Danach verteidigte er als Oberbefehlshaber der Armee der Verbündeten Preußens in wechselvollcm Kriegsgliilk Nieder sachsen, Westfalen und Hessen stegen die Feinde. Sein ein drucksvollster Sieg war der in der Schlacht bei Krefeld, am 23. Juni 1758. üoer die Franzosen. , Nach Kriegsende übernahm Feldmarschall Ferdinand von Braunschweig das schon ehemals von ihm verwaltete Amt des Gouverneurs von Magdeburg und zog sich drei Jahre später auf seine braunschweigischen Besitzungen zurück. Er förderte hier Wissenschaften und Künste, vor allem die Malerei, und betätigte sich als leidenschaftlicher Jäger. Wieviel ihm Jagd und jägerische Art bedeuteten, offen barte sich am eigenartigsten dadurch, dah seiner strikten An ordnung gemätz in seiner Gegenwart nur die Jägersprache galt. So geschah es einstmals, datz Herzog Ferdinand auf der Nchbockjagd in den ihm gehörenden Bergwäldern des Har-eS in eine Dornenhecke geriet und sich dabei unmerklich am Ohr verletzte. Als sein Jägermeister ein paar Blutstropfen daran ge wahrte, betrachtete er es vls seine Pflicht, den Herzog in Höf- lichcr Weise darauf hinzuweisen, ehe das Blut auf die Uniform tropfen konnte. Schon lagen ihm die üblichen Worte im Munde, als ihm ernstliche Bedenken dagegen kamen, er sie verschluckte und statt dessen bemerkte: „Verzeihung! Durchlaucht schweißen am linken Löffel!" i Sportwagen geg. Pupp« ob. Puppen- wagen, 2 m t>vh« Treppenleiter q«.,«n 1 Fenster Sardinen vd Tischdecken. Max Schne der, Schneeberg, Bahn- Hofstraße 15. Pnppenipottwag«». Kindermannnde oder weißlack. Garlenvank gegen K- Dreirao. Ana: u. W 988 Schwarzen 'g Puppenwagen mit Puppe gegen D- Ledeistiefei (8). Angebote unter w 918 a. d. Gischst. Schwarzenberg fach-dadurch cm», daß man einen Kaufvertrag unterschrieb; das Haus blieb dennoch stehen. Dreißig Jahre und noch länger hatte er daran vorübersehen müssen, weshalb dann jetzt eine solche Lösung, die praktisch nicht einmal eine Lösung bedeuten konnte? Maria Meinrad war tot. Mit ihr war alle vermeint- liche Schuld, alle Liebe und alle» Leid zu Grabe getragen wor den, in ein enges, so unscheinbares Grab auf dem kleinen Dorffriedhof, um den ringsum die Berge wie stumme Wach- ten standen. Sie hätte besser in das große, graue Mausoleum kommen müssen, das schon so viele Sparcks ausgenommen hatte, wiewohl sie selbst keine Sparck war, und doch — denn sie hatte die Liebe zweier Männer aus diesem Geschlecht besessen, wenn auch in sehr unterschiedlicher Art, wie Has bei Stefan und Bernt nicht anders sein konnte. Und wenn sie diese Liebe einer traumseligen Mädchenzeit mit hinübernahm in eine spätere, nur zwangsläufige Ehe, dann lag die Schuld nicht bei ihr, sondern zum schwereren Teile bei denen, die ihr junges Herz niemals freigegeben, bis zu jener Unglücksnacht, in der sich ihr Schicksal vollzog, grausam, jäh, und doch wie das längst vorausbestimmte Ende eines Lebensweges, der nur eine einzige Verfehlung gekannt hatte: zuviel Liebe. Ein Gefühl gegen Stefan, das an Haß grenzte, flog Bernt an. Nun war wieder eine Frau da: Verena. Es war ihm unerfindlich, wie Stefan überhaupt zu dieser Frau gekommen war, die doch alles andere sein mußte als das Ideal, das er je gesucht hatte. Sie hätte vielleicht blond sein müssen,- von einer zarten, nichtssagenden Blondheit, ein Allerweltsfrau chen, das friedsam ein spätes Glück zu halten verstand, solch ein stilles Wesen ohne besondere — — ach, was doch noch alles! Aber niemals eine Verena Prack, solch ein Vollblut, das sich einfach nicht an die Kandare nehmen ließ, und wenn, das dann irgendwann doch einmal ausbrechcn mußte, zügellos, in dem unbändigen Drange nach Freiheit und der Erfüllung lebensbedingter Rechte. Er preßte die Lippen zusammen. Ihr Bild ließ ihn nicht los. Wie sie heute abend vor ihm gestan- den hatte, alle Muskeln angespannt, mit jeder Fiber zitternd! Er wußte, sie war unruhig geworden, fie begann sich zu weh ren, weil sie den Mann in ihm spürte. Er reckte sich. Verena. Das bedeutete Kampf, ein Ringen, wie es unter solchen Be dingungen zwischen gleichwertigen Menschen entsteht, die schicksalhaft zueinander treiben und die doch stolz und stark sind und sich dem Rufe des eigenen Blutes nicht gleich beugen wollen. Er kannte das nur zu gut, und eben darum reizte ihn diese Gefahr. Frauen — für ihn konnte es nur wenige geben, deretwegen er alles einsetzen würde. Verena Prack war eine solche Frau, das hatte er bei der ersten Begegnung mit ihr bereits gefühlt. Seine Sinne waren aufgewühlt. Er wußte, er mußte jetzt etwas tun, das einen Ausgleich schuf, eine Entspannung brachte; also vielleicht maßlos trinken, oder hinaus in die dunkle Nacht rennen, oder sich hinsetzen und an diese Frau einen verrückten Brief schreiben — das war schon gleich. Sein Blick fiel durch die offene Tür in das Nebenzimmer, wo der Flügel stand. Das war ein Wink. Er sprang auf, ging hinüber, klappte den Deckel zurück, und dann rasten die Finger über die Tasten in einem tollen Wirbel sich überstür zender Töne, wie losgelöste Lust und verzehrendes Begehren zugleich. 'Bis in den fernsten Winkel des einsamen Hauses drang die wilde Musik. Draußen war die Nacht. Gr. Ztntvadewann«, 2 il. Gusiochcl, Filzstiefel m. Leders. Gr. 43/4«, Kn- Schulranzen (Leder) tl. Kauimanns- siand mit Waage, Schiene, Puppen- iüch« mit Mövel, Holzmuk, Kinder- t>sch, 2 Stühlchen gegen D.-Stiefel Gr. 89/40 od. Lederhalchchuh« Gr. 8e Seidenwälche Gr 42, Strumpfe Gr. 9 Matter Holzweißig Aue Bahnhof b zinieimer, wießkanne und Waschbrett gegen Bllgelegen, 220 Volt. Anged. unter W 945 Geschst Schwärzender,'. Plutirntam-ru (Aous, vx» mti Zubey. oder groge Papp« a«g«n Märktin- BauiaUen. Ang. W 971 an di« Se- ' schäusstell, in Schwarzenberg. SchUt«rschr«tvpUlt gegen Schnee,chuhe sür v jähr. Kind oder Schtsferklaoier. Ang, u. A 21n8 a. d Geichn. i. 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Aue „Herr," sagte er, „ich hab gewartet, wenns erlaubt ist." Es klang Wie eine Entschuldigung. Bernt gab keine.Antwort. Zu- sammen gingen sie die Straße entlang, an der hin und wieder ein Licht aufschimmerte, bis auch das aufhörte und der Wald begann, schweigend wie eine hohe, mächtige und schwarze Wand. Von den Aesten tropfte das Wasser. Es war beinahe schwül in dieser frühen Jahreszeit. Einmal verhielt Bernt seinen Schritt. „Das Försterhaus steht noch leer?" fragte er. „Nein", kam die Antwort von rückwärts. „Sie haben drüben doch kein Revier mehr." „Eben drum. Es ist verkauft worden." Tine Pause entstand. „Wann verkauft?" fragte dann Bernt kurz. „Es sind wohl zwei Jahre her. Der Herr Graf kamen kurz nachher zurück." „So. Und wer hat es erstanden?" „Ein Herr, ich glaub' aus Graz." Das schien Bernt zu genügen. Er sprach nicht weirer da- von; aber während sie ihren Weg schweigend fortsetzten, kreisten die Gedanken der beiden Männer um das einstige För sterhaus. Von diesem Hause aus hatte sich der Jäger seine Frau geholt, mit der er heute recht und schlecht eine Ehe führte, die- ihn immerhin geborgen sein ließ. Aber auch Bernt mußte mit seinen Gedanken an dieses einsame Haus im Walde die Erinnerung an eine Frau verknüpfen. Diese Frau war Michaels Mutter gewesen. Kein anderer als Balentin wußte wohl um das Geheimnis, das über dem jähen Tode der För stersleute Meinrad schwebte, und die Zeit war schließlich da- rüber hinweggegangen, so daß heute kaum jemand noch da- von sprach. Nur wenn die düstere Gestalt des Jägers erschien, im Wirtshaus oder sonstwo im Orte, dann brachte vielleicht der eine oder der andere noch immer seine Person mit dem damaligen furchtbaren Geschehen in einen unklaren Zusam menhang; denn nach ihrer Meinung sollte Valentin der ein zige sein, der darum wußte, wenn er auch geschwiegen hatte, vor den Leuten, vor Gericht, überall und immer. „Herr", sagte er jetzt, „es ist schon recht gut, daß dieses verfluchte Haus verkauft ist." Sie konnten einander nickt in das Gesicht sehen, weil die Finsternis bereits zwischen ihnen lag wie eine trennende Wand; aber sie fühlten, was sie nun beide dachten, der Herr und der Diener, und sie wußten, daß es wiederum die gleichen Gedanken waren. ,;Man sollte auch Erinnerungen verkaufen können", murmelte Bernt. „Und jetzt schweig, Valentin! Wer durch den Wald geht, der soll das Maul halten." Zu Hause saß Bernt heute ganz entgegen seiner sonstigen Gewohnheit noch lange untätig im Arbeitszimmer. Priskas Heidesterz blieb unberührt. Die bunten chinesischen Ampeln, die allenthalben von der Decke hingen, glühten in satten Far ben, wie seltsame, beobachtende Augen fremder Wesen. Drau ßen wuchtete eine finstere Nacht über Bergen und Wald. Bernt von Sparck lauschte in das Schweigen, das sich ihm von draußen mitzuteilcn schien. Seine Gedanken kreisten. Stefan hatte also das Försterhaus verkauft, einfach weggegeben, für einige tausend Mark an einen Fremden veräußert. Dieser sonderbare Heilige! Eine Vergangenheit löschte man nicht ein- Spr«qst>mdr ab ivfott wicder^täyttch. Rechlsanwatt u Nmar Dr. Queißer, Aue Schulbrücke 3. Wa» fall man nur jchenkeu 7 Wem rrichtinl d «j« strage nicht he.il« un- lösbar 7 Vno »och kann man auf bequeme Art qroß« Freude bei ite» »lt einem Spary«ichenlgulichttn der Sparkaffe. ' Sofa zu kaufen gesucht. Echwarzen- berg, Eibenstocker Straße 3. 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Kia» ltoe l'setSl zungvolt. .iShmetn 12 207 »« «rfeld. Heute, Dienstag findet ab 19 3» Uhr im He nz-FrSulig-Heim (Bockweu)für Soldat,nkinder von 1—5 Jahre der Verkauf von Spielsachen statt. Der ^äbnielnfghrer. Vilm - ittstort« - ^ernsbackh. Dtensiay.8 Uhr. Mittwoch 7 Uhr -Ei« Manu g«ht seinen Weg" Beiproaramm. Jntr. ab t4 inhre Lichtspiele Mittwoch 8 Uhr -Ich hab von Dir geträumt" Zutritt ab 14 Jahr,. Theaterabend am I Wechnachtsfeiertag im Basthof Wappler, Huntzshübel, zu Gun ten des W W. Aufgetuhrt wird „Der gotdne Schlüssel" Wühnacksts- märchen in 3 Aufzügen. Spicvtg. Familie Di. Hellma n Alle Hunds hübler, Kameraden der Wrhrmachts- kummando. Urtaufier und alle aus wärtigen Gäste sind hierzu freundl. eingelabrn. Mr geben unsere Vermählung bekannt Gottfried Beigl. Oberlt., Johanne Beigl geb. Herold. Aur, z g. a. Uri., Dezember 1944. Mr wurden heut« grtraut Otto WSchU«r, Oglr., Dora Wächtler grd Zeeh. Aue/Sa.. Bergireiheit 22 und Äietiich-Eckart-Stt. 17, >9. Dez. l944 Werner Schulz. Marga Schulz geb Lorenz, Vermählte. Wildbach, am 19, Dezember 1944. Ihre Vermählung beehren sich anzuzeigen Li. Seorg Gehrke, Ehariotte Gehrte geb. Röder. Schne demühl, Auc/Sa. 19. Dezember 1944 /tzllxedotea werben Bleche, I mm, gegen 2 X dekap. 0,nN. Ang, n. Ä 2450 a. d Geschst. i Aue itttektr. Larmeoil» gegen eleiir Eiten- bahn, zahle zu. Anged. u. A 2269 an di« Geschäftsstelle in Aue. Kochiopf, grüß, 3 Handtücher, 4 Ein weckgläser gegen Puppe und Puppen- Nubeumöbel. Angev unt. W 944 an die Geichst in e-chwaczenberg. Tauchsieder UO Voit geg. gleechw. 220 Volt, Puppenwagen geg. D »Stiefel od. Bettwä che Stepprr (l Garnitur), Wringmaichine, Ziniwa chwanne geg. Dreirad od Kindeifahrrad t. Mädchen Anged. unt. A 2243 a.d. Geichst. in Aue. Tunchsiever. 220 Boit gegen unzelvrech- liche Puppe; giünes Strickiteid (46) gegen dunkles Wollstoff! leid (44—46) Ang, u. W 946 Seichst. Schwarzenberg Staubiauger gegen Damenlederstuffel Gr. 39dis4O. Ang u. A244O>n Aue. Elektr. W«ihnacht»baumb«leachtu»g, 220 Volt, oder Moiorradsoziusst. gegen H.-Schuhe (43) oder L.-Slielel (38/39. Hans Ullmann, Berms- grün Nr I29V. Ziehharmonika, Bur)chen)t.efe> gegen Marichstiej«! (42, Robert Mönch Affalter, Anger 21, Kel»«it» lioekt Jung, tatkrätt. Ingenieur mit prall Erjahilingen lucht Steilung at» Be- triedslnqenieur iMittelbrir. evlt. auch Gießerei). Angtb. «rb. on Rolf Holz- Hou en, Frantenoub^Mittw-'idn. Frau «mpitehU fi«h -um «»»beffern. - Ausfünrl. Ang, u.S 91 in Schneeberg Alleinstehend« Dame übernimmt Mio rung eines frauenlosen Haushalte» Angeb u. A 2175 a. d. Geichst. i. Aue. Wirtfchafterw zu äi>erem Herrn >ofori geiucht Nähere» durch Frau Wunder, sich, Haus, „Mamiid", Radiumbab Oderlchlema, Witwer, 52 ^ahre, Geichäiismann, mu »jährigem Zungen lucht ordentlich« Wirtichattkiin mit guter V«rgang'N- h«ik. Angebot» unter W 9 9 an die GeschättssteU« in Schwarzenberg. Aufwartung für die Vormitiagsstünden jofort geiucht ir. Margarete Schack Schwarzenberg, "ouis-Krauß-Ltr 23. Anfwattungzuii R nigenemesZimmeis (wächentl. l Tag, von älterem Herrn gesucht, serner ein» Frau, di» da» Waich,n d«, Wäsch, Uonnimmt. Zu erflagin Aue Bahnhositr. r7a,' oei Begirn D Ober A ««sere ße« T -es F getriel verein heran« de« Gefa «nd 1 I Druck I «nd a reicher elsaß 1 sarn-sl liche 3 E griff ourc trossei nischei sckrift ameri sanier Oberk kanntj Eifelfi den i Ausw Aach unser, neuen ruhig, lini'e keit u terlich gegen den S Forts, Trich! etwas zwar doch 1 folg Mate zwisch Nordl gange wäre: An d überci im E Taus, Magi harte ser T sich f der Rami bürg, außer rüstet nisser
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