Volltext Seite (XML)
-)7.Zahrk. Lage zwischen Saargemünd und unteren Vogesen gefestigt.: «»gleich»»« der «raste. ^.^?k"^utnant Di^ Südlich Bologna erfolgreiche Vorstötze i« die feindliche« Linie«. Der Kongreß der Union nationaler Journalistenverbände I vorübergehende Erscheinung gewesen sei, komme dies! folgendes Telegramm nn-den Führergerichiet: 'rkttk Nett grössere Besse'ütüng zu.'als man ursprüngli „Führer! Das Präsidium der Union nationaler Jour- nommen habe. Die Truppen Feldmarschall Kesselri hat folgendes nalistenverbände entbietet Ihnen ehrfurchtsvollen Gruß. Unsere Tagung steht im Zeichen der Gewißheit, daß jeder Gedanke an die europäische Zukunft sich auf der Voraus setzung des deutschen Sieges gründet. Die leidenschaftlichen Wünsche aller nationalen Journalisten unseres Kontinents gelten dem Manne, in dessen Händen Europas Schicksal ruht." Der Führer antwortete: „Den zu ihrem Iahreskongreß versammelten nationa len Journalisten danke ich für ihre Grüße. In einer Zeit höchsten militärischen Einsatzes im Schicksalskampf Europas verfolge ich mit größter Anteilnahme Ihre publizistische Ar beit zur Unterstützung dieses weltentscheidenden Ringens durch die Aufklärung der Völker. Ich wünsche deshalb Ihrem Wirken im Interesse Ihrer Rationen und der Zu kunft Europas vollen Erfolg." (Weitere Berichte über die Tagung auf der nächsten Seite. E.V.) Für RUckgad« unv«Iang« »»«»reicht«, Schriftstück« usw. Übernimmt di« SchriftUttun« kein« «»rantworMng. / »ei «ersv«u»a »'N daher Hand Kin, Luftun« au» Vertrügen, d» Unterbrech«»»", d«, VM^d«» »«in, Srsa»vNI«t. Das Ritterkreuz erhielt Lt. d. R. Karl-Heinz Giffhorn, V.-B.-Offizier in einem brandenburg. Art.-Rgt., geb. 1919 inLeipzig. Verlas»»»«, B«E, S«. «»st >841« Freitag, de« IS. Dezember 1S44 Mithilfe am Kampf durch AufklLruug -er Bölter Der Führer an de« Journalistenkongretz. em Sieg » ich ange- Truppen Feldmarschall Kesselrings im Süden känipften nach wie vor mit äußerster Klugheit. Die Ent- schlossenheit und der offenbar unverwüstliche Geist", der diese Soldaten beseele, sei auch bei den deutschen Armeen im Westen zu beobachten. Alles in allem genommen, habe das deutsche Oberkommando Grund zur Befriedigung, denn was man heute an den Fronten erlebe, seien tatsächlich staunenswerte Lei stungen der deutschen Soldaten und ihrer Führung. — Der USA.-Kriegsminister Stimson erklärte gestern, daß eine Schwa- chung der deutschen Linien an der Westfront nicht festzustellen sei. Briten und Kanadier hätten sich jetzt nut den Sümpfen und Seen auseinanderzusetzen, di« die Deutschen durch Ueber- flutung der Gebiete an der Rheinmündung geschaffen hätten. Mina». L,z»«»pr«>,i RM t-v, durch die Post RM?.10 « lanischl-guNellgebUhr). »«schlfkft., Gchn«b««e Ruf«» Nk. 285 «ch»«rzenb»r, Rus M«, U»»nH Rus DM Di« »« «»McheMi prlv»!» irevr «»«r»Ir», Dl"«». Rr. M. „Staunenswerte Leistungen." Die deutsche Kriegführung sei im Westen, Osten und Süden bemerkenswert erfolgreich, sowohl in der Abwehr der alliierten Angriffe, wie bei Gegenstößen, schreibt der militärische Mit arbeiter des „Irish Jndependance".' In Ostpreußen hätten die Deutschen einen besonders großen Abwehrerfolg buchen können. Selbst die Alliierten hätten, wenn auch nur verlegen und ungern, zugeben müssen, .daß die Sowjets an dieser Front durch das deutsche militärische Können zum Stehen gebracht worden seien. Da es sich inzwischen herausstellte, daß das keine Sm Raum nördlich Russi kouuteu die 1. und 8. kana dische Panzerdivision im Verlauf schwerer Kämpf« au zwei Stellen Brückenköpfe über den Naviglioabschnitt bilden. Durch sofort einsetzende Gegenstöße unserer Reserven wurde der eine der beiden Brückenköpfe zerschlagen, der andere wesentlich ein geengt. Die Kanadier ließen 800 gezählte Tote auf dem Schlachtfeld zurück und weit über 109 Gesäugen« in unserer Hand. In Nordostkroatien scheiterten seindllche Angriff« südlich und südöstlich Vnkovar. Die Brennpunkte der schweren Abwehrkämpfe im Oste« liegen weiter an den Fronten in Ungarn. Am Nord- und Nordostteil des Stellungsbogen» um Budapest zerschlugen deutsche Grenadiere und ^-Verbände starke Angriffe der Sowjets. Zwischen dem Donauknie bei Waitz en und dem Matragebirge hält der feindliche Druck vor allem in nordöst- licher und nordwestlicher Richtung an, bracht« den Sowjets jedoch gestern nur geringe örtlich« Erfolg«. Auch nördlich Miskolc setzten starke bolschewistische und rvmänisch« Ver bände ihre Angriffe fort, um den Einbruchsraum an den Flüssen Sajo «nd Hernad nach den Seiten und nach der Tiefe zu erweitern. Schwere Kämpfe find dort, sowie an der Straße von llngvar nach Kascha« «och im Gange. Vor der «estnorwegischen Küste schoß ein klei nes deutsches Geleit »«» einem erfolglos «»greifende» britt- scheu Iagdbomberverband vier Flugzeuge ab. Die feindliche Flieg-rtätigkeit über demReichs- gebiet beschränkte sich gestern auf einzelne Angriffe im front nahen Raum «nd auf schwache Iagdvorstöße. Wiederholt, da in einem Teil der gestrigen Auflage »ich« enthalte».! Und wer trägt die Schuld? General Smuts erklärte in Port Elisabeth, daß in Europa die eisernen Hände Deutschlands durch bewaffnete Guer'llä- banden ersetzt worden seien. Die Guerillas seien erbarmungs los, sie benähmen sich wie Briganten. Wer nicht mit ihnen übereinstimme, werde erschossen oder aufgehängt. Wenn diese Privatarmeen in Europa nicht entwaffnet würden, würden Gesetzlosigkeit, Choas, Anarchie und Bürgerkrieg statt des er hofften Friedens herrschen.' Im englischen Nachrichtendienst erklärte Wickham Steed: „Bei der Befreiung der besetzten Länder dachte England in erster Linie daran, das Mutterland selbst vor einer Invasion zu retten. Die Befreiung dieser Nationen w^r nicht die be herrschende Idee." Reuter meldet: „Den letzten Berichten zufolge, die beim Informationsbüro der niederländischen Regierung in London eingegangen sind, wird die verzweifelte Lage in den besetzten Niederlanden mit jedem Tage schlimmer. Du Nahrungsmittel vorräte in den westlichen Provinzen sind nahezu erschöpft." Im Zeitalter der raumfüllenden Massenheere und damit der mehr oder weniger geschlossenen Fronten ist nur in we nigen, freilich deshalb umso entscheidenderen Monaten Raum für ausschlaggebende strategische Entschlüsse. In der Mehr zahl bedarf es immer erst des Schlachtenerfolges, um dem operativen.Walten der Führung Raum zu schaffen. Das Wort des Generals Ludendorff über den Borrang der Taktik vor der Strategie, das er im Rückblick auf die Durchbruchsschlach ten des Jahres 1918 prägte, gilt heute kaum weniger als da mals. Taktische Erfolge aber sind bis zu einem gewissen Grade immer abhängig von Voraussetzungen, die auf dem Gebiet der Zahl liegen, auch wenn man die Bedeutung vor allem de» moralischen Elements hoch einschützen muß. In diesem Sinne ist jeder Mann, jede Waffe, die der Front zusätzlich zugeführt werden können, von Bedeutung auch für die Führungsleistung. Das organisatorische Moment stellt sich im Kriege von heute gleichberechtigt neben die übrigen entscheidenden Faktoren. Die Methoden der deutschen Führung finden j«Ht leichter« Bedingungen, um sich auszuwirken. Zwar werden wir wei terhin den Kampf gegen eine Uebermacht als die grundlegende Aufgabe auf dem Schlachtfeld anzusehen haben, aber gerade deshalb muß alle», was wir tun, von dem Bestreben bestimmt sein, io gut wie irgend denkbar die günstigsten Voraussetzun gen für die schwer zu erringende Führungsleistung zu schaf fen. Und hier ist die Wirksamkeit des schön Erreichten durch Vie Ereignisse an den Fronten bewiesen. Ein Beweis dafür ist das bisherige Ergebnis im Raum von Aachen. Kein Zwei fel, daß die nordamerikanische Führung auf die unerhörte Ballung von Material ihr Vertrauen gründete, auf dem Wege* der Abnutzung des Gegners doch noch zu entscheidend«« Er folgen durchzudringen. Sie hat deshalb wohl geglaubt, es auf eine weitere Fortführung der Schlacht ankommen lassen zu können. Sie wird jetzt im Zuge ihrer vierten Offensive in diesem Raume erfahren, ob ihre Rechnung aufgehekt wird. Opfer bringen müssen. Denn weder zum Einsatz unserer offensiven Reserven hat der bisherige Schlachtverlauf uns zu zwingen vermocht, noch hpt die Schlacht die Kraft des Vertei digers so erschüttern können, daß er nicht in den Brennpunkten des Kampfes zu Gegenstößen übergegangen wäre. Wahr scheinlich werden die Nordamerikaner bei ihren Angriffen zu andersartigen Methoden greifen. Aber es wird ihnen nicht leicht fallen, uns vor Ueberraschungen zu stellen. Den ameri kanischen Angriffen im Gebiet der mittleren Rur und im Unter-Elsaß wohnt die deutlich erkennbare Absicht inne, sozu sagen im Schatten der Aachener Schlacht, d. h. unter Ab- Nutzung starker deutscher Kräfte im dortigen Raum, zu ent- scheidenden Erfolgen zu kommen. Der abgedämmte und zum Teil schon in einen Rückschlag verwandelte Einbruch in das befestigte Kampfseld von Saarlautern zeigt, daß hier die Amerikaner mit erheblicher Energie einen Vorteil wahrzuneh men gesucht haben, der sich ihnen auf Grund ihrer Erfolge, in Lothringen geboten hatte. Inzwischen haben sich aber auch hier die Dinge anders entwickelt. Die immer spürbarer wer dende Angleichung der Kräfte und die dadurch erfolgte Ver langsamung der Kämpfe auch in diesen Gebieten hat jeden falls Sinn und Zweck der Großoffensive, das Ueberrennen der deutschen Befestigungen an der Südgrenze der Saarpfalz, noch ehe ihre volle Verteidigungsfähigkeit erreicht werden konnte, erheblich in Frage gestellt. Im gleichen Sinne sind die Kämpfe im Elsaß zu werten. Die bis m die Ostvogesen vorspringende deutsche Front im Elsaß ist ein Wellenbrecher vor den Befestigungen längs des Oberrheins. Die verhältnismäßige Ruhe in der Nordflanke des Bogen«, wie der schwere Rückschlag marokkanischer An- griffsverbände zwischen Mülhausen und dem Rhein, hat die Verhältnisse im Elsaß für uns erleichtert. Es ist auch hier Zeit gewonnen, die der Festigung der deutschen Abwehr im ganzen zugutekommt. Damit aber ist ein wesentlicher Zweck der angloamerikanischen Offensive im elsässischen Raum uner füllt geblieben. front fest, daß sich die deutsche militärische Führung an den Stellen unmittelbarer Entscheidung zum ersten Mal seit lan ger Zeit wieder von dem Mangel an Menschen und Material, der sonst so oft auf ihren Entschlüssen lastete, frei habe fühlen können. Anhaltender Druck bet Budapest und Miskolc. Do« OKiV.-vortckt von eostonn, DNB. Au» dem Führerhauptquartier, 14. Dez. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Infolge der schweren Ausfälle der letzten Tage setzte die S. nordamerikanlsche Armee gestern ihre Großangriffe bei Aachen nicht fort. Die am Rurabschnitt südlich und südöstlich Jülich und im Waldgebiet zwischen Vossenack «nd Monschau angreifenden Verbände der 1. amerikanischen Armee blieben zunächst in unserem Fener liegen; erst nach er neutem Ansatz konnten sie in einige Dörfer eindringen. Der Feind verlor dabei 15 Panzer. Die Bunkerkämpfe im Naum von Saarlautern ver brauchen weiterhin starke gegnerische Kräfte auf engstem Raum. Zwischen Saargemünd «nd de« unteren Vogesen hat sich die Lage durch eigene Gegenstöße und Gegenangriffe gefestigt. Nördlich des Hagenauer Forstes konnte der Feind bei starken Angriffe« geringfügig Boden gewinnen. Im obere« Elsaß säuberten Gebirgstruppe» Stadt «nd Gebiet Reichenweier »om Gegner «nd vernichtete« dabei «l«e feindliche Batterie. London uud Antwerpen lagen weiter unter dem Feuer unserer Fernkampfwaffen. In Mittelitalie« führten unsere Truppen südlich Bo logna Vorstöße in die feindlichen Linien und machten zahl- reiche Gefangene. Britische Angriffe südwestlich Faeaza scheiterten. Ein Kampfäbschnitt an der Rur ostwärts Aachen. PK.-Kriegsber. Dauer <SchZ Frontstwdt Budapest, Drahthindernisse an der Donau. ss-Kriegsber. Frittch lSch)