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02-Ausgabe Erzgebirgischer Volksfreund : 20.11.1944
- Titel
- 02-Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1944-11-20
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-19441120020
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-1944112002
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-1944112002
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Erzgebirgischer Volksfreund
-
Jahr
1944
-
Monat
1944-11
- Tag 1944-11-20
-
Monat
1944-11
-
Jahr
1944
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LLsiksrtiA« Sßlioltsn . Roman von Kurt Riemann. Urh»b«rr«cht»schutz durch »«la, O«kar Meistu, Werda» (Sachs»»). (89. Fortsttzung., Der einzige Tag, an welchem Katharina aus ihrer stillen Zurückhaltung gerissen wurde, an dem ihr mit grausamer Deutlichkeit ihre Stellung bewußt ward, da» war jener Tag, an dem Gerhardt» Klasse — er war Inzwischen Quartaner ge worden — eine Dampferfahrt unternahm. Man hatte einen der Elbdampfer gemietet — er hieß „Sachsen-Anhalt" und war ein schöne», modernes Motorschiff —, andere Klassen hatten sich dazugefunden, und am Morgen in der Frühe legte das Doot mit einer Fracht jungen, spru- delnden Leben» von der Kaimauer an der Zitadelle ab. Es war über und über mit bunten Wimpeln geschmückt, eine Kapelle musizierte und blie» „Muß i denn, muß i denn ...", al, sie unter der Königsbrück« durchfuhren. Don oben her winkten die Menschen ihnen zu. Ein herrlicher Sommertag blaute über Stadt und Strom, alles lachte und freute sich, ja, sogar Herr Stahlberg, Eigner und Kapitän de» Schiffe», ver zog seine stadtbekannt bärbeißige Miene zu einem milden Lächeln, denn der Wasserstand war nicht schlecht und die Jungen hatten alle Kleingeld, das sie in der Bordwirtschast in Leckereien umsetzten. Die Fahrt ging im flotten Zug die Elbe abwärts, am Industriegelände mit Silos, Abstichkanälen und Hafen vorbei. Der Blick flog in die grünen Lichtungen des Herrenkrugparks, der kilometerweit am Ostufer entlang grünte, und bald leuch tete das weiße Steilufer des Weinberges zur Rechten. Ge mächlich zog nun die weite Ebene zu beiden Seiten des Stro mes vorüber. Gerhardt stand und schaute. Ihm war diese Fahrt ein Erlebnis, wie ihm überhaupt alles ins Dlut ging, das mit Schiffen und Reisen zusammenhing. Ganz vorn stand er, Bug des Schiffes, und Katharina neben ihm. Er hatte sie . bei der Hand gefaßt, und ganz wie in alten Zeiten ging ihm der Mund Uber, weil ihm das Herz so voll war. Frau Irene saß in dem gedeckten Gesellschaftsraum, denn es wehte noch kühl überm Wasser. So hatte Katharina ihr Kerlchen wieder eine Stunde ganz allein für sich. Sie legte ihm die Hand auf die Schulter, f Sie wußte nicht, daß sie es tat, es war eine Geste, die das Herz befahl, um ihn nicht nur zu hören, son- dern auch zu fühlen, Gerhardt bemerkte es gar nicht. Ihn fesselte die gleitende Landschaft. Windmühlen winkten von ferne mit drehenden Flügeln, Kähne trieben vorüber, die Segel dem Morgenwind zur Fahrt gebreitet. Er konnte nicht genug schauen, und sein Herz drängte, all die Schönheit und Fülle des Erlebens an Katharina weiterzugeben. Einige Kameraden hatten sich ebenfalls nach vorne ge drängelt. Gerhardt achtete gar nicht auf sie. Er hörte auch nicht, wie sie tuschelten und sah nicht ihre spöttischen Blicke, ehe sie sich wieder zurückzogen und Katharina und Gerhardt allein ließen. Aber Katharina hatte alles beobachtet und wußte es sich wohl zu deuten. „Du solltest Dich auch einmal um deine Kameraden küm- mein, Kerlchen," lächelte sie, und als er sie erstaunt ansah: ,^a, ich meine, es würde gut tun. E» wird mir auch zu kühl hier, ich geh lie.her ein wenig hinein! vielleicht wartet auch die Mutter auf dich!" Gerhardt schien offensichtlich gekränkt zu sein. „Wie du willst! Immer geh nur, ich bleibe noch Hierl Hier kann ich am besten sehen. Was soll ich bei Mutter? Mutter sitzt ja mit Bekannten zusammen!" Katharina strich ihm über den flatternden Haarschopf, aber er wehrte unwillig und beleidigt ab. Dann ging sie langsam durch da» Schiff, sich ein ruhige» Plätzchen zu suchen, denn an Frau Irene» Tisch mochte sie sich nicht setzen. Sie gehörte nicht zwischen diese Frauen und Männer, man würde e» wohl auch nicht gern sehen. Einen Augenblick tat «» ihr leid, daß sie mitgekommen war, wa« sollte sie hier? In der Nähe de« Maschinenraum» fand sie «inen Platz, von dem sie gut sehen konnte. Ein Herr, der hier seine Zigarre rauchte und ein wenig Ruhe suchte, rückte gern zur Seite. Von Zeit zu Zeit machte er sie auf die Schönheiten der Landschaft aufmerksam- «Es ist kein Gebirge und keine See, es ist keine laute Schönheit, aber e» ist doch schön, unser Magdeburger Land!" meinte er. Katharina nickte ernsthast. ,Za, e» ist gute» Land. Man muß «» lieb haben wie eine Früu, die sich ein Leben lang für ihre Kinder gemüht hat und nun nicht mehr so schön ist, wie manch' andere." Der Herr sah seine Nachbarin erstaunt an und stimmte dann sehr höflich zu. Er hatte solche Antwort von dem be- scheiden gekleideten Mädchen sicher kaum erwartet. Am Fenster steckte eine Gruppe Schüler die Köpfe zu sammen. Katharina erkannte einige Jungen, die schon vorn an der Spitze des Schiffes gewesen waren. Sie redeten laut und lachten oft. Bald hörte man sehr deutlich, daß sie von Gerhardt sprachen. „Er hat seine Amme wieder mit!" — „Unerhört! Ein Dienstmädchen! Was hat die hier auf unserem Ausflug zu suchen!" empörte sich einer. Er fand die Zustimmung der anderen ohne Mühe. Ja, man schien sich einig zu sein, daß solch ein Wesen hier nichts zu suchen habe, ihre Anwesenheit war geradezu ein Einbruch in Vie Gefilde ihrer gymnastschen Hoheitsrechte. .,^ch werde hingehen und Wellmann das sagen!" schloß einer die Unterredung. Als ihn ein anderer Schüler zurück halten wollt« mit der Bemerkung, daß ein Dienstmädchen doch auch ein Mensch sei und es weder dem Schiff noch der Land schaft draußen etwas ausmache, wenn sie dabei sei, lachte der Junge nur spöttisch auf. „Mensch, du spinnst ja! Uns paßt da» ganz einfach nicht! Wenn nun jeder gleich sein Dienstmädchen mitbringen würde, ha? Oder hab ich etwa nicht recht?" wandte er sich dann ant- wortheischend an die Uebrigen. Denen schienen nun aber doch Bedenken zu kommen, denn sie hatten gegen das Mädchen gar nichts, es ging ihnen auch nicht um die Frage, ob ein Dienstmädchen auf einer Gymnasiastenfahrt etwas zu suchen habe, sie amüsierten sich ganz einfach, daß Wellmann wieder mal sein« Amme mit genommen hatte. ,Laß lieber die Finger davon!" erhielt der Junge zur Antwort, der sich in so brüsker Weise gegen die Mitnahmef der Fremden ausgesprochen hatte. „Was geht uns das an!" Ja, einer entgegnete sogar, daß so ein Mädchen auch mal seine Freude haben könne und da wäre es eine Gemeinheit, ihr die zu verderben, das sei seine Meinung. Nachdenklich sahen die übrigen den Jungen an, der sich so entschieden in» Zeug legte, denn der größte Knabe, den sie mit ,Honny" anrrdeten, hatte scheinbar eine Art unbestrit tener Führerstellung Inne. „Pahl entgegnete der nur ve». ächtlich. „Wenn ich geahnt hätte, daß man mit Dtenstspritzen zusammenfahren muß, wäre ich zu Hause geblieben!" Damit wandte sich der Bengel mit einem hochmütigen Achselzucken und wollte seiner Wege gehen, während die an- dern verlegen und unentschlossen um sich sahen. Katharina hatte diesem Gespräch zuhören müssen, ob sie e» wollte oder nicht, denn die Jungen sprachen nicht gerade leise. Ein schnelle» Rot war über ihre Wangen gehuscht, um dann einer plötzlichen Blässe Platz zu machen. Sie mußte sehr an sich halten, um nicht in wildem Zorn zwischen die Unbedachten zu treten und sagen, wa» hier zu sagen nötig war. Dies« Mühe nahm zu ihrem Erstaunen der freundliche Herr auf sich, der gleich ihr unfreiwilliger Zuhörer geworden war. Er erhob sich plötzlich und trat auf die Gruppe zu. Mit Schrecken hörte Katharina, daß ihn die Jungen mit Herr Professor anredeten. Sie schienen höchst überrascht zu sein, ihn so plötzlich zwischen sich zu sehen. ,Zch habe euch etwa» zu sagen," begann er, und im gleichen Augenblick wagte keiner der Knaben mehr, «inen Blick von keinem Munde zu weden. Wa» er ihnen dann au», einandersetzte, verstand sie nicht, aber e» mußte wohl etwa« sehr Ernste« sein, denn die Mienen der Zungen waren ae- spannt und bedrückt zugleich. Nach einer Weile entließ er sie und kehrte an seinen Platz zurück. (Aorttetzung folgt.. Berl, und -auptschristl Dr sur Paulu» Ostarhild tn Schneeberg. Druck und Verlag L. M. Gärtner t» Aue. Z. k gültig Pl. 9. Kommt VS on! War iür rctinsürlsn Umrttüog oüsr 6ülse- vvogsn rorg«, killt ttsr front, sirögsn Zis »icch 6s;ko!b clis 24 Punkts sin, riis nocksinoncksr on ttisrsr Ztsüs vsröllsntlitti» ^srttsn. 1. Oütsrwogsn ovck sonn- unck ieisrtog» un6 vSkronck ckor knockt »cknellrtenr bs- unck ant- loclon, nollollr mit fülle einer toclelcolonne! 2. k4ock kingong cksr Verronckonreigs unri Vorovirisrung olle Vorbereitungen rum rcknellsten be- unck kntloclsn cler >Vog»n recktreitig »reffenl kollr eriorcksrlick, ftük- reitigo fvklvngnokme mit 6em rurtönckigen fokrbereitrckoktLlsiterl Ksieksdokn Kilt», kllf» «ivr kront l trls«. >»»»»!». I»«»- —l^t». >»»«»1 - 2l. 6.1925 s 1. 11.1911 Da« Liebste, wa« wir besessen haben! Unser einziger, über alles geliebter Sohn, mein lieber Freund, vefr. Edgar LrSger starb an leinerschweren Verwundung in einem Heimallazarett. In unvergeßlicher Liebe und stiller Trauer Max Tröger und Fra» geb. Schneider, Johanne Ullmann, die seinem Herzen nahe stand und all« Verwandten. Zschorlau, den 18. November 1944. Beisetzung der Urne Mittwoch, 22.11. 15 Uhr vom Trauerhau» aus. ^A» 20. 3. 1925 X 12.10.1944 Unser lieber, sonniger Junge, Kanonier Gotthold Müller ist in den schweren Schlachten im Westen gefallen. Unser Trost bleibt uns an Jesu Hand. In'stiller Trauer und stillem Ge denken Willy Müller »ud Fra» Gertrud geb. Eule, Geschwister Erich, Rudi und Renat«, Groß mütter beiderseits und alle An verwandten. Rittersgrün, Breitenbrunn, Oberau und Larolathal. ' 12. 9. 189, s >8. 1U 1944 Joh. 17, 24. Nach schwerer Krankheit ging mein lieber Mann, unser treusorgrnder Vater, der S«schSftsinhab«r Soh. Martin Harnisch heim zu seinem H«rrn. Sein« l«tz- ten Tag« warm g«kennzeichnet von einer friedvollen Ergebenheit m den Willen Goltes und einer Sehnsucht nach dem ewigen Frieden. In Trauer gebeugt, doch in Hoff nung getröstet, zeigen die» an Hedwig Harnisch geb. Lorenz, Lhrifta Hamisch ». Bräutigam, Anita -amtsch lz. Z. b. RAD.) und Angehörige. Au«, Zschorlau, Lößnitz. Los Angelo» u. im Felde, den 20. Noo. 1944. Beerdigung Mittwoch 10 Uhr ad Friedhofshalle St. Nicolai » 18 1. 1943 s- 17. 11. 1944 Nach kurzer, schwerer Krankheit verschied unser jüngster Sohn, üruder und Enkel Hei«,. In tiefem Weh Gefreiter WM» Amhardt (z. g. im Felde) und Fra« Gllt geb. Albert, Gelchwister, Srol,mutter und all«, di« ihn lieb hallen. Schneeberg und Wien Beerdigung Dienstag 2 Uhr ab Friedhofshalle. ' 29. Ul. 1891 s 19. 11.1944 Rach «inem arb«it»r«ich«n Lebe» und unermüdlicher Schaffensfreude verschi«» plötzlich u. unerwartet mem lieber Mann, unser treusorqender Vater, Schwiegervater, Großvater und Schwager, »ahnspebiteur Varl Ma« »Slig. 5« stiller Trauer Emma -ölig geb. Hahn, Gotthelf -ölig u»d Fra« ged. Roßnrr, Uffz. Stag Hölig (j^ g. im Felde), Louis« -ölig nrbst Bräutigam Uffz. Walter Paschb«ck (z. Z. in «ngl. G«fangen>chaft.) Schn«ri«rg <Stadtt«tl N«ustSdt«l), Johanngeorgenstadt und Werdau, den 2V. Oktober 1944. Beerdigung Mittwoch, den 22. Noo. nachmittag >Ä4 Uhr ab Lindenauer Straße 41 D/B. » 10. 12. 1911 1- 15. 11. 1944 Im festen Glauben an Sott v«r- schied nach längerer, schwerer Krank heit, meiu« geliebt, und gute Frau Mutter, Tochter, Schwester und Schwägerin Louis- GH» Weber ged. Barth. In stiller Trauer und tiefem Weh Karl wed«r, Iba oerw. Barth geb. Richter, Guido Weber und Fra« Anna ged. Schneider sowie Geschwister u Verwandt« beiderseits. Schwarzenberg, de» 16. Noo. 1944. In Grotzschwe.dnitz b«i Löbau (Sa.) wurde st« zur l«tzt«n Ruhe g«bett«t. Von Beileidsbesuchen bitten wir Abstand zu nehmen. ' 2. 12.1933 1- 17. 11. 194t Unsere liebe, herzensgute Ingeburg hat unser Heiland, den st« so s«hr li«b hatt«, wieder zu sich genommen In schro«r,m Herzeleid Fritz H«y- marm «. Fra« ged Keller, Bril- derchen Peter. Paal H«yma»n Bmu» ueller «»d Fra» ged Schmiedel nebst Angehörig«». Schwarzenberg und Brritenbrunn. d«n 20. Nov«mb«r 1944. B«erdigung Dienstag V.2 Uhr ab Srnst-Iust-Straße 8. Plötzlich und unerwartet v«r,chi«d nach kurzer, schwerer Kranthelt und «inem arbeitsreichen Leben Albert Gerber i« 67. Lebensjahr. In ftill«r Trauer Set»« Kl»d« Anverwanbte und «Ima Kortus. Grüuhatu, Zwönitz, Thalheim, Weißbach u Briinlos, :0. 11. 1944. Beerdigung Dienstag >42 Uhr ab Trauerhau«. Dank. Kern seiner geliebten Heimat ruht nun still und unver- gesfen, unser lieber Sohn, Bruder und Enkel, Gefr. Heinz Günther. Wir sprech«» allen, di« in Li«b« seiner gedachte» und uns ihr Mit- ««fühl zum Ausdruck bracht«n, un- seren h«rzlichst«n Dank aus. Obergefr. Auto» Günther und Ara» sowi« Geschwister nebst Verwandten. Bepnybach, im November 1944. Rach tat«««, schwere«,«« Gebaid getragene» Leiden hat es dem Herrn gefallen, unser«, lieben Bater, Schwieger- und Großvater Arvo August Paul Schenderlein am 15. Rov. zu sich zu nehmen. In stiller Trauer Seine Kinder, Enkelkinder und alle Verwandten. LSß»ttz (Feldstr. 38D), 20.1U 1944. Einäscherung Dienstag >411 Uhr in Zwickau. Dank. Alle» denen, di« uns b«im Hinscheiden unserer unvergeßlichen, liebe» Entschlaf«»«» Gertrud Jung- hann» so viel Liebe und Anteil- nähme «ntgegenbrachten, sagen wir hierdurch unsern herzlichsten Dank, besonders Herrn Pfarrer Meier. 3n stillem Gedenken trauern Gefr. Kurt Junghanns u. Kin- der n«bst allen Anverwandten. Aar-Neudörfel, im Nov. 1944. Dank. Nachdem wir unseren Lieb ling Günter dem Schoß der Erde übergeben haben, fühlen wir uns veranlaßt, an dieser Stelle allen denen von Herzen zu danken, die un, in unserem großen Schmerz ihre Anteilnahme bekundeten. Be- sonderen Dank Hrn. Pfr. Pößneck. G«fr. Erich Marku» (tn Stalin- grad vermißt) und Fra» Annel geb. Bauer nebst allen Ver- wandten. Zschorla», den 15. November 1944. Dank. Beim Heimgang mein«, geliebten Mannes, unseres gute» Vater«, Ernst Robert Lorenz sind uns von allen Seiten Zeichen in- Niger Teilnahme und echten Mit- fühlens zugegangen, für di« wir unseren herzlichsten Dank aus- sprechen. Anna Lorenz »ad Kinder. Schwarzenberg, im Nov. 1944. Dank. Für die überaus liebevoll« und ehrend« Anteilnahme beim Heimgang» meines lieben Manne«, Bruders und Schwager«, Mag Oskar Bauman» sagen wir allen unser» herzliche» Dank, besonders seinen Schützenkameraden, der Ge- wehrabteilung und Hrn. Pfarrer K^ara Bauman» geb. Oelsner. Srünfiädtel u. Bockau, Nov. 1944. Dank. Für di« N«b«v»ll« und ehrende Anteilnahme beim Heim- gange meines lieben Mannes, un- s«W« herzensguten Bater», Tisch- lermeister Franz Erdman» Georgi sagen wir allen unseren aufrichtig, sten Dank. August« Georgi geb. Laukner, Tischlermeister Paul Seorgt und Familie. Alberuau, im November 1944. Dauk. Für di« un» b«im -in- scheiden Meiner lieben unoergeß. ttcheu Frau, meiner guten, treu- sorgenden Mutter erwiesen« Herz, tich« Anteilnahm« sprich«» wir hi«rdurch all«» uns«r«n h«rzlichen Dank aus. Im Ramen aller Angehörigen: Salt,, Herrmann und Töchter- ch-n Käte. Bockau, iM November 1944. Dauk. Für die Beweis« h«rzlich«r Teilnahm« b«t d«m so plötzlich«» Hinscheidk» meine« lieben Manne«, unseres guten Vaters, Schwieger- und Großvaters, des Bauern Karl Friedrich Richard Lorenz sprechen wir hierdurch unseren auf richtigsten Dank aus. Hedwig Lorenz a«b. Weigel nebst Kindern und allen Angehörigen. Srünstädtel, im November 1944. Sank. Für di, Bew.is« liebevoller Anttilnahm« beim Heimgang« un ser«» li«ben Entschlaf«»«» Emil Pötschke sagen wir allen, Insbe sondere Herrn Pfr. Mehner, un- seren aufrichtigsten Dank. In stiller Trauer Helen« oerw. Pötschke geb. Auerswald nebst Kindern und allen Angehörigen. Lößnitz u. im Felde, im Nov. 1944. Dank. Für die liebevoll« und «hrend« Anteilnahme beim Heim- gange unseres lieben Bruders und Schwagers Alfred Müller sagen wir hierdurch allen unseren herz lichsten Dank. Sn stiller Trauer Seschw. Müller und Hinterbliebene. Schwarzenberg, Grünhainer Str. 8, im November 1944. Zhre Verlobung gebe» bekannt Hildegard Krans», Obgfr. Ser,« Heimpold. Schneeberg (Stadtt. Neu- städtel). Rdbd. Oderschlema, Dttters- bach/Schies., den 19. November 1944. Zhre Verlobung geben bekannt Anita Nrvkirchnrr, Oa«fr. Harry Illig, z. Z. a. Urlaub. Markersbach, Meui»lwitz/Th l8. Nov 1944 Ihr« Verlobung geben dekarmt -Ud« Günther, Matrosen-Obergefr. i Heinz Seidling. Grüni>ain, Adorf/D.. im November I944. Wir haben den Bund für» Leben g«. schlossen Obergefr. Sern«, Set-el, -amrl Seidel ged. Grimm. Berms- grün, Schwarzenberg-Neuwelt, den 18. Äootmder 1944. Ihre Vermählung g«den bekannt H«i»z Körting »ad Fra» «ulk geb. Kummer Dessau, Morieisbach z.Z.Schwbg.-Neuwelt. 18. Nov. 1944 ^hre Vermählung geben deiannt Rolf Wendler, Ilse «e»dlrr geb. Naumann. Schwarzenberg, Llausnitz, den 18. November l944. Ihre Vermählung geben bekannt Uffz. Ma; Vierte, ». Fra« Martha geb. Kunzmann. Pöhla, Eria-Tran dorf, den 18. November 1944. Ihre Krieg-trauung geben bekannt Uffz. Friedlich Ackerman«, Ruth Ackerman» geb. Mittig. Oberlungwitz. Schwarzenberg, Roter Mühlenweg 25. Wir haben den Bund für« Leven ge schlossen Ogfr. Helmut Hart«»»» »»d Fraa Melanie geb. Oelsner. Rachau-St. Katharina. Bermsgrün, den l8. November 1944. Vwrlarwm »etdbörf« (mit groß. Geldbetrag) iw Kauihau, Merkur oder auf dem Wege zur KVL-Warte. Avzugrben gegen Belohnung in der Polizeiwache Aue. Geldbörse mit Geld u. wicht. Rezepten von Urlauber tn der Fernsprechzelle Fürsten platz liegen gelaffen. Gegen Bel. abzugeben in der Polizeiwache Schneeberg Sold. Armbandnhr g«z. mit Nomen H. F. am Sonntag, den 19. No», von Neustädtel, Gleesbergstr.. Koballstr. bis Schisma Sleesbergstr. Gegen gute Belohnung abzugedrn in Schneeberg Polizeiwache oder Oderfchlema und Au« Polizkiwache. Handtasche (Inh. 3 Kieiderkarten und Geldbetrag) von Bäcker«, Flache bi» Röd«rgoff« 2 am Sonnabend. Abzu- geben g«g«n Belohnung im Fundamt Schneeberg oder RSsergaffe 2. Weidl. P»stdt«nftmütze am Sonnlag abend in Überschlema am Blaufarben werk (Kurve Niederschiema). Abzu- geden gegen Belohnung Postamt Radtumbad Oberschlema. Dienstanswel» lReichsbahn) auf dem Namen Schlosser Heinrich Geis, Alberoda, Nr. 16 lautend, ml« Fahr- kart» und 2 Fahrkarten von Ober- ichlema nach Opladen/Köln auf dem Weg« Dr. Wank« vt» Bahnhof Ober - schlema am Freitag. Abzug«»»» grg<» gut» Belohnung, Radiumbao Oberschlema, Am Bahnhof 65. oameupelztragen am Sonnlag nach- mittag auf der Siraße von Eria nach Schwarzenberg. Abzug«d«n gegen Belohnung in der GeschSft»stelIe Schwarzenberg Grauer Kinderhandschnh. Adzugeden gegen Belohnung Aue. Metzschslr. 22 bet Küchler. Brill« m-t Hülle am Freitag früh an der Ochsenwies«. Abzugeben gegen Belohnung m der G«schäst»slelle diese» Blatte» in Schwarzenberg. 4bw>Ui<ä>«« Da» Sachgebiet Mari»« des Seh» bezirkrkommandos Auerbach — Auerbach t. B., Gartenstr. 18, Zim mer 50 — gibt täglich von 7.30—17 Uhr (sonnabends 7.30—18 Uhr) Auskunft über Laufbahnen der Kriegsmarine und alle Fragen, die mit der Einstellung al» Freiwilliger in die KM (OB., Res.-Offz.-Anw., lang dienender Freiwilliger, Krieg»- freiwilliger) zusammenhänge». Kundenbelieferung am 20. und 21. Noo. 1944 auf Abschnitt 26: Matthe» 8001—10 500 Schüsseln mitbringen. Aue, 20. Nnv. 1944. Der Oberbürgermeister z» Au«. Ki« rier Lwrlwi NSDAP., HI., Standort Schwarzeatg. Dienstag. 2U Noo. stellen all« Mädel der MSdelgrupp« l8 oünktl. 19.45 Uhr an der Ad.-Httier-Sckmle z. Gruppen- oppell. Di« g«iamt« Führerinnenschost der IM-, Mädel- und BDM-Wert- Gruppen muß bereit, 1» Uhr bn Festsaal der Ad.-Hitler-Schul« sein. i.V. Isolde Neubert, M.-Scharf. kllr» - «dler-Btchtfptol« «»«,L.-S,ß.Pl.) Dienstag bis Donnerstag H6 u. V«8Uhr »Karussell» Neueste Wochenschau. Zutritt ab l8 Jahren. Adler. Lick»ts»tel«A«., Bahnhosftr. Heut« di» «inscht. Donnerstag >46 und V«8 Uhr »warum lügstLa. Elisabeth k Neueste Wochenschau. Zutr. ab 18 I. Union . Sichtspiel« Gch»«eb«rg. Heute Montag 20 Uhr »Hundstag^ Zugendverdot. Dienstag u. Vtittwoch 10 Uhr »Hoh« Schale Iugendverb. Ftlmo« . «tthtsptot» Bö»,»». Dienstag di» Donnerstag .Di» Pfiagstorgel- Tägl. st»6 und 8 Uhr. Wochenschau Jugendfrei. Mittwoch nachm. 2 Uhr Kindervorstellung mit obigem Programm. vlympta-rhoaterGchwavtzoUderi Montag und Dienstag »Assätt Roeder»- Wochenschau. Jugendfrei. Anfangszeiten täglich v und 8 Uhr. Boroerkauf täglich 6—7 Uhr. GormatttM-LlchtsV.Gch»«»»«»»!. Montag u. Dienstag ,Dl« schwarz« Rose- Wochenschau. Jugendverdot. Anfangszeiten täglich 5 und 7 Uha Vorverkauf täglich —6 Uche. Dienstag, den 2l. November, 19 30 Uhr tn der Obertchule Schwärzend«- Konzert blinder Künstler. Ausgestihrt von Karl Otto fGesang), Walter Jentzsch (Klavier), Helga Weishaupt (Begteiiunv am Fljiaeli Frisch «ingelrvffe» sin» fung« rot- und schwarzbunt, Milchkühe and Kalben hochtragend und frischmelkend sowie «in >8 Ztr schw«r«r Sattelochse und stehen preiswert zum Verkauf. 3»« ha«, Wötzel Griinhain, Ruf 331» Amt - chwarzenberg Hochtragende tchwarzdunt« Kube Mli Kalbe» stehen preiswert zum Verlauf. Han» Frteß, Schünhelderhamm» Ruf 221. Mal ii vor O D; Ober Di gestern clnsatz bände« zwinge, I» Kämpft Stell«« hundert seien Truppe Norda« diesem Gelävd Im grenze Truppe 8« dem F, Mont sende fi Schm, Flanke» Ue! Luftk feindliä Am der Rai In! M Dei General 111. S- 1942 i« befände verhindi wiederh Feind i Sohn c boren. Im offensiv, Ansicht Viele T Es ist > seiner » keit Hal greifen. Schwun notwent unserer eines E gibk ein Jetzt he zeiungei Wachens um die hätten Ende. Kriegs« über di, Hoffnur
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