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Erzgebirgischer Volksfreund : 04.11.1944
- Erscheinungsdatum
- 1944-11-04
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-194411044
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19441104
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19441104
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Erzgebirgischer Volksfreund
-
Jahr
1944
-
Monat
1944-11
- Tag 1944-11-04
-
Monat
1944-11
-
Jahr
1944
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 04.11.1944
- Autor
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ILsttRsrtn« SckVlIsn Roman von Kurt Riemann. Urhcberrechtsschutz durch Verlag Oskar Meister, Werdau (Sachsen). l26. Fortsetzung.» Der Nachmittag — das hieß mit Katharina, hinausgehen dürfen. Sie eroberten sich die Stadt. Katharina ging mit Ihm zum Dom, der am Rande des weiten Platzes mitten in der Stadt seine beiden Türme aufreckte. Die Sage vom Schäfer, der den Topf mit den Goldstücken fand, wurde leben dig, weil man doch den Schäfer, den Knecht und seinen Hund leibhaftig am Dom stehen sah. Auf dem Alten Markt wieder stand das Denkmal Kaiser Ottos des Großen, der alle hundert Jahre einmal um seine Stadt reitet. Später stiegen sie hinauf auf die Türme des Doms, über die schmalen Stiegen, die gar nicht enden wollten, sie betrachteten ehrfurchtsvoll die großen Glocken, die am Sonntag so feierlich ihre Stimme über die Dächer der Stadt erschallen ließen, sie standen windzerzaust oben und klammerten sich an den kühlen Sandstein der Brüstung, daß der Sturm M nicht hinunter blase, und sahen weit über die Stadt und das Land. Wie groß war doch die Welt! Staunend stand Gerhardt und sah, schaute, stumm und irgendwie ergriffen. Wie klein der große Domplatz, wie schmal der Breite Weg, wie wunderlich und putzig das,Ge wimmel der Menschen und das langsame Kriechen der Straßenbahnen und Fahrzeuge! Das schönste aber . . . ach, das blieb doch der Strom! Ganz hell schimmerte nun, das silberne Band, das sich in weiter Schleife durch die Häuser zu zwängen schien. Kähne und Dampfschiffe konnte man genau beobachten. An den Speichern in Buckau stieg weißer Dampf auf, da arbeiteten die Kräne. Welch herrliches Bild der Arbeit! Welch Anblick rastlosen Schaffens! Und wie von Gottes Finger ins Land gezeichnet: der Glanz des im Sonnenlicht blinkenden Flusses, der in all der Geschäftigkeit gelassen und ruhig dahinströmte. Nun hatte Gerhardt die drei Brücken entdeckt, die alte Strombrücke und die beiden neuen oberhalb und unterhalb von ihr, die in kühnem Schwung sich über die Breite des Flusses warfen. „Wenn ich mal groß bin, Katharina, dann baue ich auch eine Brücke, die ist noch viel, viel, viel weiter! Die hat einen Bogen, der geht bis in den Himmel! Ganz gewiß!" Sie fuhr ihm über den Hellen, wirren Haarschopf. Kleines Kerlchen, dachte sie, nun stehst du hier und baust schon Brücken, obwohl du noch nicht über den Rand der steinernen Brüstung sehen kannst, als wüßtest du, was dein Vater sich immer erträumte . . .! Fast war sie versucht, ihm alles zu erzählen, was ihr in diesem Augenblick das Herz bewegte. Aber sie besann sich noch zur rechten Zeit, daß er ja nie er- fahren durfte, was sie ihm sagen wollte. Eines Herzschlages Länge erschien ihr das sehr hart und bitter, ja sie mußte auf die Zähne beißen, um nicht ihre Be wegung zu zeigen, die sie in diesem Augenblick mächtig ergriff. Später schalt sie sich. Was kam es darauf an, ob sie die Freude auskosten durfte, ihm zu gestehen, was sie wußte? War es wichtig, ihm zu sagen, daß sein Blut in unbeirrbarer Konsequenz von sich selbst her den Weg fand zu ihr und zu seinem Vater? Es war nicht wichtig. Wichtig war nur, daß Gerhardt einmal wirklich Brücken und Schiffe bauen würde in seinem Leben. Und da» würde er tun dürfen, das — so konnte sie sich mit Stolz sagen — war die Frucht all des bit teren Verzichtens, den sie ertrug um seinetwillen. Frau Irene, die manchmal doch ein wenig eifersüchtig war auf die Freundschaft ihres Jungen mit Katharina, nahm ihn einige Male mit in ein großes Kaffeehaus. Gr mußte seinen besten Anzug anziehen und die neuen Lackschuhe, zwei Aufforderungen, die ihn schon mit Mißtrauen erfüllten. Er wußte aus Erfahrung, daß man sich dann auf keinen Fall irgendwie schmutzig machen dürfe. Ausgeschlossen, etwa durch ein Gehölz zu kriechen oder zu raufen — also es ging in die Stadt. Gerhardt zog ein Gesicht, als hätte man ihm Regen würmer vorgesetzt. Er folgte seiner Mutter mit dem Gesicht eines Märtyrers. Der Kuchen in dem Kaffeehaus söhnte ihn zwar etwas aus, aber die drei Tanten, die ihn immer „mein Kleinchen" nannten, waren entsetzlich« Ziegen. Er mußte sich mächtig zusammcnuehmen, um ihnen nicht die Zunge heraus- zustrecken. Eine halbe Stunde ging das gut. Dann wurde ihm die Sache so langweilig- daß er überlegte, wie er sich drücken konnte. Die Musik spielte ja ganz schön, aber immerzu nur sitzen und still zuhören. Nein, das ging über seine Kraft. Unbemerkt von den vier Damen, die in das Kapitel Dienstboten vertieft waren, gelang es ihm, den Ausgang zu gewinnen. Er hatte sichs gut gemerkt, daß ein paar Häuser weiter ein großes Automobilgeschäft zu besehen war. . Draußen sicherte er wie ein erfahrener Fährtensucher, sah sich noch einmal nach allen Seiten um, dann erst ging er seelenruhig über" die Straße und pflanzte sich vor deni großen Laden auf. Diese mächtigen Fahrzeuge übten auf ihn — wie auf alle Jungen — einen unwiderstehlichen Zauber aus. Außerdem parkte hier eine stattliche Reihe von Wagen. Park wächter waren drei Jungs. Gerhardt gesellte sich zu ihnen, und bald kam man ins Geschäft. Die beiden größeren schienen mit dem kleineren Streit zu haben. „Er is'n Schafskrwf! Der paßt ja nicht richtig auf! Mach du Mit, wir teilen nachher!" schlug der Größte vor. .Was denn?" wollte Gerhardt wissen. Darüber wollten sich die andern halbtot lachen. „Mensch, das Geld! Wir warten hier immer, bis einer kommt, der mit seiner Karre weg will! Dann schnell hin — Tür aufreißen — Hand Hinhalten! Meistens gibts 'n Sech- ser, manchmal auch 'n Groschen — und dann schnell die Tür zuknallen! Nachher teilen wir uns, was wir haben. Machst du mit?" „Warum soll denn der Kleine nicht mehr?" — „Der 's 'ne Nappsülze! Den schicken wir nach Haus! Und dreie müssen wir sein, einer Spitze, einer Mitte, einer Schwanz, sonst können wir die lange Reihe gar nicht überall schnappen!" Gerhardt überlegte. Der Vorschlag lockte ihn. Nicht wegen des Geldes, sondern wegen des Türzuschlagens. Aber als er den Kleinen sqh, der sich kummervoll die Nase mit dem Rockärmel wischte, da brachte er es doch nicht übers Herz. „Nein," sagte er, „laßt man lieber den Kleinen mit machen. Der weint ja sonst!" Das nun schien den beiden andern gar nicht in ihren Plan zu passen, jedenfalls ging der Große auf den Kleinen los und begann, ihn mit Fausthieben zu bearbeiten. ,Los, hau ab! Mach, daß du nach Haufe kommst!" schrie er dabei. Gerhardt war eine Weile ganz erschrocken, dann aber packte ihn die Wut. „Laß den Kleinen in Frieden!" herrschte er den Anführer der Rotte an. „Der ist doch viel kleiner al» du!" — „Halt die Klappe! Das geht dich gar nichts an!" Gerhardt blieb anderer Meinung, und da er überzeugt war, daß er im Recht sei, packte er den Großen und riß ihn zurück. So war in wenigen Augenblicken eine herrliche Kei lerei im Gange. Die Erwachsenen lachten und gingen im Bogen um den Knäuel raufender Jungen. Mancher schimpfte auch, aber nie mand nahm sich die Mühe, die Burschen auseinander zu treiben. Wahrscheinlich wäre es dem weitaus jüngeren und schwä cheren Gerhardt übel gegangen, wenn nicht ein Herr aus dem vornehmen Autogeschäft gekommen wäre, der kurzentschlossen beide Burschen beim Kragen nahm und jedem eine gehörige Ohrfeige versetzte, ohne erst lange zu fragen, was die Ursache dieses Streites gewesen sein mochte. Umso erstaunter war der Herr allerdings, als er in dem einen Jungen plötzlich seinen Sohn erkannte. „Du, Gerhardt? Ja, ist denn das möglich?!" Gerhard war nicht weniger erschrocken, plötzlich seinem Dajer gegen über zu stehen. Er wischte sich verlegen und verdutzt das Blut, das ihm aus der Nase quoll, mit dem Aermel seiner nagelneuen Matrosenbluse und sah seinen Vater unsicher an. „Was tust du hier? Warum bist du der Mutter fort gelaufen? Eben ruft sie mich an, daß du nicht mehr da bist! Und nun finde ich dich hier vor meinem Geschäft . . . und so!! Willst du nicht gefälligst antworten?" (Fortsetzung folgt.) Verdunklung: Heute 17.35 bis morgen 6.33 Uhr. Sonntag 17.33 bis Montag 6.35 Uhr. Verl, und Hauptschriftl. Dr. jur. Paulus Ostarhild in Schneeberg. Druck und Verlag L. M. Gärtner in Aue. g. g. gültig Pl. S. Aue: Diensthabende Apotheke - mt« Nacktdienst — Sonntag, 5. November: Glückauf-Apotheke. v» »cic«s>eo^diiiss»lr ru« ziiitAtiiküiAivküA/klrrudia '4. 4 1908 X IS. 8. 194t Nach Gottes heiligem Willen fiel nach einem Leben voll Liebe, Fürsorge und Arbeit mein geliebter Mann, der liebevolle Vater seiner beiden Kinder, unser einziger, streb- iamer Sohn und Bruder, lieber Schwiegersohn, Schwager, Bäckermstr. Obergefreiter Paul Georgi als drittes Opser aus unsererFamille. In tiesem Weh, doch getröstet in Gott Magdalene Georgi geb. Vogel, Lieselotte und Wolfgang, Willy Georgi und Frau geb. Hartmann, Paul Vogel und Frau geb. Meyer, Geschwister und alle Angehörigen. Schwarzenberg (Pappelweg 6>. Pöhla. Schneeberg lNeustädtel), Rodewisch i.V. und Lindenau. Gedächtnisgottesdienst am 5. Nov. in der Methodistenkirche Schwarzenberg. /» 24. 8. 1899 Zu früh für uns alle, aus schaffcnsfrohem Leben gerissen, sand mein herzensguter Mann, unser lieber, guter Vater, Sohn, Bruder, Schwager u. Onkel, M. A. -Obgefr. Kart Egermann Inh. des KVK. 2. KI. mit Schwertern getreu seiner Pflicht für Führer und Vaterland auf See den Heldentod. Ein Leben voller Liebe und Treue fand seine für uns fo schmerzliche Erfüllung. Er darf nun schauen, was er geglaubt hat. In tiefer Trauer, doch in Gottes Willen ergeben Elisabeth Eger mann geb. Lstel und Kinder Matr. Johannes sz. g. b. d. Kriegsmarine) Lothar, Karl, Elisabeth, Maria, Eltern, Geschwister beiderseits und alle Verwandten. Srünhaiu, Oelsnitz, Beierfeld, Her- mannsdorf, tm November 1944. Abkündigung Sonntag, 5. November in der Kirche Grünhain. s^i ' 23. S. 1926 X 12. 10. 1944 In der Blüte seiner Jugend fand den Heldentod für Führer, Volk und Vaterland u. seine geliebte Heimat bei den schweren Kämpfen im Süden der Westfront mein lieber, strebsamer Sohn und Bruder, Grenadier Siegfried Wetzel. Auf einem Heldensrtedhof bereiteten ihm bin« Kameraden «ine letzte Ruhestätte. Die Scheibestunde schlug zu früh, doch Gott der Herr bestimmte st«. In tiefem Herzeleid Hertha Wetzel, sein Bruder -au» Eberhard und . alle Verwandten. Oberpfannenstiel. Bernsbach, Vein, zcndors lOberschlesien), Beierfeld, Geyer, Litzmannstadt u. Schwarzen- bcig den 4. November 1944. Abkündigung Sonntag, S. November in Oberpsannensliel. gÄ^l ' 24.4. 1925 ,x». Nachdem mein lieber Mann im Osten gefallen ist, mußte nun auch mein einziger, lieber, stets um mich besorgter Sohn mein guter Bruder und Enkel, der Gefreit« Gottfried EbenhSH Inhaber des Berwundelenavzeichens, fern seiner geliebten Heimat sür Führer und Vaterland sein blühendes Leben lassen. Nicht verloren, nur oorangegangen. In tiefer Trauer, doch in Gott ge tröstet Martha Tbcnhöhgeb. Günther seine Schwester Gertraud, Großeltern und alle, die ihn lieb halten. Lößnitz (Steinweg 400), tm Nov. 1944 Abkündigung Sonntag. 5. November. ' 21. 6. 1924 X 2. 8. 1944 Ueberaus schwer tras uns die schmerzliche und kaum faßbare Nachricht vom Heldentod unseres herzensguten, hoffnungsvollen und sonnigen Sohnes Rodt »etter Gefr. (ROB.s in einem Inf.-Batl. Er fiel nach kurzem Fronteinsatz im Osten. Das Liebste zu opfern, bleibt ewiger Schmerz. In tiefem Schmerz Max Vetter uud Fra« Klara geb. Müller, Roland Detter, Familie Han» Detter. Zschorlau, im Felde, Teplitz. Beileidsbesuche dankend abgelehnt. .— * 15. 1.1903 X 28. 8. >94, Mein lieber, treusorgender Mann, mein guter Vater, einziger Sohn, Schwiegersohn und Bruder, Odergefreiter Paul Bretschneider starb im Westen für Volk u. Vater- land den Heldentod. Er folgte fei nem im Weltkrieg gefallenen Vater in die Ewigkeit nach. Es ist be- stimmt in Gottes Rat, daß man vom Liebsten was man hat, muß scheiden. In tiefem Schmerz Elsa Bret-, schueider geb. Koch und Sohn Rudolf Bretschneider, Obergefr., tm Namen aller Hinterbliebenen. Hund»hüb«l und Im Felde, im Oktober 1944. ' 19. 2. 1921 Wir erhielten die schwere Nachricht, daß unser lieber Sohn. Bruder u. Schwager, Matr.-Vbgrfr. Gottfried Beyreuther Inhaber mehrerer Auszeichnungen sein junges Leben lassen mußte. In tiefer Trauer Paul Beyreuther und Frau, seine Geschwister uno alle Verwandten. Breitenbrunn, Eibenstock, Rittersgrün und im Felde. Abkündigung Sonntag, 5. November. Unser Veber, guter, treusorgender ! Vater, Groß- und Schwiegervater Schuhmacher Karl Seidler ! Ist plötzlich und unerwartet von I uns gegangen. Zn tiefer Trauer Alfred Seidler und Frau Elfriede geb. Hofmann nebst Enkelkindern. Schneeberg, Wittenberg, 3.11. 1944. Beerdigung Montag 2 Uhr vom Trauerhaus, Schlachthofplatz 5, aus. ' 27. 4. 1863 -j- 2. 11. 1944 Ein treues Mutterherz hat aufgehört zu schlagen. Unsere liebe Mutter, Schwieger-, Groß- und Urgroßmutter, Frau Johanne verw. Wendler ged. Wittig ist nach kurzer Kranlhcit still und sriedlich von uns gegangen. In tiefer Trauer Alfred Weudler uud Fra«. Max Weudler «ud Frau, Osw. Wendler uud Fra«, Albt« Weudler, Hugo Wendler uud Fra«, Albert Wendler «ud Fra«, Fritz Wendler and Frau, Walter Weudler «ud Frau nebst Enkelkindern und allen Anverwandten. Bffalter, den 3. November 1944. Beerdigung Montag Uhr von der Friedhofshalle aus. 'S. 12. 18b 1 Erlöst I -s-2.11. 1944 Unser gutes Mütterlein Hermina Kaufman« geb. Richter hat nun ihre Augen geschloffen. Ps. 73, 23—26 Dies zeigen an Ihr« dankbaren Kinder, Pflegesohn, Enkel und Urenkel. Pöhla und im Felde, 4. Nov. 1944. Beerdigung Sonntag 12 Uhr ab Trauerhaus. Daut. Für die Beweise liebevoller Anteilnahme während der Krankheit, sowie beim Heimgange unserer lieben Entschlafenen, Frau Ella v«r«. Tischurr ged. Günther sagen wir allen, tnsbewnder« Herrn Pfarrer Mehner, unseren herzlichsten Dank. In stiller Trauer Ihr« Kinder ««bst Angehörigen. Lößnitz, Feldstr. 602, ,m Roo. 1944. Dank. Geschätzt und gellem V von allen, die ihn kannten ruht fern der Heimat von seine,. Lieben unoergessen unser guter Sohn Brüser und Bräutigam, Oderjäger Martin wag«««. Allen, die ihn ehrten und uns ihre Teilnahme be- kündeten, sprechen wir unseren herzlichsten Danr aus. Max Sagner «. Frau geb. Lang, seine Geichwisler, Käthe Bochmann al» Braut und all« Verwandten Sch»r«b«rg (Stadtteil Neustädtel), tm November 1941. Dank. Fern der Heimat rnht ^l^ nun still u. unoergessen unter lieber einziger Sohn, der Mpsch.- Obergesr. Hans Doigt. Allen denen, di« feiner ehrend gedachten u. uns durchaufrichtigeTeilnahme trösteten, sagen wir hierdurch unieren herz lichen Dank. Ernst Voigt «. Fra« Johanna geb. Beyreuther. Lößnitz, im November 1944. Daut. ,rür die Liebe und An- teilnahme bei dem frühentzelden- tod meines lieben, unvergessenen Mannes, unseres herzensguten Vaters Grenadier Er«st Daum lagen wir allen unseren herzlichsten Dank. Charlotte Daum nebst Kinder« und allen Angehörigen. Lauter, im November 1944. Dank. Allen denen, die uns beim Heldentod unteres lieben Sohnes und Bruders, Grenadier Man,red Küchler ihre Anteilnahme b-tundclen und uns zu trösten ver suchten, sagen wir hierdurch unteren herzlichsten Dank. Wir werden seiner stets gedenken. Walter Küchler und Frau geb. Weigflog und Sohn Georg nebst Verwandten. Schwvg.-Reuwelt, im Nov. 1944. Dank. Fern seiner geliebten Heimat ruht nun still und un. vergessen mein herzensguter Mann, unser lieber Sohn, Schwiegersohn, Bruder und Schwager, Ov.-Masch.- Maat Rudi Riedel. Allen, di« ihm die letzte Ehre erwiesen und uns ihre Anteilnahme bekundet haben, sagen wir Ulstern herzlichen Dank, bewnders Pfarrer Beyer und dem Kirchenchor. Llfried« Riedel und Angehörige. Beierseid, im November 1944. Dank. Fern der Heimat ruht nun sür immer still und unoer- gessen unter lieber Sohn, guter Bruder und Enkel, der Grenadier Helmut Glä». Allen, die in Liebe seiner gedachten und ihn ehrten, tprechen wir unseren herzlichen Dank au». « Paul Glä» uud Fra«, Geschwister und Verwandte. Grünhai«, im November 1944. Ulrich, geb. 81. Oktober 1944. Unser Bärbele bekam ihr Brüderchen. Dl« glücklichen Eltern Studienrat Heinrich Thiel u. Fra« Lhrlsta geb. Dinter, Aue. Albrecht Erwin, geb. 2?. Oktober 1944 Gotte» Güte schenkt« un» «inen ge- sundeu Stammhalter. Dies zeigen in dankbarer Freude an Erika Förster geb. Weißflog, Obfw. Erwin Först«« Lauter. Bernsbacher Str. 8. bhre Vermählung geben oekaiuit Friedrich-Karl Fli«g«, Uffz. d. Lslw Hanna Flitgr g«d. Escher. Neuruppin, Auß, 4. Nov«mb«r 1944. Ihre Vermählung gebep bekannt Obergetr. Atta» Lothar Oberstadt, Ursula Oberstadt geb.. Meyer. Schneeberg, Stadtteil Neustädtel, 4. November 1944 Ais Vermählte grüßen Walter Müller und Frau Ingeborg ged Proband. Earlsfeid, Nicderschlema, 4. November 1944. Ihre Vermählung geben bekannt Helmut Weiß. Käthe Weiß geb. Georgi Bockau, 5. November 1944 Ihre Vermählung geben detanni Helmut Heidel und Frau Johanne geb. Illert. Bernsbach, a.T>uselste>n Lauter (Forslslr. 1s. 4. November 1944 Wir Haven denBund sürsLcben geschlossen Gerhard Ullmann, Uffz., Ingeburg Ullman» geb. Ficker. Bockau, Laurer. 4. November l >44. Ihre Vermählung geben betanm Gefr. Gerhard Schütz und Frau Hanna geb. Riedel. Aue, Iägerstr. 7 Schwarzenberg, 4. November 1944. tiermsrkk Schwere hoch- und ianglragende. ostpr Kühe u- Kalben, sowie Iurrgriuder stehen preiswert z. Verkauf Kurl Hoch muth. Lainsdors.Rm 3626AmtZwickau In den nächsten Tagen treffen bayr. Gangochse«, Einspanstüh« ». Kalbe» ein. Ab heute stehen 10 Stück pa. Läufer- Schwei«« iowie hochtrag. Kühe und Kalben (eme Auswahl o. 40 Stück» u. 10 Stück Herdbuchjungvieh sofort zum Verkauf. Waller Leichsenring, Biehhastdlung, Bernsbach. Kuh, Münsterländer, zu verkaufen. A. Fischer, Mariersbach Nr. 3B. Hochiragende «uh. ichwarzvunt, zu verkaufen. Bermsgrün Nr. 2i. 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Sonnabend u. be9 Uhr, Sonntag 3, vzv und 8 Uhr, Moniag b»8 Uhr »Mau red« mir nicht von Liebe' Beiprog, amm. Jugendo-i not. Vereise Gemeinnützige Baugenoffeuschatt Schwarzenberg u. Umg., e.G m.b.H. in Schwarzenberg. Sonnabend, den 18. Nov., abends 8 Uhr im Gasthof zum Löwen in Schwbg.-Sachtenfeld 21. ordentliche Generalversammlung. Der Autsichtsrat. Fritzsch, Bors. Der Vorstand: Schaller, Uhlig, Bräunig. Der Jahresabschluß liegt in der Ge- IchästssteUe zur Einsicht aus. Aniräg« sind bis zum 14. Nov. einzureichen. Kaninchenz -DereinRdbd. Oberschlema Sonntag, den 5. Nov» nachm. 4 Uhr wichtige Versammlung tm Bahn! ofs- Restaurant. Der Vorsitzende. Eigenheim-BUdschau verbunden mit unentgeltlicher Einzelberatung der Interessenten in Aue I. Hotel „Deutscher Hofham Sonnabend, 4. Nov. von 15—18 Uhr und Sonntag, 5. Nov. von 10—18 Uhr. Eintritt frei. Wer verhinoert ist, verlange kostens. Auf klärungsschrift über steuerbegünstigtes Baulparen von der Bausparkasse Deutlche Bau-Lemeinsch. AS.. 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