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01-Ausgabe Erzgebirgischer Volksfreund : 03.11.1944
- Titel
- 01-Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1944-11-03
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-19441103016
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-1944110301
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-1944110301
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Erzgebirgischer Volksfreund
-
Jahr
1944
-
Monat
1944-11
- Tag 1944-11-03
-
Monat
1944-11
-
Jahr
1944
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«2S Forttrtzung.i " — eine Kopfbewegung zur meinte — „gesagt habe, daß — br«n««ad« -er. real Der S. Opsersountag sei un» alle« el« Fanal ,« HSchster Httfsbereitschaft. Sckollsn Roman von Kurt Riemann. Urheberrechtsschutz durch Verlag Oskar Meister. Werdau (Sachsen). Katharina wußte aus Erfahrung, daß sie es sich nie wie der durch den Kopf gehen lassen wird. Sie wußte auch- daß Frau Irene längst vergessen hatte, daß sie eine Hilfe einsiellen wollte. Deshalb besprach sie sachlich und kurz alles mir der Köchin, erfragte die Termine, zu denen Schüler ausgenommen werden und ging mit Gerhardt zur rechten Zeit in das große Haus am Domplatz. Sie machte Frau Irene nicht einmal einen Vorwurf, sie war nun einmal so, und jeder nahm das als gegebene Tatsache hin, sogar ihr Mann. * Der Sommer glitt vorüber wie ein freundliches Schiff mit bunten Fahnen. Gerhardt ging in die Schule. Er trug stolz seinen Ranzen auf dem Rücken und machte sein ernst haftestes Gesicht, wenn er morgens gegen neun Uhr auf die Straße trat. Frau Irene hatte es sich nicht nehmen lassen, ihn in den ersten Tagen zu begleiten. „Bei diesem Verkehr . . .! Denken Sie, wenn dem Jungen etwas passieren würde . . .!" Katharina nickte lächelnd. Sie wußte, das das nicht lange dauern würde. Richtig, nach wenigen Tagen hatte diese Morgenbeschäftigung schon ihren Reiz verloren, vor allem weil Frau Irene selten um diese Tageszeit schon wach war. So mußte Gerhardt schon bald allein gehen und er war herzlich froh darüber. „Die andern lachen ja immer, wenn ich mit ihr angerückt komme!" vertraute er Katharina an. „Als wenn ich die paar Schritte bis dahin nicht allein gehen könnte . . .!" Und sie fuhr ihm lächelnd übers Haar. Für eine Weile war nun Herr Hülsenbeck der liebe Gott im Haus. So hieß der Herr Lehrer, und scheinbar verstand er es ausgezeichnet, mit den kleinen Geistern umzugehen, jedenfalls war ihm Gerhardt schon nach den ersten Tagen mit Haut und Haar verfallen. Es hieß nur noch im Haus: Herr Hülsenbeck hat aber gesagt . . ." oder „Wenn uns Herr Hülsenbeck das aber so gezeigt hat . . ." Eine Feststellung, die Frau Irene zur Weißglut entfachen konnte. Sie vermochte einfach nicht zu begreifen, daß ein außenstehender Mensch auf ihren Sohn mehr Einfluß aus üben konnte als sie selbst. Hatte sie zuerst versucht, mit ihrem Jungen die kleinen Schulaufgaben gemeinsam anzufertigen, so ließ sie auch das sehr schnell Wieder sein. Gerhardt war man in ein« Schule geht, um ein Kind anzumelden? Meinen Sie da» graue Straßenkostüm? . . . Oder einfach ein kleines Nachmittagskleid mit sportlicher Note? Und was ich noch sagen wollte, Katharina, ich bin so schrecklich unwissend in diesen Dingen, man hat damit so wenig Berührung, wenn man sich der Kunst verschreibt . . . gehen da Kinder aus allen Familien in eine Klasse?" — „Aber sicher, gnädige Frau." „Wie? Aus allen Kreisen?" — „Das wird sich wohl kaum anders machen lassen . . . Die ersten vier Jahre muß jedes Kind in die Volksschule." „Entsetzlich! Da. muß mein armer Junge mitten zwischen die anderen Kinder? Das behagt mir gar nicht! Aber ich werde mir das mit der Anmeldung noch einmal durch den Kopf gehen lassen ..." machen wolltest!" Doch er schüttelte ernst den Kopf und spitzte die Lippen, während seine Aermchen sich zu ihr hoben und ihren Kopf an sein Ohr zogen. „Sonst hätte sie doch mit dir geschimpft! Bloß darum!" Katharina wußte nicht, ob sie lachen oder böse sein sollte. Sie fühlte sich mit ihrem Jungen völlig einig im Verhältnis zu Frau Irene. Beide hatten, weil sie gesund und unver braucht waren, kein Verständnis für die nervöse Art der Fräu. Besonders Gerhardt verwirrte es, bald maßlos ge scholten, bald mit Zärtlichkeiten überhäuft zu werden, um dann wieder tagelang unbeachtet zu bleiben, als sei er gar nicht da. Er machte immer weniger ein Hehl aus seiner Ab neigung gegen die Frau, die doch in seinen Augen und in den Augen der Welt seine Mutter war. Mit Mühe nur unterdrückte Katharina den Zwiespalt in seiner jungen Seele. Gab es doch in ihrem eigenen Herzen genug Verwirrung! Sollte sie sich nicht freuen, daß sein ganzes Wesen zu ihr hin- strebte? Obwohl sie sich schalt — sie war glücklich darüber. Und als fühle der Junge, was sie im Grunde ihres Herzens dachte: er lächelte schon manchmal, wenn Katharina mit ihm schalt, weil er seiner Mutter gegenüber nicht höflich gewesen war. Katharina hatte von Frau Irene sofort die erbetene Er laubnis erhalten. „Aber selbstverständlich, Katharina!" rief sie beglückt. „Daß ich nicht früher darauf gekommen bin! Sie werden von der Hausarbeit am Nachmittag vollkommen entlastet werden! Vielleicht stelle ich noch eine Hilfe für einige Stunden ein, meinen Sie nicht, daß es besser wäre?" „Aber nein, gnädige Frau, die Köchin schafft es bestimmt allein, wenn ich am Abend mithelfe . . ." Katharina wußte, daß Herr Wellmann manchmal angedeutet hatte, man müsse etwas sparsamer wirtschaften. Darum verneinte sie so ent- schieden. Aber Frau Wellmann blieb halsstarrig. „Ich werde das schon regeln! Nein, Sie sollen auf keinen Fall überlastet werden. Ich mach das schon. Kümmern Sie sich nur um den Jungey! Gott, wie die Zeit vergeht, er kommt ja in einigen Tagen in die Schule . . ., muß man ihn da nicht anmelden, Katharina? Das können Sie doch auch besorgen, und bitte, sagen Sie dem Rektor, was für ein kompliziertes Kind er ist! Man muß den Lehrer darauf aufmerksam machen, wie schwie rig gerade unser Gerhardt ist! . . . Nein, wenn ich Sie nicht hätte, Katharina, ich würde mit ihm nicht mehr allein fertig, er wächst mir über den Kopf . . . oder meinen Sie, ich ginge doch besser selbst zur Anmeldung? Was zieht man an, wenn „Und nicht mit Gustav?" — „Aber ich hab dirs doch ver sprochen, Katharina. Sonst wirst du doch traurig." Er schmiegte seine heiße Wange an ihre Hand, eine Zärtlichkeit, die ganz selten bei ihm war, und die nur Katharina empfing. „Weiß du auch, warum ich zu ihr" Tür hin, mit der er Frau Irene 1 „ „ , ich es nicht wieder tun will?" „Aber natürlich, Kerlchen, weil du ihr keinen Aerger Das AufuahnrezeugniS. Eine Anekdote vom „alten Schadow". , Bon Karl Mautzner. In einer Sondersitzung des Akademischen Senat» der Berliner Kunstakademie, der Gottfried Schadow, ihr Direktor, vorsaß, war über die Aufnahme neuer Schüler zu entscheiden. Die Schüler saßen, zu etwaiger AuSkunftgebung, im an schließenden Saal. Da kam e» unvermittelt am langen Tisch der Professoren zu einem lauten Wortwechsel. „Na, wat iS denn da schon wieder anjebrannt?" wollt« der Direktor wissen. Einer der Professoren antwortete, da sei ein Schüler, ganz ohne Zeugnisse, der wolle in die Gipsklasse. Schadow sah zu dem beanstandeten Knaben, den er genau kannte, und sagte: „I, det iS ja der Richard!" Der also Erkannte lachte überS ganze Gesicht und er widerte prompt: jawoll, Herr Direktor!" Der Alte winkte den Richard heran: „Aso, du willst in die JipSklasse?" „Ja, Herr Direktor!" — „Haste ooch Lust?" „Jroße Lust, Herr Direktor!" „Haste jezeechnet?" — ,jawoll, Herr Direktor!" „Na, hier haste Papier und 'n Bleistift — zeechne mal 'n Ohr, aba auS'm Kopp!" Unser Richard zeichnete mit Feuereifer, und in kurzem stand das Ohr gar trefflich auf dem Papier. Das zeigte Schadow dem Professor, der das fehlende Zeugnis beanstandet hatte: „Seh'n Se — det Ohr iS besser als m Sack voll Papier! Und nu schreib'« Se 'n man in!" Das war die Aufnahme von Richard Lucae in. die Kunst akademie — und ein Menschenalter später war eben dieser Lucae der Direktor der Königlichen Bauakademie, des großen Schinkel würdiger Amtsnachfolger. eisern in seinem Widerstand, sobald sie ihm etwas vormachte, das ihm der Lehrer anders gezeigt hatte. „Nein, Herr Hülsen beck hat uns das kleine a so gezeigt!" oder „Die 7 kriegt aber keinen Strich!" Frau Irene schalt dann mit dem Jungen, der sich natürlich keiner Schuld bewußt war, nannte ihn einen widerspenstigen Gesellen und manchmal klatschte auch ihre Hand an seine Backe. Gerhardt weinte zwar nicht, aber er machte ein finsteres Gesicht, und schloß sich noch enger an Katharina. Die war nicht böse deshalb. Sie wußte auch, daß sie Frau Irene eigentlich nichts stahl. Deren Welt lag ganz wo anders. Für sie bedeutete die bunte Kulisse des Theaters das wahre Leben. Aus der Unrast dieser Atmosphäre aber konn ten nicht Sammlung und Geduld genug erwachsen, die das Erschließen einer jungen Menschenseele nun einmal verlangte. Die Schule bereitete Gerhardt keinerlei Schwierigkeiten. Er lernte mühelos und deshalb gern und willig. In einer knappen halben Stunde waren seine Schulaufgaben fertig, und dann stand ihm der ganze Nachmittag offen. (Fortsetzung folgt.) Verdunklung: Heute 17.37 bis morgen 6.31 Uhr. Derl. und Hauptschriftl. Dr. jur. Paulus Ostarhild in Schneeberg. Druck und Verlag L. M. Gärtner in Aue. g. g. gültig Pl. 9. - 28.1.1926 X 3.7. IS" Unser geliebter, bcrzensguter Sohn und einziger Bruder, Soldat tu einem Fallschirmjäger-Rgt. Harry Sttchter mußte kurz vor seinem Heimaturlaub in Italien sein junges Leben lassen Einer der Besten kehrt nimmer heim l In unvergeßlicher Liebe und Treue Mar Richter u. Frau geb. Singer Ruth Richter, Nachr.-Helf., Groß eltern und Verwandte. Schwarzenberg, im November 1944. Von Spenden bitten wir abzusehen. " 25. 4. 1897 X 27. 8.1944 Mein geliebter, edler Gatte, der treulorgende Vater seiner beiden Kinder, unser lieber Bruder, Schwie gersohn, Schwager und Onkel, der Stabsgefreite K«rt Fritzsch Kriegsteilnehmer 1916—1918, Inh. verschied. Auszeichnungen, mußte fern von seiner geliebten Heimat bei den schweren Abwehrkämpsen im Osten sein Leben für Führer und Vaterland lassen. Uns tröstet die Hoffnung auf ein Wiedersehen in der himmlischen Heimat. Er ist uns vorangegangen. In unvergeßlicher Liebe trauern um ihn Wally Fritzsch geb. Barthel nebst Kindern Mtryam u. Harald, Schwiegereltern, Geschwister und alle Verwandten. Rittersgrü«, Pöhla, Antonsthal, im November 1944. «e*l4, 5. 19,2 X 21. 9. 1944 KM Hauptmann Max Schneider. Mein geliebter, strebsamer Mann, unler herzensguter Vater, lieber, edler Sohn, Bruder, Schwiegersohn und Schwager erlitt im Westen den Heldentod. Ein Soldatenleben fand nach treuester Pflichterfüllung leine höchste Vollendung. 2. Tyimoth. 4, B. 7 In tieistem Herzeleid, jedoch in Dott getröstet: Hanna Schneider geb. Marlin. Ingeborg, Eberhard und Hans-Achim, Max Schneider und Frau, Philipp Marti» und Frau und alle Anverwandten. Gardelegen (z. g. Schwarzenberg), Schw.-Neuweit, Beierfeld, Schneeberg und im Feide, im Noormder 1944. Nach schwerem Leiden und einem arbeitsreichen Leben oerschied sanft mein lieber, guter Mann, unser herzensguter Vater, Schwieger- und Großvater, Bruder und Schwager, der Orisbauernführer und Lane« Lnrt Gustav Hildebrand ' 6.6.1882 In Lauter s 27. 10 1944 Zn tiefem Schmerz Helen» Hildebrand und Kinder. Ella Weinhold geb. Hildebrand. Müdisdorf u. Langenau b. Freiberg, im November IS44. ' 31. 8.1889 Triöstl 1 2.1U 1944 Nach langem, schwerem Leiden giug meine liebe Frau, unsere gute, trcu- sorgende Mutter. Groß. u. Schwie germutter, stets hilfsbereite Schwe ster, Schwägerin und Tante Emma TchSnfelder geb. Rothe heim ins himmlische Reich. In stiller Trauer Max Schönfelder, Max Colditz nnd Frau geb. Schön- selber, Walter Schönfelder ». Fra» geb. Lingel nebst Enteln und allen Verwandten. Schneeberg, den 3. November 1944. Beerdigung Sonntag 1 Uhr ab Rosental 24. - 13. 2. 1877 1- 31. 10. 1944 Plötzlich und unerwartet verschied infolge Herzschlag mein lieber, guter Mann, unser treusorgender Vater, Schwieger- und Großvater, Bruder und Schwager, der Bauer Karl Friedrich Richard Lorenz. Sein Leben war Mühe und Arbeit. In tiefer Trauer Hedwig Loreuz geb. Weigel nebst Kindern und Anverwandten. Grünstädtel, Riltersgrlln, Rauten kranz, Bernsbach, Hohndorf. Dresden Pöhla, Bermsgrün und im Felde, den 3. November 1944. Beerdigung Sonnabend >,3 Uhr ab Trauerhaus. Dank. Für die Beweise herzlicher Teilnahme bei dem so frühen Hin- schciden meines lieben Mannes, un- seres guten Vaters, Sohne, und Schwiegersohnes Max «rn» Grusch witz sagen wir allen unseren herz lichsten Dank. Frida Druschwitz geb. Müller nebst Kindern und allen Angehörigen. Lindenau, im November 1944. Dank. Allen denen, die ihre V Anteilnahme an dem schweren Schicksalslchlag, der uns durch den Heldentod unseres lieben, unvergeß- Uchen Sohnes u Bruders, de» Sesr. Ertch Richter betroffen hat, bekun deten, sprechen wir hierdurch unseren aufrichtigsten Dank aus. Familie Max Richter. Schneeberg, im November 1944. Mtz Daut. Fern der Heimat, doch 'olO unvergessen von feinen Lieben ruht mein lieber Mann, mein guter Pflegevater, unler guter Sohn, Schwiegersohn. Bruder u. Schwager, Ogfr. Kurt Friedrich. Wir danken allen, di« uns iyr Mitgesiiht zum Ausdruck brachten, herzlich. -eien» Friedrich ged. Pauli nebst Pflegesohn u. allen Angehörigen. Lößnitz, im November 1944. Gisela Brigitte, geb. 3st Ott.. 1944. Die glückliche Geburt eines gesunden Töchterleins zeigen in großer Bank- darkeit und Freude an Lieschen Neubert geb. Arps, Ofunkm. Heinz Neubert. Schwarzenberg, Goßwetter- straße 4, II. kmvkskluorrer, Praxi» bleibt wegen Reparaturarbeitcn bis einschließlich Montag geschlossen. Zahnarzt Dr. O. Menhorn, Zschorlau Verdunklung»»»!!»» für die Wehrmacht Rüstungsdeiriebe, gewerbl. Betriebe und behördliche Dienstbetriebe liefert Adolf Zimmermann, Chemnitz, Platz der Alten Garde 11, Ruf 43 229. Am Hauplbahnhof. (Angabe der lichten Nensterinaße erbeten. 4Vr»««i»otsv werden Haldschuh«, braun, Gr. 38. oder Ski schuhe, Gr »9/46, gegen Puppen wagen. Angebot» unt«r S 24t an di« Geschäftsstelle in Schneeberg. errenhaldichuye, Gr. v9, gegen Koffer, mittl. Gr., auch Holzkoffer mit Schloß. Ang, u. Ä !693 a. b. Selchst, t. Aue. amenlchuye, lchwarz, Gr. 3«, gegen schwarze oder blaue, Gr. 89. Ang. u. A >793 an die Selchättsstelle in Aue. «iadersportwagen gegen Damenwinter, mantel, Gr. s4. Angev. u A 1685 an die Selchäslsslelle in Aue. chutrauze» gegen Damenyalvschuye oder Damenstlefel, Gr o7. 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Angeb. u. A 1669 an die Geschäftsstelle in Aue. Akkordtou, 32 Basse, mit Perlmutter- tasten, gegen größ. mit 89 oder 129 Bassen, magst mit Register. Evtl. Zuzahlung Fritz Thiele, Aue, Bahn- hofilra»« 38. Aktordion, 32 Bäße, gc,eu Klepper mantel, Gr. 1.79, Kleinradlo, D.» od. H.-Fahrrad, Schreibmaschine. Eotl. Zuzahlung. Angebote unter A 1672 an die Geschältsstelle m Aue, ^rriUlod«» Rattenvertilgung. In der Zeit vom 6. bis 13. November 1944 wird auf Grund der Verordnung des Reichs statthalters in Sachsen vom 2. Okt. 1944 eine allgemeine Rattenvertil gung im hiesigen Bezirk für den 12. und 13. November 1944 angeordnet. In diesen Tagen müssen, ohne Rück sicht darauf, ob tatsächlich Natten vocgckommen oder ob schon Einzel- maßnahmen durchgeführt worden sind, auf allen bebauten und unbe bauten Grundstücken, auch Gartcn- und Feldgrundstücken sowie an Fluß- und sonstigen Wasserläufen in aus- reichender Menge an geeigneten Stel len die amtlich zugelassencn Be kämpfungsmittel ausgelegt werden. Zu dieser Auslegung sind alle Grund stückseigentümer, Pächter, Verwalter oder sonstige für die Grundstücke verantwortlichen Personen verpflich tet. Dabei ist darauf zu achten, daß eine gesundheitliche Schädigung für Menschen und Haustiere nicht «in- treten kann. Ls ist daher an allen Keller-, Stall- und Schuppcnein- gängen usw. ein auffälliges Hin weisschild anzubringen. Die Nach schau erfolgt durch Polizcibeamte und andere Beauftragte, denen die Verpackung der Bckämpfungsmittel als Nachweis vorzulegen ist. Für den Fall, daß bei der ersten Aus legung Mängel oder Verstöße fest- gestellt worden sind, ist die Orts polizeibehörde berechtigt, die Aus legung nochmals auf Kosten des Grundstückseigentümers vornehmen zu lassen. Nach Abschluß der Ber- nichtungsmaßnahmen sind die ver bliebenen Neste der Bekämpfungs mittel einwandfrei zu beseitigen. Zuwiderhandlungen werden nach 8 25 des Sächs. Forst- und Feldstrafge setzes vom 26. Februar 1999 bestraft. Au« «. Schwarzenberg, 1. 11. 1944. Der Oberbürgermeister zn Aue. Der Landra» zu Schwarzenderg. Itundenbelieserung auf Abschnitt 47 am 3. und 4. 11. 1944 bl» 12 Uhr: Matthes 1—2999. Weiter werden betMatthes in der angegebenen Zeit beliefert die Kundennummecn Stückrad und Backofen 1—299 und Stricker 1—199. Einschlagpapier mit- bringen Aue, 3. November 1944. Der Oberbürgermelst«» zu Aue. Auf Abschnitt 26 werden beliefert die Nrn. 551-1169 bei Ehrhardt. 1951—2999 und die restlichen Num- mein auf Abschn. 25 bei Meyer, 681 —1399 bei Neumann, 531—1979 bei Schnurrbusch, 881—1359 bei Leicht. Einschlagpapier ist mitznbringcn. Schwarzenberg, 3. Nov. 1944. Der Erst« Bürgermeister. Nattrnoertilgung. Auf meine durch Anschläge erfolgte Bekanntmachung vom 1. November 1944, Rattenvertll. gung vom 6. bis 13. Noo. 1944, wird hierdurch noch besonders hingewiesen. Sch»«»b«rg, 2. Nov. 1944. v»r Bürgermeister. Wiederbeginn de» Unterricht«» d«r Dürerschule. Zur Aufnahme des Unterrichtes haben sich am Sonn abend, 4. Nov. 1944, auf dem Hofe der Dürerschul« einzufink^n: 8 Uhr Knaben und Mädchen des 8.-6. Schuljahres, 9 Uhr Knaben und Mädchen des 5.-4. Schuljahres, 19 Uhr Knaben und Mädchen des 3.—2. Schuljahres, 11 Uhr Knaben und Mädchen des 1. Schuljahres. Die Hilfsschule versammelt sich 9 Uhr auf dem Hofe der Dürerschule. Die Knaben des 7. »nd 8. Schuljahres haben — soweit vorhanden — mit Handwagen zu kommen. In Ver bindung damit wird den Eltern be kanntgegeben, daß die Leitung der Dürerschule sich ab 2. Nov. in der Mädchenberufsschule, im 1. Stock links, befindet. Die Leitung der Dürerschule. i. B.: Richter. kilin - flsUest«» Aftorta - Ltck,«ip»et» «»»»»Vach Sonnabend >«-6 und 8 Uhr. Sonnia' 3, i/-6 und 8 Uhr «Schramm»!»« Beiprogramm. Z tritt ab 14 Jahren. Lichtspiel» Bockau Sonnabend 8 Uhr, Sonntag 2,4 und 8 Uhr «Lied der Nachtigall« Jugend frei Sonnabenü 2 Uhr Kindeivor stellung „Die verzauberte Prinzessin' Montag 8 uhr «Reisebekanntschaft" Jugendfrei. - geutral - Lichtspiele Zschorlau Sonnabend '--7 Uhr, Sonnt.4 u. ><,7 ist «Die goldene Spinn»« Zutr. ab I4I Sonntag »'-2 Ustr Kindervorstellung „Die verzauberte Prinzessin" . Vereine Turnverein 1847 Schneeberg. Tuinstundcn ab 7 Nov. in der Be- russtchute, dienstags v. 19^-21"- U. Turnerinnen und BdM, mittwochs v. 16-1" U. Kleinkinder (1.—4.Schulj.) donnerstags v. 16—18 U. Iungmädci (5.-8. Schuff.) Der stVereinstührer. MGB. «Liedertajet« Schneeverg. Heute kein« Singstunde. Veranstaltung Sonntag fällt aus. Der Vereines. Srzgeb.-Zweigverein Sch«ar,»nb«rg. Montag, 6. Noobr., avend» ^8 Uhr im Festjaal der Obertchule: Muy Böhme, Chemnitz: „München und die groß.Deutiche Kun stäussiellung1943/44 Vortrag mtt lbo »urvtgen Lichtbildern Gäste Herzl, willkommen. Eintritt frei. Kant»ch«»zuqto«r»i» Schwarzeaverg Sonnabend, d 4. Nov., abend» 8 Uhr V-Yammlung im „Kaffee Pötzlch« Kauiucheazüchter - Berit» (S 9) «n». Sonnabend, d. 4. Noo.. abend» 8 Uhr Versammlung. Felle sind mitzu dringen. Der Vorstand. Krtegerkametadlchait l tjößnitz. Sonnabend, d. 4. Noo, abend» 8 Uhr Monats-Appell det Rich. Gebhardt. Zahir. Erscheinen erwartet Der Kameradschaftsführrr. Kircheuaachrichte» f. Sonntag, S. 11. (Reformationsfest.) Aue, St. Nicolai. 9 Prgdst., anschl. Abdm.; 11 Agdst. 7t. Eichert: Mi. 16 Bibelst. Auerh. (alt. Herrenh.): Mi. 29 Bibelst. L. Blaues Kreuz Aue. So. 14.39 Bez.-Vers. Di. 19.39 Blaukreuzst. Beides i. gr. Pfarrs. Aue, Fliedenskirche. 9 Reform.-F. in. Abdm.; 11 Kgdst. Schneeberg, St. Wolfgang. 9.39 Prgdst., K.-Musik u. Feier d. hl. M. i. d. Hospitalk.; 14 Tauff. i. d. St. Wolfgangskirche. Griesbach. 15 Prgdst. u. Feier d. hl. Mahles. Schneeberg, g» nns. lieb. Frauen. 9.39 (I) Prgdst. (Ref.-F.) in. Abdmf.; 11 Kgdst. Bibelst. wie üblich. Lößnitz. 9 Festgdst. m. K.- Musik, anschl. Abdmf.; 11 Kdk.; 12 Tf. Fr. 19.39 Bläserst.; 29 Kirchench. Afsalter. 9 Bibelst.; 19.39 Kdk. Mi. 29 Kirchcnchor. Schwarzenberg, St. Ecorgenkirch». 8.39 HI. Abdm.; 9 Prgdst.; 19.45 Kgdst.; 13 Tf. Soh.- kapelle 11 Kgdst.; 15 Prgdst. Di. 29 Bibelst. Schw.-Neuwelt. 15 Frst- gdst., anschl. Abdmf. Mo. 29 Helfer- vorder. Kgdst. Do. 29 Kirchenchor. Fr. 29 Posaunenchor. Grllnhain. 9 Gdst. m. K.-Musik, anschl. Abdm.; 19.39 Kgdst.; 15.39 u. Mo., Di., Mi. 29 Bortr. i. S. (gimmerm.). Di. 17 Kgdst.; 29 Bst. Waschl. Radiumbad Oberschlema. .9.39 Gdst. m. Abdm. Niederschlcma. 14.39 Gdst. Zschorlau. 9Tottesf.; 12 Tauff. Albernau. 9 Lesegdst. Bockau. Kirchweihfest. 9 Gdst.; 11 Kgdst.; 13.39 Taufgdst. Mo. 29 Gdst. Lauter. 9 Gottesf., anschl. hl. Abdm.; 11 Kdk.; 14 Tauff. Di. 29 Bibelst. Beierfeld. 8.39 Abdm.; 9 Prgdst.; 19.39 Kindcrgdst. Bernsbach. 8.39 Bei. u. hl. A. 9 Prgdst.; 19.39 Kdgst.; 13 Tfa. Di. 29 Bibelstunde. Oberpfanuenstiel. 15 Prgd. m. Bei. u. Abdm. Lande»kirchltche Semetnschaftea. Au«. 19.45 Stgsch.; 17 Lvangelverk., K. Do. 15 u. 29 Bibelst. Schneeberg. 8 Gebetsst.; 17 Vers. Do. 29 Bibst. Neustädtel. 14.39 Vers., jetzt Pfarrs. Niederschlema. 9.39 Versammlung. Methodistenkirchen. «ne. 9 u. 18 Gdst.; 16.36 Stgsch. Mi. 19.45 Bibelst. Schneeberg. 9 Gdst.; 16.36 Stgsch. Di. 26 Bibelst. Neustädtel. 9 Gdst.; 16.86 Stgsch. Do. 26 Bibelst. Lindenau. 16.36 Stgsch.; 14 Gdst. Schwarzenberg. 9 Gdst.; 11 Stgsch. Mi.: Kl. Rruwelt. 9 Gdst. Di. Vers, gschorla». 9 Gdst.; 16.36 Stgsch. Burkhardt»grSa. 16.86 Stgsch.; 14.36 Gdst. Lanter. 9 Gdst.; 16.45 Stgsch.; 18 Bibelst. B«rn»bach. 16.86 Stgsch.; 15 Gdst. Mi. 26 Btbelstunde. Katholisch« Pfarrei An«. 6.45, 9 u. 16 HI. Messe in Aue, 7 Oberschlema (Friedhofskap.), 9 Zwönitz, 14 Elter- lein (ev. Pfarrhaus). Kath. Pfarrgemeinde Schw-Sild«» «an. All» So Frühmess« 7 Uhr, Die Person, die am l. I I. geg. 17 Uhr au» dem Spo, «wagen «in« braunkar. Deck« nahm, vom gegenüdrrl. Hau» au» beobachiet wurd« und mit dem Fahrrad daoonfuhr, wird hierdurch aufaefordeit sie sof. det Brand, Au» Ernst Papststrabe 82, abzugeden.
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