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01-Ausgabe Erzgebirgischer Volksfreund : 26.10.1944
- Titel
- 01-Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1944-10-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-19441026010
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-1944102601
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-1944102601
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Erzgebirgischer Volksfreund
-
Jahr
1944
-
Monat
1944-10
- Tag 1944-10-26
-
Monat
1944-10
-
Jahr
1944
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. ILsMarßn« Srdotten Roman von KurtRiemann. Urheb«rr«cht»schutz durch Verlag O»kat Meister. Werdau (Sachsen). (18. Fortsetzung.) Auf der Heimkehr von einem so verbrachten Sonntag stellte sie dann die entscheidende Frage. Sie erkannte, daß man nicht langer damit warten dürfe. Den Anlaß dazu gab Oswald selbst. „Sag, Katharina/ begann er unversehens, nachdem sie zuvor eine Weile ge schwiegen hatten, „hast du schon einmal vor mir einen Mann lieb gehabt? Ich meine nicht, ob du verliebt warst. Du ver stehst mich sicher. Nein, ich denke an das andere, das große Gewaltige, das uns heute erfüllt. Hat es in deinem Leben, einen solchen Mann gegeben, den du geheiratet hattest?" Katharina wußte nun, daß es kein Ausweichen mehr gab, und sie wollte es auch nicht. Klarheit und Entscheidung mußte sein, ,Za, so einen Mann hat es gegeben, Oswald," bekannte sie freimütig. „Ich hätte früher oder später doch mit dir darüber gesprochen. Darum bin ich gar nicht böse, daß du mich nun fragst. Er hieß Walther und war der junge Bauer auf dem Hof, auf dem ich groß geworden bin." Ohne irgend etwas zu verschleiern oder zu beschönigen, erzählte sie nun, was sich zugetragen hatte, verschwieg auch nicht, daß in dieser Stadt ein Kind lebte, das ihr Kind war. Ja, sie setzte hinzu, daß es sehr schwer für sie sei, das Bild jenes Mannes in ihrem Herzen auszulöschen, daß es ihr mit- unter trotz alles Wollens nicht gelinge, die Gegenwart vor die Erinnerung zu stellen. Sie tat das mit Absicht, um ihm seine Entscheidung in keiner Weise zu. erleichtern. Wie schwer ihn das Gehörte erregte, vernahm sie an seinem hastigen Atem, denn er hielt das Gesicht hartnäckig von ihr abgewendet. Wie leid tat er ihr jetzt, der ahnungs lose Junge, dessen Dasein bisher nur aus Berechnungen und Ueberlegungen bestanden hatte, in die nun mit verwirrender Gewalt die Resultate des Lebens hereinbrachen. Aber sie konnte und durfte ihm nicht helfen. Ganz allein mußte er mit diesen Dingen fertig werden, damit kein Zweifel später in ihre Ehe treten konnte. Er ganz allein mußte entscheiden, und Katharina war fest entschlossen, bei den geringsten Be denken oder Einwendungen still beiseite zu treten und lieber die Einsamkeit ihres alten Leben wieder aufzunehmen, als ein Glück zu genießen, dessen sie nie ganz sicher sein konnte. „Es ist nicht ganz einfach für mich, Katharina," begann er nach einer Pause, die schwer und bedeutsam schien, „vor einigen Wochen noch hätte ich es ganz unmöglich gefunden, mich mit einem Mädchen auch nur abzugeben, bei dem ich die Vergangenheit mit einem anderen teilen muß. Daß aus dieser Vergangenheit sogar ein Kind lebt. Nun, das macht es mir nicht gerade leichter. Aber trotzdem . . ." Er sah sie an, und sie wußte schon, was er zu sagen habe, denn die Entscheidung stand in seinem Blick geschrieben. „Du bist ganz anders, als die andern Mädchen, mit denen ick jemals zusammen war. Vielleicht kommt das, weil du nicht aus der Stadt, sondern aus dem Lande stammst. Wenn du etwas sagst oder tust, dann ist es so, so — sauber — und so selbstverständlich, es wird alle» Lar und gut und einfach unter deinen Blicken. Ick glaube dir, Katharina, ich bin fest überzeugt, daß du mir nicht» verschwiegen hast. Ich liebe dich. Ich liebe dich." In Katharina» Augen standen Helle Tränen. Was hatte die Liebe aus ihm gemacht! Sie wußte, wie unendlich schwer ihm dieses Geständnis geworden sein mußte, weil sie ihn nun schon kmnte, seinen herben Sinn und seine tiefe Scheu vor allen großen Worten, so daß er auch in den Stunden ihrer schönsten Gemeinsamkeit ein spröder und wortarmer Lieb- Haber blieb. Sie war ihm dankbar und ergeben für diese» Wort, das sie tiefer in sein Herz blicken ließ, als lange Reden und heilige Versicherungen. Alle Vergangenheit versank in diesen Augenblicken, das Bild Walthers, das doch immer ihr treuer Begleiter geblieben war, wurde zu einem fernen, wehmütigen Schatten, der unmerklich mehr und mehr von den Strahlen der Sonne emporgehoben wurde. Ihr Herz schlug dem Mann an ihrer Seite warm und voll entgegen. Nichts, meinte sie, könne sie nun noch trennen. „Nun hast du mich ganz gewonnen," lächelte sie ihm still und ergeben zu. „Wenn du mich haben willst, dann will ick deine Frau werden, Oswald, und du sollst dich nie über mich zu beklagen haben." Er nahm sehr zart und vorsichtig ihr Gesicht in seine Hände, und obwohl er solche Zärtlichkeit zum ersten Male im Leben einer Frau erwies, fand er doch ihren Mund und ihrs Augen. Katharina war in den nächsten Tagen sehr glücklich. Sie hatten beide verabredet, in der Druckerei nichts von ihrem heimlichen Versprechen zu verraten, sondern sich in aller Stille auf die Hochzeit vorzubereiten. Dann erst, wenn alles beschlossen und bestellt war, wollte man den Kollegen reinen Wein einschenken. Zunächst stand noch der Besuch bei Oswalds Mutter be vor, die dem jungen Mann den bescheidenen Haushalt führte. Er sprach gern und oft von ihr, und Katharina war herzlich froh darüber, daß er mit solcher Verehrung an der Frau hing, die, wie er sagte, in ihrem Leben so viel gearbeitet habe, daß i sie mit ihren fünfzig Jahren eine alte Frau geworden sei. Er gehörte nicht zu jenen Kindern, die über die Alten lächel ten und stillschweigend ihre eigenen Wege gingen. Katharina freute sich auf diesen Besuch. Sie hatte sich eine Kissenplatte gekauft, auf die ein hübsches Blumenmuster ausgezeichnet war, und dazu buntes Stickgarn erworben. Wenn sie nun fleißig bei der Arbeit blieb, dann hoffte sie, am Sonntag nachmittag der alten Frau damit ein Geschenk und eine Freude bereiten zu können. Oswald stimmte ihr bei, dankbar drückte er ihr die Hand und meinte heiter gestimmt, er habe doch scheinbar Glück mit seinen Frauen, denn zu einer solchen Mutter, die man sich in der ganzen Stadt suchen könne, bekam er nun eine Frau, die ihrer wohl wert sei. Aber es sollte nicht zu alledem, kommen. Katharina hatte einige Tage keine Zeit gehabt, ihren Spaziergang an das Fürstenufer aufzunehmen. Sie hatte zum ersten Male den Kopf so voll mit ihren eigenen, persönlichen Plänen, daß das Gedenken an ihr Kind dafür zurückstehen mußte. Sie tröstete sich, wenn sie sich Vorwürfe ob dieser Herzlosigkeit machte, daß es das Kerlchen ja gut habe und wohlversorgt sei. Umso lieber war es ihr, nun heute den Leinen Mann wirderzu« sehen. E» war Freitag, Oswald blieb noch für einige Stunden in der Druckerei mit willigen Vorrichtungsarbetten für den andern Tag festgehalten, sie war also frei. Mit ihrer Strick arbeit unter dem Arm g ng sie frohgemut zu der bekannten Bank. Es war zuerst w e an allen Tagen. Sie durfte sich mit dem Kind nach Herzenslust beschäftigen, und wären nicht die anderen Menschen um sie gewesen, sie hätte ihm wahr- scheinlich alles, was sich Neues zugetragen hatte, in sein kleines rosige» Ohr geflüstert. „Nun guck doch einer an," sagte da» Kindermädchen er staunt, als Katharina sich mit dem Kind in gewohnter Weise beschäftigte, „die ganzen Tage hindurch war nichts mit ihm anzufangen. Wir dachten schon, er . sei krank. Dabei konnte der Arzt nichts finden." Katharina aber hörte aus allem nur das Wort „krank". Ein eisiger Schrecken durchfuhr sie. „Wer war krank, das kleine Kerlchen hier?" fragte sie hastig. „Na ja, er war so unlustig, und getrunken hat er auch nicht richtig. Natürlich hat die Gnädige gleich den Arzt holen lassen, aber der redete auch bloß so drumherum. Ich bin heute zum ersten Male wieder mit ihm draußen." (Fortsetzung folgt.) Verdunkelung von 17.52—8.17 Uhr. Verl, und -auptschriftl. Dr. lur. Paulus Ostarhild tn Schneeberg. Druck und Verlag L M Gärtner in Aue Z. Z. gültig Pl. 8. unck />auen cker Oeutreüen 'I'aKesIcs^er 7?^ 72FFF,70/ krübsr reckast« krau 1>i«a Lieder au» Lbeivaita »ckoa ikr Hauskaltt- zeld nur ungern ab. Heute xeken am ?»krkarten-ck^ter täglick tauieode blarlc durck ikre Hände! - Da keike ea »ulpauen - und dabei «visckendurck aock allerlei Xuslrünlte gebens ^ber: »ie acballt es - kreuodlick und rukir - trat« langer »nitreageader Oieaatreit oebea allen UauikraueopMebteo. krau Lieder itt nur ein Leiepiel unter tausenden deutseken krauen - und eine btaknuag kür un» ru- gleicb. Venn vir jetrt «ine virltlick kriegsvicktige Leise macken müssen, dann vollen vir am Lcksller klar unsere v ünscke äuLera, das kakrgeld abgeräklt bereitkalteo und Keino krage stellen, di« nickt unbedingt notveodig istl , V« »ck-ii«t v «jetit t Hilft v-ioe rsti^eit vicklick siexe» t v-no nickt: komm »u UN«, nie veut»ck«o keick«kcko. dieläuag für den Linsnt» ükor Uns »u»tSn<iig« 4rd-it»«vt. Lücker müsse» rolle» kür cke» 8iexl - 20. II. ISO« X 27.8. 1944 Auch wir mußten unser Bestes geben. Mein geliebter, herzensguter Mann, stets um uns besorgter Sohn, Schwiegersohn. Bruder und Schwager, Grenadier Lrlch Oeser starb in einem R-servelazarett und wurde dort mit militärischen Ehren beerdigt. In unvergeßlicher Liebe u. tiefem Herzeleid Lisa Oeser geb. Pam pel, Johanne» Oeser «nd Fran, Max Pampel «nd Fra«, Ge- schönster und alle verwandten. Aue, Schneeberger Straße 12, den 27. Oktober 1944. - 27. 3.1914 X 1«. 7. 1944 Mein geliebter und treusor gender Mann und guter Bater, unser lieber Schwiegersohn, Bruder und Schwager, Unteroffizier Herma»» Fugman« Inh. des EK 2, des Inf.-Sturm- u. Verwundetenabzeichens u. anderer Auszeichnungen, mußte im Osten sein junges Leben lassen. Er folgte sei- nem gefallenen Bruder Martin in die Ewigkeit nach. In tiefem Schmerz Lott« Fug- man» geb. Süß und Söhnchen Günter, Bruno Süß und Fran, Geschwister sowie alle Verwandten. Bocka«, Eibenstock, Sosa u. Lauter, den 28. Oktober 1944. Abkündigung Sonntag, 29.10.1944. - 12.1.1914 X 19. 9. 1944 Mein bester Lebenskamerad, mein lieber, guter Vater, Uffz. Karl Gnädig Inhaber mehrerer Auszeichnungen, starb im Westen an den Folgen letner Verwundung nach Ljährtger treuer Pflichterfüllung den Heldentod. In unvergeßlicher Lieb« und tiefem Herzeleid Marta««« Gnädig geb. Kaufmann und Söhnchen Gerd nebst Anverwandten. Lauter (Bismarckslraße 27) und Schwarzenberg, 25. Oktober 1944. Mo 's 2b. 3.1900 X 8- ». 1944 Mein geliebter Mann und bester Kamerad, unser treuforgender Vater, lieber Sohn, Schwiegersohn, Bruder und Schwager llffz. Alfred «tarke brachte da» größte Opfer, sein Leben für seine Familie, seine Heimat und seinen Führer. In großem Schmerz -Ub«gard Starke ged. Weigel, Grrhard Stark«, Mansred, Erika, H«lm«t unp Verwandle. Streitwald u. i. Felde. 28.10. 1944. X 17.9.1944 Mein geliebter Mann und guter Bater, mein edler Sohn und Bruder, unser lieber Schwiegersohn und Schwager Feldwebel Willy «eisflog Inh. verschiedener Auszeichnungen, sand nach kurzem Heimal urlaub in treuester Pflichterfüllung in Italien den Heldentod. Seine beiden tm Osten gefallenen Brüder Kurtu.Max find ihm in» Jenseits oorangegangen. In wehmütigem Gedenken stehen wir voll tiefer Ehrfurcht an ihren Grübern fern der Heimat. Schmerzerfüllt, jedoch den Blick aufwärts gerichtet Renat« Wei»flog geb. Schulz und Sohn Manfred, Jdaverw We>»flog geb.Goldhan, Otto Schulz u. Frau, Geschwister beiderseits u. alle Anverwandten. Reuzelle (Kr. Guben), Schwärzend.- Neuwett, Lauter und im Felde, am 28. Oktober 1944. - 22. I. 1890 r 25. 10. 1944 Plötzlich, für uns alle unerwartet, Ist still und friedlich mein lieber, guter Mann, treuforgender Vater, Schwiegervater, Schwiegersohn, Bru der und Schwager Alfred Schulze von uns gegangen. In stiller Trauer Frieda Schulze geb. Potel, Odgefr. Hau» Schulze (z g. im Felde) ««bst Bra«t und alle Verwandten. Au« (Kirchstr. 2), Leipzig, Eilenburg und Torgau. Beerdigung Sonnabend 9 Uhr ab Friedhosshalle St. Nicolai. Dank. Für die zahlreichen Beweise der Lieb« und des tiefen Mitgefühl» bei dem frühen Heimgange memer lieben Frau uno guten Mutter. Frau Marie Pilz sagen wir allen unseren herzlichsten Dank. Uffz. L«o Pilz «ud Soh« zugl. tm Namen allerAngehörigen. A««, im Oktober 1944. Dank. Für die Beweise der Ver- ehrung lowie für die wohltuende Teilnahme beim Heimgang unserer lieben Mutter, Frau Ida Auguste oerw. Schiffner g-v. Lang danien wir aufs herzlichste. Besonders danken wir Prediger Fürstenau und dem Thor. Ihr« dankbaren Kinder Aue, im Oktober 1944. »llo Daul. Dem Auge fern, dem Herzen ewig nah, ruht nun tm Osten unoei gessen, mein lieber Sohn, unser guter Bruder und Schwager, der Gefreite Max Weigel. Herzlichen Dank allen, di- un» in unserem Leid und Schmerz zu trösten suchten. Anna ver». Weigel und alle Hinterbliebenen. Oberrtttersgrüa, im Oktober 1944. Elke Irmgard, geb. 19. Oktober 1944. Zn dankbarer Freude llnteroffz. Erich DLHuert «ud Fra» Irmgard geb. Uhlig, Schneeberg. kilm - H>««t«r «dler-LichtspieleAueE-Geß -Pl.» Freitag bis Montag »Weil ich Dich liebe" Neueste Wochenschau, gutrill ab 18 Jahren. Anfangszeiten wochentags n,6 und V«8 Uhr. Sonnabend und Sonntag V-4, »/«t> und 8 Uhr. Adler - Li«htkpiri«A»e, Bahnhosstr. Freitag bis Montag »Sommernächte Neueste Wochenschau, gute, ab 18 I. Anfangszeiten wochentags u-6 und V«8 Uhr, Sonnabend und Sonntag V.4, >/-6 und -/«8 Uhr. Sichtspi«!« R«gi»a Lauter. Freitag 8 Uhr, Sonnabend »/«6 und 8 Uhr, Sonntag >/s4, -/«6 u. 8 Uhr „Meine vier Saugen," Deutsche Wochenschau, gutritt ab 14 Jahren. lluio« - Lichtspiele Schneeberg. Freitag d. Montag „DerEtappeahase" Zutritt ab 14 Jahren. Beginn 17.45 u. 20.00 Uhr. Sonntag 15 Uhr Kinder vorstellung „Unser Fräulein Doktor" Reform. Lichtspiele Schneeberg Freitag, Sonnabend u. Montag V«6 u. 8 Uhr, Sonntag ^4, v»6 u. 8 Uhr „Der Verteidiger hat da» Wort" gutritt ab 18 Jahren. Capital Aadinmb. Sberschlema Freitag und Sonnabend 4 and 8 Uhr Sonntag 3, V-8 und 8 Uhr Montag, Dienstag u. Mittwoch 8 Uhr „Es leb« die Liebe- Iugendverbot. AU«««r - Lichtspiele Liitznist. Heute Donnerstag „Sasparo««- Frritag bi, Montag „Wildoogel- Wochenschau. Iugendverbot. Tägl. Ans. >/-6 u. 8 Uhr. Sonnabend u. Sonntag 3, l/r6 und 8 Uhr. Olympia-rheaterSchwarzeaberg Donnerstag b. Sonntag „Der Täter »st «ater««,- Wochenschau. Iugendverb. Anfangszeiten wochent. 6 und v Uhr. Sonnlag 4, ü und 8 Uhr. Vorverkauf täglich 8—7 Uhr und Freitag 12—18 Uhr. Sermaaia-Lichtfp.Schmarzeabg. Sonnabend und Sonntag „Sommer- «ächte- Wochenschau Iugendveib. Anfangszeiten Sonnabend 5 u. 7 Uhr Sonntag 8, 5 u. 7 Uhr. Vorverkauf Freitag 12—13 U. imOlympia-Theate, und täglich 5-8 Uhr. Sapitol-Lichtspirl« Raschau. Sonnabend V«6 und 8 Uhr, Sonntag "es. Vck u. 8 Uhr „Ei« schöner Tag- Zutritt ad 18 Jahren. 2. Kirmes- fetertag V«6 U 8 Uhr. Dienstag 8 Uhr „Drei tolle Mädels- gute, ab 14 I. Sonntag 1 Uhr zur Kindervorstellung „Karl räumt auf" Astoria - Lichtspiel» Berusbach Freitag 8 Uhr, Sonnabend >/,6 und 8 Uhr, Sonntag 3, >K6 und 8 Uhr Montag 8 Uhr „Der ««iß« Tran«,- Beiprogramm, gute, ad 14 Jahren. Filmtheater Beierfeld. Donnerstag und Sonnabend >Ä7 und »49 Uhr, Freitag u. Moniag >48 Uhr Sonntag 3, >:r6u.8Uhr .Träumerei" Wochenichau. Zutritt ab 14 Jahren Lichtspiele «riinhai«. Donnerstag uns Freitag >58 Uhr „Meine vier Jungens- guir.ab I4I. Sonnabend>/-8U., Sonntagbu. »-8U Montag >/r8 Uhr „Der unendliche Weg- — Zutritt ab 14 Jahren. Sonntag >Ä3 Uhr Kindervorflellung „Das lustige Kleebialt" Kleingart-uvereia .Bockelmann- Schwarzenberg. Sonnabend. 28. Okt„ 20 Uhr Versammlung lm Bereinsheim. Der Vereinsfllhrer. Lmpk«KIunx«n „Was bäckt Eriia?" — Döhler. Spar- rezept Ne. 43: Zimtsterne. Zutaten: 160 g Haferflocken, 55 g Mehl, gesiebt mit 1/2 Beutet Döhler-Backstolz, 70 g Zucker 1/2 Beutel Döhler-Vanillin- zuckec, I Eßlöffel Honig, 10 g Fel», 2 Eßlöffel Wasser, etwas Zimt. Man rührt Zucker, Fett, Honlg und Wasser schaumig, fügt die auf eisener Pfanne geiästeten avgekühlten Haferflocken, das Gewürz und bas mit Backstolz gesiebte Mehl bei und verrührt zum Teig. Er darf nicht zu fest sein, not- falls mutz man noch einen Eßlöffel Wasser bcigeben. Man gibt den Teig auf das bemehlt« Backbrett, bricht Stücke ab, d:e man breitdcückt nnd in Sternform ausslicht. Man bäckt auf gefettetem Backblech. Verlangen Sie weit«!« Döhler-Sparrezepte von Döhler Nährmittelsabril Erfurt. „Ungenießbar- klagen die Motten. „In die Kleider, Strümpfe, Hemden, Jäck chen, Handschuh« — soweit sie aus Wolle sind — kann man auf einmal nicht da» kleinste Mottenlöchlein mehr einfressen I Wie kommt da» nur?" Ja, ihr Motten heute machen eben die Haussrauen ihre waschbaren Woll- sachen mottensicher und schützen sie obendrein weltgehend vor Schimmel und Stockflecken durch Moorn- Mottensalz. Da» Manschetten-Rätsel. Merkwürdig, gerade bei dem einen Hemd — und immer bei dem gleichen I — machte ihr Mann die Manschetten so deson- der» schmutzig. Frau Huber wunderte sich, bis sie des Rätsels Lösung fand. Sie matz die Aermel nach — und richtig: sie waren um 2 «m zu lang. Zu lange Aermel verschmutzen leicht. Näh also lieber eine Falt« tn den Aermel ein: di« Seifenkarte dankt es Diri Sie kommt ja wieder, di« gute Sun- licht Seife I Und da die hochwertigen Fette u. O-le. au» denen reine Set- fen hergestellt wurden, heute kriegs wichtigen Ausgaben dienen, geben wir un« vorübergehend gerne mit den durchaus drauchbaren Ersatzwasch. Mlttel zufrieden. Halten wir un« stets an die Mahnung: Alle» für den Siegl Jetzt Bett«n-R«inigung Montag, Diens tag u. Freitag, >49 Uhr. Paul Radtke Lettstdunfabrikation, Au«. 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