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01-Ausgabe Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 21.12.1919
- Titel
- 01-Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1919-12-21
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-19191221014
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-1919122101
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-1919122101
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt
-
Jahr
1919
-
Monat
1919-12
- Tag 1919-12-21
-
Monat
1919-12
-
Jahr
1919
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-OhevstsiMSrNftthiU, am 20. Drzembrr ISIS. StadtverordailtN Vorsteher. von stelle b»t der Girokass-, 8 W nlerbethUf« für Ecwtrbslose. 9. Eingänge. Hoh«»-«t»»Lr»K»hal, am IS. Dezember 1919. Der Gtedtret. Hl der Frage des Bundes, der eine unbedingte erkennt mehr und mehr, das; nicht durch Leiden der Ne- vor brcchung der Sitzung einen Minnie fühlbarer wird. Sollte aber ein blind« sächsische Staatsanzeiger gibt solgeildes Negierung hat den Belage - u n g und Geldstrafe und Beschlagnahme der geschmuggelten Aus Berufung der jolbegörde erkannte der Rivolutton nicht« brsonde«« mehr. 'Plauen aus 8084 Ml. Geldstrafe aber sechs Mo müsse. Bezüglich Fiumes sagte Lloyd Geor ge, der italienische Ministerpräsident sei eingela den worden, mit ihm, Clemenceau und mögli cherweise auch mit dem amerikanischen Vertreter im Laufe der nächsten Tage in Par s zusammen- der Finanzausschuß mu Die Erhöhung der Tcue- —* Der W'tterpo« macht wieder einmal «ir »cht grämliche« Erficht. Auf die weniven chöarn sonnrrkmrerr Wmtrrtage ist do« h-rk-wm uw- Matlchwrtter gefolgt, da« heut« noch van eine» icke» N-bl begleOel ist der uu« zwang, bi« in d « pä'rn Mo ge stunden küostl'che« Licht zu Hlfe zu . hmen. D-r Luftdruck steigt »war, ind-ss-n wird man «unäckst kaum auf «ine dmchgr«frnde A«ud«- lnug de« jetzigen Zustande« rechnen dürfen. Der bekannt: Die E» find emgegangen: die Nummern 228—237 vom NetchDgesetzlllatt 18Ist. Diese G-setz blätter liegen 14 Tige lang im ßkath-nse, Zimmer Nr. 9, au«. Een Jnhaluv-rzetchms ist im Haus- Par de« Nothause« ang-schlageo. «p»ta,r so e 80 Vig. 966—1350, 4V01—4575: Schmidt, 1351dl« 2S00, 457S—4980: V-yer, 260r—334», 4981—5600: Lässig, 3341—3700, 5601—5850: Horn. Zufall un» in den Stand setzen, uns über die Person oe« Mausedtebe« zu vergewissern, so werden wir ihn io kräftig auf sein« dtedischeu Finger klopfen, daß chm für längere Zeit die Lust vergeht, sie nach fremdem Gut« au«zustrrckeu. —* Die Zt«hung«liste der vermal tuug der Sächsischen Etaat«schulden für den NerjahrStermin 1920 ist eiugswangen und liegt zur Einsichtnahme in nuferer Gtschäftsstelle au«. —* Die Volkskammer hat gestern den Antrag auf Aufhebung de» Hohneujahr«. tage« fallen lassen, sodaß dieser vorläufig Feier tag bleibt. E« ist rezetchuend, daß gerade die Un abhängigen sich tu diesen Tagen der Kohlrnnot nnd darau« entspringendem Licht- und Srbeittmangei dafür eius'tzeu, daß wiederum ein voller Tag für die Produktion aut fällt. Dem Wirrschaftsleben in Sachsen wird dadurch eia erheblicher Schaden ver ursacht, zumal ja auch der sogenannte dritte Feier, tag nach W-Haochteu, ein Sonnabend, au« Erüuden, dieser Angelegenheit, rungszulagen wird von ü b e r 1 0 0 einen Mehraufwand Millionen Mark Bord scheu übero als v in l bat * * G Erinirrao W«l. Mi bilker,-. »o Afrika ua> den M. diet sowie ä< c deS Gener L-ü ernstlichen Ä u f st a n d dcr Arabcr in Me sopotamien. Die Stadt Bhezezzors wurde von arabischen Truppen genommen und aas dortige Negierungsgebäude vollkommen eingeäschcrt. Eine große türkisch-arabische Bewegung ist un Gange. Türkische Streitkräfte rücken am Euphrat entlang in Richtung Bagdad vor Es besteht die Ge fahr, daß ein Zusammenstoß mit den britischen Truppen.erfolgt. Die Lage ist lehr ernst. SM» ISk WWW -es WMWSMMS. -0,4. Demperbt»» a» 21. Dezember: Tope» mittel —1,0, Maximum -j-0,2, Mini MNA —3.8. GeffeMichr Kitzuug des Kladtverordurtrn- KvlloglttW« am DieuStag, de« S». Dezember 191», abends 8 Uhr 1» Gttz»«GOs»«1e des Ra1h»«s«O. KMNlches. H-tzsaK-iNGr»»«-«», 20. Dezember 191» »sttsrv-ra»-»«-« für r Kälter, aufbärend del zritwetseu Nirderschläger nordwestlichen Winden. Lemperalvr am 19 Dezember r Minimum —1,9, 12 Uhr —0 8, Maximm» mag in de in bei wie d ueuge Buch nie bi derseli und ! deutscl seinen Iierrnc bat. jeden sclnde nen st neu i ßende! der w streng! der F nen d nuppc den 5 Lände sizzen den ui der n ' lachei E den ! uttppe dachte Englä unter die Ei reu de V richt o Vorbec ieindlic tmden platze nie au den w bait. gesteckt« sanune N die ost standen en bet an To arden l geikostet irng, s« lung, ri schwarz Ai es gesck lausend 'italisch' Initial! srrnge der als M! 'Vorbeck richtig ! Db ww-Vo führen Hauptm Schutztr an seim lich der ziehende Handeln jährigen reiche N den Kili rationsb Feindes, die Tru noch so einen kü eine ilms westlich .zukommen, weshalb er eine Besprechung vieler Frage ablehn«. Inkrafttreten -es Friedens am 1.Januar. „Morning Post" erklärt, daß es so gnt wie sicher sei, daß der Vertrag von Versail les am 1. Januar in aller Form racki- zierl sein und der Bölkerbund infolgedessen aule nratisch in Kraft treten würde. Der Nat des vorbereuen soll. Entweder Lodge oder Hitchcock werden in der Kommission vertreten sein. Die Mitglieder hofsen, nunmehr einen Entwurf für ein Kompromiß zustande zu bringen und für dir Vorbeballe, die für beide Parteien annehm bar seien. Die Mehrheit der Demokraten ist für ein Kompromiß. Der Demokrat Underwood, ein Konkurrent Hitchcocks in der Führung der Partei erklärte sich zugunsten der Natisikakion, leibst wenn es nötig sein sollte, den Böl.erbund- vertrag aus dem Friedensvertrag zu streichen Man müsse Frieden haben, denn sonst stehe es um den amerikanischen Handel schlecht. Man müsse gemäßigte Vorbehalte suchen und dürfe die Vorbehalte Lodges nicht annehmen. Das ganze Land fordert mit Nachdruck die Ratifikation. Un derwood hat einen Plan ausgearbeitet, wonach erfordern Angesichts dieser Hoh«" Summe sahen sich die Mitglieder des Finanzausschusses genö tigt, erst mit ihren Fraktionen Rücksprache zu nehmen. Die Beratung des FinanzaMchusses fand ihren Niederschlag in einer Erklärung, die der Abgeordnete Anders in der Volkskammer abgab. (Siehe auch Volkskammerbericht!) Zn einer der ersten Sitzungen im Zanuar wird eine entsprechende Regierungsvorlage in der Kammer zu erwarten sein. ".. gierungen, nicht durch Vorbereitung von Gene- , -cr - ralstreiks imd Gewalttäliqkeücn etwas Heilsames Ernennung cmes Obcrkomm^ Danzig ^xicht werden kann, sondern nur durch rulnge Regurald Tower Arbeit am Wiederaufbau unsere; wictschoft- m dieser Wurde bestätigen. l liehen Lebens. So ist auch der 9. November, dcs- tremen 'rationalistischen und antisemitischen Agi tationen hervorgetreten. Diesen Erscheinungen stehen jedoch andere günstigere gegenüber. Zn weiten Kreisen der Ve- .völkcrung hat sich dir Erkenntnis ausgebreitet, Idaß wir uns mit den harten Zwungsverhälmis- isen abfinden müssen, in die uns der unglückliche Ausgang des Krieges, die schweren Friedensbe- dingungeu und oic Ausschöpsung unseres Wirt schaftslebens gebracht haben. Dse Bevölkerung die man vielleicht vttständlich fi-ideu kann, in vielen 49 Flaschen Kognac und 29 Fluschen Rum ver- vetlieben gefeiert wird. Der Hohakvjrhrstag, 6. urteilt. Aus Berufung der Januar, ist ein Dienstag, und es ist daher nicht' das Landgericht Plauen aus 6008 Ml. Geldstrafe ausgeschlossen, daß die E legrvhett, eins abermalige, bezw. sechs Monate Gefängnis, sowie auf Ein Feiertag«ruhe über drei Tage vom 4.-6. Jacmarj Ziehung der beschlagnahmten Spirituoien. Noch za halten, von gewissen Kreisen an«g,nvtzt werden'wertvoller war die Spirituosenmengc, nämlich —»Goldusr Sonntag" ist morgen.« — Am 22 d nimmt der Winter mlen- »er unseren Geschäftsleuten noch die Käufer zuführenIdermäßig seinen Anfang. Tatsächlich hat er be° soll, die an den ve'gaugeneu drei >doev1«som>1agenlreits Ende O.tober durch reichlichen Schneefall »etl« nur zum >«fchaueu uvd Sa«wählea durch du I und Frostwetter seine Herrschaft angetreten. Auch Straßen der Stadl gegangen find, teil« übtthruptldie Kälteperiode der letzten Tage gehört zu den an« Gewohnheit oder v-qaeu lichtest erst tu letzter! ungewöhnlichen Witterungsersche nungen des lau» Stunde ihre Einkäufe zu ma«h«u pflegen. Da unulsenden Jahres, das übrigens reich an solchen war. dies« Kundschaft zu einem guten Teil von au»wärt»! — * Das kommende Jahr ist ein kommt, so «st vor allem güastige« Wetter udtig, uwIS ch altjahr mit 366 Tagen. Aschermittwoch die Erwartungen, di« an den «golduen Sonntag' fällt auf den 18. Februar, Ostern auf den 4. geknüpft werden, zu «Men. Heute vormittag aller- April, Himmelfahrt aus den 13 MaiundPfina- diug« steht e« nicht so au», al» bekämen wir mor sten auf den 23c Mai. gea einen klare», sonnigen Tag, denn bet einer! Temperatur, die sich um den Gefrie p wft bewegt, an «j. i.gt dichter, fast undurchdringlicher N-bel über den , - ,20 D.e 00^ Slraßen der Siadt, au« dem von Zeit zu LU' »edüÄtia? komm?» Schre stacken langsam zur E.d-nieder,allen; also ein d-dürftige k»^« Wstter, da« zu einem längeren «uftuthalt «m F-ei'v ^ °.cht gerade ein lädt. Hessen wir, daß .« sich h,, «-rmMlung d«r v.t»'-hl"N-llm ^mvitz morgen zum Vestern wendet und mit k°!d.n-m Lonneuschein auch -aoldeneu Ertraa — wenn auch«"1. , «n.» ^iZmA-ittz, Hartensteiu, Thum, S y r uvd T-a>h^m je nur in P-Pierschetue» — allen denen bringt, die ' Abgabe kommen. auf ihn rechnen. '' ' . » .. . „ . . __ I —s Ger-dnr-, 20 Dez. Der lauge Krieg Kaum ist die eine L i ch t f p e r r « über ZMangswtttschast hat so mancher» Etu- wuudev, so kommt die andere. Herr Direktor Nahr»!^hner tu unserm Lmde Schaden verursacht, so wm El-k-ri,i.Si«w.rk a. d. Lungwitz gibt he.t« b- ^ch dem hiesigen vauunternehm« Herr« G. Frted- kannt, daß infolge K°h -nmaug.l« aberma» d. Sttn vauoorhabe», tm Jahre 1914 ein Ltromabgabe eingeschränkt werden muß uvd daß für!A,«g^^^^g,g^^hg^A gg ^Er Erlbacher Srraße au di- kommenden Feiertage eivschl de. sog. dritten konnte er damals wegen «u-oruch dL ->on morgen« 8 di« nachmittag« 4 Uhr der Strem ^tege« v. vaua.rbot nicht zur Ausführung bringe«, gesperrt wird, Für die rigevtl'chen Sonn- und Feier lobwohl alle« dazu vorbereitet war, auch di« Holz- mg« wird man stch wollend oder nicht wollend mit ^kog, lag fertig gezimmert da. Nun wurde der ser Maßnahme etvvirstand-n erklären »uurn ab« ^ aufge'choden v>« di. vaufterr« aufgehorr« ür Sonnend, den 27. Dezember wird die Strom w^de. W-e allgemein bekannt, trmen solch« osigkrt für mavchen vetrieb, der zu arbeiten ge r«ueruvg«!-»ih8liniffe »in, daß ein Wohuhau« heute »wungen ist, o»däagn «ooll werden. Wie sollen w r 20000 Mk. etwa Zwethu.-derttaul-ud Mark 1 B uvsere Z-.tung fertig stellen, wenn Setz» wi, baue» kost t. Die Holzzuiag. ist dieser Tag- Druckmaschinen nicht in Gang zu bringen find? 1^, audereu Zwecken uit Berlr-st verkautt worden. —e. Wie wetten Kreisen bereit« durch den Be iJn Aubetracht der Wohnungsnot ist es fatal, daß richt über eire frühere Siadtverorduetenfitzung be-lcer Wohuungsbau unterbleiben muß und au« dem kavnt sein dürfte, hat drr Stadtrat der hiesigenIvavpiatz Feld gemacht wird. .v a u g e n 0 f f e n s ch a ft" zur Errichtung von! — s Ger-dvrf, 20. Dez. Da« 25jährig^ Wohnhäusern Eeländ« an der verlängerteu Luther- IM et'rjub'läum tonnte kürzlich Herr Earl Susik tm Kraße zur Beisü^uog gestellt. Herr Architekt V-sHc-use de« Herrn Ezp'dieut Trummer tu Ober- Perl, Limbach, hat die nötigen Vorarbeiten und!grrsdorf begehen. Sew ß ein Zeichen seltener Treue Zeichnungen zur Erlargung der UeberteuerungSzu Innd Harmonie zwischen Mieter uud Vermieter. Am «Lüfle ausgefühit, die vom Laudrswohuungsamt sü'Imorgigen Sonntag begeht Herr Sustk mit seiner 15 drei- und neun »weträumige Wohnungen in Au«-iFrau Gemohl n auch deS F st der silbernen Hochzett. >«cht gestellt sird. Dieser Wohr.hau«bau, der ruudiMöge e« dem Paare b sch ed.-n seiv, auch da« gol- '/, Million Maik Baukosten erfordern wird, kaun!s,ue Ehejubiläum zu feier». -aiürlich nicht von der Baugenossenschaft allein au« I — * Kalke«, 20. Dezb^ Zar vvltttü^lichiu ,»führt werden, sondern sie bedms dazu der Unter-!Au«g«stattuag ve» Weihulichtsseste« wird am heiltgen üützung aller Kreise unserer Stadt, au die stch dem- Abend, den 24. Dezember, nachmittag« 5 Uhr, tu Schft noch -in öffentlich« Aufruf wende» wird.!der Kirche zu Langenchur«dorf ein« Lhiftfel« für E beten wird die Zeichnung von Geschäftsanteilen «die Kirchgemeinde Langenchursdorf rntt Falke» ver» n Höh; von je 200 Mk., die auch ratenweise ent-lanstattet, bestehend au« einer Aasprachs ve« Ort«» richtet werden können. Alles Nähere wird d« AufrufIpfarrerS mit Ä^meiudegesäugev, einem Hirten» und mir gen, sodaß wir uv« heute mit diesen kurzen Ak» Kcippenspitl von K. F. Martin mit Musik von M. mben begnügen können. iHarntsch. D e Aufführung erfolgt durch Mitglied« —* Einen sein« beliebten Unterhalt»ngs-Ide« Jüngling«, uud Iungfrauenaerein«, sowie durch a b ende veravstallet der hiesige ZityervereivIKonstrmanden uvd Schulkinder. Der mustkalische Eintracht- am 1. Feiertag im »Logenhau.-.lTeil wirb durch zwei Cgöre dargeboten werden. Zur g >h?», sowie Mandolinen und Lautenchö'e wechseln! Deckung der U'ckotten wird für di« Bortragsordrmng mit Gesang« uud Etnzelvorlrägrn. Gin gköß«e»l20 P/g. beim Sivtritt erhob«». obrrbsyrtsche« Singspiel wird alle Freunde guter — Glaucha«, 19. D,z. Die «erhandlungeL ooittiümltcher Musik erfreuen. zwischen der Verwaltungsstelle Glauchau de« Deut» —* Wie weit heutzutage dir F r e ch h e i t ichen Metallacbetteroerbande» nnd der Jatereffeu« d e r Dieb« g'hl, davon «in Srlebni« au» eigener gememschaft der Glauchauer E.sen« uud Memll» Erfahrung. Da jetzt s,hr viele nicht wissen, daß dir tndustctelleu haben durch Nuchgeben von beiden Sei» Lürklinke dazu da ist, sie in die Hand zu nehmen, teu zu einer Einigung geführt, sodaß die Arbeit um die Türe möglichst geräuschlos zu schließen und da! oon den Str ikeudru tu vollem Umfange wieder oer automatische Türschließer von der Fabrik al« ongeb laufgenommen wurde. — Der Nat der Stadt hat nch irreparabel zurückkam, hatten wir an unserer Hau« leine Wruterbeihilf« von 15 Pcoz. d:r Ecwerbßloiru» tür ein au« kräftigem Hellen Leder h«g,stellte« Unterstützung für HaushaltungSvorstänbe und 10 Säckchen befestigen lassen, um da« heftige neroem lProz. für Uutrrmieter bewill gt, in der voraus» avd haus«schüiternde Zuschlägen der Lüc zu ver Ifttzung, daß die anderen Slädte de« Bezirk« rbeu» hindern. Der Apparat funktionierte tadellos, dalfall« diese Beihilfe zahlen. Meerane uud Lichten» aahte da« Brihängui«. Am Montag vormittag warlstein haben bereit« zugesagt. Hohenstein.Ernstthal er angebracht wv'den, am Donner«tag abend geg'Nl'st sich noch nicht schlüssig. Diese Winterbeihilft 6 Uhr, also zur Zeit de« denkbar stärksten Verkehr« würde einen «esamtaufwaud von rund 34 000 Mk «m Hanse, ist er gestohlen wordro. Bri der al« bedMgru. Die Arbeitslosen fordern ad« außer dieser Auer der hrroolrag-ndsteu Erruug-nfchaflen der glor ! Wtuterdeih lfe noch 150 Mk. 1. V'williguug von 170 Mark für vaulrchkette» tm vadgute. 2. Nachvttwtlliguvg 397,90 Mark für Jastaadfttzavg e ne« Geschäftszimmer« tm Rathause. 3. Bewilligung von 250 Mark zur v fchrjfavg eines neuen Ofev« tm städtischen Parkhause. 4. Erhöhung der Vergütung für die Hiliskrälte im Kravkevhauft uvd tm Vücg«hrtm. 5. Nachverwtlltguug von Mitteln für aufgewendete Lohllvachzahlungen. 6. Htvt«-l«guvg von Kaution durch Beamte betr. 7. Begründung «ine» Kassierer» reichen R-oolwion h-ul- Herrscher den Verwilderung! - Meerane, 19. Dez. Als Nachivicl zur aller fitUichen Begriffe und der vollkommenen Miß- Lchrvurgerichtsverhandlung tagte eine von der achiuug von Rrcht, Ordnung uud Gesetz denken wir U. S. P. einberufene Versammlung, ^reduklem nicht daran, staatttche oder städtische Gewalten gegen Schröers-Leipzig sprach .Gegen Militarismus, den Dieb in Bewegung zu setzen, wir hoffe« und Zunkertum und das Zwickau« Schandurteil", wünschen aber, da die früher bekarmien Gewissen« Der Einberufer Schrool, dessen Name in der Ge b fle heute nicht mehr zählen, daß die Stiefeln, dief richlsverbandlung öfter genannt wurde, veiprach stch der Hallunke mit unserem Leder besohlt oder die Schwurgerichtsverhandlung in der Weise, daß sonstwie wtederherg,stellt hat, ihn sa drücken mögen, man in Zwickau Leu.e verurteilt habe, die nicht daß er bei jedem Schritte stch seines Unrechts be- schuldig seien. (!) Die gegenwärtige Justiz müsse mußt wird und «hm fein« Missetat von Minute ,u> abgeschasft und durch seibstgewählte Richter er- wie ec stosst, es möglich sein wird, noch Weistnachlen zu ratifizieren. Mesopotamien wird unruhig. Die englischen Blätter berichten über «nrn Wiedcrtestr zu allerlei Gerüchten Anlaß gab, Wm Clemenceau uachgeben? ! rüstig verlaufen. Danach glaubt die Regierung „Nieuwe Rott. Cour." meldet aus Parisses verantworten zu können, die Aufhebung des Zn politischen Kreisen geht das Gerücht, daß Belagerungszustandes stci den, Herrn Reich-prä- Lloyd George im Einverständnis mit Ele-sidemeu zu beantragen. menceau sich bereit erklärt hat, der republikanischen § Es ist ein Versuch, es ist ein Zeichen Partei in den Vereinigten Staaten inbezug aus d e s Vertrauens in die Einsicht der Be di« Annahme einer gewissen Zahl von Vorvehal-vötterung. Sollte dieses Vertrauen getäuscht ten zum Friedensvertrag Z u g e st ä n d n i s s e werben, so ist die 'Regierung m der Lage, vstne zu machen. Mit Wilson, der seinen Wider-Verzug n eue Sicheruugs m aßnah - setzt werden. Als Antwort aus unsläüqe und un gerechtfertigte Angriffe, die Sehr., oer als einer der Drahtzieher bei den damaligen Kundgebungen ausgetreten ist,, gegen die Ortspresse lichtete, tei len die Schriftleiter der beiden Meerane Zeitungen mit, daß sie über Veranstaltungen der U. S. P. in Zukunft nicht mehr berichten werden. — LwrKav, 19. Dl». Zur Äcfparung vmr Kohleu wriveu dteSuial k-tim Spmnüstum, bet« Real^ymaustum Mil Reckschut«, der d«r Höhire» Mädcheuflhule und dei den ftädttscheu Schut«« die W.-ihnai-tSfkrien auf 3 Wochen oerläagerl. Der Unterttcht endet Sonnabenö, den 20. Dezemo«c und begiuu» wltder Montag, den 12 Januar. — Klingenthal, 19. Dez. Der Schmug gel, namentlich von Spirituosen, ist in unserem Grenzorte ganz erheblich, woran auch recht emp findliche Geldstrafen nichts ändern. So wurde vom hiesigen Schöffengericht rin Fuyrwerksbe- sitzer wegen Bandenschmuggels zu 2088 Ml. z u st a n d als Ausnastmez u st a n d aus düngenden und zwingenden Gründen angesehen, solche Gründe sind nicht mehr in dem Maße vor handen, daß nicht der Versuch gemacht werden könnte, vstne B'ekzae>.un.zszllstund auszukommcn. Der Belagerungsznstanb ist inssteiondcre ans Anlaß der Ermordung des Kriegsmm sters Ncu ring und der Unruhen m den Kohlenrevieren ver hängt worden. Er hat den von ihm crwanelen Erfolg erreicht, indem er derr sriedl chen Arbeiter- bevölkerung Ruhe gao und anderseits gewisse Elemente, die zu Unruhen neigten, aus das Ge fährliche ihres Treibens verwies. Die gegenwärtige Lage und der Blick in die nächste Zukunst ist gewiß nicht ohne Be orgnis. Bei Aushebung des Belagerungszustandes wer den die Kvmmunisten versuchen für ihre ge- Völkerbundes werde vermutlich am -der 8 I Januar in Pans zusammentreten. Der Rat!^,.,.^„ werde sich nächst der Saarfrage stand aufgegeben habe, seien Verhandlungen ein- m e n einzuleiten. Was die Rechtslage nngestt. geleitet worden. Eine Lösung wird m wenigen ho ilt sestzustellen, daß Versammlungen unter Tagen erwartet. , ssrelem Himmel und Umzüge auf Grund von Ar- i tikel «23 Absatz 2 der Reichsverfass mg in Ver- Kompromitzverhlmdluugen in Amerika, sbindung mit dein Reichsoereulsge>etz anmeidc- .... .. -... .... pUichtig sind und bei unmitte.barer Gefahr für Nach emer Drahtung am, W a i h » n g I 0 n öffentliche Sicherheit verboten werden können, wurde vom L>enat eine zur Halste aus Republi- hinzuweisen daß. nachdem der und Mr anderen Hallte aus De>no.raten Belagerungszustand in alter Form in Zukunst bestehende mchtoiftz elle Kommission gebildet, die!»erringt werden kann, nunniehr Ar- >.as K 0 >n p r 0 m t ß über den Friedrn^vertrag,^^, Beichsversassung in Frage kommen würde ... -v. unbedingte walltätigen Absichten eine erhöhte Agitoäon zu Notwendigkeit sei und etwas Besonderes werden'entfalten. Die Beschlüsse, Sie lue U. S P. aus ihrem Parteitage gesagt hat, sind nur allzusehr geeignet, unklare und zu Störungen der össent- lüsten Ordnung geneigte Menschen zu beftürten. Bedenkliche Erscstemnngen sind auch in Len er ¬ wirb. Nicht richt zu oerst hm ist es allerdings,! 72 Flaschen Kvgnac, welche dem Gastwirt W. warum die Regierung nicht einfach tm ver» in Crimmitschau eine Anlage wegen Kontreban-- ordnungSw-ge die ganze Frag« löst. Daß de und Verurteilung zu einer Geldstrafe von d-r Landlag vor eine nacht ägliche G-nrhmtguna l2 52l Mk. einbracht« Seine Berufung hatte von Verordnungen gest llt wtid. ist ja wohl seit den Erfolg, daß die Strecke vom Landgericht WSW« Ikk SkWleiilkliknililis- Mlme»? Der Umftand, dog oie BecunienbeiickdungL- reform vor dem I. April 1920 nicht wird zum Abschluß zu bringen sein, staben sich die Negie rungen des Reiches und der Siaiten vm die Frage gestelst gefestcn, bis zum Abschluß dieser Reform in Benu nchtigung der Teuerung:,rcr- stältnisse m Fvrin einer E r st ö ? u n g der T c >< e r il n g szuIage Rechnung zu tragen. Die sächsische Negierung bat n Erwägung ge zogen, sen Beamten vom Januar >920 ab bis zum Inkrafttreten der Besoldnngsresvrm ei nen Zuschlag von ö0 Proz. zur Teuerungszulage zu gewähren. Zn der Freitagsltzung der Volks kammer beschäftigte sich gelegentlich einer Unter-,
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