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UN 'Du weiht selber nur zu kitt. bah er ein Emicwusz lung Ulrichs erhoffte er sich viel Gules. Baronesz häl«e viellcichl Leichtsinnigen zum Besten zu au' anüere, Sie anher Ullrich >n nicht jür die Dcücitt Ein „So achtest Du nreine Wünsche betresss Dei Bern nacn ir'uile «e illenrvmane auch Levnvre künstlerische Qualitäten Nur schade, dah Sevalöus leise» Origmalroman von Fritz Lange, bim bas 4 sZortkebunt,, sclicidest, borst Du aus, meine Tochter zu sein ' wähle ' beaann 'Neigung, dann komm zu mir" sich wortlos von hm . wü Il ¬ io bläh und um einem alten muh s ler und leicht inniger Bcrschwender ist, Baroneh schüttelte lebbast den schonen Für mich aber auch sagte dies sehr resolut an Aber dem er- aljo doch, was ichnhsteiter» gleiäsc Bewunü no nicht allzu den Ec Li- Lic umhalste ibn, Er aber blieb bart. Dlc die 'tberl sind Aber grohe abzu leugnen Nvch ge- L as das Nledc. Blici mit aus bald lln ein bar- ist in erster Künstler von „Das ist er. das Por- Der Pla- cch Aus cung Dort Lieb« a»l von boä> <c»x- Piänner aus dem Bolle um hatten au Abelsgeschlechtern bewerben? — Und nun ich Lie bitten, mein Haus zu verlassen " Da bäumte sich der Stolz m Edwin seiner .Zaus Spie- Die Lops, Lore tat der Baler leid, versuchte ibn umzlisiimmen. ver- den Ab- Adel schöne geistreiche Macht gebabt, den bekehren. „Es sind noch Nachdem sich Leonore gesetzt batte, der Baron leise ans sie einznreden, „Sieh, Lore, ich habe nur Dich und sich Babecsteiner Bollblut mit Plebejerrasse mischte. Mochte sie Norbert v. Berningen Maler, heiraten Obgleich er eine gewisse Neigung gegen den praktisch arbeitenden Admdl Heib 8 Uhr JüuZivgßvereto. M two» adeuo ha>d v ahr IttifstoariestkrLilzcheu. der Tür hielt er sür Scknndenspannc inne, einmal umfing er mit zärtlichem Blick die iiebte Gestalt Leonores, bann ging er . . Schluchzend brach Leonore zusammen, achtete nicht der Anwesenheit ihres Baiers. ,er war klug genug, sie jeht allein zu Baro Majz oller dem weiter Sie über das Porträt jertiggestellt haben, gelte Land zur Erholung " Die Barone,z gälte m del Tai den PtranIwoNUch: dir SLrÜUettunü pr. Erich Frisch. ,nble sur ihn aufzubringen „So beslal gt es sich schon vernahm: Baroneh des Malers Worten klang „Ja, ich schreivc, aver dings vom Schlage „Laster" tonnen Wcicheczigücn aus die Nerven sallen " horte die Ironie ans seinen Worten „Es tm mir leid, Herr Sebaldus, Ihre Bitte abschlagen zu müssen, da die Zukunft meiner Tochter oec-e cs « „Auch iä> Icbne Edwin Sebaldn lienleit", sag.e sie ziemlich gleichgültig „Aber Baroneh, wenn es druelrcije Manu jtilpte sind, baden Sie eigentlich die Bcrpslich uing, anderen schönbe'.sdurstiaen Nlenscken Ihre 'Nlerke zugänglich zu machen," Sie muhte lachen „Bernluter Sie leine Marlin odei »se in Und als Lore stumm blieb, fubr er ion Linie Norbert v Bern ngen Weltruf , ." Alle Rechte vorbehatt^ii. 3. ich aw» bürg in mir, Baron ' cnle sein, der meine ' „Aber ich bitte 5 den Getränkten Frage kommen können!" warf der Baron leicht hin. war der Unterhaltung mit ihrem Baler dieses Thema überdrüssig. Sie Die- lassen. wähle zwischen Sebaldus und mir! Aber Dir gesagt ein Falls Du Dich sur ihn hegte, wäre ihm doch v. Berningen immerhin als Schwiegersohn willkommen gewesen Groh, statt lich und von hervorragendem Künstlern«? war er eine repräsentative Erscheinung, die vorzüglich an die Seite seiner Tochter Lore gepaszl hätte. Und noch am selben Abend lieh der Va ron seine Tochter zu sich bitten, Lore kam sei nem Ersuchen als gHwrsame Tochter sofort nach. Die Augen waren noch leicht gerötet vom Wunen Um den feinen Mund lag ein herber Zug, der vom Entsagen und dem Schmerz der vergangenen Stunde bered.es Zeugnis ablegte. Zoffe es was es wolle kForrletzuna ivlai chen und verehrte cs in offensichtlicher Weise „Baroneiz sehen in letzter Zei« io bläh und, nicht überschritten wird. Eine feine Zornesröle stieg ihm >ns Gesicht, „Es bedarf Ihrer Mahnung nicht, vie.r Ba ron ! Ich gehe jetzt, Aber lagen Sie sich ge sagt fein: Es wird noch eine Zeit lommen, in welcher Sie Ihre rückständige konservative Wel tcnajnschauung korrigieren werden massen l" Und sich leicht verneigend, verlieh er das Zimmer, "An Baron v Berningen stellte dies bebagcn fest Er lenkte das Gespräch anderes Thema und verabschiedete sich auf. Nur noch wenige Sitzungen und Nin inr die Familienaalerie «vor serüg ler war trüber Stimmung Er batte streifte Lore, die da; feine Gesicht in ihr Lzl zentuch vergrub. Der Baron abe; fuhr fort: „Sie mihachten alte Familieut.-adüivnen, Herr Sebaldus! Seit wann ist s Sitte, dasz sich die Hand Ihrer Tochter zu bitten. Dah ich das Herz Lores bereits besitze, werden Sie nach Lrge der Sache bereits überschaut haben." Ein ehrlich um Verzeihung bittender Blick aus Edwins Au gen alitt über des Barons kaltaaweisen'n - Ge sicht. Da siel es wie Schuppen von seine» Auge». Herrgott! Sollte es wirklich mehr sein als er geglaubt? Mehr als eine Laune, mebr als eine Augenblickserscheinung? „Du li.'bsl ihn also mehr als mich, Deinen gefaht, sich in die Einsamkeit zu flüchten hohle sie am ersten von ihrer unglucklthen zu genesen Allmählich gewohnte sie sich dm freundschast ichen Berkebr mit Nacben Berningen Sie schätzte und achtete ihn als Künstler, vermochte aber nicht »eiere garnichts Lore Betroffen stand Edwin Sebaldus vo> Herrn des Hauses, Die Baroneh hatte sich hoben und lehnte bleich an dem Sessel Der Schn lsleller hatte schnell kombinuri, setzte alles aus eine Karte und hoffte, die iuation zu retten, „Ich bin gekommen, Sie, Herr Baron. fanatischer Pe »mist ist " Leonore verteidigte Geliebten warm. tilchttch« »emetvfchofi, Wochen»»!: Herr Pastor Botz« Grr»d«rf Am 19. Sonntag nach TrUGaN», den 26. Oktober, voc «Utag« » Uh, Golttldlenst Herr Pastor Bohne. Vormittag« tt Uhr 1kindergoNr»dtrnft Herr Pfarre, Ra« «le Abends halb 6 Uhr Inugsrauenoeretn. Abend« halb 8 Uhr JüngltngSoeretn Abschied feier «h Vortrag de« schadenden Bo sig«nd<n Alle kommen Mittwoch, den 29. Okiober, abend» 8 Uhr Bidelstund» in der ktrchschnle. Herr Pfarrer Raecke. Kmrsdorf. Am 19 Sonntag nach Lrinttatt«, den LS. Oktober, vor« »Utas» I Uhr HaurtgotteSdienst. Montag, den 27. Okiober, vormittag« S Uhr Kirchweih. f»stgottt«dlenft Kvchena-nsU: „Halleluja", sür Alt und Orgel von Fer- dinand Haumel. Aa«se«berg »tt WettrsVorf. Am Sonntag nach Triniiatt«, den 26. Oktober, vor mittag« 2 Uhr SoNerdteust mit Predigt über Apostelgesch. 20, 17-38. Rachmittag» halb 2 Uhr KindergotteSdtenfi. Am RifolmaltonSfrft Beichte und dell. Abendmahl. Dl» bevorstehende HauSsammtung für n u anzu chaffende Eircken wird ten Gemeinde^lt dern warm au« Herz gelegt Taugeachurodorf »tt Falkr«. Sonntag, den 26. Okiober Jugendsonntag. Vormittag? » Uhr FeftkotteSdtenft fü drr Kinder und Elte n. Rammtitagi 3 Uhr FestgotteSd eust für die Jagend, deren Eltern und Angehörige. (Herr Pastor Bretschneider au« Blau chan.) Abend» 8 Uhr Kantor Günther.Abend, FamUteoadend für Jugend und Heimat lm „Erbgerichi". Kobodorf »tt K«hfch«apprl. Am 19. Sonntag nach Trtnttall«, den 26. Okiober, noch Unmal Fiühkirche vormittag» 8 Uhr, ichvu kam der all: Raöcnsteincr Trvlz wicaer zum Durchbruch Ingrimmig sprach cr „Daun „Ich bin in der Kuns! ichr lvlcram, nch! Borausgeiclzl. üaiz ein gewisses In diesem Augenblick wurde dis Tur aus- gerissen und Baron Horst von Ncibenslern Hand auf der Schwelle. Was cr geahnt, Halle sich er- ner Zuknnfl?" Des Barons Stimme bob merkwürdig gereizt. „Ich tann nicht, Batcr k" „Weshalb?" „'Weil ich nur Edwin Lebaldus liebe klang wie ein Schwur. Fnrchllos schaute schöne Mädchen dem Batcr ins Anilin. füllt: Der Boiksdichter, der Schänder Familienehre, hatte es gewagt, n sein irevelnd einzudringen. Täglich zur festgesetzten Stunde kam 'Norbert v. Berningcn. Das Gemälde ging rasch seiner Vollendung entgegen. Der Künstler genosz die Stundm des Alleinseins mit dem schönen Mäd gung nicht erwidert wurde Leonore v Naben- jstein liebte nur einen Edwin Sebaldus ^hm halt sic sich ergeben, ihm hielt sie d e Treue Llonelavö »«18« Lldn« ckerret» i leiblichen Vater „Ja, Batcr!" Lore wgte dies mit aber scster Stimme Grosz, fast entsetzt, ruhten seine Augen der knospenden Lchönhcii seiner Tochter sche nur Dein Bestes. Rabenstein ist Majorat, sälit also an Deinen - Eousin Ullrich Mein Her zcnswunsch wäre es nun, wenn Du ihn lieb ge winnen könntest. Das; er zwei Jahre jünger ist als Du, kann kein Hindernis sein. Ich hätte dann bei meinem Tode wenigstens die tröstliche Zuvcr sicht, Dich in guten Händen und versorgt zu wissen !" Der Baron hatte zärtl ch gesprochen. Aber seine Worte verfehlten ihren Eindcnck gänzlich. „Mein Baler, niemals kann ich wärmere Gefühle für Ullrich hegen k Dieser trotz seiner Aber 'Norbert o Berningen war Egoist Die Entsage dieser unglücklichen Hoffnung au Erhörnng gab er nicht auf Le- Da wandle sie onvre v Nabenstein muhte sein Weib werden Er glaubte noch immer, cs handele sich um eine Laune, eine Augenblicksneigung ihrer eits. Aber mehr durste es nicht sein. Sie wuszte nun de- sinitiven Bescheid über seine Demnngsarl und würde hoffentlich klug genug sein, die Konjeguen- zen daraus zu ziehen! 'Nie und nimmer hätte er es geduldet, das; Lore v. Nabenstein zwang sich zn Lächeln. „Ich ivar in letzter Zei. literarisch stark Anipruch genommen, Bacon! Aber sobald i für die Anzeigen Ott« A»A», in jDruck und kl-Noa ». »«9« «»chk. D». Alt»,« Ert-E leidend aus, so dasz ich in das Bild mebr Far be legen möchte, als die Wirklichkeit gibt " 'Nor berl Nnnte den Grund ,zu Leonores blassem Aus 'chen nur zu gru. Das junge Mädchen kitt un sagbar un er der Trennung von dem Geliehen Insgeheim muszte auch Horst v. Nabenstein seiner Tochter Necht geben Sein Nesse Ullrich, der Anwärter und lunslige Erbe Rabensteins, machte hm Sorge Steier Tropten höhlt den Stein . Aber gerade durch eine Bermäh- . hende tunge Mädchen lieben gelernt und muszte ''Ui ovch immer wieder einsehen, dasz keine Nek» Ihnemzwanzig Jahre schon so blasierte und abgelebte ich übcriMann ist mir direkt zuwider. Und ob ich bei entschiedcn!ih,n sorglos leben könnte, fragt sich noch lebr. bade." Der Lchloszherr sagte Liese Worn Zul'le«, veinahe verletzender Höjlich.ett. den M Okto er, «b nt« halb 9 Uhr lande? ^'cuvm e.npjand' nur zu gU! da schmetternde dieser Wo.le. 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