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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 21.10.1919
- Erscheinungsdatum
- 1919-10-21
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-191910216
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-19191021
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-19191021
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt
-
Jahr
1919
-
Monat
1919-10
- Tag 1919-10-21
-
Monat
1919-10
-
Jahr
1919
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 21.10.1919
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Erneuerung der NollmUchkarten und Arbeils- Weilerbeiattmg aus Niontag I Uhr vertagt Lchlus; V,6 Ul». H-He«v«t« «ruvttzal, d-m 18 Oktober ISIS. Der Etadtrat Oberlungwitz, den 19. Oktober 1S1S. Der Gemetndevorftand. qe. des In Berliner Krankendem- »!Itg le» Berntunq des Abg. Irem m e i (Ztr.) : chasfung dahin zu einem starkeil Staate Nachdem de» In den wenigen Monaten, in denen an schuld einige Sozialdemokraten in der Regierung sitzen, tcn sind geschlossen. Nur die Lebensmittels nochmal« einges«^ tonnte sich doch noch nichts Wesentliches ändern, schäfte sind geöffnet. In einer Versammlung der dem Jubelpaar, dar geistig und körperlich »»stig ist, Dtev»tag, Mntwoch, d-a 21. Oliober vormittag, für Personen mit dem Lnfaogsbuchstabev k, dcn 2l. Oktober nochmittog« kür Peisoo«« mit dem Aosaugltbuebstaden 6— und »ich! der in Noske demilbc» l» e e und die llebermachungsausschussc zll willen, das; —* Die Generaldtretttov der Sächsischen Staatsbahnen übersendet uv« heute eine lange Surloffung, bi« bereit« den großstädtischen B.ättern am Sonnabend zugrgangrn ist und Nufaohme in deren Sonntagtaußgab« ge» sundeu hat. solang« die Generaldtrektton nicht ein- »usrheu vermag, daß r» ihre cerdammte Pfl cht und Schuldigkeit ist, die gesamte sächsische P:«sse z u gleicher Zett von ihren Maßnahmen -n unter- richten, nicht aber die großstädtischen Zetmugeu in den Staub zu setzen, gewisse Darlegungen einen oder mrhrere Tage früher zu bringen, so lange kann sie sich die Belsendnnp ihrer Waschzettel an die Pro- oinzprefl« ersparen. Wir leben doch im Zeichen der Gleichheit, also auch gleiche« Recht für die Pressel — In den langatmigen Su«führuug,n wird mit otelen Worten die Tatsache begründet, daß vlM Un au ge Ar Ver- ligl, ei» Beweis, dafür, das; das Vertraue» des Mitzubrinpen sind die Stammbücher, Impfscheine und dergi, sowie die alte» Müchkarten. Die Milchkarteo für Kranke werden von Fall zn Fall an gleicher Stelle ««»gestellt. Etadtrat Hoheuftet» «ruftthal, am 20 Ok.oder 1S1S. Die Nummern 177—1V7 vom Reich-g«f«tzd!att fli d einzegangel! und liegen 14 Tage kant tm Rathavse, Zimmer 9, au«. Gir. Jnyoll,verzeichnt« im Hau stur de« Rathaus««. —t. Oberlungwitz, 20. Oktör. Zu unserer kürzlich gebrachten Meldung über den verkauf de« Mühleugllle« geht uu« folgende Berichtigung zu: Da» Gut wurde von Herr« Franz 1917 für 150000 Mark gekauft, nachdem e« 1915 von Herrn Hachen berger für 90000 Mk. gekauft worden war. An Bith und Umbauten, sowie Maschinen hat Herr Fanz in den zwei Jahren nachwrtlbar über 70000 Mark in den Gut«- und Mühlenbetrieb gewendet uud jetzt nicht um 880 000 Mk, sonder« für de» Spoltprett von 240000 Mk. verkauft, obwohl der Geldwert mindesten« auf bev vierten Lell pesni ken Sonntag, den 26. Oktober ab der gesamte Personenverkehr an Sonntagen ans den SSchstfchen Staalbdahne« zur Stnftellnng kommen wird. Der Grand lieg» in dem Mangel an belrttb»tUchtig»n Lokomottoev, in der Durch- flih ung di« Achtstundentage« im Fahrdienst und au der Kohlenrot. Lediglich für einig« wenige Ar beiter osrk<hre werden einzelne Züge gefahren werden, voch ist die Benutzung dieser Züge a^schlüßltch den Jnhabe.-n von Arbeiter- und Zettfahrkartea gestattet. GiU Berkaus von Fahrkarten findet au Sonntagen m-.t Antnahme von Arbeiter- uud Zeltfahlkarten nicht statt. —r. Nach Beendignng de« TourihL-Mahlerschen Romau« „Arme Liane", der ft« allen Kreisen mit großem B-tfall ausgenommen worden ist, lassen wir von heute ab nach längere: durch den Krieg be- dingt«: Pause wieder einen heimischen Schriftsteller zu Worte kommen, der schon in früheren Jahren mehrfach literarische Arbeiten bet uc« hat erschrinen kaff?« und unseren geschätzten Leseltanen und Lesern kein Unbekannter sein wird. Herr Fritz Lauge, zzt. Waflermeifter m Auerbach t. B, schildert tu sei- nrm Roman „Ich will Dein sein- di« Lieb« zweier junger Menschen, di« trotz heftiger Wider stände sich ihr Glück n ch vom Schicksal zu erringen wissen. Der Romaa spielt teil« in Deutschland, teil« in Rumänien, da« der Lttfafler während de« Kr ege« au« «igen« Anschauung kennen gelernt hat, und wird, da« hoffe» wir, trotzdem oder g-rade weil er ander« geartet ist al« die sonstigen Ramane, sicher allseitig ««sprechen und bisctedtgen. —* Wert, und Siuschreibepakete, qu-genommen solche mit Geld, Juwelen uud Wert papieren, nach Berltu - Ost von Prtoa'prrsouen sind vom 20. bi« einschließlich 25. Oktober nicht anzunehmen. mein zu regel». Nur in ial! bei den Mebrbeitspartcien, Lärm Unabhäugrgen.» Sozialisierung des Heilwesens büle ich, kennen. Die Zeitungsoerboje, von denen Slaatseiscnbahnen Haden den berechtig te» und erklärlichen Wunsch, das; bei der Errich tung des Neichsverkehrs-Ministe- der Nähe des Rheins aus der linken Rheinseile dehnt sich weiter aus. Die Belegschaften von vier Bergwerken sind jetzt an dem Streik beteiligt, ferner alle Beamten und Arbeiter des Krupp- 'chen Mertes Rheinhausen, welches bis aus die Verrichtung der Notstcindsarbeiten still liegt. Ei kann Sozialpolitik getrieben werden. Die terstützung jugendlicher Erwerbsloser mutzte dcn Besuch von Tages-Fortbildungsschulen knüpft werden. Bei der Schaffung eines beiterrcchtes finden wir, datz dem beruflichen Di- Urtiste der in d«r Gememdr Oberlungwitz wohnhaften Personen, wtlche zu dem Amte «ums EchöF«« uud Geschworene»» berufen werden können. 'st vlrvollstäi diot wordin uud liegt im Raihau« — Registratur — vom 81. Oktober bl- mit LS Oktober 1V1V zu jedermann» Gm- ficht au«. Gegen die öitchtigkeit und Vollständigkeit dieser Liste kann inmrhaid eiur: Woche vom 2l. Oktober 1919 ab bet dem Unterz«iLn«ten sLrfftlich oder zu Protokoll Einspruch erhoben werde». Im übrige» wird auf die ZA 3l, 32, 33, 34, 84 und 85 de« Gericht versaffung»gesetz'« vom 27. Januar 1877 und auf Z 24 de« AuSkührangkgesetze« zum Gtrichttoeisaffan^gesetz vom 1. März 1879 hiogewtesen. Diese Bestimmungen kö-inen gietchfall« tm Rathau« etngisehen werden. , DirnStan Rtudfleisch roh 1 P d. 1,80 Mk. Lebea«mittelkarten-N^. 4 50l5-5l30: 2-3, 5131—5275: 3—4 Fleitchma ke» mttbriugen. Reichswebrminislel o s k e : Gewalttaten sind von der Regierung lediglich abgewehrt wor den lLärm bei den Unabhängigen, Beifall. Tara» wird di« Regierung unter allen Umstän den festhaltem Jeder Versuch, eines Tages ei nen Umsturz in Ihrem Sinne (zu den Unabhän gigen« zu machen, wird entschlossene Gegner schaff finden. (Beifall bei de» Mehrbcitssozia listen.» Das .Koalitionsrecht wird von uns n chl angeiastet werden. Aber in Berlin handel! es sich darum, dcn Versuch zu mache», lffundertiau- iendc von Arbeiten, in den Streik zu treiben, die weder Streik-, »och Arbeitslosenunterstützung zu erwarten habe». Das Matz der Nichtswürdigkeit und Schamlosigkeit, das seit Monaten von dcn Anhängern der Frau Zietz gegen Andersdenkende au-geübt worden ist, übertrifft tausendfach das, was iemals unter dem alten Regime von mir und meinen Freunden gegeitzelt worden ist. Von diesem Drucke befreit zu werden, darnach lechze» viel«, und wir werden ihnen helfen. Ich habe dein Berliner Magistrat befohlen, Sorge zu tra gen, datz die Betriebe in Gang gehalten werde». Der ro» mir eingcleitete Apparat der Notb iie verspricht solche Leistungen, datz der Berliner Bevölkerung schwere Schäden in ihrer Eristenz er Heimarbeiter. Die Wohnungsfragen sind Tbc- mata, die ohne Mitarbeit der Frauen nicht zu losen sind. j Nächste Sitzung morgen I Ubr : Fortietzmig. Zchlutz nach i! Uhr. Geizer ooiri Leipziger Bürgermeister lOOOOOM. erpreßt batte, verschwand er, sobald die Trupven cinrücklen (Lärm bei den Unabhängigen.» Abg. Krüger (Soz.l: Die Arbctterschaff bat de» Melallarbeiterstreik als eine» Lohnstrcik ««führt. Es sind aber dann andere Sachen bi» «ingtiragcn worden. Die Mchrhen der Arbc'tcr ist mit der Nothilfe durchaus einverstanden. (Bei Abg. Frau Dr. Lübers (Dem.) wünscht klar« Bestimmungen über die Zulassung der weib lichen Arbeiter zu den Arbeilerobm-ctungen der Proteststreik gegen die belgischen W Besatznig'trnppen. Der Proteststreik gegen das Verhalten belgischen Besatzungen in Orten »machen wurde, fallen unter dcn Belagerungszu stand. Arbeiterräle, die sich an die Stelle der Regierung setzen wollen, müssen verschwinden. Meine Rede war keine Kampfansage gegen die Arbeiter. Reichswehrminister Noske: Das Verbot der Iugendzeitungen ist erfolgt wegen eines In- »era:«», seitengrotz, mit der Ueberschristc: „Der SächMÄkL ,«»«»»» 2l 0II.S« lil». Wettervoraussage für morgen: Nacht« kühler, tagRüber wärmere«, oeränürrltch,«, morgen« neblige« W-tttr bet »ö blich bi« östlichen Winden. Lemperatur am IS Oktober, Minimum -s-3,6, 12 Uhr -s-10,0, Maximum -s-10,6. Lemperatnr am 21. Oktober: Lagesmittel -f-6,4, Maximum -j-9,4, Mtn'« mum -j-3,4. Kartoffel«» auf Atüchuttt dr: Laud'Skarlvffelkarte auf drm Gülerbahiihok«. Di n«lag, den 21. Oktober 1919: 8-d: 2831-2900,9-10: 2901-2970,10—11: 2971-3030,11—12: 3031—8100, 2—3: 3101-3170, 3—4: 3171-3230. 4—5: 3231—3300. gründet worden, bestehend aus -l holländischen Instimtcn unter Führung des niederländischen i Handels-Maatschappij. Dieses Konsortium gibt l Deutschland K r e d i i c z n » ä ch st i » H ö h e ist. Außerdem Übernahm Herr Fraaz so gut wir keine Ernt- und hat «« mit purer Ernte üöergeben —e. Wüfteubrand, 20. Okt. Da« Ehepaar Lischlermrister Emil Seifert und grau konnte am Freitag da? Fest der golt rnen Hochzeit begehen nnd wurde in der Küche von Herru Pfarrer Schreyer Noske weiter das Recht mit Fützen tritt Gefängnis androht. Warn», lätzt er ichietzrn? spar: bleiben dürften. (Bcisail, Lärm Nnabh.» Abg. Dr. Genc, «Unabh. Soz.j nimnit die Hilse der Entente gegen dir Arbeiter n Anspruch. (Gelächter.) Rcichswehrminister Noske »crn kann heute wcht operiert werden, weil die Genossen der Frau Zietz die Kraftwerke lahm- legen. (Lärmender Zuruf bei den Unabhängigen, Ordnungsruf an den Abg. Geyer.) Ich hoffe, die Kraftwerke in (Hang zu br ngen, auch das in Bisterfeld. Wer weiter den Versuch macht icbenswichtige Betriebe zu stören, wird mit Kc- Dci Weg dieser Feststellungen soll gefunden wer- den Antrag Agnes (Unabb. Soz.) auf d«n im Einvernehmen mit den Landesrcgierun- sierung des Heilwesens. qe». Die Pflege der Kriegergräber soll wür- Reichsminister Dr. K o ch : Die dig, wenn auch einfach durchgesührt werden. Den laun nur durch langfaule Entwicklung Anttag der Unabhängigen, auf eine allgemeine werden. Ruhig und deformen mutz bei dc» Technische di o t h i l s e, die sich in durstens- werter Weise zur Aufrechterhaltung der lebens wichtigen Betriebe im Interesse der durch die Streiks bedrohten Bevölkerung betätigt, wird von d e n S t r e i k c n d c n heftig befehdet und mit Boykott bedroht. Auch die G cwerk - s ch a f t s k o m m i s s i o n Berlin und Um gebung hat bedauerlicherweise allen aiigeschlossc- nen Organisationen empfohlen, de» Äusschluf; aller derjenige» Mtglieder vorzunehme», die der Technischen Nothilfe angehören. Uni der wirtschaftlichen Bedrohung und Schädigung der Die Schaffung einer Reichszentrale für Arbeits- Streikenden wurde bekanntgegebe», datz auch Vermittlung, der Ausbau des Arbeitsnachweises d.e Eisenbahner und die Postbeamten sich dem sür den Bergbau sind sehr notwendig. Der Ab- Streit anschlietzen. Die Zahl der Streikenden be bau der Arbeitslosenunterstützung kann nur so trügt 20 000. Ihre Forderungen sind: freier Verkehr mit dem übrigen Deutschland, Emser- Grvße holländische Kredite an Deutschland Nach einer Meldung des „B. T," ist in Holl a n d eine nenc Gesellschaft ge- nige Stratzenbahnlinim haben dcn Betrieb ein gestellt. Die Geschäftshäuser nnd Gasiwirtschas- taat als Mörder". Berlin, (8, Oktober. Präsident F e h i enba ch eröffnet die Sitz- um I Uhr 20 Min. Fortsetzung der zwei iängnis bis zu einem Jahre bestraft werden. (Bravo.» Ich werde Leben und Gesundheit so vieler Tausender zu schützen suchen, «Starker Bci- iait, Lärm bei den Unabhängigen,) Abg. Frau Zietz (Unabh. Soz.l : An dem Meiallarbeiterstreik sind die polizeilichen Matz- »astmen schuld. Der Ausbruch der Streikbrcchcr- organisationcn wird von Noske betrieben, wenn Auslandes zn Deutschland wächst. Das Alstom men ist gestern nnlerzeichnct worden. Gegröl dic Vergeudung der deutsche» Volks Vermögens durch dle Entente Der Haushatisausfchntz der Nationaiver- iammlung empfahl dieser eine Entschiietzung, welche die Regierung aussorderl, mit Rücksicht aus d e autzerordentlichc Höhe der 2!^ Milliarden betragenden Kosten für die Besatzungsar - 1. nach Inkrafttreten des Friedens die Be satzungsarmee herabgesetzt und die Zahl und Un terbringung der Truppen der deutschen Regierung mitgeteilt wird, 2 die ReichslXlmögensvcrwastllng im be- ietzlen lbeiuffchen 0>ebieI unverzüglich eingerich- ltl wird, tz. die mit der militärischen Besetzung ver bundenen Ausgaben so weit verringert werden, wie zur loyalen Durchsührnng der Friedensbe- dingungcn erforderlich ist, 4. die Ueberwachungsausschüsse bedentend vermindert werden, um teilweise die belegten Ge bäude wieder frei zu bekommen :ret:r Rechnung getragen wird. Auch der Be rni der Hansfrau mutz als solcher anerkannt werdm Bei den Betriebsräten darf das Mit- bcstimmungsrechl nicht zum Mitregieren werden. Unser Grundsatz ist Klassenversöhnung, Einstel lung der Arbeit in die Wirtschaft und der Ar beiter in die Gesellschaft Rcichsarbcitsminister Schlicke: Wenn die Last znr Arbeit jetzt noch nicht da ist, so ist das sogenannte Stahlbad des Kr eges dar- ablehnende Antwort ergangen. Die organisierte Beamtenschaft der sächsischen Eiscn- bahnverwaltung ist durch die Ablehnung beun ruhigt und empfindet die Stellungnahme des Neichsverkehrsministers a's eine moralische Zu rücksetzung. Ist die Regiernng bereit, die Grün de anzugeben, die sie zu den auffälligen Ent scheid gebracht haben ? Nach werteren, teilweise sehr erregten Ans- einandersetzungen zwischen Sozialdemokraten und Unabhängigen schlicht dieser Teil der An-- spracht. Eine Nei^'e von T teln des Haushaltes wirb oim» weitere Debatte angenommen. Hiebei be merkt Reichsminister Dr. K o ch, datz ein Rcicbs- -»««andernngsgeietz vorbereitet wird. Ausgade der «r«en Mardeudagen tm Lbmlmtttrlamt (Rtirhirdhau«) Dtev«tag, geschaffen werden, datz e ne strenge Kontrolle: Verkehr mit dem ourchgesührt wird. Vor allem müssen die Lan-'nung der Besatzungslruppen aus den desrcgierungen und die Kommunen für Ar-Ztätten, strenge Versolgnng der geschehenen Ueber- beitsmöglchkeit sorgen. Das Wichtigste, um un-, griffe, Freilassung der aus politischen Gründen ser Wirtlchastsleben wieder in Gang zu brin-iVerhaft.ten, bessere Lebensmittelversorgung und gen, ist der Arbeitsschutz. Der Minister kündigte-Besei.ignng des Schiebertums. Heute haben sich eine ganze Reihe von Arbeitsschutzbestimmungen' die rheinischen Schiffer mit den Stteikenden soli- iind Wool ahrtseinrichlungen an. ! darisch erklär! und drohen sür den Fall, datz ge- Als der nächste Redner, Abg. E ichhornfge» sie mit G.'walt vorgegangen wird, dieRhen- (Unabh. Soz.), das Wort ergreifen wilt, verlas- schissahrt stillzulegen, die sür die Koblenlieferung sen sämtliche Abgeordnete, der Minister und alle der Entente von grötzter Vedeutung ist. Negierungsvertreter ostentaliv den Saal. Es blei-' ZurÜckfttzunu SuchsenS durch ben nur noch der Präsident mit eine», Schn t- führe: nnd zunüchft 9, später 6 Unabhängige und' ^"6 sttrichsverkehrsmuttstermm. Von amtlicher Seite wird gemeldet. T ic Haushalts dvs Reichsar beitsminifteriums j v o » ö 0 bi s (> 0 Ni i 11 i o » e » GuIdcu Abg. Müller-Potsdam (So,;.): Das Rohmaterialien Zür die Gesetz über die Betriebsräte hätte längst ,mdustnc» Dcc belre,,enden ;nd>>> neu sei» müsse» Eine Novelle, belrcffcnd die Kriegs-fangehalten werden, einen Lei! del T»o beschädigte», ist i» Vorbcreitu»g. Die kleinere»»o" "o» wiedei im oe» zu verweile», »a- Iiivalideuiemeu lobucn zwar kaimi die Niühe f^" ou: wc»- Wci c ueue ge(chasseu wer der Feststellung, aber die zwangsweise Äbsin-i^" cei ge amte zndiistlitverkebl -n dling sür die kleinen Reulen bis zu 25 Prozem<vvuuc» -.»cwegcu sollte wird das is! zu verwerie», denn die kleinen Reme» sind, " .cviisouiuiu me iredltc bcceutcnd immer ciwas Sicheres. Vereinsachung aus dem "holit" bezw. es kauu mit crncui daucnidcn hol gesamte« Gebielc des Vei ächerungsweieus ychen Kredi »bkomiucri gerechue! werden. An ciroreten. ebenso bei dcn Krantenkasscn. Dic An, ^'em cr.rcn grotzo,. Kredstabkommcn nach dem gcslellleu uiüsscu i» dic Arbeilervcrsichcriiug ci» ^'cgc «in» um erstc auvluudilche Kreise bettl- l'ezogc» werde». eines ausgcdcy»tc» Arbeilcrrechls mutz bcschleu uig! werde», zumal aus dem Gebiete des Ver eins uud Koalilionsweicus. Gewali und Tcr- rvl »uusse» beseitig! werden. Die Schaffung ci »cs Bcamleii- u»d Angesiesttciircchrs, sowic die Klärniig des Lchlichtungs »nd Einigungswesens sind dringliche Ausgaben. Wir sind der Mei Ming, datz bei dem Belriebsrmegesetz eine gründ lich: Durchberatung nötig ist, ohne datz es ver schleppt wird. Das Mitbestimmungsrecht des Arbeiters mutz natürlich gewahrt werden. Die Ausbeutung der Heimarbeiter mutz verhindert, die Kriegsverletztcm und Kriegshinterbliebenen »nüssen ausreichend unterstützt werden. Abg. Frau v. Gierke (Deutschn.» : Von den unoebeuren Summen, die der Etat erfordert, lind seär bedeuiende Beträge völlig uirprodnktiv. Sozialpolitik mutz in ständige!» Zusammenhang mi! der Wirtschaftspolitik sieben. Der eigent liche Zweck des Ministeriums »st aber, die Be ; ebungc» zwischen Arbciktgeber» nnd Arbeitneh- Angehörige» der Technische» Not-ilse »nd ihrer ü-.--" V.«-«,M».« Ed. L ^"^zla" l Belagcru»gsz»sta»des die wirtschastl-chc Vcdiv- . I huiig und Schädigung sowie die Auysordorung 'i^i^'und^A u s r e i z u n g zum Boykott der geoegeri, j ( glieder der Technische»! Not- »dz» «Md.»», ««».«. Di- d.- lzuwid°-!iMw-i»d- UN. Lx« LL-'LLT" MW,« " >^M"M^runde eine Selbstvelständlichkcil, aber wir be- äUebul. der Rcsl^^...^^ Irotzdem mit lebhafter Befriedigung, (weil wir wissen, wie sehr die Richtung Sch-idc- - mann innerhalb der Mehrheitssozialdemokralie es Reichs,roettsmunstermms Zuverlässigkeit in der Bekämpfung der ver ¬ brecherischen Streiks fehlen lätzt, und hoffen nur, datz sich Noske nicht durch ein Siirnrnnzcln 'ei nes „Freundes" Scheidemann bestimmen lätzt, den guten Schritt, den er vorwärts getan bat, wieder znrückznmachen. den 22. Oktodrr vormittag» süc Person«« mit d«m tü» fang«bvch1abeu T, O, Mittwoch, den 22 Ok:ob«r nachmittag» für Person«« mit dem Nr faogtbuchstab«« k—k, DonnrrStog, den 23 Oktober vormittag« sür P«rso,en mit d»m «ti fang'buchstaben 8—O, Donuerttag, d«n 23. Oktober nachmittag« für Personen mit dem VafaogSbuchstaben V— V«i Schmtvi: La»VV»»tter, jrd- P rson 50 g: 58 Psg. 801—1350, 4001—4575. Kra»ker»b»»tter (vuelunor utt.r), 50 x 105 Mk. Quart, j-o- P-rlon */. Pfd. 35 Pla. 3451-3700, 5801-5850: Horn, 1—2S0: Schmidt. der Abg. Löbe (Soz.) im Saale, der als VizeZ Von den« Abgeordneten Biener u Gen. Präsident dem Präsidenten Fehrenbach ablösen! (Deutschn. Vp.) ist folgende Anfrage an die Na- will, der später den Saal auch verlätzt. Nach»lionalversammlung gestelll worden: Die Be- balbstündiger Rede des Abg. Eichhorn wird die amten nnd Angestellten der sächsischen M^i L. r i u ui s auch sächsische Eisenbahnbcamte in an- ülllllll?. üeinessener Zahl berücksichtigt werden Die säch Negierung hat durch ihre Vertretung den gleichen Wunsch vorgebracht. Daraus ist ein«
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