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Wkchin-WHM Wbllltt Amtsblatt für -as Amtsgericht mit ten stMratz« H^eMni-KnisWI. Organ aller Gemrindeverwaitungen ver umliegenden Ortschaften. Anzeiger für Hohenttein-t^rnstthal miK-üttengrunv. Oberlungtuit;, «»er-pors. >>crmsvort Vernsdori, Rüsdvrs, Lmigen°>erg. Meinsdorf. Falken, NeuheoUo'ch Lane, ua'..' e LMeii !>e:v.. «trnmbach. Tirickib.ckw n.ckuchn.wu'ck, ?' 6 'A'- ' A.-' -'4 klrwrnna. 'Avgiberg, Crll'ach. '!'! ußu nnd Nuß ."' TrschrnN joden Werktag abends für den folgenden Vejuirk-pvei« frei in» v,n » virrlrt- iüln lrrd g,6v Mb., mvnaitich 1 , iO Mü. Durch die Poff bei Nbholimg ans dein Pnffu'.nie oicrkel- kährlich ff,6i» Mk., monalliüi 1,20 Alli., frei in« Kaus vierlelj.il,rlich l,OÄ Ali;., invnaliich t.ff i Mn. Für die Lückgade imveelaugi eingesandler Schrislffüche wird irriiic Verl>indliü>neil übernommen. Dtskiiüffsffelle: Hchulstrafie k^r 'N. briete und Telegramme an da» Kmlsblall Hniienlfcin-Lrnllllial. Kernfprecher D.r. II. banlUwnün üienmilier k-anllverein, Llirinnid. Pofflchcck-Avnlo: Leiptig Äff t«1. Der Nnzeigenprei« belraal in den 'deuacuauiitcu D-!cn In ' die lei.' nui. allein liorpusurle 2", ssfg.. auswärts ff."» psg.. im Rrlffamrlei! 7"» Pf,'., bei melirmaligrm ff: ^7>nt: I,. ism-Wigee Dackilaü Rnzeiflenattsgade durch Fernlurechrr Ichlirut jede» Deslkm'erdcr.üü an» be, twaugsweifer Linlreilnnur der ffn:eistrn,rei>nlneu dniä, tilage nder-ni r,'.'ii! u> «falle ,elangl rer vvlle belrau unter MeulaU der dri koseaiiare beialilunei dew'üin.ler N . ffneeitinung Nr. 232 Diens, ag, 7 Oktober 1919 69. Jahrg. W MWU »er baimell Wkl Iu der Frage der Nänmung de« Valli knms isl General Nudanl folgende bl o l e f ü i d i e Entente überreich! worden „In Erwiderung der Note vom W. Scp- lember legt die deutsche Negierung den grollen Werl aus die Feststellung, dass sie dauernd auf da? energischsle bemüln ist. die Truppen au« dein Baitilnm und au« Ünanen berauszuziehcn. sie Hal zn diesem Zweck a. am 2v. Septem bei d. I. angeordnet, dass den Truppemeilen, die dein Abmarschbesebl keine Folge leisten, die L ö !) n u i! g. sowie alie künftigen Versorgungs anjprüche gesperrt werden. Um fernerhin jeglrchen Z uzug zu verbinde r n . wurde die deutsche Grenze gegen Kurland geschlissen und Befehl gegeben, auf Truppen, die trotzdem diese Linie zu überschreiten versuchen, zu schic» tzen Auch ist jeder biachschnb an Munition strengens untersagt. General G r a f v v n der G o l tz isl von seinem Posten abbe r n i e n worden An seiner Stelle übernimmt bis zur völligen Durchsührnng des Nücktranspocles OZe- neralleumani v. E b e r b a r d l den Oberbesehl über lanitliche noch östlich der Neichsgrenze be findlichen Truppen. Schließlich bat die deutsche Negierung an die Truppen einen A u f r u s er lassen. der sie zur Pflicht zurückruji und ibnen eindringlich vorstelll. welche unabsebbnrcn Gc- fahren und Leiden sie auf ibre Volksgenossen herausbeichworen. wenn sie in ibrem tlngcpor- saui verharren. Alle diese Maßnahmen sollten die deutsche Negierung auch in dem Urteil der al liierten und assoziierten Negierungen vor dem unberechtigten Vorwurf schützen, daß sie Wider setzlichkeiten der deutschen Truppen als Vor wand benütze, um ihre Verpachtungen in den ebemalrgen russischen Gebieten unerfüllt zu las sen Ore alliierten und assoziierten Negierungen haben hierdurch einen Einblick in die durch den Friedewsoerlrag bedingte Lage Deutschlands, um zugeben zu müssen, daß der deutschen Negierung weitere militärische Zwangsmit tel nicht zu Gebote stebeu. Was den Eintritt deutschen Truppen in russische Frmatio- neu betrifft, so sieht die deutsche Negierung die sein Vorgang durchaus ablehnend gegenüber. Sir Hai ihre Aufforderungen den Beteiligten auch wiederholt unzweideutig zum 'Ausdruck gebracht. Irgend eine Ermächtigung zu einem solchen Ilebenritt hat sic niemals gegeben. Die deutsche Negierung hat den s e jl e n '16 il ! en . alles zu tun. was in ihren Grasten fleht, uiu der Nüumungspslich! nachzrüvmmen. Scc muß aus das schärfste Verwahrung dagegen Anlegen daß in der Note des Marschalls Foch Iwangsmaßregcln angedroht werden, die be zwecken. Deutschland durch eine Erneuerung der Blockade die Lcbensmiüelzu/suhr avzuschneiden. Die alliierten und assoziierten Negierungen dius- teu nicht vergessen haben daß gerade die Hun gerblockade nicht nur den Tod Hunde r! - tausender Fra u e n , Lind c r n n d L r anke r verschuldet Hal. sondern auch die S ch w a ch ung 0 er Arbeii 1 sf a t> i g k e i l infolge chronischer Unterernährung mchl zum geringsten Teil die Zerseßungserschemungen vcl- ichuldel Hai, unter denen Deutschland zurzeit io schwer leiden muß. Die deutsche Negierung givl vielmehr der zuversichtlichen Erwartung Ausdruck, daß die alliierten Negierungen ihren amen Wil len anerkennen und dementsprechend von den n n menschlichen Lriegs m a ß n a h >ii e n ge gen dir deutsche Zivilbevölkerung, die dach sei nessalls eine Mitschuld an dem Verhalten der deutschen Truppen im Osten lriffi, Abstand neh men werden Um aber auch den alliierien und assoziiert»» Negierungen die Möglichkeit zu gc ben sich von dem nachdrücklichen Ernjl tt'ies Vorgehens zu überzeugen, ersucht Sie deutsche Neoerung dieselben, mit ihr m die Peraliingen der notwendige» Nlaß nahmen einzni eien. Z« dicsvm Zweck schlägt sie die ichlmmge VitdM'g einer aus dentckien Vertretern AneAetts und al liierte« und assoziierten Vertretern andersens ge bildeten L o m m issj v n vor 'Hach Annchl der deutschen Negierung wäre deren Ausgabe, nach Prüfung der Sachlage die Maßnahmen zur schleunigen Durchführung zu treffen, zu über wachen und durchzuselzen. Die demsche Ncgie- rnno bitiel, iin ei»»e baldige diesbezügliche Mit teilung jupeben zu taffen." Ualionalversammllmg. Berlin, !. Oklvbcr. 'Von l Uhr 20 bis l Uhr Ü0, länger ha! die heutige Sitzung der Nationalversammlung mich! in Anspruch geuommcnl e i n N e lord an L ü r z e. Vier Gegenstände standen aus der Tagesordnung, darunter sieben Berichte des Pc titivnsausschusses, einer davon über zwölf Peti tionen. und elf des Ausschusses für soziale An gelegenheiten. 'Man siebt, die Natwn.riversamin- lung kann gelegentlich recht slott arbeiten. Von den Petitionen verdienen als Zeichen der Zeil eine, die sich über Terror gegenüber der Christ lichen TertilarbeNergewerkschast beschwert, und eine weitere, die grammatische Fehler und sprach liche Plangel in G e s e tz e n 1 w ürse n vei- mieden wissen will, Erwähnung! zwei andere, über die der Ausschuß für soziale Angelegenhei ten berichtete, verdienen sie wegen der Behand lung, die ihnen zuteil wurde c sie gingen auf Einführung eines A r b e i 1 s z w a n g e s und aus Zulassung von A usnahmen o o m A ch t st u n d e n t a g für die ostprenßijchc Zic- gelindustrie hinaus und wurden cmrch Ueber- gang zur Tagesordnung erledigt. 'Auch vom letzten Gegenstand der Verhand lungen wenn man das Verhandlungen nen nen will — sei die Nede. Es handelte sich nur einen Bericht des Ausschusses sü. Lollswu.schaff über die Bildung des 2 ti ck jt v s s Syndi kats; der Bericht enthielt drei Anträge des Aus schusses. die von der Nationalversammlung dc- battelos genehmigt wurden. Dazu muß man wissen: Der Ausschuß hat über den Gegenstand im April beraten, der Bericht datiert vom 9. Juli, und am 4. Oktober, wurde unter anderem beschlossen, daß den Landwirten zur Erhöhe ug der — dies fahrigen Ernte Erträgnhse Stickstoff so schleunigst wie mrgüch. wenn nötig in Ertrazügen, zugesührt werden soll. Ja, m. man arbeitet schnell und gut unter dem neuen Nc> gime. Die nächste Sitzung jindct crsi am Diens tag, um 1 Uhr, statt. Die zwecke Lesung des Haushallplanes wird begonnen werden. Die ReichstagSneuw hlen. Wie die „Post" auf Anfrage von maßgeben de! Seile er alncn haben will, rechnet die Neichs- regieruna mit Ncichslagsneu w ahlen nicht vor Anfang März 1920. Das neue Wahl gesetz befinde sich im letzten Stadium der Vor- bereitung. Die neue Mablkreiseinteilung berück sichtigt die abzutretmdcn Gebiete nicht mehr, dvch seien Oberschlcsien, Südostpreußen und Schleswig noch berücksichtigt, da die'e Gebiete noch Ncichsgebieic sind. GrüMt Mwoynerwehren! Mil allen Miltcln der Propaganda jenen die Linksradikalen ihren Lügenseldzng gegen die ibnen verhaßten E i n w o b n e r w e Ii'r e n. die Notwehrorganisationen gegen llmimrz und rer ror, sort. Es füßne ;n weil, die Liigenmeidnu" gen über oerlapme '.Aealiion. Unierbringnng bei abzuliesernden Heerevivaffen in den Einwohner wehren, Bewaffnung der Jugend und alle die jonstigeu. os> geradezu lächerlichen Märchen im mer einzeln zu widerlegen. Nürziich verbrcite- teffn fic, daß bei den .Lösliner Lebcnsmittelun- ruhen die Einwohnerwehr schmählich versagt habe und sogar entwaffnet worden sei. Dort war die Bildung der Wein am Widerstande des Ma- ginrals gescheitert. Außer der Polizei bestand nur eine unzureichende Organffation von mili tärischen Zeitfreiwilligen, die mit der Einwoh nerwehr garrl ckichts zu tun haben. Eine tüch tige Einwohnerwehr hätte sicherlich jene bedaucr iichen Ausschreitungen verhindert. Die Löslincr Ereignisse sollten von neuem alle noch zaudern den Stadie und Lrcisc mahnen, schleunigst starke Einwohnerwehren zu bilden, wenn sic sich ; vor unabsehbaren Schäden schützen wollen. Es ist n.chl nötig, daß die blutigen Ereignisse, die in j Berlin. Hamburg, Bremen, Lasset und ande ren S'.cidlen widerstandsfähige Wehren erstehen ließen, sich wiederholen. Es heißt vorbeugen, und die Gemeinden, die ia doch den Schaden nagen müssen, nm gut, zn befolgen, was ibnen Unlerslaats'ekretcu Lewald kürzlich in der Na : tionalversammlung riet, sich rechtzeitig § d u r ch E i n w o h n e r w c b r c n gegen Tu- Zn u I, e Zuschüßen. Unterschätzung der Ge fatu ist der größte Fehler. Neichswelutruppen und Polizei, aus die die Hetzer auch ihren zer setzenden Einguß auszudehncu versuchen, reichen zum Schutz nicht aus. Der schwerste deutsche Winter sieht vor der Tin Um durch die Noi zu kommen, muß der mächtige Block der Einwohner wehren immer fester zusammengcfschlossen werden. Zentralstelle für Einwohner wehren beim preußischen Ministerium des Innern. Eine „Rheinkontrolle". Zur Bekämpfung des wilden Schleichhandels Hal die deutsche Negierung von der N o r d- j e e b i s z u rn Bodensee längs dem be setzten Gebiet die sogenannte N b e i n k o n i r o l- l c Angeführt Eine Unterbindmig des reellen Handels isl urcht beabsichtigt. Unsere Aufkäufer im Auslande können ihre Ausläufe nicht mehr durchführen, weil die Schieber die W aren preisc zu gewalri,g iu die Höb e treiben. Zu berücksichtigen isl hierbei auch, daß das Ausland auch keine unerschöpflichen Vorräte an Lebensmittel» besitzt, sondern daß nur ein ganz bestimmtes Maß greifbar iit. Dos Lau öespotizemmt und das Staatskommissarial iür Volksernährung haben nun zur Bekämpfung des Schleichhandels in Frankfurt a. M. dem Haupi- plaß für Auslandswarcn. ein Wuchcrdczcrnat er richtet. bas in engster Zusammenarbeii mit dem Polizeipräsidium und dem Vertreter der Neichs- einful rstellc die unerlaubt heretngclhachlcn Wa- -pimsK "Apriiuslja .M guu ucmchvuövicptoq uvr schaftnng übergeben wird. Abzuwartcn bleibt, ob nichi nach der Verstopfung des riesigen Lo ches de> Schleichhandel andere Lanälc über Ba den usw. benutzen wird. Allerdings ist in Ba den bereits die Grenze derart abgefpcrrt, daß ncnnensweltc Mengen von Waren ans dem Au? lande nicht bereinkvmmen. Erhöhung d«r Umsatz» und Luruösteuer. Zn der Generaldebatte des Umsalzckeuec.iu > lchusses machte der demokraiilche Abgeordnete Herrmann-'Neutlcngen seinerzeit den Vorßulag, die geplante sunfprozcnligc Lleiubaudels st c u e r und die zehnprozentigc F ahrk a r t c n st e u e r als undurchsübroar abzuieöneu. und dafür einmal bie bcrelts bestehende allge meine llmsaßsteuer unter Ausdehnung auf atte Be.riebsumsälze, ciirschlicßlich der Leoensmcktel und der freien Bernie, zn erhöben, sodann die in Aussicht genommene l-Zprozentige Lu.ru sftener ebenfalls zu steigern. Die zwicben den drei Mebrbeilsparieien gepflogenen Verbanbllmgen führten zu einer grundsätzlichen Einigung in dieser Nichlnng mit der Vc aß gäbe, daß die a t t- g e in e i n e ll m s a tz st e n e r ans l Pro-en und die L n r u s st e n e r ans etwa 2b P: ozcM 'estges.tz! werden soll. Znm Schuß coirtschoitliw Scknv.'.cher ivird eine Abstufung nach Einloinmeu und Linderzabl slattsindcn. Wie wir liorcu, oben die Fraktionen der drei Negiernng?par eien den Vorschlägen zngestimml. Zug Rede des Reickswirtschastsmnttsbrrs Schmidt in Ham du g schreibt die „Natl. Lorrefp. 'ck Alle Freigabe der Anssuhr niilzl nichts, w e n n w ir nicht N o !i st o sfe ins L a n d bringen, die nns die WarenherstAIung er möglichen. Die 'Negierung sollte deshalb , .m statt eine obcrslächlichc bürokratische Negclnng vor- znnehmen, das Problem in seiner ganzen Tiefe erfassen und dafür Sorge tragen, edaß die deut sche Zndustrie durch Nohslosfzufuhr wieder ar bcitssähig gemacht wird Dann wird die Aus fuhr von selber cinsetzen. nnd die deutsche Ware, die nach einstimmigem Unei' ans dem ansländi scheu Niarklc außcrordenbich i cgcbrt ist. wird^ dann auch den Wert des deutschen Geldes wie der in die Höhe bringen Auch in dem generel hm 'Verbot der Einsnhr unter Zulassung von Ausnahmen liegt nicht die geringste praktische Zngkrasi. Gerade au diesem Punkte okfenbarl das heutige Ncgicningssi stem den ganze» ,zam mer seiner Schwache und Hilflosigkeit. Die Ne gierung weiß, daß durch bas besetzte Gebiet rnr Weste» deutsches Nap.lal abströmt und ruslan» bische Ntaren in Masse» in das deutsche Land einslromcm. Sie hat diese Entwicklung bisher nicht im geringsten zu hemmeii vermocht, im Ge- genlei', sie hat sic durch eine Maßnahme, oie nicht bis in ihre letzum .Lonscgucnzen durchdacht war, noch gefördert. Die Bestimmung, daß die Zölle in Gold bezahlt werden müssen, hat den gesamte» Warenhcmdel, dar über die Hmisestadte ging, nach dem Westen abgedrängt, da cs dort ein Leichtes isl, die ZoUvorschriflcn zu umgeben. Zn'olgedcssen stellt der Hande' der Hansestö.dte direkt vor der Vernichtungsgeiahr Im Westen aber bat die niikontrollierbare Einfuhr ganz er heblich zugcnommen Hier siebt man am be sle» die Folge» Auer Wirtschaftspolitik, die fick, mit dem bürokratischen Schema begnügt, anstatt mit starker Hand das Wirtschanslebcn nach sei» nen praktische» Bebürsnisseii zu gestalte». Troß der 'Warnung des Herrn Schmidt erperunemierl die Negierung immer »och viel zu lehr mit dem demsche» Wirlfchaffslörper Sic tüte besser dar an, bie praktische Ersabrnng nnd Schulung des ehrliche» deutschen .Lausmanns endlich wieder m ihr Neck» einzusetzcii und dem Spiel der wirt schaftlichen Lräste mit der Voriichi, die vorerst »och geboten ist, Bewegungsfreiheit zu geben Ende des Hamburger Sremannsftreikö. In einer Versammlung des Deutschen See maniisbnnbes in H a m b n r g wies der stalid darauf hi», daß die Fortsetzung des Lainp fcs, nachdem er bereits in Lübeck und Bremen als anssichlslos abgebrochen wurde, auch in Hamburg z w ecklos sei. Es wurde deshalb die A nfhebuug des Streiks empfvh len Die Verhandlungen mit der Negierung be neffelid 'Aushebung der Seemamisordnuiig und derjenigen mit ben Needern iür die Erhöhung der Heuer wllen trotzdem forlgeielzt werden. Un ter sein erregter Aussprache wurde gegen die Stimmen der Fffchdampiermaiinschaff die A u i Hebung des S 1 reilc es G lr iien Skl SW W Sie SMaffSW SeilifltjlsilSs. In oei französischen Lämmer erklärte L e f e v r e bc Erörterung seines 'Antrages. ü e W i e d e r a nsri ch l u n g der d e >» l f ch e n A > m e e, die über 60tt 000 bis ßOO OOtt Mann verfüge, iiehme ilirer Fortgang Deshalb müße kic Herstellung von Geschüizen in Deulschland vollständig u».erdrückt werden. Er forderte die Negierung aus. mil ihren Alliierten 'n Verbind lungeii einzulrelen, um Deutschland in feder Form zu verhindern, den .Lrieg von neuem zn beginne». C a ch i n erklärte, daß die Sonollslen i i d il Anirag Lefevre flimme» wurde. E> frag te . oo es richtig se, daß die Al'iienen Deiuich- alio ermächtigl hätte», zur Vek.impitlng der Nccolnlio» iicebr Sokdale» zn !ialln>, als nach oem Verirag zugestanden werde. Clemence a n erllärte. das sei ungenau. Frankreich ! abe nnlcr der Pokiti' des 'kvafsenslillitandes gestanden, der die Anzahl der Soldaicn nicht begrenzt habe Als Cachin einwarf, daß die A r m e e o o. G o l tz in Litanen anscheinend ivsichtlich von dell Alliicne» nn.eriliilz! wurde, e'wide.le Lck^- mencean. das sei falsch T ardieu legte die Bemiihnngeii Clemenceaus dar. die dahin g> zielt hätten, ans dcr Friebenskonsereiiz c,li Höchst maß von Beschränkungen der bemßnen Esieknobe stünde zu sichern. Als die französische» Dele gierten völlige llmerbrückmig der '»emsheu Ar üklerie verlang! l:üt e», sei von den Alliierien Angewendet worbe», man könne i ch u.ckn an die Stelle Demschland ' ielzcn. nm bie Sichern-tt sei »cs Gebielcs zu gewahrleisleu. Turaien sübrie wecke» aus, wenn Leievre ben Vewe s crvrüchie daß die Demsche» mit ibre» Niiilungen sorisnb re», ltv wurde das den 'Alliierien eine Hand habe geben. Deulschlcmd darauf '.njmerk im zu machen, daß cs ibm verboicii sei, Gesch iße bei zuslelke» imd daß die AlAiene» ihnen die »o ligen leichte» n»d 2!d,ß Ztm Geschuße »'?> lie cru wurden. Viviani nn'eritnzte Tardleu Das Vorgehen Deutschlands geholte deu All ierlen schon lange, die »öliaeli Garaiilie» zu vcr- lanoen Deulscküaild ivlcke aiigebalteil werden.