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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 28.08.1919
- Erscheinungsdatum
- 1919-08-28
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-191908289
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-19190828
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-19190828
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt
-
Jahr
1919
-
Monat
1919-08
- Tag 1919-08-28
-
Monat
1919-08
-
Jahr
1919
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 28.08.1919
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Noch Der :^7.j Bvtschaslc'r »ach Berlin entsendeten, müsse Frank- Ostreich selbstverständlich dem Beispiel seiner Alli ¬ ierten folgen Wie Rücktritt Erzherzog Josefs die MU dem Choral «Jesu» meine Zuvrrficht den. nächsten Sonntan vor L- .7m- d-r ftch? 7-rha^n mi too« '/-11 VKr stattNuden wird « . « ' mittag» '/,11 Uhr stattstndkn wird. Einlaßkarte:- Feier ein, worauf Herr DiaistonSpfarrer Weck mit der üb ig« Inhalt aber au» Salz bestand. Der gierungen im Reiche wegen streike Mw. befinden. Ich mich am liebsten abschlägig das zuständige Ministerium nicht gelingt. Sie Ernte Fch must Salier aus meinen Vorstellungen blatt m dem Uz« gut im vom Ufi festgrnov Werte u ist auf ! der hief Diensten gingen i und erlii starb fraa d« glückliö truch 1 vergär werke l Berlitz, derliegt Polizei § begleiten von den Sester ar -alb tu, eine An vor eint der „To befand, blutende Leichen Gelbstm alter vri mit Gel! Zwtcka, 00m L yädtis^ LS19 r Oberbes vorüber diebstöh geführt gclegnn gebracht Herrens wendet, einer in werkstat im Wer und F Man u kurzem 5000 M Hang st< dar Ell. gebracht rwe ne sperrst« mit Ko nügend Trimm eine« T Rate a^ Uni, ist l Zur Di fung d le^hemü anstatt 10 Mrt nkhmen. hatte «i ihrer A Petrol» Dabei > Licht-rl Haulflr Kleider inS K« der dar Sonntas nachhart Leipzig Jlurschu und fest woche v fachem « K. wur befähle Schan- Dic kurz gemeldeten schweren Unglückrsall in der Filiale der Schloßbraueret an der Ruonstraß« sei noch fol gende» erwähnt: In der Brauerei find zwei Geschütze aufgestellt, die uachtsüber geladen find, um mor gen» wieder entladen zu werden. Da» geschah auch am gestrigen Morgen, Al» der Sergeant Drhuecke sein Geschütz entlade« halt«, gab er dem Kanonier vösecke den Befehl, da» zweit« Geschütz zu entladen. Böseck« zog aber, anstatt zu entladen, versehentlich ab, und der lo»gehende Kartätsch euschuß traf di« zwei in der Nähe beschäftigten Kanonier« Drohmann und Arnold, di« sofort geliitrt wurden, während der Kanonier Giesecke schwer verwundet wurde; letz terer ist nachträglich noch gestorben. Dann ist auch noch der Lei der Schloßbraueret beschäftigt« Futter. m«P«r Thoß 00» einem Sprengstück getrosten uud auf der Stelle getötet worden. Bon Len in der Nähr beschäftigten Braurreiarbeitern ist zum Glück niemand weitrr verletzt worben. Die Untersuchung über diesen bedauerlichen Unglücksfall ist noch nicht abgeschlossen« — 26. Sug. Sine milttärische Gedenkfeier zu Sh.«n der am 8. d. M. gefallenen Angehörigen der Reichswehr fard heut« vormittag LO Uhr ans dem Platz« an der Planttzstraße (west lich von den neuen Kaseruer) statt. Zu dieser Feier waren auch die Vertreter der staatlichen vr- »örden und Ler städtischen Kollegien erschienen. Die in Chemnitz befindlichen Truppen hatten in einem großen offenen Viereck Ausstellung genommen. An )«r offenen Sette war eine Feldkanzel errichtet war- GuiSbrss Lchwiud Gtäbleir Auftrag Posen L «Iwa 26 Themnis Alb fiter sttzern L lichen A betrüge verein» seien auch an dieser Stell« darauf hin» gewiesen, daß die Soudiromstelluvg im Naturtheater Rabenstein, dis vergangenen Sonntag infolge drS durch V gegen l Leipzig, langer. statt. t sestgeno wird d suchuug! Anbiqm Loch die nahmen Wohlfas Lauerltä bürgerft Worten lästigun La» Ob, führung uotweul i i ch cinsetzt, wenn es rechtzeitig auszudrefchcn. das dringendste bitten. Nein land -eilte scheu sich der japanische Ministerral mit der Umg'rage. Es herrscktle grotzc Erregung. Josef über seine Verweserschaft Erzherzog 7z 0 s e j erklärte in einer Japan und Amerika. amerikanische Bläüer melden. wnthtu schallender Stimm« die Gedächtni-rede hielt. Er führt« etwa folgende» aus: Heute seid Ihr ver sammelt zu einer Andacht, um der Kameraden zu gedenken, die an dem schrecklichen Freitag to Chem nitz den Tod erleiden mußten. W r wollen in die ser Stuvds uicht fragen, wie e» geschah, wie e» möglich war, wie e» hätte verhindert werd«» können — wir wollen die Pol tik heut« beiseite lasten. R-tchSwehrleuts waren Gare gesall-mu B.üdrr, so wir Ihr, dazu bestimmt, die Sicherheit im Lande aufrecht zu erhalten, wenn die Pflicht sie ruft. Da» ist da» ergreifende, daß st« gefallen siao im Kampf durch Bruderhand, während st« nur ihre Pflicht ta ten, getreu bi» zum Tode. Sie erfüllte» da, Gesetz! Unter Gesetz oerst.hr ich den Willen de» Balke», d r durch die Regierung spricht. Alle, di« gefallen sind, haben mindesten» zwei Jahre, manche während der ganzen Kr'eg»dau«r im Felde gestanden. Hierauf richtete auch Herr Obrrpfarrer Schewtschik von der römisch-katholisch-!» Pfarrkirche Chemnitz I «roste Ge dächtniswort« an die versammelte Reichswehr. In kerniger, soldatischer Weise widmete schließlich noch der Oberbefehlshaber für Chemnitz, Herr General major Müller, den gefallenen Kameraden einen warmempfundeneu Nachruf, worauf die Kapelle« das Lied .Ich ha L einen Kameraden' intonierte» —e. Gersdorf, 27. August. Siu Flurschütze im oberen O tne-l Hit in der Nach: zum DtenStag beim Abgaben ron Sr-recklchüsten den von der Nr- ö-it h^mkehcsnde. Bergarbeiter E. an der rechten Haud verwm bet. —gl. Reichenbach, 27. Ai'gust. Herr Bäcker Richard Schiris hier beabsichtig» auf dem Flurstück Nr. 113 rin- Uf-rmauer nm Reichenbach« zu rr- richten, um auf dieser ein StaHgel äude zu bauen. Gemäß 88 33 und 23 Abs 2 deS Äostergesetzeti -trd dter durch die ^mtshauptmaunschaf» mit dir Aufforderung bekannt gemacht, etwaige Einwendun gen hierg-geu binnen 2 Wochen bei dieser anzu- bringen. Beteiligte, die sich in der b stimmten Frist nicht melden, oerliercn da» Recht zum Widerspruche gegen di« von der Behörde oorzuuehmend« Rege lung. — Glaucha«, 26. Ang. Selbstmord durch Erhängen verübte gestern ein hiestger Etnroohuer, Inhaber eine» angesehenen Ladengeschäft». Den Anlaß zu dem bedauerlichen Schritt scheint, wie au» «irrer htulrrlaflenen Aufzeichnung zu «ntuehmeu ist, ein« schmerzhaft« Krankheit gegeben zu haben. — Chemnitz, 26. August. Zu dem schon Entenlevertreler wird die Negft die Geschäfte fortsühren, bis ein riuni gebildet sein wird. Der Steigerung des Holzeinschlags Die gesteigerten Ansprüche, die für die deutsche Hotzversorguug für den Wiederaufbau de» deutschen Wirtschast»lrben», für den Wiederaufbau der zrr- störten Gebiete, für Heizzwrck« und andere Zwecke de? deutschen Volk-Wirtschaft gestellt werden, bedingen Maßnahmen zu einer erhebkich-n Steigerung de» Holzeinschlag» in Deutschland. E» ist notwendig, diesen Eluschlag um rund ein Drittel zu steigern, um einen Mindestbedarf an Holz von 52 Millionen Kubikmeter gegen rund 39 Millionen vor dem Kriege in denjenigen Walk« stächen zu erreichen, die Deutschland nach dem Frie- -«»^»ertrag« verbleiben. Dazu ist erforderlich, daß allen Beteiligten, also staatlichen, kommunalen und pstvaten Forsten die Pflicht eine» erhöhten Einschlag« auferlegt wird. D«r RfichSwirtschaftSm mister wird daher um di« Ermächtigung ersuchen, eine solLe Mindestleistung verfügen zu dürfen, um ste anteilemäßig nach V» «»barm.-gm mit den Einzelstaaten auf alle Forsten zu verteilen. Erfahrungsgemäß versprechen di« Be mühungen auf Erhöhung de» privaten Holzeinschlag?, ohne duß die Möglichkeit eine» behördlichen Zwang-» besteht, nicht in ausreichendem Maße Erfolg. Nach eingehenden Erörterungen zwischen dem ReichSwitt- schafttministerium und amtlichen und privaten Sach- oerständigrn der deutschen Forstwirtschaft hat sich in allen Kreisen die Nebrrzrugung gebildet, daß g e setzliche Grundlagen für di« Durchführung ^iue» erhöhten Einschlag« geschaffen werden müssen Eine entsprechende Vorlage wird demnächst der Na tioualoersammlung ,»gehen. Sie ist zunächst sü> Mei Jahr« gedacht, weil nach dieser Zett mit einer sich wohl alle Re der Kohlenarbeiter- weiß., datz man bescheiden, mich an verweisen möchte. sind an der Kaff« de» Naturtheater» erhältlich. —z. Einem hiestgen Konditor bot «in Mibe kom-ter markenfrei?» Zucker das Kilo zu 14 Mk an. Der Konditor ging auf da« Augebor «in und der Unbrkam.t« schickte kurz darauf eineu anderen Unbekannten mit einem Sack zu 50 Pfund zu dem Konditor. Dieser war aber so ro sichtig, den In halt d«S Socke» zu untersuchen. Dabei ergab sich daß nur oben darauf eine dünne Schicht Zuck-r lag, Bei dieser Meldung ist zu beackuen, daß ste amerikanischer Quelle entstammt. Sie stellt daher vermutlich eine einzelne Aktion in dem Hetzfeldzuge gegen Japan dar, den die ameri kanische Presse nach der Erledigung Deutsch lands begonnen hat. übernommen habe. Denn auch mir sind großen Nöte bekannt, in der Aber ich wende mich gleichwohl an die Staais- r«gi«rung des Freistaates Sachsen und nicht an ein einzelnes Ministerium, weil mir daran liegt, aus das nachdrücklichste und feierlichste daraus aufmerksam zu machen, daß die so genannte Druschkob le das Notwendigste vom Notwendigen ist. So bedauerlich e-- lein mag, daß demnächst der Personenverkehr aui -er Eisenbahn eine empfindliche Einschränkung erfahren muh, um so einschneidender muh cs sein, wenn ganze Industrien feiern >'nd iütlie gen müssen, noch weit schrecklicher ist die dro hend« Hungersn 0 > , die u n v c i m e i d> L«vSmtlch und andere Lebensmittel zugesagk. Die gegenwärtige ungünstig« Zuckerlage ist hraptsächltch durch den Kohlenmangel während der Rasfiaerkkampagu», sowie den Au»fall d« besetzten Gebiete im Osten verursacht. G» finde» nicht nur kein« Zuckerauisuhr statt, sondern die Relcheregte- »uug ist bemüht, durch Einkäufe im Au»- land die Zuckerknopphett zu verringern. Kohle», mangel und Lraulportschwlerigkett bedrohen die ooll- ävdige Rübenoerarbritung, obwohl der Stand der Zuckerrüben«»»« zu deu besten Hoffnungen berech- ltgt. —* W'e uns der Bezükrottbavd mitteilt, ist die vom Gutsbesitzer I. in T. gegen die ihm auf- erlegten Kosten von 30 Mk. für «eoiston seine» lardwlrfichustt chen B-triebe» eingewendete B e - schwerde von der Kretthnuptmonnschrft z u - rückgewiesen worden. Die Koste» waren auferlegt Worten in G mätheit d c Vckcmntmachtwg de« B'zükev-nbaudcS vom 29 Jonr 1918, wrtl er durch setos Weigerung?» die Akhaltuvg von Nach- p>üfur.geu w schuldet. D e Kce-Shaoptmaunschast hat di; Koste n als gerechter tlg: erachtet, weil rS sich um wiederho.it- P üsüugm haad-ltr —* Herr Am-rhavpimau.. Freiherr v. Wetck, Glauchau Hut eine« M-r» üchtgen Urlaub unge- tceten und wud dmch Hsrrn R g'-rnngifumtmanu Dr. Wahl vrrt-eten. —* Herr Be^'ktichulrut D. Kraner, «lau- chau, ist vom 27. August bi« 16 Kept-mo« brur- l a u b t. Er wird wklhrenb d'rsrr Zfit duich den L'etziik^schulrllt von Chemnitz II, Herrn Schulrot Pönitz, vertreten. — Die Grncraldir^ttion d-r säckstsch-n S'aatS- oahnk» Hut v^fügt, daß vom 27. August bls b. Skptr-nber solch- R is-nde, welche als Zw ck ihrer N-rse deu Besuch b^r Leipziger Messe glanbyaft angeben, ohne ReisnerlaubnrS- schein Fch kart-n erhaltcri. Fünf sistiert wurde. Somit bleibt weile» es bei dem bisherige» Stand der sangene»frage. SSchMches. 27. August 1.91» W-1t-rvpra«rsage für morgs«: Beränderlichek, teilweise heiterer Welter bri leb haften westlich«» Wiudrn. Gewitter und Regenfäv» nicht auSgeschloffen. Temperatur am 2« August r Minimum -s-8,3, 12 Uhr -s-20,3, Moxtmmr Temperatur am 2«. August: Tagr»mittrl -f-14,S, Maximum -s-18,S, Mim mnm -s-10,L - e. Nachdem schon gestern nachmtttag und abend mehr«« G «wttt 1 r nrtt zum T«U hrstiget «lrktttschen Entladungeo und starkem Regen über unsere Stadt hinweggezogen waren, entlud sich heut» vormittag in der 12. Stunde «in Unwetter, wie wir e» zum Glück tu diesem Jahre »och nicht zv verzeichnen hatten. War 1» am Morgen und zeiti gen Vormittag noch hell, teilweise sogar sonuig ge wesen, so ballten sich in der 11. Stunde dunklc Wolken zusammen, uud dumpfe» Donnerrollen kün digte rin neu,» Gewitter an, das sich bann mir aller Gewalt über un» entlud, weniger in Blitz schlügen, al» mit einem wolkenbru^artigen R-gru. der, untermischt mit Graupeln, und gepeitscht vom Sturm, in wenigen Minuten Straßen und Plätz- völlig unter Wass« setzte, und alle» Leben von diesen in den Schutz Ler Häuser trieb. Glücklicherwkftk ging da» Wetter ebenso schnell vorüber, wie e» ge- ommrn war, während der Rsgen, der einen natür- scheu Temperaturrückgaug im Gcfolge hatte, noch ängere Zeit anhieit. —Di« Mitglieder dc» hiesigen Erzgebirg«. grundlegend«» Veränderung der wirischastlichen Ver hältnisse gerechurt wird. Bon einer Steigerung de» Holzeivschlag» find Wirkungen noch verschiedener Richtung zu erwarten. Abgesehen davon, daß von einer veistäiklen Holz -usuhr tu di.: G ogstäbke eine »ich, uumesentlich; Linderung der Brenustosskalamt lät für den W'kU« ;u errvarter! ist, w»d «ine Steigerung d^S Hvlzkii.sch!-g« einer Erhöhung setz Holzexport» zugute komm-n und ^uf Li se W-ise sü- WirdelankttLpfm g de: aus väitigrn Hmdklnb--zbhung-n Nl'tzba: gemc-chr wer- "en. — Im übr'^en ist zu b-msrkkn, daß d'e Hoiz Dinsch ä^.e mögiurst in cer Näh- d-r S äble-'.so gen ollen, um eir e der LcrkebrSmitttl zu v r- Erzherzog Hai folgende P r 0 k l a »> a k i 0 » an das ungarische Pol' erlassen: I» de» ver hängnisvollen Stunden übernahm ich aus Auf forderung die Leitung mgines geliebien Vater landes. Hierzu hat mich bloß das Bewusztiein ermuntert, dasz ich vielleicht jene» delse» kann, die mit den innigsten Bande» an mein Hcrz geknüpft sind, meinen geliebten Mitbürgern. Ls Hai mich -bloß die Absicht geleitet, sie aus den Leiden herauszuführen an die Schwelle einer besseren Zukunft. Nun ich sthe, daß unser Va terland im Ausstieg aus dem Niedergange be griffen ist und die Vorbereitungen der Mablen im Gange sind, dergestalt, dasz die Nation wirklich aus ihren eigenen Willen ihr« Zukunft gründen kann, erachte ich meine Tätig keit als beendet und lege die Verweier- macht in die Hände der Nation zurück. Meine Person soLl kein Hindernis dafür sein, dasz un sere bisherigen Feinde zu unseren Freunden werden und uns mit den zur Entwicklung un seres Volkes notwendigen Mitteln Helsen. Ich neie von dem Verwe"erpos1en zurück, doch blei be ich im guten wie im bösen auch weiterhin hier und stehe meinem ungarischen Vaterlands zu Diensten, für das ich leben und sterben will in unerschütterlicher Treue bis zum letzten Atem zuge. Der Gott der Madjaren segne meine ge liebte Nation und lasse umer Vaterland auf- blünen! Hstlftttfrstcht«, jede Person »/, Pfd. -- 30 Pfg. 1—200: Lorrn,, Hütteugrund, 201 bi» 4-4, Bläser, Schützenstr., 4VS—8S0r Müller, «Vnig-Atberistr., 831—1490, Schubert. L chienstrtverstr, 14S1—1SSb: Straß, Karlstr., 1S5S—1983, M'h», vrettestr.. 1984—2280: Loyfitz, Neumarkt, 2281 bi» 3175: Schtnbhelm, Südstr., 3176-3700, Türschmann, Attieostr. Im Koosum-Verein Grimpe«, jede Berfon '/. Pfd. --- 11 Pfg. Nr. 4001-5850. « Ja den vorstehend zugelettteo Geschäften erhalten ans Mark« X 3 der Leben»mittelkmt« ä «erdend« und stillende Mütter gleichzeitig j« Psd. Hülsevfrüchte bezw. Graupe« Gehör zu schenken; die sächsische Landwirtschaft muß in allererster Linie mit Hohle versorgt werde». Gelingt es nicht, ihr die Druschlol!'« zu sicher», so weisz sie nicht, was werde» soil. Kohlermot in der sächsischen Land wirtschaft. Veranlasst durch die trostlose Lohleifiage in Samten, hat der Verband sächsischer Landwirte durch seinen Vorsitzenden fol gende Eingabe an das sächsische Eesamtmi- nilterium ergehen lassen: Der Verband sächsischer Landwirte, dessen Vorsitzender zu sein ich die Ehre habe, aal mich beauftragt, mich mit aller Energie dafür einzu setzen, das; die Landwirtschaft unter al len U m st ä n d e n die erforderliche Orusch- kohle erhält, die notwendig ist, um rechtzeitig für Brotgetreide sorgen zu können. Ich rreitz rech, wohl, welche schwierige Aufgabe ich mit der Ausführung dieses -ringenden Auftrages Die Kabinettsbildung Montag abend trat in Budapest eine >ion'erenz zqmmmen, an der alle Parleien, auch die Sozialdemokrat^!, teilnahmcn. Es wurde eine neue M i » i st e r l i ft e zusamn,engestellt. Der frühere Handelsministcr Heinrich übernimmt danach das Präsidium, Minister des Innern wll Perenr) werden. Peidl erhält das Ministe rium für Volkswohlsahn. Die Liste wurde aber de» Entcnteverlreier» unterbreitet. Sie ist eine Art H 0 »1 pro »1 i sz zu einem Loali- tionsmimsterium. Die Sozialdemokraten for dern ferner für ihren Beitritt zu de» beide» Mi- »isterstclle» noch vier Staatsfckretsärpostcii und weiter, datz die Wahlen nicht vom Minister des Innern, sondern von einem Kollegium geleitet werden, in de», der Minister des Innern, ein Sozialdemokrat und ein bürgerliches Mitglied des Kabinetts vertreten sein soll. Schlietzlich wünschen sie »och, datz keine weiteren poli tischen Verhaftungen Wtfinden und ly», ... „ - - -- - °-,u»d der Oberbrfehtthakec mit seinem Stabe die legenheitcn erhallen, den letzten im Februar.Roh,"ck", uämltch «ü molig 250 Wagen, znplelchsFront a^vahm. Zum Schluffe marschierten die ge- vor Ausbruch des Bolschewismus. Senden,'al« Ersatz für au» der Schweiz zu beziehende Ko;i-,sammtrn Truppen in Sruppenkolonnen an dem uug vorläufig neue.' Mimftc-' zurücknctendc datz sie eine nachdrückliche Kontrollmöqlichkcit bei dem Erlatz von Haftbefehlen gegen die An Konditor benachtlchtigte dir Polizei uud diese st-llte Hänger des früheren Rcchmes haben. ist jeder Verkehr zwisck)«» uns unterbrochen. Ich ziehe mich nun zurück, um Landwirtschaft zu treiben und eine Geschichte über den Welt krieg zu schreiben. Habsburg—Hohenzollern. Fm „Echo de Paris" schreibt Porlinar: Das Veto der Friedenskonferenz gegen die Habs burger erfolgte, um anzudeuien, datz bei et waiger Gelegenheit ein gleiches Veto gegen die Hohenzollern gerichtet werden würde. Nach dem „Newhvrk Herald" soll das Eingrei fen des Fünferraies gegen den Erzherzog durch den amerikanischen Lebensinittelkommissar Hoo ver veranlasst worden sein, der erklärte, dc-tz jene Kreise in Ungar» m 0 » a r ch i st i s ch ge sinnt seien. imstande sei», di« bi»h«rlgeu Löhne weiter,uzahl»» und wird sie deshalb herabsetzen müfsm. Wie ick, erfahr«, müssen wir für dteftu Winter mit etwa vir« Miktionen Arbeitslosen rechas»- Die» oll«» wird die Unzufrirdenheit natürlich un- geh«u«< steigern. Dabei arbett-n die Kommunisten mit großem E fer und nicht ohne Erfolg am Wieder- aufbau ihrer Organisation. All.- diese Schwtzrig- keiteu zu beseitigen wird keiner Regierung geliugeu am allerwenigstcn unserer jetzigen, dir auf '0 schwachen Filßm steht S:r (Vie Smi-erit-v) wert». «» nicht bereuen, sta, zu meinem Regimenr gem-lde' zu haben. Wen« auch, wie überall, einige Lump^ in uiifererr Rs Herr stad, so ist doch di« M^-hrzah -t rchau« zuverlässig. Gerade di« letzttu Tage, i- denen wleder Slurm gelaufen «mrd«, haben, Lu» tour', ich wohl ohne UederhrLung sage«, devstiL gezeigt, datz ich die Leute vollkommen in der Haud Hube. Ich hält« mit der Truppe olle» uum^u könne», wo» ich gewollr hätte. Auch einen Put'L — aber natürlich, -» hat keinen Z-oeck — einst- Meile«! Die KohLenlieferung an die Entente. Der Oberste Rai r chn- — .0 wird ou» Part» vom Montag brachtet — ferner eine Da st-ilung LoucheurS üb^r die K 0 h l«ri f r u g « zur Kenn-. »'S. Der Minister gab bek-mut, daß die deut schen Liefe rl-lngen einge jetzt hältrn, aber »r or:bn'g nicht, dutz die gelief-rten Menge;- hinter der Erwottnug zurückblirdeu. Bon zustäudlg:r amtlicher Stelle erfäh.t hierzu di« »B. Z.", daß diLaer keine Kohlen- li»k « rung « n an Frankreich erfolgt sind. E> wird auch vor der Jnkrastttktung Lr» Frirdenkvei- trageS keine Kohle an Frankreich geliefert werden WaS ist nun richtig? linier dem Eindrücke der in Budapest em-sder «tellung ^zapans wur- gclanqte» telegrapmchen Bolschai^u des Obcr-!^ oewuoers ^emM. äia» rechnet m lapaiu- slen Nates wurde der Widerstand des Nii- 'M" ^rem» »nt cr»e.» Ko»,Ilkte »ul de» Ber- »isterpräsive»ien Friedrich gebrochen, der i,isei»lgle» otaaten u»d erwariei in kurzer >er» später Abendstunde für sich und den Erzher ! Ab 0 r um der diplomatischen zog Josef die Demission bekanmgad.f " " " § . . kirr drm Urberbrir.grc dr» Sockk» «ine» hirr woh-v ^hasten 29jährigen Schlofl-r fest, während der an- !d«r« Unbckaunte, der sich mittlerweile au» dem Unter-^Siaube gemacht hatte, »och nicht ermittelt werde» E.V .Ich h°>'° «. V--w°i<-!»<>-> »«-LÄ; >»>»»,< di- L°nd üb« di-!'»'»«« ersten Schwierigkeiten hinaus gewesen wäre. Fch —* Da» Mitglied der Nationaioersammlung habe keine monarchistischen j c l e Oüerpfarrer Ende, Lichteusteiu, hat auf seine Au gehabt und kann mit ruhigem Gewissen lagen,-frage wegtu der Z u ck e c k u « p p h e i t folger de datz ich nicht dnrch einen Ofsiziersputzch zursAritwort erhalten: Die P-ess-r-achfichtk», daß die Macht gelangte. Die Ossi^iersparlei stehi zwar ^Reichörrgierung große Mkugen Zocker nach dem Aus hinter mir, aber doch nur zur Errichtung eines stand verkauft, um Gegenwerte für dru Einfuhrbe- neuen Heeres und nicht zu politischen Zwecken.sdarf de» Reiche» zu betchaffen, st^d unzutreffend. Mit dem Erkaiser Karl habe ich dreimal amjE< wurde lediglich in dem Wirtschaftsabkommen t1 November 1918 telephoniert, seither habclmtt der Schwei, au^ politischen G-Ü .den eine für ich von ihm nur drei Briefe in Familien»»ze-'die deutsche Zuckenv »ttchaft »^ e-hrbltche Menge , ... ... ! ' Ministerpräsident Friedrich vcrstäudigti die Ententemission, welche deu Nucktrftl der Negie rung zur Kenntnis nahm. Aus Wum h der Frauzöfische Anczst über Dentschlauds Kntmickeluug. I»i letzten Leitartikel -eschäsiigt sich „Temps" itiit Deutschland und fordert aus, die Entwicke lung in Deutschland aufs genaucste zu versol- gen. Das müsse eine der Haupmusgaben der sranösische» Diplomatie sein, denn szu jeder immcr teifie Heimfer dnvg ^Zeit »rtitz.e» die Franzosen untereinander sagen: Kriegsgefungcuen. sage mir, wie es in Deutschland stellt, und ich will Dir sagen, was uns erwartet. Deutsch- "ch^Mtiitoitinm daü der vmi Eua!^"^ iui Begriff, politisch, wirtschaftlich und uutlag die ^ciiiellimg, vag oer von rang V-- zugesag e und von uns gestern utitgc- " , sofortige H e i um r a » s Port der deut-t^tt 'agft haften und ^England lotort Kriegsgefangenen vom Nal der-
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