Volltext Seite (XML)
Oeffentliche Schutzimpfungen Flnrschntz ist. Kartoffelwal,mehl, j de P- so» -/, Pta. 30 Pfa- «Ls-, j-de P-r-o.i V. PL »5 P'^. 3341-3700, 5601—5850: Horu. mit Daraus sprach Abg. v. Paper dem über u. a. Das Gesetz stellt eine grundlegende U m- die Beamten übertrug. geschlagen. Was wir von Weimar erhoffen, !en Lebenskämpfe unseres Volkes. Rust mit haben wir gesunden, und unser Abschied voll- Wr zum Gelöbnis dieser unlösbaren Gemein- Artikel 42 unserer in Kraft getre- (Unabh. mit den Vorlage schuf;. stimmte brausend in den Musik spielte Deutschland, warmen Worten die Führung der aus seine Kollegen Schriftführer, das besetzt und men Die gen ten, die den Herr wie ist. sidenten Fehrenbach in Dank des Hauses Pir schäfte aus, den dieser der Präsidentschaft, di« reau des Haufes und Di« bis samkeit, das; es von hier, vom Herzen Deutsch lands, vorn Schauplatz unverfänglicher geistiger führt aus: 2201-3'60: W'cheit, Akürrftr., 3061—3700: Türschmann, Aktienstr, 4001—5850: ln den Ge» schäiestillm de« Koutum Brretn«. zu den mit das S Nachdem am Donnerst«Mormillag, aus dem obigen Sitzungsbericht ersichtlich Prä- den Ge in Bu- gierung durch den Vizepräsidenten Löbe dem Antrag einverstanden erklärt hat. Zur ersten Beratung des Gesetzes Deutschland über alles, dessen ersten Vers die Volksmenge mitsang. I Lage 8 20. Lin unmittelbarer Verkehr zwischen Mühlen und Selbstversorgern ist hiernach durch 88 18 und IS ausgeschlossen und strafbar. Nationalversammlung, die sehr stark war. Die Plätze der Deutschnatioiralen der Unabhängigen waren leer geblieben. Präsident Fehrenbach richtete an ins ganze deutsche Väter- Dörfer, in Fabriken und gMebtes deutsches Volk, ganz« nimm -Jmn Zn t Bism stern Bei I guli ment Masch bung guten ü der (? tung. Schein ,ustelb schlesie einen setzun, D T ist wi Tru, „Lokal dort I Geis L ge zu geben, sondern ihr auch ein Einspruchs recht zu gewähren. Nach weiterer Aussprache, in der die Ab geordneten Delbrück (Deutschn. Vp.) und Dr. Winnefeld 1 (D. Vp.) ihrem Beden ken Ausdruck verleihen, während Abg. Bratz Soz.) für die Räte Gleichberechtigung Unternehmern fordert, gelangt die an den siebenten sozialpolitischen Aus- Taten qinausklingt land, in Städte und WchHtätten: Unser es lebe hoch l Die Volksmenge Hochrus ein und die Der Reichspräsident sprach hier auf mit markiger Summe die vorgeschobene Eidesformel. Hieraus richtete Präsident Fehrenbach an den Reichspräsidenten eine Ansprache, in welcher er u. a. sagte: Sie sind aus dem Volke herviorgegangen, Sie werden immer ein treuer Freund des ar beitenden Volkes sein, dem Sie Ihre Lebens arbeit gewidmet haben. Sie werden auch im mer ein Hort des Vaterlandes sein, dem Sie nach besten Kräften zu dienen gesucht, dem Sie in dem fürchterlichen Kriege die schmerzlichsten Opfer gebracht holden, da von den vier Süh nen, die Sie unter den Fahnen hatten, zwei nicht mehr ins Vaterland zurück,gekehrt find. Es ist ein dornenvolles Amt, das in der schwersten Zeit des Vaterlandes auf Ihre Schul tern gelegt wird. Möge es Ihnen, Herr Prä sident, beschieden sein, das ganze deutsche Volk wieder zu einen, in vaterländischer Gesinnung zurüctzuführen zur Ordnung und Arbeit und Frühkartoffel«, j d: P -son 2 Pfo. 36 Pfg. oegrn Marke 6 d-r Karioffrltarte, dt« zu teilen (r-4v»ne Zuuuuag tür > ächft« Woche). 1—575: Gießler, Kö ilp Aldertstr., 576—1085t Seldel, W-tr.k'll«ftr., 1086-1760, Frai k-, W us" baurstr.. 1761—2200: Gielßbrrg, Bahustr., bauen. Die ungeheure Arbeit ist vom Haus« in f-eissigster Tätigkeit geleistet worden. Ferien für die Ausschüsse ershcecken sich 8 2f. Der Mahllohn für das Selbstversorgergetreide wird noch festgesetzt und bekanntgegeben. Die Gewährung von Mahllohn in Brotgetreide und Gerste oder deren Erzeugnissen ist verboten. 8 22 Die Ausmahlung von Brotgetreide hat zu 9H °/„, von Gerste zu 85 o/„ zu erfolgen Hiervon wird nicht berührt die Befugnis zur Verarbeitung der freigegebenen Menge von Gerste zu Graupen, Grütze Klocken oder Schrot für die menschliche Ernährung oder zu Tierfutter. Bei Herstellung von Graupen, Grütze und Klocken haben die Mühlenbetriebe mindestens 94 Nährmittel und Aleie zu- rückzuliefern. welcher er u a. sagte: Zum ersten Male hat i>«uie vas Volk sich selbst in Pflicht und Eid genommen. Ein Boll, gleichberechtigt an Haupt rmd Gliedern, das soll der heutige Tag vor allen Deutschen bezeugen, kein neues willkürliches, nach Partei, gründen zugeschnittene s Recht haben wir in der Verfassung geschaffen, wir sind oielmem aufs neue vom alten Recht ausgeganqen, das ver schüttet lag, vom Rechte, das mit uns geboren, vom Rechte, das dem Bolle Vorbehalten war und nun vom Volke selbst errungen und ge sichert worden ist. Darum sagen wir mit Lud wig Uhland, das gute, alte Recht, das aller Verfälschungen und Erzwungenheeten entkleidet, ist heute Allgemeingut und Erbe der Deutschen und soll es bleiben für immer- In diesem Siim« und Glauben erneuere ich vor euch den Schwur der Treue zum Bolle und zum Volks- cecht. Lasst uns zusammenstehen in dem har- wird es jetzt sein, den Willen zum Leben durch Wahrung von Ruhe und Ordnung, durch unermüdliche Arbeit, durch treues Zusam menhalten in unserer neugeschaGnen staatli chen Ordnung zu betätigen. In den Händen des Volkes liegt unser Schicksal ob wir zu grunde gehen oder ob wir, wenn auch lang sam und unter vielen Opfern, zu neuem staat lichen Gedeihen auferstehen. Wir glauben an das deutsche Volt. Betriebsräte Reichs arbeitSMinister Schlicke die erste Lesung des Gesetzes über die Betriebs rat.' erledigt war, hat am Nachmittag mit der feierlsichen Vereidigung des Reichs präsidenten die Weimarer Tagung ihr knde gesunden. Kurz nach 4 Uhr rückte mit klingendem Spiel eine Ehrenkompanie Land jäger in Paradeuniform auf den Platz. Kurz vor 5 Uhr erschien das Auto des Reichspräsi denten, der am Haupteingang durch die Vize präsidemen und die Schriftführer empfangen und zu Präsident Fehrenbach geleitet wurde. Als der Reichspräsident das Haus betrat, erhoben sich die versammelten Mitglieder des Neichsrates zur Begrüssung, ebenso die gesamte auch gerade in der Auswahl der Personen in den Enden Stellen erhöht die Leistungendes Betriebes. Die Arbeiter sollen von Kündigun gen rechtzeitig Kenntnis erhalten. Als Gründe gelten Rückgang der Aufträge, schlechte Zeit, VerbleffMUng der BvtriesosseinBchiungen. Dem Wunsche der Beamten und Angestellten nach besonderen BetriebssrAen kann nicht staHgege- ben werden. Dagegen können sie eine Grup pe für sich bilden. Auch den Redakteuren der Tagespreise und den Angehörigen der darstel lenden Künste kann eine Sonderstellung nicht eingeräumt werden. In gemeinsamer Arbeit werden die anderen grösseres Interesse und Verständnis für die nicht immer rosige, sondern ost bessevungHbedürftige Stellung des Redak teurs gewinnen. Es scheint der richtige Weg zu sein, datz diese geistigen Arbeiter für ihre besonderen Interesse den Weg einer Organisa tion betreten. Die zahlreichen und weitgehen den Bedenken gegen das Gesetz sollte man im Interesse seines Zweckes zurückstetlen. Das Ziel der Arbeit soll das Gemeinwohl fein. (Beifall.) Abg. Schneider (Dem.) : Der Ent wurf nimmt keine oder nicht genügende Rück sicht auf die ausserordentlich verschiedenen wirt schaftlichen Verhältnisse in Industrie, Handel, Handwerk und Landwirtschaft. Für die An gestellten bedeutet die Vorlage eine Verschlechte rung. Zur Vermeidung von Konflikten - muss eine klar« Umgrenzung der Ausgaben der Ar beiter und der Angestellten und eine besondere Bestimmung ihrer Vertretungen Platz greisen. Die Vertretung für den Handel muss anders gestaltet werden, als für die Industrie, und auch stir die Landwirtschaft werden wieder an dere Bestimmungen zu treffen sein. (Zustim- Dienstag, den 23. September, die Vollver sammlung wird am Dienstag, den 30. Sep tember, in Berlin wieder zufammentrelen, vor- angesetzt, datz autzerordentliche Verhältnisse nicht die Notwendigkeit einer früheren Tagung bedingen. Der Präsident erhält die Ermächtigung, im Bedarfsfälle eine frühere Einberufung ergehen zu lassen und die TagejHndnung festzusteljlen. Schlutz 1 Uhr. Nächste Sitzung nachmit- ags 5 Uhr. Tagesordnung. Vereidigung des Reichspräsidenten. herein ; Die! Vo 21. Au iM Aw chung Regi« Minister- glieder Gegenw zösischen Mission« kann fy Ein litärmiff fchles über dk der deu den der mentlich biet, Fe Ergebni: Ferner bildet v aegm Pocken werden «och Gsnnadod, de» 23. August IVIS von 8-6 Mr vachmtttag« In der NeustSdter «chutturnhalle, Garteustraße vorgevommev. Dt« «1. stehenden Kosten trägt der Ltadtrat. Stadtrat HahenSet» SrnAttzal, den 22. August 1S1S. 8 23. Aommen landwirtschaftliche Selbstversorger den Vorschriften des Bezirksverbandes, insbesondere hinsichtlich der Ablieferung landwirtschaftlicher Lrzeugnisse nicht nach, so kann ihnen vom Bezirksver- daud die Befugnis zur Selbstversorgung entzogen werden. 8 2H Zuwiderhandlungen gegen die Vorschriften dieser Bekanntmachung sind nach tz 80 der Reichs getreideordnung mir Gefängnis bis zu einem Jahre und mit Geldstrafe bis zu 50000 Mk. oder mit einer dieser Strafen strafbar. Ist eine der vorbezeichneten strafbaren Handlungen gewerbs- oder gewohnheitsmäßig begangen, so kann die Strafe auf Gefängnis bis zu fünf Jahren und Geldstrafe bis zu hunderttausend Mark er höht werden. Reben Gefängnis kann auf Verlust der bürgerlichen Lhrenrechte erkannt werden, 8 25. Diese Bekanntmachung tritt sofort mit ihrem Erscheine» in Araft. Freiherr«. Weick, Amtshaupiman«. 8 18 Di« Selbstversorger müssen die Getretdemengen, die sie aus Grand der vom Bezirksverdand -ausgestellten Mahlkarten vermahlen lassen dürfen, an dem von der Drtsbehörde festgesetzten Tage an -test bezw. an die von ihr bestimmte Sammelstelle abliesern. Die Drtsbehürden haben nachzuprüfen, daß die abzuliefernden Getreidemengen mit den in den Mahlkarlen vorgeschriebenen Sewichtsmengen Lbereinstimmen. Sie find verpflichtet, die Lieferung de» gesammelten Selbstversorgergetretde» an die Mühlen selbst oder durch eine beauftragte Stelle einheitlich durchzuführen. 8 18. Die Rückbeförderung der Mahlerzeugnisse von den Mühlen erfolgt ebenfalls durch Vermittelung der Drtsbehörde in der nach Z (8 vorgeschriebenen Weise. Aus Wunsch der Gemeinde hat die Mühle die Linzelverwiegung der Mahlerzeugnisse vorzunehmen. Kür die Linzelverwiegung ist eine Gebühr von SO pfg. für jeden Zentner an die Mühle zu zahlen. Kür die durch Hin» und Rückbeförderung entstehenden Rosten haben die Selbstversorger den Drtrbehörden anfzukommen. Der Stadtrat hat.eine a« zahl hiesiger Einwohuer für den Flurschutz tu Pflicht genommen. Diese Herren haben nährend dec Ausübung der Flurschutzes pol'zckltche Gewalt und find mit Schuß» wasf« aa««i» Met. Joren Anweffavgen in den Fluren ist unweigerlich Folge zu leisten. Stadtrat Hohenstein Ernftlhal, am 22 August 1S1V. zieht sich nicht ohne gewisse Wehmut. Unser« Hauptaufgaben in Weimar waren die Her beiführung des Friedens, das Schaffen der Verfassung m. die Einleitung einer umfassen- den Steuergesetzgebung. Den Frieden mussten wir schliessen nach dem grausamen Diktat un serer Feinde. Die Verabschiedung der Verfas sung war eine hervorragende Tat. Aufgabe der Nationalversammlung war es, aus Trüm merhaufen ein neues Gebäude zu erbauen, zu dem das Volk den Schlüssel in den Händen hat, das allen Volksteilen bescheidene, aber wohnliche Räume bietet, auf dessen First di« Zahne der Freiheit und der sozialen Ecrechtig- eit weht. In der Steuergesetzgebung waren wir gezwungen, dem Volke ungeheure Lasten aufzuerlegen, und noch weitere, grössere, wer- den nachfolgen. Wir glauben so die Grundla- gen für ein wirtschafliches MeiterÜebcn, aller- dings in bescheidenem Ausmasse, gelegt zu ga ben und wir bauen auf die bessere Einsicht, den Opferwillen und den vaterländischen Willen unseres gesamten Volkes. Die Nationalver sammlung darf sich vor Gott und der Geschichte das Zeugnis ausstellen, dass sie in unermüdli cher Arbeit in einer in der Parlamenisgeschichte kaum erlebtem Kräfieanspannung und in edler vaterländischer Gesinnung die ihr gestellte Aus gabe gelöst hat. Sache des deutschen Volkes LohvtN, j'dr P llon */, Pfo. 60 Ptq. 1—200: Loren«, Hültengrund, 201—4V5: Eagler, Logerste., 496—893: VreltLneirer, 8 Sma ckstr., 894—1427: Starke, Altmarkt, 1428—1710« Stephan, Parrham, 1711—2022: W nter, Kaustr., 2023-2750: W tz-l, Marttstr., 2751—3175: Gümhrr, Tumuttzer Str, 3176—3700: Kübel, Oflstraße, 4001—5850: tu deu Geschäfttstelleu des Kotssum-Verews. Ja den vorstehend zu^enilteu Geschäft n erhalten auf Marke I 3 der Leben-mittelkarte H werdende nid sttllerd« Müller j- ^/, Pfo Bohnen und Kaktofs-rwalzmehl. Aus Wunsch sämtlicher Fraktionen wird noch nachträglich der Ausschussbericht über die NoWnd^ckrordming mit Oberkleidung und Schuhwaren, sowie über den Abb « u der Zwangswirtschaft in der Tertilmdustne erledigt, oroeit er die Einsetzung eines par- lamsntari chen UeberwüchungsauMhusses be- triffr und soweit er die Aufgabe hat, die M MI» MWM Vic Pressestelle des Staatskommissariats schreibt aus Kattowitz vom 21. August: Nach dem Nachtbericht kann, wie bereits gemeldet, der Aufstand in seinen Hauptpunkten als nie dergeschlagen betrachtet werden. Im merhin springt das Feuer in einzelnen Insur- Mtennestern noch empor. Es dürfte bei der Eigenart des aus gesprochen BaindenNege» noch einige Zeit dauern, bis man von einer durchgängigen Säuberung des Bezirkes wird sprechen können. Bei der Aushebung der ein zelnen Insurgentennester greift das Militär nachdrücklich durch und hat auch hierbei durch weg gute Erfolge. Der Bericht der Abschnitte» lautet: Di« Nacht verlief im grosses und Kolk-Küche: Künftig « folgt di« 8u«gal>« des Mütacuflent nur noch von 11—12 Uh: vormittagd. gestaltung des Wirtschaft siebens dar. Diesem ersten Gesetz werden andere fol gen über" Arbeitsräte und Wirt schaftsräte. so daß in diesem Jahre noch die ganz«! Riät«A,M»fasfung fMMgt wird. Die Sozialisierung der Betriebe kommt nicht durch den Betriebsrat, dessen Wirkung»» Er schloß mit dem Rufe. Unser deutsches Voll!, unser geliebtes deutsche« Vaterland, sie leben hoch ! Bewegt stimmte die Versamm lung ein. Der Präsident schloß die Sitzung und von neuem erklang Orgelton durch de» Raum, der sich langsam leerte. Byr dem Hause war inzwischen die Zu- schm»ermenge noch angsoachstn. Abgeordnete und MmM versammelten sich auf dem Man >es NationnM-str-. Inmitten de» Präsidi ums Ler Natidnatchrsammlung trat der sie ich s präsiHeNI an die Brüstung und M an die auf dem Matz oor dem Theater teheiwe Volksmenge eine Ansprache, in Durchl schle tet rr scher c len siä fchlesier Sie tu Zweffe Demge betone: Deutsch Pflicht, Die P schlesier pen h« beeinslr Tatsach bergriff machen den V nahm, dahin sei un! in Obe zuversick aller § derzusch Herr di Dl und w des pre raschmd statw t: man jef «Segentei Polen W.recht kommt Rosifleischverkauf Sonnabend, den SS Aagnft d I, bet Robert Pfeifer, Ortll Nr 284. B.„m. von 8-9 Uhr Kait u Nr. 871—995, 9—10: 996—1120, 10—11: 1121—1245 11—12: 1246-1370. Bei Hermann Herold Vrttl. Nr 448 Norm, von 8—9 Uhr Ka.t-u-Nc. 1371-1470, 9-10: 1471—1670, 10—11: 1571—1670. D r Verkauf erfolgt auf Abschnitt 17 der Robflrtschkarte. Oberlungwitz, den 22. August 1919. Ler «emeindtvorstand. mung.) Das Einspruchsrecht auch bei Einstel ¬ lungen könnte sür die Angestellten leicht zu Reichspräsidenten die folgenden Worte: einer Bedrohung der Freizügigkeit werden. Un-Präsident k bedingt erforderlich ist andererseits das Ein-j teuren Reichssovrfassung ordnet an, dass Sie spruchsrecht bei Kündigungen. Soll ein Be-'den Eid auf die Verfassung zu leisten haben, triebsrat etwas leisten, so bedarf er einer Er-?Ich habe zur Vornahme dieser ernstfeierlichen sahrung, welche mit 24 Jahren nicht gewon-j Handlung diese Sitzung anberaumt. Ich bitte nen werden kann. Die Arbeiterschaft ist durch-'das gesamte Haus, sich von den Plätzen zu aus bereit, der Arbeitnehmerschaft nicht nur Erheben. Eure Erzellenz! Ich bitte Sie, den weitestgehende Aufschlüsse über Betriebshjorgän- vorgeschriebenen Eid zu leisten. Die Vereidigung des Leichs prösideuleu. WUMMW. Weimar, 20. Aug. Lin von Abgeordneten aller Parteien ein gebrachter Antrag, notleidenden Kriegshinter bliebenen Beihilfen zu gewähren, wird einstimmig angenommen, nachdem sich die Re- kew »ist zp ms ist, um dAen Grdankm zu verryÄlichvr. Die spät« gesckoffsenLir Wirt» jchastsräte werden sich der Aufgabe vielleicht unjherzichm künnrn» Da» BtkiebsräAaesetz wird uns Erschütterungen durch wirtschaftliche Kämp fe ersparen. Den Betriebsräten steht ein Lin- spruchsMt lediglich innerhalb einer bestimm, ten Zeit zu. Der Einspruch kann nur aus ganz bestimmten sachlichen Gründen erhoben! werden, und muß auf die Verhältnisse der Be trieb« Rücksicht nehmen. Soziales Empfindest die Wege zu Mfm zu langsame, aber siche rem Aufstieg unser?» gesiebten Vaterlandes. Der Reichspräsident Ehe.rt erwidert: Meine Dam?» uW Herren, die Sie alle Deutsch land vertreten, das mutz uns hleibe«, wenn wir unser Vaterland wieder aufbnÄn wollen di« innig« Lieb« zur Heimat, zum Wolksstamm, aus dem jeher einzelne entsprossen ist. Und da zu soll kommen die heilige Arbeit am Gan zen« das Sicheinstejllen in die Interessen des Reiches. Da löst sich jeder Widerspruch zwi schen der Gesamtheit und Etnzelstaat. In die- em Gebiet lassen Sie mich zu meinem Teil die Verfassung haften, vertiefen und stützen. Das Wesen unserer Verfassung soll oor allem Freiheit sein, Freiheit für alle Volksgenossen. Aber jede Freiheit, an der mehrere beteiligt sind, muß ihre Satzung haben. Dies« haben Sie nun festgestellt. Nun wollen wir sie gemein sam festhaften. Ihr Vertrauen wird mir die Kraft geben, immer der erste zu sein, wenn es gift, Bekenntnis und Zeugnis abzulegen sür den neuen Lebensgrundsatz des deutschen Vol kes . Freiheit und Recht. Präsident Fehrenbach hielt daraus eine Ansprache an die Versammlung, worin er u. a. sagte: Die Stunde des Abschieds von Weimar hat Oberischl« ga'be ten Au baldigst Stellen oerwerfu fahren i Sie ist i herstellu» Gebieten gesvroch« Belag«ru der Bevi wird. ( beitswilli te, aus i Waffen, Arbeit n ral Dupi heute teil te sich ss den b«1d< schleunigst einzuleitend« Liquidation der Reichs- DML-AftienMeNchast zp übHwachckr. Der Aus schuß anirag wird angenommen und die 7 Mitglieder des Ausschusses werden sofort ge- Präsident Kehrenbach: Wir stetM am Schluffe einer Tggmrgsabschniüe» von ganz ausserordentlicher ArbeiMle. WM wir Mit einer gepnW Hast arbeiten mutzten, so.M das auf Rechnung der ausserordentlichen Der-- hältnisse zu setzen (Zustimmung.) Wir muß- !en ein zusammengebrochenes Haue neu auf-