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«-E- sah. 'kl t Und sie war zu stolz. iärcm W'^ wic- t rachten, ilwen jie zurückzuvo Er hoüte ans Wöhler iliib WLHleriMtii vini Reichenbach L' » r sf mn cr die ge ¬ lber ihm 2 eben z L wm nickt. Wnudc .a> schlagen. Her- zur ent- Le Gründe sein, die sic so weit Mann zu verlassen. Auch dass er nicht kam, nm len, verstand Georg nicht Er wartete auf die Zutunn. zeigen, die M- M ü gebt Eure Stimme bei der Gemeinderatswahl am Februar ab für die Liste, welche folgende Namen enthält: und wünschte w Nichte als Versöhnung Die ausgestellte» Männer treten ein für sozialen Fortschritt, Arbeiter- fürsorge, Erhaltung von Schule und Kirche, Kräftigung in Industrie Md Landwirtschaft, Handwerk und Handel, umfassende Unterstützung des Kleinwohnungswesens, Ausbau der Wanken-, Wöchnerinnen- und Kinderpflege, sowie Erhaltung von Ruhe und Ordnung, wovon der Aufschwung und das Wohl der Gemeinde abhängcn. Lieber vwVmcn. Ws hei i m osiwcn, wenn cr sie nicht lieble. Lie trat in ihren Salon. Einsam und leer wie stets erwarteten dis Räume sie Nur aus dem Ziininet, in dem Bubi zur Ruhe acbr-Rht lvmde, klang sein Jauchen. Das Mädchen brachte da,s Abcndcjsen lind nahnr die Platten satt so hinaus, wie sie sie t rachte. Denn Helen schmeckte es nicht Eine würgende Angst saft ihr im Halse rmd erschwer te ihr das Atmen und nahm ihr die Ruhe und raubte ihr jeden Appetit. A's der Tisck ab ged eckt war, nahm sie eilt Buch zur .Hand n>ie allabendlich, lind sah dann wieder wie allabendlich, und bliche über die Seilen fort, ohne zu. lesen, lind las sie doch einmal einen Sah so verstand 'ne den Tum nicht. Die Stunden schlichen dahin. Die Gedanken peinigten. Die Sehnsucht fraß. Die Unge- wi'-beit >ehrte lind die Tränen kanten der . . . Um zehn Uhr Lam Kätchen, um ihre rin auszukleiden. Früh leg'e Helen sich Skuhe, weil die Abende sc laug waren, so , . >shrem Ohren tat das laute Geräusch der ändernden Menschen weh. AllcF Ilie!; sie ar, Ivas sie früher erfreut. Sie wallte heim. Conrad Steinert Hermann Tröger AM« Möget Hngo Kühnert Wichard Floh Reinhard Stein Kruno Hitler Curt Kerger Mar Möget Gmit Heilhold sie. War dies nicht der Anfang für eine un- glückliche Ehel?-. Wenn sic sich scheiden lies;'s Wenn sie un do-ch noch erhöric b Er sprach seine Hoffnungen nicht aus, irr war klug peinig zu schweigen Kein Wort sprach er von seinem Gefühl für sic Er fühlte, er ahnte, daß sie jeden Verkehr mit ihm abhrcchen würde, wenn er sich ihr anders gab.als den respektvollen Freund, den sic in ihn; zu setzen wünschte. Er schwieg, linh er wättcw Helen br.ich bald wieder ans Ihre Auge» schmerzten von dem FrollMm, oen sie hier sehlicb lang lind lag dann bei dem verhan genen Licht der Nach'-jkischlainpe sEm.de; ümrg ohne Schlaf, lind horte den rasenden Schlag ihm? Herzens, lind das Singen des kreisender; Blutes. Und der Sehnsucht gewaltigen Schrei in ilncr Seele. A!H sie am nächsten Tage nach den; Ka lender blickte, erschrak sie. Sie war vierzehn Tage in Bozen und nichts hatte sich geändert, seit sie hier war. Am Nachmittag holte Fnd sie für ihMn Ater sie gab seinen Bitten doch nach, mit ihm am näckrsten Tage aus den Birgt zu fahren. Bisher batte sie keinen einzigen Ausflug ge macht. Und Fred versprach sich viel vc,n Ze» stremmg und Augenweide für ihre oedrückte Stimmung. Vor ihrer Villa verabschiedete sie ihn Die Abende verbrachte sie nienmls mir ihn;. Und wie stets, wenn sie von einem Ausgang zurück- kam, so scieg sie auch heute die eine Treppe hinaus, die in ihre Zimmer führte, in der be klemmenden, vagen ;md doch so süßen HEsf- mmg ! „Vielleicht ist er heute gekommenl Viel- se Mt warret er oben aus mich Sie wichte m wenn er setzt kam, sie Zn holen, sie würde ihn; entgegenilregem sie wollte S-i wachv! Roman von L. Klein. 41 Nachdruck verboten u-jscu-b ss)ss.;;T Lsch; stzvjan o;q svgK lvar, wußte er nicht, aber es iliußien liefgehan- iv.;;, Vers ihnung um jeden Preis. «brsklm»g«ttz. Am b. Geuutaa »ach Eplpha»laS, den v. Atbluar 1>1V, vormittoas v Uhr Lotteldtrnst mit Predigt über Mark, v, 20-2». Daran anschließeud LMchte u»d AbrndwahtSsckrr.- H«r Pastor kolnr. Bormtttag« 11 Uh: laufe». Abends 7 Uhr Juagsraaruvcrein. Abends halb 8 Uhr llünBwgsverein Montag, den 1-0. Februar, abend» 8 Uhr Bersammbinx deß Krauenvere'nS I im Gasthof „Casino". Mtttwrch, din IS. Februar, adendS halb v Uhr Juvg frauenverein. Wochenamt: Herr Pastor v. Dvtky. «ersdorf Am 5. Son»tag «ach Epiphanias, de» S. Februar, vor- »Utags S Uhr GotteSdtenfi. Herr Pfarrer Raecke. Danach Beichte und hell. Abendmahl. Borm'ttagS 11 Uhr KindergotteSdienst. Herr Pastor Peterman». AbendS halb 8 Uhr Jungfraucnvcrctu. Abends halb 8 Uhr JünglingSvercin Montag, den 10. Februar, abends 8 Uhr Frauenvereir t« Basthof „Zum grün n Tal". Mittwoch, de« IS. Februar, abends S Uhr Bibüftnndr in der Kirchschule. Herr Psarrer Raecke. «rnmbach mit Tirschtzri«. Am 5 Sonvtag nach Epiphauiar, den 9. Februar, nach »Mag- 3 Uhr Gottesdienst. xavgeuchurodorf mit Falke«. Am b. Loontag «ach Ep-phrutas, den 9. Februar, vor mittag» S Uhr PcedigtgottcSdtenfl. BormutagS halb 11 Uhr kirchliche Unterredung mil den Jünglingen im Konfirmandensaal. Montag, dcn 10. Februar, abends ö Uhr cv. Jüngling»- Wld Juugsrauenverein. Donnerstag, den 13. Februar, abends 8 Lsr christliche Gemeinschaft im Konfirmandeusaal. Thema: „Jrwlefern ist JesuS der Meuschensohn ?" KeAusdorf. Sm 5. Tonntag rach Erscheinung, de» 2. Februar, vor «tttagi k Uhr HauptgoNekdieast. Taüruvevs mit R«ichr«bach, Am 8. Eonutag nach Epiphanias, den 0. Februar, vor mittag» 9 Uhr LgegotttMenst im Konfiimandrnsaal. Ausllug ab TcilnahntzSIos sakz fit licken ihiu in der Drabtsellbabn, fall kmu umher imd ruck wollet«' wenig ans seine Fragen. Er MnMe dese Stimmrmgcn jetzt an ihr, er tat, als be merke er sie nicht, um sie nicht tiefer hinBn- zu frei den in ihre Verzweigung Donn standen sie nc-cneinander aus der HM v und sahen hinein in das üppige, grüne Etschlaud und sahen die Silverbänder des Mack und des Talfer sich brach die Fluren winden. Sie blickten über Bozen hinweg und über Gries uno grüßten wieder die alles beherrschenden Häupter der Dotvmilcn. Auf dser Veranda des Restaurants Virgl warte nahnien sie daun Pah. Wie immer, er- regte Heleils schone elegante Erscheimmg auch hier Aussetzer;. I'b; waren die Blicke lästig, die sie trafen Sie lebte in steter Furcht, ein- mal Bekannte zu tre-'cn. Und sie wußte nicht, was ne sagen sollte mn ihrem Mani;, wem; man ne nach ihm fragte. Fred schaute versunken in die lachende Schänhci. hinein, die sich seinen Millen bot Und dann sagie er leise: ,.Helen, blicken Sie nin sich. Sehen Sie: wie schän ist die Welt! HWcn Sie, wie die Vögel singen? Empänbt'n Sie nicht die zauberhafte Stimmung, die hier über allen; Liegt tz Glauben Sie mir, auch das Leben ist schön! Vergessen Sie die 'Vergangenheit die Sie enttäuschte ! Vergesse;; Sie ocn Mann, der Ihnen nicht hielt, wall er versprach! Begraben Sie Ihr früheres Leben! Schonen Sic vor wärts Schaffen Sie sich eine neue, schöne Zu- kunsl, in der Sie wieder, glücklich sein werde;' und glücklich lnachen!' Er sah sie an, bittend, flehend, beschwörend. Ta sah cr, daß ihre Lippen ziterten in stmn- mer verhaltener Sual Da sah er, das, ihre Augen voller Tränen starrdcn. Sie aiuvortete ihn; nicht. . Und dennoch fühle er, baß sie ihm nie ferner war als in diesem Augenblick. Dennoch wußte er, daß sie ihren Mann nie heißer geliebt hatte als jetzt, da sie ihn verlassen. Und daß sie ihm verloren war, ewig, ewig verloren. Zweümdzwau.zigsteS Kapitel. Run lvar Helen drei Wochen in Bozen. Und sie fragte sich bang, wie lange ihr Leben hier noch so wener gehen könne. Da brachte ihr Kätchen nur der FrühpBt einen Brief. Und sie erkann. e die Handschrift ihres Mannes Sie setzte sich im Bett auf, jie hielt den Bries mir beiden Händen umfaßt, sie streichelte dei; Umschlag, die gelieb-.c Schrift. Und sie rihlte, wie heiß, wi? unsäglich iwch immer sie ihn lieble, lind wußte dog sie vergeben würde ;md vergesse;;, wenn er bat und wenn er kam, nm sie ;n holen Sie würbe rüstig. E- eilt« ihr nicht ein- mal, den Bries zu lesen Nun, da sie wußte, daß cr geschrieben, glaubte sie, alles wurde wie der gut. S c lehnte sich wieder zurück in die Kissen, ofsve e den Umschlag und las dann mit hei- ßcn, trockn.cn Augen. „Helen, es ist ein trauriger Anlaß, aull den; ich Dir heute schreibe. Papa hat sich vor sechs Tagen mit einer IPErenza zu Bett gelegt. Der Arzt beruhigte uns. Aber Herz- bethwerdcn kamen hinzu, und seit zwei Tagen eine Lungenentzündung, die bei Papas sehr schwachem Her zen. Anlaß zur Sorge gibt. Ich mochte Dich bitten,' sofort heimzukowmen, Papa verlangt nach Dir. Depeschiere mir, mit welchem Zng Du kommst. Dein Georg " Was wollte das Schicksal von ihr? Warum, sandte cs Schlag arg' Schlag? Was hatte sie getan, daß nun plötzlich alle Sonne aus ihrem Letzen schwand, daß es finster wurde um sie bcnnn, daß sic elend ward über alle Maßen H Sie wußte, was eine Lungenentzündung tcdcutc'c, wenn das Herz schwach war. Sie hat te nur noch wenig Hosstuurg für das Leben dei« heißgeliebten Vaters. Jeder Lag, ede Stand? konnte das Erlöschen bringen. Und sie war fern .... Lah ihn vielleicht nicht mehr. Sah ihn ni» wieder. ' , Ei;; Schauer ergnjf sic, eine namenlose Angst vor dem, was die Zuttmst ihr bringen würde. Und dann pack e sie ein furchtbarer Groll gegen ihren Mann. Warum schrieb er erst jetzt tz Warum hatte er sie nicht benach richtigt, als der Vater sich legte, als es noch Zeit für sic war ? Und warnn schrieb er über haupt ? Warum kam er nicht, sie zu holen, bei ihr zu sein in diesen schwersten Stunde;; ? S;e bedachte nicht, daß seine Anwesenheit m den Werken jetzt vielleicht notwendiger fvar als je Sie bedachte auch nicht, daß er den Vater letzt nichc allein lassen wollte, wc Gefahr in; Verzug war. Sie sah in seinen; Verhalten nur Lieblo sigkeit. Sie empfand gegen ihn nur noch Born und Groll. Alle versöhnenden, weichen Ge danke;; waren entwichen. Nm; wollte sie nicht mehr verzeihen! Sie erhob sich und lreß sich unkleiden. Dir Pflegerin mußte ü; fliegender HaI die Kösser packen, mußte sich nach den Zügen erkundigen u;rd in Fred Dallmers Hotel telewnieren, un; ibn; m ihren; Namen zu sagen, daß er kommen solle. Er lgn; sosort. Sie berichtete ihn;, was geschehen war. Er hielt ihre eiskalten Hände in den seinen und sah in ihr todblalles und starres Gcsiökc. (Fortsetzung felgt.) Die HtMiMrMch z» Kallenberg findet, wie bereits durch öffentliche Anschläge bekannt gegeben, vertu und 23. 1456j samn L ch; aus sen satz ! scheu mung Anw« rungs den s VgM Anssi (Säch - Jwu, die e den. runns abgcd tung 191s Rr. ; uns i Jahr« 3 Inha! mung einga; t verttä tracht 8 vom gen > C oder der lickie Waich . von erlasse zutüh; tuag sind a auf k mitzu, Sonvtag, dm S. Fekrvar 1919 in der Zett von vormittags 9 Uhr bis abends 6 Uhr im,M«mevfche« Hof" daselbst statt. Frei rechtlich denkende Männer, welche das Interesse der gesamten Ge meinde mit vollem Recht zu wahren wissen, haben in eingehender Weise er^ wogen, nachstehende Liste znr Wahl auszustellen. T nmern oder er c ich.! Anges vertret F Zweig wn, ' in dc; notive an N Tyst-m?, Tck»r-tbmaschi«e«, svvicle mehr ken Z gesucht. Sngebote u, G. SSL- a, d. Geschästlstellc d. Bl. crb. Soh« achtbarer Lltera süe Ostern als D schuß N tv hlibscher Aursühruvg liefert schmll »nd preiSiverl Tageblatt «<»chäft,st-«e T imng !L alten Äugest teilun! sie di< Angel- sind ; reckt« Haupt; dierter Bottie zeilich das 2 lMwil Versa; MustNverke werden aewistriih^ft außgesithrt. s. Ritter, «hemaitzer Ptraße 2K. Srsatztrtle varrktug. T von ; oder A'czah Angest je 50 Lahl der d> rneb.r sen d gliede; Einwohner, bedenkt, daß in dieser schweren Zeit Anforderungen an die Gemeinde treten, welche durch Wort und Tat zum Wohle der Gemeinde auf friedliche Bahnen zu leiten sind. Jeder prüfe und sönme Nicht, mit Ueber- legung seine Stimme abzugeben. UM Ml werden auf sichere Hypothek au», grlühen. Anfragen sind unter «. 3885 an die Ersch«lt»strll« d, Bl. zn richten. Otto Waguer, Gutsbesitzer, H Ms Nr. 7 Hermaim Richter, Fabrikam, 34 b Hugo Bochmann, Gutsbesitzer, 49 HulSreich Wenzel, Mrchschullehrer, 112g Eduard Geriugswald, Arbeitnehmer, k, 120 d Eduard Kühnert, Handschuhwirker, // ee 8e Clemens Lindner, Werkführer, kf 21 ü Panl Härtig, Fleischer, 137 b Hermann Bogel, Tischler, 108 Adolf Uhlmann, Arbeitnehmer, 169