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Grze«grrhöchstpreis für Grünkohl. Auf Grund de« Z 4 der Verordnung über Gemüse, Obst und Südfrüchte vom S. April 1917 («Gvl. S. SV7) wird bestimmt: Der tz 1 der Bekanntmachung über Grjeugerhöchstpretse für Gemüse vom 22. August 1918 (NrichLanzeiger 199) «ird wie folgt ergänzt : Bei Lieferung auf Grund eine« von der Reichlistelle für Gemüse und Obst abgeschlossenen oder von ihr genehmigten Lteferung»vertrage« 7. Grünkohl vom 7. März 1919 ab 13 50 14 — Mk. Vern«, den 26. Februar 1919. 554 V 6 2 Reichsstelle für Gemüse und Obst. Der Vorsitzende t V. T 1 l l y. Kekarmtmachung. Die Frist für die in der Verordnung der Reichsregierung vom 13. Jaruar 1919 über die Ausstellung von BermSgmikverzeichnissen und dir Festsetzung von Steucrkurssn auf den 31. Dezember 1918 (RGBl. S. 67) sngeordnete Aufstellung von Bermögensverzeichnifsen nach dem Stande vom 31. Dezember 1918 ist bi« zum 30. April 1919 verlängert wo:den. Dre-den, am 3. März 1919. Finanzministerium, 1. Abteilung. Bekanntmachung. Zur Inanspruchnahme kostenfreier ambulanter oder LazLrettürhaudlung sind alle seit dem 1. 11. 18. au« Lem Heeresdienst entlassenen geschlechtlkcunken Mannschaften berechtigt. Zum Nachwei« der Berechtigung diene» die Entlassanglpapiere. Der Anspruch auf kostenfreie Behandlung besteht vor- läufig bi« zum 31. 3. 19. Im Bereiche der Garnison-Kommandos Glaucha« (AmtShauptmannschast Glauchau) sind die Sprechstunden wie folgt eingerichtet worden: Werktäglich von 12—1 Uhr nachm. durch Oberstabkarzt d. L. II. a. D. Dr. Gtytr im Re- fer»,-Lazarett I ZWicka« (Gemischte Station). Garnison-Kommando Glauchau. Sparkassen-Verlegung. Wegen Verlegung der Geschäftsräume nach der Altstadt bleibt dir Städtische Sparkasse vom 12. bis 18. März d. I. für den Verkehr geschlossen. Die Giiokafsr ist in den neuen Räume« Altmarkt 30 (Ecke BlSmarckstraße) Erdgeschoß, Sinks, an den Vormittagen des 13. bis 15. März geöffnet. Hohenstein» Ernstthal, am 7. März 1919. Der Ltadtrat. Ein kleiner Posten Nähfäden gelangt Donnerstag, den 13. 3. 1vlv im KmmbiezelhauS an die au« dem Heeresdienst entlassenen Schneider und sonstige Näh äden verardeitevdr Kirinarbeitrr Mr Ausgabe. Stadtrat Hohenstein-Ernstthal, den 12. Mä-z 1919. 1. städtische Verkaufsstelle Donnerstag Heringe, 1 Pfd. 1,30 Mk., 1 Prrs. 150 gr. 8—S: 1-150, 9—10: 151—300. 3. städtische Verkaufsstelle Donnerstag 9 — 12: Zwieback, 1 Pakei 40 Pkg. An Kinder bis 2 Jahre, Personen über 70 Jahr« gegen Vorlegung der L-benkmittel- uud B.otkart«. einer Neugestaltung Gegenwärtig stehen bereits mehrere Ba ¬ chen. Nach den jetzt vorliegenden taillonc in Lichtenberg, die in den Vormittags- f e n ! a g e r n. der Erstürmung des Meldungen wurden bei stunden noch Verstärkungen erhallen. In zahl- Nevolver. Es ist deshalb sehr schwierig, Gefangene und sonstigem von Lebensmitteln, Wolldecken Mark g e r a n b t e I u w e l e n Er wurde sofort standrechtlich WIMM t a iMMWMW MN Mi MWWM einem Städtischer ArbeitSuachwetS Hoheuftei«-Ervstthal, Len 12. März 1919 Beseh! das Der Gemei«devorsta«d Der Gemei«devorsta«d scsoU vom Reichswehrminister oder Gleichzeitig wurden die Der Gemetudevorstand auch sofort den Aufständischen übermittelt wer ¬ den Personen zugcstauden werden, die Pvlizeigewait Regie- be- sa- nunmehr dle Mög'ink-it einer Beteiligung der De- mokrattscheu Partei an der Regierung wieder in den Vu.dergiu-id. Noch kurz vor dem den gien :n Schluß beratung -zu nehmen und rischen Stellen von der Wendung der Lage be nachrichtigt, so daß ein entsprechender Bescheid geübt werocn, aber in kollegialem Geiste. Bestätigungsrechl müsse der Rcgicumg sm empfangen. Der dem Oberbürger- e d i n g u n g s- furter Allee vor und werden im Laufe des Ta ges jedes Haus sorgfältig auf Waffen untcrju- sich aus Lichtenberg entfernen können, ohne es möglich ist, jeden einzelnen festzustellen. und daß gesamte mittelsächsische Kohlenrevier ergriffen. Die Ausständigen, die musterhafte Ordnung bewahren, haben gestern und vorgestern De» monstrationszüge veranstaltet, die sich unter Vorantritt von Musik durch Oelsnitz nach Lugau und Gersdorf bewegten. Auf den Werken befinden sich lediglich die zur Jnstand- w nicht geht An die nicht den Wunsch zu habe. Abg. D e r n h a r d längere Ausführungen über den Gemeindeverwaltungen gar mititä- mit 1 Palet Lebk«ch<« für 32 Pkg. vkUefert. vberl«ngwth, am 12. März 1919. da nicht sprechen, jungen sei nötig, nicht am Platze. Abg. Egge em- Das den an der wor- unter- breiter Frnnl- umerschlagenen Mil'.türgut. Dienstag mittag wurde von Truppen der Gardekavallerie-Schützendivision am Frankfurter Tor ein bewaffneter Sparta- Mimster meiher: lose nicht Wie die Abendblätter melden, wurde Mon- hofse, in >cin, dci können. Iu Zuerst Nachweise find oorzulegen. Oberlungwitz, am 12 März 1919. der Brotration um 1 Pfund. Oberlungwitz, am 12. März 1919. in großer Anzahl sofort nach AuSwärlS gesucht. Lohn- und A-beltrNdin.mugen sind günstig. Ver- psteguug und Unterkunft durchweg gut. In kleinen landwirtschafilicheu B-trieSen rechnen die Leute wie zur Familie. Näherei im ArbeltSuawweiS. Form der Verwaltung unseres Gemeindewesens erstreben, einverstanden. Den Gemeinden solle erklärte: „Sagen Sie Entweder b Neber gäbe gen Tages bereits Teile von Lichtenberg setzt. Die S p a r t a k i st e n waren, sie die Truppen in ihre Flanke austauchen Heu, so überrascht, dasz sie zum Teil die wehre sortwarfcn und sich willig avsühren Minister Dr. G r a d n a u e r betont, dasz die Regierung, mit ihrem beabsichtigten Ge setzentwurf über die Neuwahlen der Gemeinde- ältesten keine Gemeinde dazu zwingen wolle. der mit e r - auch bei den Gemeindeverwaltungen einer gehenden Prüfung unterzogen werde. Einkammersystem könne auch sehr gut bei Stadtverwaltungen durchgesührt werden, stelle den Antrag, die Volkskammer wolle ausnbicn. Zm übrigen habe sich Zur Neubildung der sächsischen Regierung. Die Frage der Neubildur g der sächsischen Re gierung ist durch einen Beschluß der Unabhän gigen, wonach diese e« ablehnen, mit Vertretern der Sozialdemokratischen Perlet in einer Regierung zusammenzuarbrsten, in ein neuer Stadium getreten. Die Fraktion der Mehrheittsozialtsten der Volk«- kammer hat sich bisher die größte Mühe gegeben, di« Bildung einer einheitlichen sozialdemokratischen Regierung mit Einschluß der Unabhängigen -u er möglichen. Wenn dieser Plan nunmehr gescheitert ist, und zwar au« dem Grunde, weil die Mehrheits sozialisten sich auf den Radikalismus der Unab hängigen nicht festlegen w Uten urd konnten, tritt kann. Die Vorgänge in Lichtenberg. Die „Voss. Ztg." berichtet: Das M rung bereits mit diesen Fragen bcswäfligt und tuncz zu entkommen. Infolgedessen ist Oberbaumbrücke eine Sperre eingerichtet den, an welcher jeder Passant gründlich sucht wird. Die Truppen rücken in Front zwischen der Landsberger und wurde!,, sen. zu machen, da die „Kämpfer" von gestern heute als friedliche Bürger u m h e r g e h e n Warenverkauf. Donnerstag, den 13. d. Vt. wird auf die Lebensmittelkarte Nr. 88 t/, Pfd. Marme lade füc 50 Pfg. abgegeben. Irl den Verkaufsstellen von Erler, Cousuw.verern I, Hähnel, Vorwerk, F. Müller, Unger und Franke an Stelle von Marmelade */, Pfd. Knnsthonig füc 40 Pfg. Auf Nr. 89 Pfd. Haferflocke«. Auf N''. 99 wird in den Gelchäftm oon Röder, Consumv-rein Haushalt, Miflelwitz, Hahn, Seidel, Franke, Unger und Erler 1 Hering fit: 40 Pfg, bei Förster, Filiale, Vor- werk, F. Müller, Hähnel und Naumann 1 Hering für 35 Pfg. verkauft, bei Dietel, in den Consum- verein I Pfd. Käs« für 55 Pfg., bei VotNl, M Müller und Zlmrnermarn Pfd. Klippfisch für 08 Pfg. Im Consumorrein Haushalt und in der Filiale des Lonsumver-in I gibt «S außerdem noch «in kleiner Pasten ger. Klippfisch Pfd. sü 63 Pfg. Die Nr. 1 der neuen Grießkarte wird Die Ausgabe der neuen Grirsikarten erfolgt Donnerstag, den 13. d. M. von vormittag 8—12 und nachm. 2 — 4 Uhr im Rathaus, Zimmer 9. Grießkarten erhalten nur die Kinder von 4 Jahre und Personen über 65 Jahre. Aller-» dürste. Die Frist zu? Umwandlung müße bemessen werden, dasz die Bürgerschaft darunter leide. In längerer Ausführung er dann aus die einzelnen Punkte der nög« eilt. Dr. Roth (Dem.) erklärt sich mit ersten beiden Anträgen, die eine demokratische Die Abgabe des nicht belieferte« L Abschnittes Hai bis zum 14. März im Rathaus — Zimmrr Nr. 7 — zu erfolgen. Diejenigen, die den L-Ab- schnitt nicht abgebep, gelten al» voll beliefert. Auch diejenigen, auf Abschnitt L mit Kartoffeln voll Ungedeckten Personen, haben sich eben- fall« bis 14. Mär- zu melden. Sofern letztere» nicht geschieht, erfolgt in solchen Fällen die Kürzung Ec szcn. Ein Teil der Bauden f l ü ch t c t e in, , be-die städtische Irrenanstalt Herzbcrge und oer-lohnenden Brscklluß der Unabhängigen erliäcte da« schließen, den Antrag wegen Zusammensetzung suchte sich dort zu verteidigen. Naä' kurzem^?-*, *r Organ er Mthrhr.;kjoMlist«n, daß, iei stehe grundsätzlich aus dem Standpunkte des Einkammersystems. Er haste es für ange bracht, dasz die Frage des Einkammersystems transportiert werden zu können. Zwei Spartakisten feuerten bei ihrer Festnahme Revolvern aus die Soldaten und wurden s ch esse n. Oberbefehlshaber R o s k e hat in r l <Dem.> : Seine Par- asternächstcr Zeit in der Lage zu Kammer diese Entwürfe vorlegen zu (Bravo!> der nun folgenden Aussprache erhält Spartakus in Serlin. Wie aus Berlin vom 11. März gemeldet wird, sind die Truppen damit beschäftigt, das gestern besetzte Gelände zu sichern, vvii Spartakistenbanden zu säubern und nach Wassen abzusuchen. Die Durchsuchungen süh ren immer wieder zu Feststellungen und Forl- nahme voll kleineren und größeren W a s - den Antrag auf Erlaß eines Notgeselzcs wegen Umgestostung der Gemeinden lehne sie jedoch ab. Sie würde es vielmehr begrüßen, wenn die Regierung gleich einen entsprechenden Ge setzentwurf und kein Notgesetz zur Beratung rorlcaen würde. Die Gemeindeverwaltungen hätten während des Krieges sehr viel geleistet: von cmem mittelalterlichen Geiste könnte man t (Unabh.) macht die Mißstände in und ersucht die s e n m o r d e n in Lichtenberg geh! in gewissem Sinne planmäßig vor sich. Von militärischer Seite wird uns berichtet, daß in Lichtenberg die Spartakisten Flugblätter ver breitet haben, iir welchen ausdrücklich zürn Mord aufgesordert wird. Gestern wurde ein Zahl meister in Zivil ans der Straße von einen« Spartakisten festgenommen mit der Bedrohung des Erschießens. Mit 1700 M., die er bei sich halte, kaufte er sich frei. Die Regierungstruppen haben, wie der „Berl. Lokalanz." schreibt, im Laufe des gestri- Volkskammer, dem Anträge auf Erlaß eines Notgesetzes wegen Umgestaltung der Verwal tung der Gemeinden Rechnung zu tragen. Abg. Müller -Leipzig (Unabh.) spricht sich in dein gleichen Sinne aus. Nachdem Abg. Lipinski (Unabh.) und Minister Dr. Gradnauer einige entstandene Mißverständnisse geklärt haben, gehl die Kammer zur Abstimmung der drei Anträge über. Während der Antrag über die Zusammen setzung der Gemeindevertretungen und der Nakstoliegien einstimmig angenommen wird, werden die anderen beiden Anträge dem Ee- setzgebungsausschusz überwiesen. Die Ab stimmung erfolgt bei Anwesenheit von etwa 30 Abdeordnelen. Schluß der Sitzung 5 Uhr nachmittags. Nächste Sitzung: Donnerstag, den l3. März, 1 Uhr nachm. Die Reform der Vcrwal- aber eine Uebereilung sei die Waffen fortzuwerfen und harmlose Passanten zu spielen. Durch diese Maßnahme hoffen sie der Verurteilung durch das Standgericht zu entgehen. Zm Lause der Nacht auf Dienstag wurden noch weitere star ke Truppen vorgeschoben. Wie verschiedene Blätter berichten, wurde einer der gefährlichsten Führer der Spartakisten, I o g i s ch e s , im Gebäude des Kriminalgerichtes in Moabit e r- schossen. Er war während der Stra- ßcnkämpse verhaftet worden und sollte durchei lten Soldaten d!ni Untersuchungsgefängnis zu- gesühn werden. Im Gebäude des Kriminalge- richtes griff er den Soldaten an und wurde von ihm auf der Stelle niedergeschosscn. Jin Berliner Polizeipräsidium wurden 6 Matrosen, die im Kampfe gegen Re- gierungstruppm gefangen genommen waren, nach ihrer Vernehmung standrechtlich c r s ch o s- f e n. Die Spartakisten räumen Lichtenberg. Die Berliner Abendblätter melden: Die Spartakisten räumen seit Dienstag morgen die Lichtenberger Stellungen. Sic haben eingesehen, dasz sie sich zwischen zwei Feiter,« befinden und nicht die geringste Aus sicht haben, den Kampf mit Erfolg weiterzu- sühren. Sie haben an den dortigen Barri- k a d e n die Maschinengewehre und Hand granaten liegen lassen, zum Teil auch die Ge wehre. Sie versuchen jetzt in westlicher Rich- VoÜsmarinehauses erheulet 2 Feldgeschütze, 126 jeAxm Häusern liegen Gewehre und Maschinengewehre, über -1000 Gewehre, mehrere die von den Flüchtenden fortgeworsen worden hundert Revolver, außerdem gewaltige Vvrräle s^d. " in Großberiin, soweit ihre taktische Verwendung in Frage kommt, dem General der Insanleric o. L ü « l w i tz übertragen. Es ist damit ein de facto bestehender Zustand auch formal geregell worden. Lichtenberg bittet um Waffenstillstand. f Dienstag vormillag hat Oberbürgermeister Zielhcn. von Lichtenberg durch zwei Beamte einen Brief an den Reichswehrminister N o s k e gelangen lassen, in dem er bittet, zur Vermeidung weiteren Blutvergießens und weiterer Zerstörung Lichtenbergs einen W a s- j e n st i l ! st a n d zustande kommen zu «assen. Der Oberbürgermeister versichert, daß er in Verbindung mit dem Berliner Vollzugs- ral cine einwandfreie E i n w o h n e r -s wehr bilden wolle, die für Ruhe und Ord nung sorgen werde. Deshalb bitte er die Regierungstruppen, sich zurückznziehen und so die Stadt Lichtenberg vor der Gefahr weite rer Beschießung zu bewahren. Die Abgesandten des Lichtenberger Oberbürgermeisters wurden k i si festgenommen, in dessen Besitz für 800 000 AMM IM evW-SMW Oberkommando über die Truvven , Haltung der Maschinen und Baulichkeiten un- a u s g e h o b e n. Es befanden sich dortig etwa 30 Personen, die von ihren« Führer, ei- Werke noch voll zur Schicht er- nem Russen, der im Dezember v. I. die preu-Mienen, sind sie am Mittwoch nicht mehr ßische Staatsbürgerschaft erworben heute «n- eingefahren. Damit hat der Ansstand das struiert und bewaffnet wurden. Jeder erhielt eine Jagdflinte mit Munition. Die Gewehre wurden auseinandergeschraubt, um unauffällig Abg. B lüde r <D. V. P. > das Wort und stimmt den Ausführungen des Regierungs- yertrelers im großen und ganzen zu. Die Schwierigkeiten unserer wirtschaftlichen Lage seien noch nicht überwunden, sodaß ein Wech sei der führenden Persönlichkeiten nachteilig sein bedingt notwendigen Leute. Die zahlreichen Geschirre, welche auf den Gruben Kohlen la den wollten, mußten leer zurückfahren, da sich Kohlenvorräte auf den Werken nicht be finden. Wie wir hören, besteht begründete Aus sicht, daß der Ausstand nicht von langer Dauer sein wird. Wie es heißt, ist bereits eine prinzipielle Einigung erzielt worden, doch bedarf ek, um einer solchen Einigung Wirkung zu verleihen, erst noch der gemein samen Beratung am morgenden Donnerstag. sDie Gewerkschaftsführer wie die Arbeiteraus schüsse bemühen sich unausgesetzt, dem Aus stand seine Schärfen zu nehmen, doch waren ihre Bemühungen, den Streik zu verhindern oder die Belegschaften, nachdem der Streik ausgebrochen, zur Wiederaufnahme der Arbeit zu bewegen, vergebens. Man hofft, daß am Donnerstag ein für beide Teile annehmbarer Vergleich zu Stande kommen wird, der die Wiederaufnahme der Arbeit am Freitag oder Sonnabend ermöglicht. ^Freilich steht dabei zu erwarten, daß die Erhöhung der Bezüge der Belegschaften ihren natürlichen Ausgleich in einer neuerlichen Erhöhung der Kohlenpreise finden wird. <ine gewisse Selbständigkeit eingcräumt werden.,gien in Schlußberatung zzu nehmen und meinen siuMeie« pe au« oas ne>e Abg. Beutler (D. N.) führt aus. übrigen Anträge den« Gesetzgebungsausschuß zu'takisten haben von ihrer Führung -aß seine Partei den Antlägen über die Neu- überweisen. '"7 s" - der Gemeindcvectrelungen und der Ratskolle iKampse wurden sie zu««« Teil überwältigt, zum Nnabhä'<i :ri ih e eigenen Wege gingen, uach ' d die Teil flüchteten sie auf das freie Feld. Die Spar- K-mmrr kaum eme vv» den Auf- andere WoA bliebe, al« mit b-N V-mokcaten zu- 'trag erhalten, sobald sie sich umzingelt sehen, 'ammen dle Regierung zu bilden. Mllerding« soll, ias gcstalmug der Kreis und Bezirksverwaltungen die iund über die Zusammensetzung de« Gemeinde- rcrüeluttgen und der Ralskollegien zustimmc, lug abend in der Bruilnenstraße ein S p a r - sich heute auch auf Zwickau ausgedehnt. - i ' ' c " " "o" ,Während am Dienstag die Belegschaften der