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Nr. 149. Pulsnitzer Wochenblatt. — Donnerstag, den 28 Oktober 192S. Seite 3. Dennoch sollen die Geldmittel bereitgestellt werden, um der Arbeitslosigkeit ?,u steuern. — (WiewenigSachssnvonder-lsichs- rinkommensteuer erhält,) Das sächsische Fi nanzministerium gibt eine Verordnung über die Ge währung von Vorschüssen an die Gemeinden auf ihren Anteil an der Rsichseinkommensteuer und über die vorläufige Verteilung der Reichseinkommsnsteuer zwischen dem Staat und den Gemeinden bekannt. >n der Verordnung heißt es u. a.: Die dem Staats zur Verteilung zwischen Staat und Gemeinden über wiesenen Eingangs an Reichseinkommensteuer sind bisher so gering, daß den Gemeinden zunächst nur ganz unzureichende Beträge auf ihrs Anteile an der Reichsernkommensteuer überwiesen werden könnten. Mit Rücksicht hierauf und auf die schwere finanzielle Notlage zahlreicher Gemeinden hat das Finanzmini sterium im Einvernehmen mit dem Ministerium oes Innern beschlossen, bedürftigen Gemeinden aus Staats mitteln Darlehen als Vorschüsse auf ihre Anteile an der Reichseinkommensteusr zu gewähren. — (Schwimmen in derElbe bei 7 Grad Wasserwärme) Die Pirnaer Schwimmsportler scheinen Heißblütler zu sein — oder auch Frscholütler Am Sonnabend, wo früh 4 Grad Kälte herrschten, badeten in der Mittagsstunde mehrere Mitglieder des Turnoersins Jahn darunter auch ein junges Mäd chen in der freien Elbe. — Von ärztlicher Seite wird hierzu mitgeteilt, daß solche übertriebene Leistung zwar nicht unmittelbar eine Gefahr bedeutet, aber dem Nervensystem und der Herztätigkeit'unbedingt schädlich sein mutz. — tsck. (ZunahmederGa «Vergiftungen in Dresden- In den letzten Tugen und W >ch?n ist eine ganz auffällige Z mahm« der GuSvrrgtfiungrn in Dresden zu verzeichnen. In den meisten Fällen Handelt eS sich, wie wir erfahren, um S lbümord abstchten infolge ungünstiger wirtschaftlicher L-g». — (Der Allgemeine Eo.-luth. Schul, verein) ladet zu einer Gauversammlung in nerhalb der Krsishauptmannschaft Bautzen am Sonn- tag. den 31. Oktober iReformationsfrst) vorm. 11 Uhr nach Bautzen, Töpfsrstratze 22, ein. Nachm 3 Uhr findet eine öffentliche Versammlung statt, in der der bekannte Oderschulrat Vang einen Vortrag halten wird über das Thema: „Hat Luther für unsere Zeit noch Bedeutung." Wir weisen unsere Leser be sonders darauf hin. — (Aufdeckung einer sächsischen Ge genrevolution?- Der Teiunion Sachsendienst meldet aus Chemnitz: Die „Chemnitzer Volksstimme" veröffentlicht einen sensationellen Artikel, der zusam- mengefaßt etwa Folgendes bringt: Wn und die mehr- heitssoziatdemokratische Parteileitung in Chemnitz ha ben schon lange Kenntnis von der im tiefsten Dunkel sich vorbereitenden Umsturzbewegung an der führende Personen des Bürgertums, hohe Offiziere und alle möglichen reaktionären Verbände beteiligt sind. Zug um Zug vervollständigten wir unser Material, bis es gelang, aus den Reihen der Organisation Escherich, selbst von Personen an promenentsr Stelle, unwider, legliche Bewege zu bekommen, datz auch in Sachsen die Gegenrevolution organisiert und beinahe fertig zum Aufmarsch ist Weiler führt die „VoUsstimme" an, datz die Finanzierung der Organisation Escherich in Chemnitz vom Chemnitzer Bürgerrat ausgeht; der Finanzausschuß des Vürgsrrates sei gleichzeitig die Kassenverwaltung der Organisation Escherich. Arbeiter,- Angestellte und Beamte ruft sie auf. auf der W cht zu fein. Zam Schluß heißt es: Äon der Regierung aber verlangen wir rücksichtsloses Zugreifen. Dis Schulbigen müssen sofort verhaftet werden, ohne An sehen dec Person, ob General oder Beamter. Jeds Zaghaftigkeit ist Verbrechen am Volke und macht mitschuldig an den Zuständen, die offensichtlich zum Bürgerkrieg treiben. Nicht um Kleinigkeiten geht es, sondern um das Leben Tausender unserer Volksgenossen. — tsck «Raubmord in Sebnitz.) Aus Sebnitz wird uns g-medet: Ein Raubmord wurde hier im Rofenbergvürtel begangen. Die mittags heimkehrende 19 jährige Tochter fand ihre 60 Jahre alte Mutter Frau Anna Ross, auf dem Bett mit einem Gürtel erwürgt, vor Die Sparkassenbücher sind geraubt. Der Täter ist unbekannt entkommen. — (Abermals ein weiblicher Bäcker geselle.) Mit höchstem Lobe hat eine Bäckermei- sterstochter in Groß-Zschachwitz bei Dresden soeben die Bäckrrgesellenprüfung in Theorie und Praxis bestanden Sie ist der bis jetzt zweite weibliche säch sische Bäckergeselle. — Mieviel das bedruckte Zeitungs papiernochwert i st), geht aus folgender Anzeige in den „Leipz. N. N." hervor: Die Parole einer klugen Hausfrau lautet: Auf zu Baumann, Wind- mühlsnstraße 42. Von heute ad bis auf weiteres erhalten Sie ganz ohne Geld 2 Pfund prima Voll- Heringe. >/, Pfund Kieler Fettbücklinge, 1 Pfund prima Speise Würze, 1 Paket Fischgewürz bei Abgabe von 10 Pfund Zeitungspapier. Politische Rundschau. Deutsches Reich. — (Die Fletsch Versorgung.) Drr Ueber- w,chung«au»schuß für Fletschrinfuhr hat sich in srinea letzten Sitzungen mit dir F-age der Brchvecschiebungen aus DsutlLland besaßt D:r im Ausschuß vertretene Bund der Buchhändler hat berichtet, daß trotz der von hm getroffenen Maßnahmen Tiere aus B «rrn nach Böhmrn verbracht werdrn Aus der Rhetnprootnz soll Bich n-ch Belgien, Holland und Lorrmburg, ebenso nach dem Saargebtet oe-schoben werden. An- dem früheren Fürstentum B >kr -feld geht ebenfalls Lieh ".ch dem Saarstarrt, auch werden nach den ehemaligen Rfl-Mand-m au« den süddeutschen Staaten (Vaden, Pfalz) VihLranKports geleitet. Teilweise sollen dir Verschiebungen durch die Eisenbahn und auf dem See wege, zum größten T-il jedoch auf dem Landwege über Lie grüne Grenze erfolge». Der Ueberwachungs- auSschuß ist bei dem Minister für Ernährung und I -ndwtrtschaft vorstellig geworden und Hst ihn er sucht, mit allen zu Ä-botr st-henden Mitteln diese» verbrecherische Unwesen zu bekämpfen. — D-r Haupisch iftleitrr der amerikanischen Z itschrift Engineering N w« R «srd schreibt darin über feinen B-such in Deutschland, er sri am me sten betroffen von den «lenden V-rüältnifsrn, unter denen da» deutsch« Volk arbeiten müff. Amerika müsse E gland» Politik stütz n. Ein chaotische» Deutschland bilde eine B-drohung für die ganze Wilt. England und Deutschland, b-id« industrielle Ruwnrn mit einem stcrken kommerziellen Instinkt, müßten in Z «kunft inander nährrkommen, da beide Frankreich gegenüber ständen, da» von ihnen durch ein andere» Tempera ment und eir em anderen Entwicklung«gang getrennt sei. — (Die Personalien de» Sozialteste rung«ausschuss«r) Der Unterausschuß de» Wirt- schafrspolitischrn Au«schuffs? de! Rüchrwirischnfttratr« zur SozialisterungSfrage, der in der Sitzung vom 8 Oktober gewählt wurde, tagt seit dem 2S. Oktober unter dem Vorsitz dr« Edlen »on Braun, der di« Ur. beitgebrr d r Landwirtschaft vertritt. Girllorrtrrtender Vorsitzender ist Umbreit, der Arbeitmhmeroertreter de» Handwerk». Im übrigen setzt sich der Ausschuß au« kolbenden Herren zusammen: ArbritgebervectrrLer drr Industrie: Hugo SOnneSf und Dr, Frank. Arbeit gebervertreter de» V-rkehr«: Generaldirektor Tano, Ärbeitgeberverlrrtrr des selbstständigen Hindwrcke«: Irl, Rrbetinehmervertreter drr Industrie: G-schäfrsfüh- rer der christlichen Gewerkschaften Baltrusch, Adolf Cohm und Hu^o W-rner, Arbsitnshmervrrtreter de« Handwerks: N üstedt und die Brrtretrr drr freien "Zruppen: Dr. Rathenau, Georg Bernhard, Kaufmann Dr. Berthold und Vögele. Stellvertreter stad u. a.: HommerzitnraL Arnhold, Generaldirektor BSgele, W-s» stll und August Müller. England. London, 28. Oktober. (Der englische Berg arbeiter streik deigelegt.) Die Verhandlungen zwischen dem Ex kutiokomitre der Bergarbeiter und der Regierung haben zu einem vollen E folg geführt. Der Streik ist Srrgrlrgt Die Brrglruie habe« stch bereiterklärt, di« Arbeit an 1. November wieder auf «unehmen. Die R-gierung gewährt «ine sofortige L^haerhöhung von 2 Schilling. DaS Ezckutivkomttre -rklärt«, die Verantwortung für di« Steigerung der K)hlenförderung übernehmen zu wollrn. — (Die Maßnahmen gegendirArbeiS- losigkett unzureichend.) Nieuwe REerdamsche Cmrant meldet au« London, daß 1V zur Arbeiten p rrtei gehörende Bürgermeister in einem Schreiben au Llryo G-orge erklärt haben, die von der Regierung -!'grn die ArbeitSlofljkeit geplanten Maßnahmen s«ien u-zureichend, und sie könnten die B-rantwortung für e Aufr-chkerhaliunq der Ordnung nicht länger über hmen, wenn dis R-girrung nicht großzügige Meß n hmen g«a«n die Arbeitslosigkeit tr-ff«. Deutscher Neichsiag. Die große politische Aussprache im Reichstag hat ihren Anfang genommen. Die Mittwoch- Sitzüng wurde mit einer programmatischen Rede des Reichs- Kanzlers etnqsleitet. Die Interpellationen über die Ergebnisse des Entwafsaungsgesttzss und über die Vernichtung dec Dieselmotoren wurden mit der ersten Lesung des Reichs Haushalts verbunden Ss ergibt sich ein gewaltiger Bera tung sstoff, dessen Erörterung Mehrere Tage in Anspruch nehmen wird. Die einzelnen Minister werden über ihr Arbeitsgebiet berichten und die Parieisührcr werden zum Regierungs- Programm Stellung nehmen. Der Reichskanzler gab in seiner Etnsührungsrede ein getreues Bild der Schwierigkeiten unter denen das deutsche Volk leidet. Er erinnerte an dis Konferenzen in Spa und Brüssel, dis keine Erleichterung unserer Lage gebracht Haden. Er stellt fest, datz wir in der Süßten Politik, soweit wir solche noch treiben können, den richtigen Weg innegehalten haben, nämlich den der streng sten Neutralität. Einen deutschen Militarismus gibt es nicht mehr. Nun sollen aber auch die andern Staaten an- langen, abzurüsten, wie es im Friedensoertcag vorgesehen ist Die Aussicht für eine solche sind allerdings gering, denn Frankreich hat inzwischen eine immer g ößsr werdende MM ärmacht aufgebaut. Wir sind mit allen Kräften be müht, unseren Verpflichtungen nachzukommen. Lebhafte Bewegung rief es im ganzen Hause hervor, als der Kanzler seststellte, daß unsere Kohienlieserungen nach Frankreich so p ogrammähig erfolgt sind, daß die Kränzchen überreich mit Kohlen eingedeck» sind, während bei uns das Wirtschafts leben unter dem Kohlenmangel erheblich Not leidet Schwer und unerträglich sind die Leiden der Bevölkerung in den besetzten Gebieten; das gilt auch von Obsrschlesien, von dem wir hoffen, daß es mit dem Reiche treu verbunden blei ben wird. Der Reichskanzler teilte mit, datz das Gesetz über die Autonomie Oberichleficns dem Reichstag bald zu gehen wird* ebenso ein Gesetz über die Sozialisierung dcs Kohlenbergbaues. Bet der Schilderung der wirtschaftlichen Lage besprach der Kanzler die Ernährungsschwierigkeiten und richtete an alle Landwirte die Aufforderung, ihre Pflicht zu tun Mit ernsten, eindringlichen Mitten wandte sich Fehrenbach darauf gegen den Moskauer Wahnsinn, kündigte unter dem Beifall des Hauses Gewalt gegen die Grwalt- matznahmen der Kommunisten an Mit der Aufforderung dec Mitarbeit an alle Parteien schloß die erste Kanzlerrsde in der neuen pa lamsntarilchsn Tagung. Eine eingehende, von reichem Zahlenmaterial gestützte Darlegung des Reichs- ftnanzministers Dr. Wuth folgte. .Ec besprach die Ergebnisse der Konferenzen in Spa und Brllss.-l und mahnte zur Spar samkeit an allen Ecken und Enden. Ec kündigte eine Novelle zum Reichsnotopfergesetz an, durch dis ein beträcht licher Teil des Natopssrs so'ort flüssig gemacht werden soll. Die Frage eines allgemeinen Dienüsahces soll e-wogen werden. Den ganzen Reichstag aber rief der Finanzminister zu wirtschaftlichen Taten auf- Am Donnerstag werden die Parteiführer das Wort ergreifen. Der Nusfisch-Polmsche Krieg. Der Waffenstillstand und Borsriedensvertrag im polnischen Parlament einstimmig angenommen. Dom polnischen Parlament wurde-der Waffenstillstand und Vorsriedensoertcag Polens mit Sowjelrutzland ein stimmig angenommen und der Präsident der polnischen Rspublick »uc Unterbreitung der Ratifikationsuckunden er mächtigt Die Kriegsopera.ionsn zwischen Rußland und Polen wurden aus allcn Linien eingestellt und die Truppen in dis vereinbarten Stellungen gebracht- Der polnische Ministrrpcäsident erklärte noch im pflatschen Reichstage, daß Polen von Rußland weiter nichts als Gerechtigkeit verlange und Polen künftig mit R rtzland im F.ieden leben wolle. Neueste Melduugen Berlin, 28 Oktober. (Unfall de« Erne- ral» v. Geeckt.) W s der .Boss. Zig? au« Stutt gart gemeldet wird, ist drr Chef der H ecerle tung, General o 8-ecki, bet der B-stchtigungtretse in Wirt» trmberg im Verlauf einer Hebung der Ulmer Garnison mit dem Pferde gestürzt. Ec h>t sich davei eine Bein» o-rletzung zugezo <«n, di« den Abbruch der Besichtigung«- reise und seine Rücküberstedlang nach Vrrltn notwen dig macht. Brüssel, 28. Oktober. (Frankreich und di» Völkerbund» Versammlung.) Mrn steht in Part» der Volloersammlung di« Völkerbund«» in Senf in Anb«tracht de« aug«noltckltchem Konflikt«» mit Eng- land unt einer gewissen Spannung entgegen. Wenn -« England gelingt, außer Italien und Belgien auch Spanien mit sich zu ziehen, so käme in der Billoer- sammlung eine gegen Frankreich gerichtet« M hrheit zusammen. Denn mit Spanten werden auch dt« spa nisch sprechenden Staaten von Südamerika stimmen, die allein den dritten Teil der Mitglieder de» Völker bundes autmachen. Brüssel, »8. Oktober. sRücktritt der bel- gischen Rigierung.) Die R gterung, die au« der K-tegrkoalition der Liberalen, Klerikalen und Sozia listen hrrvocgegangen war, sah sich wrgen schwerer Metnungkverschiedenhetten ihrer M tglteder grnöligt, ihren Rücktritt anzubteten; di« Dtff:renzen liegen auf wirtschaftUchew Gebiet. London, 28 Oktober. (Veruhigung in der Dieielmolorenangelezevhett) Wie hier an zuständiger Stelle versichert wird, best ht bet der En tente ketnerlet Absicht, stch mit anderen Dieselmotoren zu brf issen al« m t Uaterserbootmoiorrn. Aach besteht ketnerlet Aostcht, die Dieselindustcir Deutschland« zu vernichten. Solange dt« Eatsch.-toung der v-rbündr- «rn Regierung«.« noch nicht vocliegt, ist dir Z rstörung -ller U l-erseebootlmotoren «ingestellt und aufg«schoben worden, Vermischtes. *(Dic schönste Frau Deutschlands wird ze ucht) Am Sonnabend, den 23., und Sonntag, den 24. Okta ler veranstalten die Ufa und die dentsche LichtbilogeseUschaft in ihren Filmateliers am Zoo in Berlin Fllmanm ihmeu für das Preis ausschreiben der „Woche": Die schöne dentsche Frau. Die Bewer- berlnuen passieren eine aus Künstlern, Bildhauern, Malern, Pho tographen, Schauspielerinneu zusammengesetzte Jury und werden dann in einem der großen Ateliers gekurbelt. Die Abstimmung ür die Preisverteilung besorgt das Publikum, und zwar aus fol gendem genialen Wege: Die Bilder «erden unter einem Stichwort in allen Ufa-Theatern und großen Kinos Deutschlands allabendlich gezeigt. Dis Programme der Theater enthalten durchlöcherte Ab- timmuugszettel, die beim Verlassen des Theaters in dazu aufge- tellte U neu geworfen werden. In einer Zentrale werden die Stimmzettel gezählt, und so ergibt sich ohne weiteres die schönste deutsche Frau. 42 Preise im Gesamtwerte von 69 000 M, davon der 1. Preis zu 25000 M sind für diese Konknrrenz ausgesetzt. Für die erste Preisträgerin ist ein Film-Engagement gesichert, da die Ufa mit der schönsten Iran eine Filmserie kurbeln wird. "(Bezeichnende Grabstein-Inschrift) De aus dem Friedhof in Berga (Eister) zur Ruhs gebetete Ober- äger Sacher vom Reichswehr Jäger-R qiment 38, der am 21. März dieses Jahres anläßlich der Kämpfe in und um Berga mit anderen Kameraden sein junges Leben lasten mutzte, hat in diesen Tagen ein künstlerisch ausgesührtes Denkmal erhalten. Mil Slurmhelm, Eichenkranz und Eiser nem Kreuz verziert, trägt dec Denkstein neben Namen und sonstigen, den im Brnderkflegs Befallenen betreffenoen An gaben die folgenden Iuschrift: .Als die Sonne untergegan gen war im Vaterlands und tiefes Dunkel herrschte, da erschlug Michel seinen eigenen Bruder." " (Die .Times" als Heiratsvermittler.) Die Londoner .Times" veröffentlicht einen Leitartikel, der aus eine Mahnung an den Prinzen von Wales binausläust, ich jetzt zu verheiraten und stch eine Frau in England zu uchen, da er bereits sechsundzwanzig Jahre alt sei.