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Nr 127 PulKMWr Wochenblatt. — Donnerstag, den 25. Oktober 1923. Seite 2 findet am 9 Dezember d. I., vormittags 11 Uhr in Dresden statt. Auf ihr sind neu zu wählen der 1. Vorsitzende, Herr Oberlehrer Lehmann-Rauschwitz, der Leipziger Krsisvorsitzends, Herr Oberlehrer Sachse- Leipzig und der stellvertretende Vorsitzende des Dresd ner Kreises, Herr Oberlehrer Behnisch-Dresden. Als Beitrag für 1924 wird von jedem Mitglieds 1?/, Pfund Honig in Natura erhoben. Ferner ist bean tragt: die Rechtsfähigkeit für den Hauptoerein) Schaffung einer EntschädigungSkasss gegen Frevel, Feuer- und Wasserschäden, die Wertbsständigkeit des Hauptvereinsvermögens, in Jahren, wo keine Landes ausstellung stattfindst, tagt eine Vertreter-Verlamm lung; Festsetzung des nächstjährigen Tagungsortes, Zuckerbezug 1924, Genossenschaftsfrage, Richtlinien für die Preisstandschauen und Aushändigung der Preise von 1922 und 1923 werden ebenfalls mit be handelt, sodaß eine reiche Delegiertenabsendung seitens der angsschlossenen Zwsigvereine, welche aber die Kosten selbst tragen müssen, geboten erscheint — (Unser täglichBrot gib uns heute!) Die Sorge ums tägliche Brot steigert sich von Tag zu Tag, sie wird wohl auch die schlimmste werden in den kommenden Wintermonaten und es wird mehr als einmal geschehen, das nicht die Hausfrauen allein, denen die Brotfrage die Tagesfrage ist, sondern wir alle uns die Brotkarte der Kriegs- und Nachkriegs zeit zurückwünschen, denn — da hatten wir Brot! Jetzt ist es so, daß viele Bäckereien ihre Mehlvorräte aufgebraucht haben. Der Neuankauf macht ihnen aber insofern Schwierigkeiten, als sie Infolge des stän digen Steigens der Mehlpreise mit dem Erlös für ihre Ware nur noch geringere Mehlmengen kaufen können. Dadurch wird die Leistungsfähigkeit der einzelnen Bäckereien eine immer mehr verminderte und es kann wohl dazu kommen, daß infolge Mehl» mangels wegen zu geringem Betriebskapitals manche Bäckereien zum völligen Stillstand genötigt sein wer- den. Trübe Zukunft liegt vor uns. Je eher wir zu einer wertbeständigen Währung gelangen, umso eher ist eine Aufbesserung der Verhältnisse zu erwarten. Dabei immer vorausgesetzt, daß nicht durch innere Unruhen neue Erschwernisse gegen die wirtschaftliche Gesundung heraufbeschworen werden. — (Mundzuckerversorgung) Zucker alter Ernte darf von jetzt ab vom Großhandel an den Kleinhandel über den durch Bezugsausweis nachge- wiesenen Bedarf hinaus und vom Kleinhandel an die Verbraucherschast auch frei abgegeben werden Dem Kleinhandel wird jedoch die gleichmäßige Be rücksichtigung der Verbraucher zur Pflicht gemacht. Vor allem haben die Kleinhändler dafür zu sorgen, daß Kunden, die ihren auf die laufende Zuckerkacten abschnitte bisher nicht abgehoben haben, voraussicht lich aber noch abheben werden, ihn auf Anfordern erhalten Kunden, die bisher ihren Zucker bei ihm entnommen haben, hat ein Kleinhändler vor anderen zu berücksichtigen. Diese Verpflichtungen gelten sinn gemäß auch für die Konsumgenossenschaften. Ottendorf-Okrilla. (Ein Familiendrama hat sich im Grundstücke des Tischlers Gustav Fiebig, hier, Förstereistraße, ereignet. Der Genannte, ein seit Jahren leidender Mann, hat seine an einer unheil baren Geisteskrankheit leidende Ehefrau in den Vor- mitlagstunden des vergangenen Mittwoch erdrosselt und sich selbst dann durch Erhängen entleibt. Der Grund der grausigen Tat, die Fiebig mit voller Ueber- legung ausgeführt haben muß, dürfte darin zu suchen lein, daß das Leiden seiner Ehefrau und sein krank hafter Zustand ihm das Leben zur Qual werden ließen. In einem Schreiben an den Gemeindevorstand wünscht F. ein gemeinsames Grab und bittet darum, alle möchten ihm dem Unglücklichen vergeb Dresden, 23. Oktober. (Radikalisierung in der VSPD) Bei d^r Neuwahl des Bezirks vorstandes für den Kreis Ostsachsen der V2PD sind sämtliche bisher darin tätig gewesenen Mitglieder be- festigt und durch die beiden ehemaligen Unabhänigen, dem linken Flügel angehörenden Parteimitglieder Edel und Weckel ersetzt worden. Dresden. (Ein bemerkenswerter Er folg des Generalleutnants Müller) Auf Anregung des Generalleutnants Müller haben Handel, Industrie und Bankwelt des Freistaates Sachsen, um der dringendsten Not in der Kartoffelbeschaffung ab- zuhelfen) sich bereit erklärt, einen größeren prooisions- und zinsfreien Kredit in wertbeständigem Gelds zur Verfügung zu stellen. Dieser Kredit wird von einem besonderen Konsortium verwaltet und unter Mit Wirkung des Wehrkreiskommandos dem legitimen Kartoffelhandel gewährt werden, der sich bereit erklärt hat, der notleidenden Bevölkerung der Industrie» bezirke und Großstädte noch vor Eintritt der Frost Periode Kartoffeln zu angemessenen Preisen zu liefern.— Dieser Erfolg des Generalleutnants Müller ist um so bemerkenswerter, als die sich in der gleichen Rich tung bewegenden Bestrebungen des kommunistischen Finanzminister Böttcher, wie dieser vor einigen Tagen im Landtage bekanntgegeben hat, bei denselben Kreisen Ablehnung gefunden hatten. Dresden. (Hoffnungslos.) Am Freitag hat sich in der Talsperre Malter ein Verwaltungs- inspektor K. von Hauptstaatsarchio ertränkt, der wegen der gegenwärtigen politischen Zustände in Schwermut verfallen war. Löbau. (Die Gattin des ehemaligen Kaisers als Aktionärin.) Die Gattin des ehemaligen Kaisers in Doorn gehört neusrdings zu j den Aktionären der Oberlausitzsc Zuckerfabrik. Auf ihre Veranlassung hin, hat die Zuckerfabrik bereis Zucker für ihre Hofhaltung in Greiz geliefert Sebnitz. (Ein nettes Früchtchen.) Eine 15 jährige Blumenarbeiterin hatte sich das Scheckbuch ihres Arbeitgebers zu verschaffen gewußt, dis Formulare ausgefüllt und mit der nachgeahmtsn Unterschrift ihres Arbeitgebers versehen. Sie erhob damit auf der Bank mehrere Milliarden Geld, das sie in Wäschereien anlegte. Durch ihr flottes Leben kamen die Fälschungen zutage. Oppach. (Eine freie Notgsmeinschaft.) Zur Unterstützung von Sozial und Kleinrentners sowie Erwerbslosen wurden hier eins freie Notgemein schaft gegründet. In der Gründungsversammlung wurden bereits über 2'/, Billionen Mark gespendet. Schandau, 23. Oktbr. (Vorbi! dliche Hilfe) Bedürftige Einwohner unserer Stadt werden durch Mitglieder des Eastwirtoereins regelmäßig gespeist. Auch der bisherig« Forsthaus-Hotel, und jetzige Basteipächter bewirtete 100 Kinder und 7 Frauen. Weiter werden im Hotel „Erholung" durch einen Wohltäter 100 Kinder, und zwar je 20 an 5 ver schiedenen Tagen mit Mittagessen beköstigt Derselbe Menschenfreund sorgt einen Monat lang für 30 Sozial and Kleinrentner, die sich Mittagessen im Hotel „Erholung" abholen können. Leipzig. (Reichspräsident Ebert soll aus Ler VSP. ausgeschlossen werden) In der Sitzung des Kreisvereins dec SPD, dis am Sonnabend im Leipziger Balkshauss tagte, wurde ein Antrag angenommen, der unter Hinweis auf die Verstöße des Reichspräsidenten Genossen Ebert gegen das Par-eiprogramm beim Parteiosrstande der Ausschluß des Reichspräsidenten Genossen Ebert beantragt. Ein Aufruf der sächsischen Demokraten. Dresden, 22. Oktbr. Die Deutsche Demokratische Landes- Partei erläßt folgenden Aufruf: An das sächsische Volk! Das deutsche Volk erzittert in seinen Grundfesten! Am Rhein und an der Ruhr vereitelt ein in seiner Rachgier unersättlicher, erbarmungsloser Feind jeden Verständigungsversuch und unterbindet die Schlagadern des Deutschen Wirtschaftslebens. Unter seinem Schutze suchen elende Verräter deutsches Land vom Reiche los zureißen. In Bayern löst sich ein auf Irrwegen wandelnder Par- tikularismus aus dem Gefüge der Reichscinheit. Not und Elend wachsen im deutschen Lande von Stunde zu Stunde. Von allen Teilen des Reiches wird der Industriestaat Sachsen durch den wirtschaftlichen Niedergang am schwersten betroffen. Arbeits losigkeit und Hunger schaffen einen verhängnisvollen Nährboden für die Politik eines verantwortungslosen Radikalismus. Manches von dem, was über die Zustände in unserem Lande in der Welt ver breitet worden ist, war zwar übertrieben, aber doch waren und sind Kräfte am Werke, die den Ruf Sachsens als eines hart schaffenden Landes mit gefestigter staatlicher Ordnung zu vernichten drohen, Kräfte, bei deren ungehinderter Auswirkung die letzten Reste der Wirtschaft und der Staatsautorität verschwinden müssen. Der Untergang weitester Schichten des werktätigen Volkes und das politische Chaos würden die naturnotwendige Folge sein. Die Reichsregierung hat sich entschlossen, Sachsen zu Hilfe zu kommen. Zur Aufrechterhaltung der Ordnung hat sie ihre Machtmittel zur Verfügung gestellt. Pflicht aller besonnenen Kreist ist es, dafür zu sorgen, daß sie nicht zum Einsatz zu kommen brauchen. Das kann nur erreicht werden, wenn alle, die dazu in der Lage sind, es als heiligstes Gebot betrachten, die Not zu lindern. Ihr Industriellen, haltet Eure Betriebe solange aufrecht, als es irgend geht! Ihr Landwirte, liefert Eure Kartoffeln und Euer Getreide so schnell als möglich in die Städte, wo der Bedarf am größten ist. Denkt nicht allein an den momentanen materiellen Gewinn, sondern an Eure sittlichen Pflichten gegen Euer Volk. Laßt den Terror einzelner nicht die Gesamtheit entgelten. Denkt daran, daß eine zusammenbrechende Wirtschaft auch Euch unter ihren Trümmern mitbegräbt. Ihr Arbeiter, hört nicht auf land fremde Demagogen und gewissenlose Hetzer, vernichtet nicht durch wilde Skreiks die letzten Arbeitsmöglichkeiten, vertraut Euch Eure» besonnenen, in langer und harter gewerkschaftlicher Schule bewähr ten Führern an. Ihr Minister, Ihr Abgeordneten in Parlament und in den Gemeindevertretungen, laßt ab von dem widerlichen po litischen Tagesgezänk. Es bringt den Hungernden kein einziges Gramm Brot; stellt Eure Besten in die vordersten Reihen, fühlt Euch als Sachwalter der Schicksalsgcmciuschaft Eures Volkes; redet nicht und streitet nicht, sondern arbeitet Tag und Nacht in dem heißen Bemühen, Helfer in der Not zu sein! Ihr Alle, die Ihr Euch als Deutsche fühlt, haltet fest am Deutschen Reiche, dem Erbe unserer Väter, der Hoffnung für unsere Kinder, der einstigen Grundlage, auf der sich wirtschaftlicher und nationaler Wiederaufstieg des Bc es und jedes einzelnen von uns allein denkbar ist. Schätzt und stützt das Reich und seine Staats gewalt, denn sie geht von Euch, dem Volke ans. Wir wollen begraben und vergessen, was uns trennt. Ge meinsam ist unsere Not, gemeinsam sei unser unbeugsamer Wille, sie zu überwinden. Jeder ist selbstverantwortlicher Träger des Schicksals seines Volkes! Dresden, den 21. Oktober 1923. Die Deutsche Demokratische Landespartei gez. vr. Külz, M. d. L. Vormarsch der Reichswehr in Sachsen Dresden, 23. Oktober. Uebe« de» Vormarsch der Truppen im Freistaat Sachsen erfahren wir weiter: Die Truppen de« venera» Felsch find am 28. d. M. bi« Pirna—Niedersedlitz—Potschapplitz, mit Kavallerie bi« westlich Wilsdruff und südlich Tharandt vormar- schiert. Di« Truppen de» venera» von Ledebur haben die vegend vrimma — Bad Laufick — Borna, die des Obersten Foeyrenbach Oettnitz und Plauen erreicht. Beim Einmarsch de» zu den Truppen de» venera» Felsch gthörenden 2. Bataillon Inf. Reg- 10 in Pirna kam <» »um Zusammenstoß mit einer johlenden und pfeifenden, meist au» radikaler Jugend bestehenden Menge, die der Truppe den Weg versperrte und trotz mehrmaliger Aufforderung nicht aukeinander ging. Die Reichswehr machte von der Schußwaffe vebrauch und wurde gleichzeitig au» einem Haus« am Markt beschaffen. Die Truppe hatte keine Verluste. Von den Demonstranten wurde einer erschaffen und zwei ver letzt. Die Ordnung wurde wieder hergestellt. Der Vorbeimarsch der am 23. Oktober durch Dresden marschierenden preußischen und sächsischen Truppenteile — 4. Bataillon Infanterie, 1 Eskadron) 5. Batt. — vor General Müller, hatte «in« groß« Zu- schaurrmrnge aus die Beine gebracht. Di« Trupp«» wurden freudig begrüßt. Segen einzelne radikale Schreier wurde von der Truppe «ingegriffen und zur vorläufigen Festnahme geschritten, Ernste Zwischen fälle kamen nicht vor. Wie notwendig e» ist, iu Güdwestsachsen durch Reichswehr Ordnung zu schaffen, zeigen folgende Nach richten : Nach größeren Demonstration«» hält in Anna- berg seit dem 22, Oktober abends eine 8 bis 600 Köpfe stark« Meng« da» Rathaus b«setzt. In Chemnitz sanden am 22. Oktober trotz de» Ausnohmezustande» große Demonstrationen, die bi» nacht« dauerten, statt. Aufruf des Landesausschuffes der VSPD., des Landes» ausschuffes des ADGB. und des Afa. An die Bevölkerung Sachsen» erlassen di« AuS» schliff« einen Aufruf in dem es u. a. heißt: Die Situa tion ist aufs äußerst« zugespitzt. Zu drr wirtschaft lichen Not gesellt sich der politische Druck durch die unbegründete RsichSkxckulior. Während Bayern seine verbrecherischen Anschläge gegen di« ReichSeinheit un behelligt führen kann, marschiert im verfaffungitreurn Sachsen die R-ichswehr, angeblich um Rahe und Ord» nung, die in Wirtlichkeit niema» gestört ward«, wie der herzustsllen. Diels unterschiedliche und ungerechte Behandlung hat nicht nur di« Arbetterklaffr auf» tiefste erregt, sondern auch Empörung bi» in weite Kreise de» Bürgerrums htnetngetragen. Der Ausruf fordert dann dir Arbeiterschaft zur Besonnenheit aus. Provokateure seien an Werk«, um zu Torheiten zu verleiten, dem Militär Anlaß zum Einschreiten zu geben, um den Widerstand der Arbeiter in rinew Blut bad zu ersticken und den Sturz der sozialistischen Re gierung herbeizusühren. Wilde Einzelaktionen bedeuten Zersplittern der Kräfte, Stärkung d«S Gegner« und endgültige Niederlage der Arbeiterklaffe. Zrrsplittert seid ihr nichr, vereint all»! heißt r» in dem Aufruf Haltet euch bereit! S:tzt Euch mit ganzer Kraft «in, wenn ihr zum Kampfe aufgefordert werdet. Erwartet die Parolen der Parteien und gewerkschaftlichen Spitzen- orzanisattonen. Politische Rundschau. Deutsche« Reich. Berlin, 25. Oktober, (Ein Mahnruf der Wirtschaftroer bände zur Einigkeit) Der deutsche Handwerks- und Gewerbekammertag, der deutsch« Industrie und HandelStag, der Zentralver band de» deutschen Bank- und Bankiergewerber, d«r Hansabund für Gewerbe, Handel und Industrie, die Hauptgemrinschaft de» deutschen Einzelhandel», der RetchSvrrband de» deutschen Handwerke- und der R'ich»vtrband drr deutschen Industrie, der Rrich-oer« band d«r Privatoerficherungen, die Vereinigung der deutschen Arbeitgeberverbände, und der ZentralverSand oe» deutschen Einzelhandels haben folgenden Mahn ruf erlassen: Wir halten e» für unsere Pflicht in diesem Augenblick schwerster Not de» Vaterland«» mahnrnd unsere Stimme zu erheben: Nur durch die wirtschaftliche politische und kulturelle Einheit ist da» deutsche Reich groß und mächtig geworden. Nur durch diese Einheit war e» möglich einer ste» wachsenden Bevölkerung Brot und Arbeit zu verschaffen. Jrtzt in der Zett de» Unglücks hieße e», den Tod der Wirtschaft herveizuführen, hieße e» Hoffnungen auf «inen Wiederaufstieg zu begraben, wenn nicht de» Reiche» Einheit und sein einheitliche» Wirtschaft»» gebiet gewahrt bleiben. Berlin, 24. Oktober. (Verschiebung der RtichrtLgSfitzunK.) Bezeichnend sür den außer ordentlichen Ernst der innenpolitischen Lage ist, daß innerhalb der MehrhritLpartrten de» Reichstage» der Wunsch aufgetaucht ist, die ursprünglich auf dem 26 Oktober festgesetzte Plenarfltznng de« Reichrtage» vorläufig zu verschieben um nicht noch die bestehenden Schwierigkeiten durch parlamentarische Verhandlungen zu erweitern. Wahrscheinlich wird die Regierung zu sammen mit den Mehrheitrparteien die Verschiebung drr Reich-tagSberatungen vorschlagen, wogegen na türlich ein Protest der Deutschnetional«» zu «warten ist. Maßgebend für diese Verschiebung der Reichstag»- brratungen ist sicher in erster Linie die Tatsache, daß auch die heutigen Beratungen de» Neichrrate» über di« Bayernfrage keine Klärung der schwebenden Kon flikte bringen rönnen. Berlin, 24, Oktober. (Hergt über die po litische La ge,) In einer Mittelstand-Versammlung der drutschnationalr» VoltSpartAMM'Lien-tag abend in der Rula drk Nruknölln sprach ReichSmgSabgeordneter di« polttischt Lagr. Er erhob zuerst Strese mann den Vorwurf, daß einer großen nationalen unter