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Nr. 101. Pulsnitzer Wochenblatt. - Sonnabend, den 25 August 1923. beite 6 Hat also der Arzt, der tm August 100 000 Mark Vorau»' zahlung zu leisten hatte, 10 Millionen Mark Rhein» Ruhr Abgabe zu zahlen. Di« erst« Rat« d«r Rhein- Ruhr-Abgabe ist am 28. August fällig und grundsätzlich auch bei der «den ang«g«benen Kasse unter der au»- drücklichrn Bezeichnung »Rhein» Ruhr »Abgabe, erste Rar«' zu zahlen. Wer die vorstehenden Steuern nicht pünklich bezahlt, muß nach soeben verabschiedetem sSt«uerg«setz) Steuerzin-gesttz für jeden angefangenen halben Monat da» Vierfache de» Rückstände» al» Zu schlag zahlen. Wer also im Beispiel zu 2) di« 40 Millionen Mark erst am 3. September 1923 zahlt, hat zu den 40 Millionen Mark erst noch 160 Millionen, insgesamt also 200 Millionen Mark zu zahlen. Aus aller Welt. Berlin. sDie Kleinverkaufspreise für Sprit und Branntwein.) Regelmäßiger Der» kaufspreis für unfiltrierten Primasprit in Mengen bis 5 Liter 2 489000 M je Liter, in Mengen von 150 bis 280 Liter 2 608 000 M. Ermäßigter Ver kaufspreis zur Herstellung von Heilmitteln und Essen» zen, für alkoholfreie Getränke und Essenzen für Pack waren ufw. bis 5 Liter 390000 M je Liter, von 150 bis 280 Liter 398 000 M Marke Kahlbaum beider Kategorien je Liter 10000 M teurer. Ermä ßigter Verkaufspreis zur Herstellung von Schönheits mitteln bis 5 Liter 739 000 M je Liter, von 150 bis 280 Liter 766000 M für den Liter. Schlachtviehpreise auf dem Viehhof Dresden vom 23. August. Wertklass en Preise für 1 Pfd in Mark für Lebendgew. I. Rinder, Ochsen: 1. Vollfleisch, ausgem. höchst. Schlachtwerte bis zu 6 Jahren 2. Junge fleischige, nicht ausgem., ältere ausgem. 3. Mäßig genährte junge, gut genährte ältere . 4. Gering genährte jeden Alters ..... 2 v. Dullen: 1. Vollfleischige ausgewachsene höchst. Schlachtwertes 2. Vollfleischige, jüngere 3. Mäßig genährte jüngere und gut genährte ältere 4. Gering genährte C. Kalben und Kühe: 1. Dollfleisch, ausgemäst. Kalben höchsten Schlachtwertes 2. Vollfleischige, ausgemäst. Kühe höchst. Schlacht wertes bis zu 7 Jahren 3. Aeltere ausgemästete Kühe und gut entwickelte jüngere Kühe und Kalben . 5. Mäßig und ger. gen. Kühe und ger. gen. Kalben H. Kttlber. 1. Doppelender ....... 2. Beste Mast- und Saugkälber 3. Mittlere Mast- und gute Saugkälber HI. Schafe. 1. Mastlämmer und jüngere Masthammel 2. Aeltere Masthammel S. Mäßig genährte Hammel und Schafe . . . 1 IV. Schweine. 1. Vollfleischige der feineren Nassen u. deren Kreuzung, im Alter bis zu IVz Jahre . 2. Fettschweine 3. Fleischige - 4. Gering entwickelte >1 5. Sauen und Eber . Ausnahmepreise über Notiz. 600000 640000 480000 630000 1150000 550000 Marktpreise i« Kamenz am 23. August 1923. In Kamenz wurden heute für gute, gesunde, trockene und sofort lieferbare Ware je 50 Kilogramm gezahlt: Weizen 9 000 000 bis 9 200 000 M, Roggen alter , neuer 5 000 000-5 300000 M, Gerste Eommrrgerste 7 000090-7 400000, Wintergerste — —, Hafer 6 500 000-7 000 000 M, Heu — bis 200 000 M, Futter- stroh 180 000 M, Streustroh 160 000 M, Flegelstroh - M, Kar. löffeln 1800 000-2 000000 M, Butter — M, Eier 24009 M. Ferkelmarkt. Ferkel, Preis pro Stück: höchst. 10 060 000 M, mittlerer 6000000 M, niedrigster 4000000 M, Läufer — M. vermitteln vollständig kostenlos E. L. Förster » Erben, Buchdruckerei, Pulsnitz. Doraasfichtliche Witterung. Sonnabend: Nach einer vorübergehenden Besserung er neute Regcnfälle und stellenweise Gewitter, Temperatur wenig ver ändert. Sonntag: Wechselnde Bewölkung, zeitweise sonnig, mäßige Regcnfälle, Temperatur nicht wesentlich verändert. Kurse der Dresdner Börse vom 24. Au». 1923 5°/<> Deutsche Reichsanleihe Sparprämien anleihe 3'/« "/» Preuß. Konsols .... 3°/, Sächsische Rente 3*/,°/° Sächsische Staatsanleihe von 52/68 . 3°/« - » - 1919 . 3*/, "/o Dresdner Stadtanleihe - 1905 . 4°/o - . - 1913/18 4°/a Landwirtschaftliche Pfandbriefe 4 °/o » Kreditbriefe 4°/, Lausitzer Kreditbriefe .... 4°/, Leipziger Hypothekenbank.Pfandbriefe . 4°/„ Sächsische Bodencredit-Pfandbriefe Commerz- und Privat-Bank-Aktien Sächsische Bank-Aktien .... Speichere! Riesa-Aktien .... Elbeschiffahrts-Aktien .... Heidenauer Papierfabrik-Aktien . Ver. Bautzuer Papierfabrik-Mtien Chemnitzer Zimmcrmann-Wcrke-Akttcu Sächsische Gußstahlfabrik Döhlen-Aktien Sächsische Maschinenfabrik Hartmann-Aktien Schubert L Salzer. Aktien .... Sachsenwerk-Aktieu ' . . . . Seidel L Naumann-Aktien .... Meißner Ofenfabrik C. Teichert-Aktieu Glasfabrik Brockwitz Aktien W. Hirsch, Glasfabrik, Radeberg-Aktien Max Kohl-Aktten Deutsche Kunstleder-Aktien . A.-G. für Cartonagen-Jndustrie-Aktieu . Wanderer-Werke-Akticn . . . . Somag-Aktien . .. 4009,- 31000,— 27000, - 52000,- 3800000,— 2550000,- 1640000,- 7700000,- 1000900,- 1140000,- 1O0L0O0,- IMOOOOO,- 27000M,- 5100000,- 2200000,- 1140000,- 3000000,— 2700000,- 1500000,- 1600000^— 2100000,- 9000000,- 2400000,— Kirchen-Nachrichten. Ohorn. Mittwoch, den 29. August 1923, abends */,S Uhr Bibel stunde in der Schule (Pöschl Kamenz). Niederstes»«. Sonntag, den 26. August 1923, 4 Uhr Andacht am Ehren mal (Gesangbuch mitbringen). Oberlichtenau. Sonntag, den 26. August, 13. S u. Trinitatis: r/,9 Uhr Predigtgottesdienst mit Kollekte für die Kirchenerneucrnng in Dittels« dorf (Lausitz). — 10 Uhr Kiudergottesdienst (1. Abt.). Lichtenberg. Sonntag, den 26. Augnst, 13. S. n. Trinitatis: */,9 Uhr Gottesdienst mit Predigt und Sammlung zum Zwecke der Beschaf fung von Mitteln zur baulichen Instandsetzung der Kirche von Dittelsdorf bei Zittan. — Aufgeboten: Ernst Walther Lauten bach, Bleicher in Pulsnitz M. S., ledig, und Martha Ida Haase, Näherin hier, ledig. Großnaundorf. Sonntag, den 26. August, 13. S. n. Trinitatis: 9 Ahr Gottesdienst mit Predigt (Apostelg. 14, 11—22) Sammlung zur baulichen Instandsetzung der Kirche zu Dittelsdorf bei Hirschselde (Zittau). — 11 Uhr Kindcrgotlesdienst („Lämmergruppe"). — Tod und Beerdigung: Wilhelm August Hermann Wolf, Schmiedeauszüglcr, 80 Jahre, 6 Monate, 7 Tage alt. Reichenbach. Sonntag, den 26. August, 13. S- n. Trinitatis: */,9 Uhr Predigtgottesdienst. Kollekte für Dittelsdorf. — 10 Uhr Kinder gottesdienst für 5.-8. Schuljahr. Dollarnoten kosteten in Berlin am 22. Aug., amtl. 4711750,— Z Sport ; Turnen Z Spiel —»»»«»»»«„»««VI«»»», IM»«»,»«»»,«»«»»,»««»»,«,»«, «»»»»»»» Fußball. Wettspiele: Sonntag, 26. August: Pulsnitz 2. gegen Neukirch 2. 3 Uhr hier. Pulsnitz 3. gegen Coswig 2. Abfahrt 5". Pulsnitz 1 Jgd. gegen Bretnig 1. Jgd. 10 Uhr dort. L n t k L I t desto I p e a w i l c k ! Wichtig! Sehr schnell und mit täglich nur einstündiger Arbeitszeit lernt man ahne Lehrer nur durch Selbstunterricht mit Dr Rosenthals welt berühmt gewordenen Meisterschafts-System und der Gratisbeilage Separat - Ausgabe des Meisterschafts- Systems der Gedächtniskunst eine fremde Sprache, wie Französisch, Russisch, Polnisch, Englisch, Italienisch, Spanisch, Portugiesisch, Schwedisch, Nor wegisch, Dänisch, Lateinisch, Griechisch. Probelektion für eine Sprache wird gegen Einsendung von 6000,- M geliefert. Prospekte und Anerkennungen gratis. Wer durch Selbstunterricht eine fremde Sprache wirklich sprechen, lesen und schreiben lernen will, bediene sich nur des Dr. Rosenthalschen Meisterschafts-Systems. Nosenthal'fche Verlagsbuchhandlung in Leipzig 23. Die schöne Kalifornien«. 8) Roman von H Court Hs-Mahler. Nadruck verboten. Mein Geschick strafte das alte Sprichwort: »Unrecht Gut gedeiht nicht-, Lügen — aber ich hatte keine Freude mehr am Gelbe, ich war ein friedloser, freudloser Mensch geworden. Von Gewissensbissen gefoltert, von der Furcht verfolgt, doch noch durch irgendeinen Zufall entdeckt zu werden, lebte ich dahin, dunkle, freudlose Jahre, bis ich so viel Vermögen erworben hatte, daß ich die geraubte Summe entbehren und mit Zins und Zinseszins an meinen ehemaligen Ches Heinrich Dernburg zurückerstatten konnte. Ich reiste zu diesem Zwecke nach Hongkong, um jede Spur zu verwischen, zahlte bei einer dortigen Bank die Summe ein und schrieb zugleich an Heinrich Dernburg, er möge mir oerreihen, daß ich mir das Geld zwangsweise geliehen habe. Dann reiste ich noch Kalisornien zurück, wo ich mich angekaust hatte. Mein Herz war wohl etwas leich ter geworden, da ich meine Schuld, soweit es möglich war, ohne mich auszuliesern, gut gemacht hatte, aber meines Lebens sroh wurde ich nicht. Da lernte ich Deine Mutter kennen und lieben — und wagte es, um sie zu werben. Die Liede zu ihr und meine Reue gaben meinem Leben eine neue Richtung, — ich sand mich selbst wieder und habe all die Jahre versucht, mein Unrecht durch manche gute Tat wsttzumachen. Aber als Deine gute Mutter so langsam dahin» siechte und mich ost mit ihren schönen, lieben Augen wie jorschend ansah, als Du auswvchsest und nicht so recht ein Herz zu mir lasten konntest, da sagte ich mir: Jetzt kommt die Vergeltung. Die Reue fraß an mir — und die Angst, daß ich an Euch gestraft werden könnte. Ich wurde düster und wortkarg, trotzdem ich fühlte, daß ich mich Euch dadurch entsremdete. Ich wollte mich selbst damit strasen, daß ich in Dir keine rechte Liebe zu mir auskommen ließ. Denn immer sagte ich mir: Einmal muß mein Kind ersahren, was Du getan hast, und dann wird es leichter daran tragen, wenn es Dich nicht liebt. Ich ging als ein freudloser Mann mit meiner schuld- bedeckten Seele neben Euch her und verzehrte mich doch in Sehnsucht nach Eurer Liebe. Am meisten sürchtcte ich mich vor Deinen reinen Augen, mein geliebtes Kindl Wenn Du mich zuweilen so groß und forschend ansahst, als wolltest Du ergründen, warum ich so gar nichts von einem liebevoll-zärtlichen Vater hatte, dann hätte ich fliehen mögen vor Deinem Blick. Ich wagte nicht, Dich in meine Arme zu ziehen, Dich zu liebkosen und Dir zu sagen, wie lieb Du meiner Seele warst. Denn ich sagte mir immer wieder: Wüßte sie um Deine Schuld, so würde fie fich in Grauen von Dir wenden. Auch Deiner Mutter hatte ich mich mehr und mehr entsremdet; aber sie liebte mich trotz allem und blieb sich immer gleich — bis zu ihrem Tode. In ihrer Sterbe, stunde, als ick mit ihr allein war, sagte fie in ihrer güti gen, sanften Art zu mir: ,Jcb sehe es Dir an, wie sehr Du Dich um mich sorgst, Geliebter, und ich wußte es immer, wie sehr Du mich liebst. Aber irgend etwas lastet aus Dir, was Dich zur Härte gegen Dich selbst zwingt. Ich will es nicht misten, da Du es mir nicht freiwillig sagst, aber Du sollst wissen, daß ich Dich bis in den Tod liebe, gleichviel, was Deine Seele bedrückt, und daß ich nie an Deiner Liebe zu mir und unserem Kinde gezweifelt habe. Wenn ich jetzt sterben sollte, so sollen diese Worte «in Trost sür Dich sein. Wahre Liebe versteht und ver zeiht alles — auch das Unausgesprochene.' Erschüttert sank ich an ihrem Lager in die Knie. Jetzt Hütte ich ihr alles beichten können Aber ihre Sterbe- tunde wollte ich nicht entweihen. Ich barg mein Gesicht n ihrem Kisten und küßte ihre Hand- Sie streichelte tumm mein Haar, und nie waren wir uns näher, als in ener Abschiedsstunde. Gleich daraus verlor fie das Be wußtsein So ging fie von uns mit einem gütigen, ver zeihenden Verständnis sür mich, mit ihrer ganzen unge teilten Liebe für uns beide Und wenn ich Dich bann später ansah, wie Du so stolz und unberührt in Deiner Reinheit vor mir standest, dann freute ich mich Deiner Kraft und sagte mir : Sie ist stark und mutig. Deinem Kinde wirst du einst alles sagen können, wirst ihm dein ganzes, qualzerriflenes Innere offenbaren, und wenn dir dann dein Kind verzeiht, dann bist du entsühnt. Aber so lange ich lebe, werde ich die Kraft dazu nicht finden. Dor Deinen stolzen, reinen Augen wird das Geständnis meiner Schuld nicht über meine Lippen kommen. Doch ist es mir eine Erleichterung, daß ich das alles sür Dich niederschreiben darf. Mir ist, als sähest Du mir dabei über die Schultern und als streichele Deine Hand verzeihend über mein Haar, so wie es Deine liebe Mutter in ihrer Sterbestunde tat. Und ich glaube, Deine Stimme zu hören, die zu mir spricht: Mein armer Vater, ich verzeihe Dir ' Wirst Du so sprechen, wenn Du meine Beichte ge lesen hast? Oh, mein liebes Kind, ich glaube, ich würde es hören in der Ewigkeit I Und nun will ich meine Beichte schließen. Zuwei len ist mir jetzt, als hätte ich nicht mehr lange zu leben, trotzdem ich mich durchaus nicht krank sühle. Dann sollst Du diese Blätter finden. Nütze das Erbe, das ich Dir hinterlasse, um Gutes zu tun und Segen zu stiften! Gott mit Dir aus allen Wegen, mein geliebtes Kind. Verzeihe mir I Dein treuer Vater." Gladys hatte wieder und wieder die Tränen trocknen wüsten, während fie die Worte des Toten las. Als fie nun zu Ende war, schluchzte fie aus und barg das Gesicht in den Händen. Der Schmerz um den Toten wurde wieder wach, wußte fie nun doch, daß nicht Gleichgültigkeit oder Külte zwischen ihr und dem Vater gestanden hatte, sondern seine Reue um ein Vergehen, das er längst gebüßt und gutgemacht hatte. Sie fuhr wie liebkosend über die beschriebenen Blät ter und sah vor fich hin, als sähe fie den Vater leibhaftig vor fich stehen. »Mein armer, armer Vater - ich verzeihe Dir, wenn ich Dir etwas zu verzeihen habe. Laß Dir die Erde leicht sein I" Do sprach fie leise vor sich hin, und dann richtete sie fich mit einem tiefen Atemzug auf. Nein, der Vater sollte sich nicht in ihr getäuscht haben, fie wollte stark und tapfer sein I Seine Schuld sollte fie nicht zu Boden drücken. Er hatte redlich gesühnt, und soviel fie konnte, wollte sie Gutes tun, um die Sühne des Vaters sortzusetzen I Noch einmal las fie die ganze Beichte des Vaters durch, fich Wort um Wort fest einprägend. Dann barg fie die beschriebenen Blätter wieder sorglich in der kleinen Leder tasche nnd verschloß fie in das Geheimfach des Schreibtisches. Als fie bas Zimmer ihres Vaters verlassen, machte fie fich fertig, um nach der letzten Ruhestätte des Toten hin- auszusahren und dort ein stilles Gebet zu sprechen. — Wochen waren vergangen. Dick Garrlng arbeitete fleißig in feinem Kontor, als Gladys bei ihm eintrat. Ek- freut sprang er aus und reichte ibr die Hand. »Wie geht es dir, Gladys?" »Danke, gut! Und ich will mich nun wieder in die Arbeit stürzen, in sehr viel Arbeit!" »Das iit recht von dir — ich freu« mich, daß du wie der die alte bist. Solange habe ich dich hier nicht mehr gesehen!" „Ja, Dick, ich war durch den Tod meines Vaters doch ein wenig aus dem Gleichgewicht gekommen. Aber, wie geht es dir, Dick?" „Nun, du hast mir sehr gefehlt, nnd dann haben wir auch Aeraer im Betrieb gehabt." »Warum?" fragte Gladys. „Mister Brighton, unser tüchtigster Architekt, will iw Sommer seine Position bei uns ausgeben. Er hat die Ab- stcht, nach Kanada zu gehen und fich in Montreal mit set» nem Bruder zu assoziieren. Man kann ihn natürlich unter diesen Umständen nicht halten: er hofft, in Kanada fich ein Vermögen zu machen." »Wird er auch — er ist sehr tüchtig und begabt. Aber woher nehmen wir Ersatz sür ihn?" »Es wird hier schwerhalten, aber ich habe mit Papa darüber konseriert, und wir find auf etnen guten Einsall gekommen." »Nun?' »Wir wollen einen deutschen Architekten engagieren- Drüben ist sicher leicht jetzt eine tüchtige Krast zu finden. Gladys nickte lebhaft. Fortsetzung solgt.