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Nr. 148. Pulsnitzer woch«»blaU. — Donnerstag, den 14. Dezember 1928. beite 4. Olympia- O Ikeslei-! kreltoL — 8 Ukr — kr«It»L Linäsr Lvr L«1t. Schauspiel aus unseren Tagen. Loauoireuä 8 Dkr — Soont»Z t unäH'/, 4 II irr Oss t1alsbsn6. Drama in 8 Akten. Nach dem gieichnemigen Aoman von H. Lourths-Mahler, bearb. von R Porten. Sonntag 3 Ukr IWf' Xin6«r-VorstsIIunA! M's Wims, frieSersSoks. Sonntag, den 1?. Dezember, von 7 Uhr an starkbesetzts Tanzmusik — Damenwahl — wo zusreundlichst einladet Panl Guhr. Vie MM. WMeiMlaMlW findet am Freitag, den 29. Dezember, nachm. 4 Uhr im Ratskeller, 1 Treppe, statt. Tagesordnung: 1. Geschüstsbericht. 2. Bortraa der Jahresrechnung, Richtigsprechung derselben und Entlastung des Vorstandes von der Geschäfts- führung. S Wahl zweier Rechnungsprüfer. 4. Beschlußfassung zu 8 11 Abs. 1 der Satzung. 8. Eo. Antrügr. 6. Mitteilungen. Ungenügend entschuldigtes Fernbleiben zieht 20 Mk- Strafe nach sich Tollte di« Ve sammlung zu Punkt 4 nicht beschlußfähig sein, so findet Uhr eine neue Versammlung statt, die unbedingt beschlußfähig ist. MüemsiAnmgMltin Pulsnitz, , den 14. Dezember 1S22. Edwin Seifert. vr Weitzmann. ».iMMKAll-WkW lies iilniinliieiiMer-liellins üi tziiisms S-u««ke«d « Ssnntag, den 16. « 17. Dezember mit Verlosung im EMos!. HmMns. Geöff.: Sonnabend o.12 7 Uhr, Sonntag von 10—6 Uhr. Zu zahlreichem Besuch der Aus- stelluno ladet ein die Ausstellutigsleitung. UFelleü Ziegen», Heber-, Hasen-, Kanin-, Maulwurf-Felle kaust zu höchstem Tagespreis Bos« Mtt, ZchloWr. 122. Sonnabend, den 16. Dezember 1922 Vormittags 10 Uhr sollen ein Kleiderschrank, Sosa, Kommode, Nähtisch, Stühle, Nähmaschine, Kleidungsstüche u. verschied, a. versteigert werben. Auktionsort: Lufts Kohlenhandlung. vis jetrt für die Abgabe von Vrenn-Hölrern suk Lohntag feslge- setrte >v!r6 kür üie Zu ¬ kunft suf !onniilienü vom. s bli lr llbr seiest. LonntsZs bleibt äss Qesciiäkls- rimmer Zescblossen. Züm Weihnachts - Fest! Don heute ab noch niedriges Preisangebot in Woll-Decken Handtüchern, Wischtüchern, Taschentüchern, Bettzeugen Georg Fichte, Großröhrsdorf, — Maschinenstraße Nr. 116. Altmetall Kauft zu höchsten Tagespreise» Arno Franke Kamenz i. S. am Bahnhof. lMer- IlliS WsMG in Baumw., Wolle u. Seide, Lamas in schön. Must., Hemdentuche, Hemdenbarchente, FaÄenVarchent, Handtücher in Rrinl lnen u H ilbleinen, Barchentbettücher 1S5 drt. im Drück empfiehlt »u angemessenen Preisen li. w. MMM. Bischofswerdaer St», (im Hause d. Herrn vr Dchloffer). 2 Treppen. — Kein Laden. gtzUW abgespielte u. zerbrochen« kaust k.öerM,saiWr.2Zs öpreWMKile li. SM WM Munds «. Ziehharmo nikas, Zithern, Laoten, Gitarren, Mandolen, Mandolinen» Violinen m. 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Mess Meii. cMW Ser geMüien Miete III SM«. In der „Sächsischen Staatszeitung" erläutert Regicrungsrat U Allucki »om Laiidcswolnniutramt ausrüh lich die Gruudiäve, die bei Erlaß der 2. sächsischen Ausführuupsserordnung vom 29. Nsvnnber 1822 zum ReichSmirlengesetz befolgt worden sind. — Da die Zuschläge der Gnmdmiete für ZinsfuberhShung, Betriebs und Erhallungskosten »ielsach »on den Gemeinden nicht sachgemäß, son dern »ach politischen Grundsätzen berechnet worden sind, so haben die Ministerien der Innern und der Justiz bestimmte Richtlinien aufgestellt, nach denen künftig verfahren werden soll Darnach soll der Zuschlag für erhöhten Zinsendienst bemessen werden nachdem in der Gemeinde zu zahlende Zinrfuß für crsistellige Gparkassenbnpo theken. Hat z V. der ortsübliche Zinsfuß für diese im Juli 1914 3V» d H. betragen, und sind im Januar 1923 einschließlich etwaiger Veiwaltungsbciträge 5^ v. H zu bezablen, so ist der Zinsfuß um kV ». H. gewachsen. Bei einer durchschnittlichen Nelastung der Grundstücke in HSHe von SO ». H. des GrundstückwerteS ist der Zuschlag für Zinsendienst in diesem Falle also auf 40 v. H. der Gruudmiete iestzusetzen. Der Zuschlag für die Betriebskosten soll berechnet werden unter Zugrundelegung der am 1. Jannar 1923 geltenden Sätze. Werden diese Sätze im Laufe des Vierteljahres erhöht, so können die Gemeindebehörden für jeden Monatserster er höhen. Die a» den Hausbesitzer süc die Hausverwaltung zu leistende Vergütung soll ein Zehntel der Betriebskosten betragen. — Bei Berechnung des Zuschlages für laufende JnstandsctzungSarbeilen ist in der Regel von den für die Zeit vom 1. Oktober bis 31. Dezem ber 1922 festgesetzten Zuschlag auszugehen. — Dieser Zuschlag ist zu erhöhen. a) wenn er auf Grun- der Löhne und Preise vom Juni »der Juli errechnet worden ist, um das Zehnfache, b) wen» er auf Grund der Löhne und Preise vom August errechnet worden ist, um das Achtfache, , c) wenn er auf Grund der Löhne und Preise eines spiiteren Momns errechnet worden ist, um da- Fünffache. Die in Arbeit genommene Umgestaltung der ganzen Aus führungsverordnung zum Reichsmietengesetz saßt entsprechend den Wünschen vieler Gemeinden ins Ange, diesen Zuschlag allgemein als Verrechnungsgeld sestzusetzen. Mit Erlaß dieser Beiordnung kann Ende Januar gerechnet werde». — Was schließlich den Zu schlag für gr»ße JnstandsetzungSarbeiten anlangt, so ist hier nur die übere Rahmengreuze aufgehoben, sonst vorläufig alles beim alten gelassen worden. Die Erfahrungen, die mit diesem Zuschlag ge macht worden sind, legen eine Umgestaltung der Attsmhrungsver« ordnung in dem Sinne nahe, daß d«s Hauptgewicht der Belastung für große Instandsetzungskosten nicht auf die H«uSk»nteu, sondern auf den Nurgleichfonds zu legen ist. Die Erage muß noch ein gehend geprüft und dann in der umgcstalteten Ausführungsver ordnung geregelt werden. Bis zu deren Erlaß soll den Gemeinden keine Schranke inöezug auf die Höhe des zu erhebenden Zuschlags auferlegt werden. Ein rechtes Volksbuch, AH sollte, ist Georg Kropps Michelkalender, das Glücksbuch für 1923, das jetzt im 7. Jahrgang erscheint. Es bringt derartig viele Anregung auf praktischem und ideellem Gebiete, daß es gerade in unserer schweren Zelt sür jede Fa milie eine Fundgrube ist, aus der man schöpfen kann, um am Glück des eigenen Hauses und Herdes zu bauen, soweit es nur die Verhältnisse erlauben. Mit der Ausgabe des Glücks buches sür 1923 wird in den nächsten Tagen begonnen. Es ist 96 Seiten stark, in großem Kalenderformat und ist durch unsere Zeitungsträger zu dem für unsere Zeit außerordentlich billigen Preis »on nur 28 Mark zu haben. Bestellungen werden jetzt schon in unserer Geschäftsstelle und von unsern Trägern angenommen. Auswärtige Besteller wollen uns den Betrag zuzüglich Drucksachenporto auf unser Postscheckkonto Nr. 2138 einscnden. „Pulsnitzer Wochenblatt."