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der ebenen Hälfte menle- Der Mag«, ndet in blichen trauß. rminz« n, daß 600 «en 70 iitle ufen. ! 6. nur er fftube igebote e Ge- Ik L^UNx ßeds» ; sd-- Ver ¬ nein» isrsl. etail. tertum Car« etail. ölSnitz. >e. en t« Sow, t. etlicher -g- «fassen nur u ck. Sonntog, den 5 August 1917 Nr. 179 Zweites Blatt o an le dcusivillen des Kaisers nur von der Zar: ,Wir brauchen Deinen starken Druck auf Oester Schicksal, da,> gerade diesen! FriedcnSkaiser das der V und Buudesverhüllnis zuoerlässige Nachrich Ter (>rfo!a unseres U-Boot-Krieaes seit «81.^ von Anfang an Vorstehendes der prcu ücheu Grenze nach Berlin kamen. erreicht an Gräfte des durch kriegerische Massnahmen zur Illi am Ziten vor, und auch Grey konnte nicht um- lich von ivorden, bi er, in reich, damit e uns kommt/ Juli entschlosi die Ratschläge nach die sem ge° der scheu der Monarchie und eine Million Morde den cu, diechen) ist also vom Juni beinahe ganz « derimorden, Daniil Hal in den eichen fünf mit maßvoller Entschiedenheit chioert in die Hand gezwungen worden dein schmählichen Kriege, Land erklärt ivorden sei an die Tatsachen zu erinnern, die den 'U !< , in Wohl- dew sassung verstieß, Oesterreich ivegeu des Handelns hin, anzuerteunen, saft dieser Weg allen aude.- mit Serbien vor ein Gericht der europäischen ren bei weitem vorzuziehen sein würde. coen unbefangenen Bon Geb. Regiernugsrat inen lind eifrig ins Werk gesetzt. Ani 80. Juli telegraphierte an die Grenze dessen, was sich nislosigkeil verurteilt. T Entscheidende Pcrändenmg land sich nicht mit der in dem der Zar- Erhaltung des er kriegerische schwere Bedrohung zwischen Rußland und Oesterreich unmittcl- se d Verhandlungen zwischen' diesen beiden von serasewo mit einer Silbe zu yotilische Verbrecherinoral Oesterreich in den Ann zu fallen und die Serben ihrer gerechten Strafe zu entziehen. Sir Edward Grey, der englische auswärtige Minister, machte dagegen Bild veranschaulicht mit dem Freundschaft^ vertrug. Am Ao end der denn auch der deutsche Antwort nachdrücklich entge- Vermittlung wurde angenonn an ein schwaches eine Auffassung, «Kaiser in seiner geutrat; aber die > zu einer Verständigung mit Ein solcher Tnlet ist alich «virk- deutschen Regierung ansgeübt iTeilmobilmachung gegen Oesterreich begnügte, Uondern das; eben damal Iken Ehre, oer Rkacht , der Zukunft Mächte zu zitieren. Deutschland schlug viels Am 28. Juli teyrte der Kaiser -ur Verteidigung der deiitschen und Wohlfahrt nuferes Volke oes Reiches. Als die ruchlose Mordtat einem scharfen Konflikt und nchr zur Abwendung des ^drohenden Konflikt Deutschland zurück und sandle au, Abend Tages dem Zaren eilt Telegramm, in Streit zwi einer unter Lage ersuhr eine dadurch, das, Ruft- bereits airgeordneteir von Serasnvo zu schlieüliw zum unter Anertennung der schwierigen Lage, der sich die russische Regienung gegenüber über russische Kriegsvorbereitungen auch xs/.^ XL/S x^// --- des 80. geblüht war in Wirtsebast und Techni , Bildung und t^esittuna, in Maebt .md ' kahrl Es liegt eine derbe Tragik in Rechtler Gegner bis einschließlich bade, in diesem Kamps gegen Unkullnr und reits am 9. Juli konnte sich die Wiener Regierung Deutschlands anzunchmen, um zu einer Ver einbarung mit Rußland zu gelangen. Aber die Verhandknugen waren bereits zur Ergeb- Kriege zwischen Oesterreich und Serbien jährte, beiand sich der Kaiser, wie alljährlich nur diese Zeit, auf seiner Nordlaudreise! es ist aber nicht zu bezweifeln, daß alle politisch"« Schrit te des Auswärtigen Amtes in beständiger Juh lung mit seiner Person getan worden sind. Deutschland vertrai in dieser Verwicklung k6. Juli den Vorschlag, den den Standpunkt, daß dE Auseinandersepung^Grofte des durch kriegerische Maßnahmen dcrlwordeu. Damit Hal in den ersten fünf Mo- In denselben Augenblick, zwischen Ossten-eich lind Serbien lediglich die Mittelmächte, insbesondere durch den U-Boot-uaten des uneingeschränkten U-VootKrieges der'um seine Vermittlung Lache dieser beiden Staaten selbst sei, dag kein/Krieg, vernichteten Handelsschiffsraums tmse-für unsere Feinde nutzbare .Handelsschiffsraum I r i e d e n s bat, traf Kultuvstaat, auch Rußland nicht, das Recht rer Gegner bis einschließlich Juni 191?. Be- eine Vermindernng um insgesamt 1 0?1 000 M a - regel n, die eine konnte amtlich milgeteilt RTo erfahren, mrd diese Summe ist, wie am Deutschlands enthielten. werden, das; im Lachse des Monats Juni über 2ö. Juli der Ehes des Admiralsiabes der Ma ! Der Kaiser stellte diesen Tatbestand in ei BruMo-Registen Tonnen versenK rinc meldete, inzwischen auf über ö Millionen new Telegramm an den Zaren vom .81. Juli ivorden sind, und einige Tage später wurde Naumtonnen angewachsen. Diese au erordenl Zest. Er lieft keinen Zweifel darüber, was diese Summe in endgicktigel, genauer Festste!-lichen Erfolge des N Boot-Krieges rechlferligenisrüher auch schon aus diplomatischem Wege cm- lung aus 1 016 000 BRTo. berechnet. Ter Re ein volles Vertrauen in dessen unausbleibliche gedeutet worden war ; das; die russischen Maft- t'ordmonai April (mit 1 091 000 Raum Ton und entscheidende Wirkung auf unsere Gegner.«regeln Gegenmaßt'rgeln zur Verteidigung von Sinn ganz klar erweisen. Als Wilhelm der Zweite im Jayre 1918 iei>t 25jadliges Regiermigsiubiläum beging, da wurde bei uns keines seiner Verdienste mehr gerühmt, als das, daß er seine ganze Regierung hindurch mit Eiser und Erfolg be strebt gewesen war, den Frieden zu bewahren, unter dein Deutschland herrlicher denn je ans W UW M-S«» Pros. Dr. O t t o Km Vorschläge zu, aber Deutschland erklärte, Berlin. bei aller Billigjung der Friedensabsicht Immer wieder haben un.ere Gegner die einer derartigen K Anklage erhoben, daß der Krieg von Temsch-Zönnen, da es ge land geivoll! und herbeigefuhrl sei und dui)j den Kauer die Schuld ue/e, das «.euer cm , nänoei naben, das du ganze Welt in Braud „eseyr yül. Wir wißen alte, oa^ 2wie - er - leumdunq die Wahrheit auf den Kopf neckt,- aber gegenüber der beständigen Wiederholung, durch die unsere Gegner sie der Welt ein zu-j hämmern suchen, ist es immer wieder nötig, der öffentlichen Meinung, befinde, und unter Hinweis auf die herzliche Freundschaft, durch die beide Herrscher verbunden seren, mnreitte, er jo e «einen -ganzen Euchm., ein, nm Oeasr- reich-Ungarn dazu zu bestimmen, eine offene und befriedigende Verständigung mit Rußland an- zustre en. Ter Zar antwortete darauf mit der inständigen Bitte, dal; der deutsche Kaiser die Vermittlung zwischen Rußland und Oesterreich übernehmen möge. Er sprach dabei, ohne des zumal Ilog über das /embken U sehr hnen mir ich icmP möchte hcwei haben eine Menge Verbindungen. Taraul Tame m vic j iit PrivaNvolmung, da«, die güti irü j nach ^.age am siecknitlag, stand Herr Dok- sich Verwandte grasen Einlaßpforte ivar so und auch tor, wie ich mich gegeben, Photographie hat Ihnen Verhal- schritten den Ei, mein jun junge ich cs ein und bin Wurzel ich eme die Auffahrt unter Dame seiner Klientin nul einem beklem in mit warmleuchtenden wurde sagte zögerte einen Moment. Ach, wenn ich dock Wunderschön bleiben dürfte!" sagte sie leise. mit bartloses die Kinn. zu mir, wartete. ich ein Erfolg. Meine Frau der ersten Stunde der Vertrauen entgegen ¬ glänzendes Zeugni die sie nur entläßt, zum den un meine Frau auf e von uh eine wenn wohl dachte sie liebenswürdig juung auf Sie höher fchät.-.e dafür." Frau mich Enga- ihrez weil verhalten soll." leise in sich hinein. ein herrlicher Vesiko k" er vor gewesen es ist finden Warten J'.egt einem Bekanntichaft zubringen." „Um so sehr danwar verbunden jür n. Ueberhaupt, „Gewiß verfehlen," Tankbarleii dafür Steinbrech! von den tun, zu „Nun, jedenfalls ist die junge Sie wünschen, völlig nnabhängig. ,an w'e' einen neuen „sagten Ihnen alles „Tm fällig und dachte Stunde noch sehr ob er diese junge einen klugen überlasten r" wohl aber einer ivar, zu Ich sehe Sie doch Sonnabend mit Ihrer ben Frau und Ihren beiden Neffen bei mir erringen." Das Gesicht der jungen Dame traurig. nicht zusageu, so will junge Dame soll sich so schnell Menschen in nicht leicht in diesem Hapie einnehmen Dr. Frensen hatte einige flüchtige uiftnokizen auf dem Kuvert, die von tu au'nehmen jungen Dame an überflüssig Steinvrechtschei 's Meinung, e Ihnen Waise, hat ein Heren Herrin, eine verarmte > muß, wodurch geworden ist." eine Geselischasterin Dann schritt sie weiter. (Fortsetzung folgt.) und drückte hinan bis mm Portal de ui lStellung, die Sie er lsollen, eine äußerst rer ihr ein. Der Wagen rollte über den breiten, Kies bestreuten Weg zum Parktor hinaus. Dk. Frensen wurde vor seiner Behausunglgenheiten jdielen Mcjsingluops der Klingel. einfinden. Ick; bringe Stelle." oegab sich Dr Frensen die e gern bemühen, Ihnen anderweilig len Bewerberinnen gerade mied in brachten," sagte sie warm. den sich seine Geschäftsräume sten Etage seine Wohnung, sein Bnrean, reichte seinem a pe nnd sagte ; erhebend und seine Papiere in seine Mapve schlagen iverde k dabei, das im Ziveifel „Gut, gut, das genügt. Veranlassen l also, bitte, alles weitere, lieber Doktor. k junge Dame soll möglichst bald eintreZen." Frau Claudine erhob sich. „Das wäre erledigt. Und nun mnß ichcknnlreien. Lie fortschicken, Doktor; ich habe eilige Kom- Kiesweg Missionen in der Stadt zu erledigen, und meins Tic sprang cine ließ dcr großen, schmie Eingang ireigebeno. jungie Tome vor sich „Oh ich habe Sie nur ,z^r engeren Wahl gegellt. Entschieden Hal sich Fran Stein breckn selbst für Sie", wehrte per Nmm- ab. Sie blickte lebhaft anf. bergend. „Also auf Wiedersehen nnd einen wenden Gefühl, das wohl jeder empfindet, der sollien Sie wider Erwarten habe viel Mut. Aber pasfeude Stellung zu man nicht Zeit zum Wagen 'wartet schon. Anf Wiedersehen also! gut si zeude ab gesetzt. Im Parterre die'e Gleich hinter dem Notar trat Frau Siein-g V brecht aus dem Vestibül ius Freie. Sie sah an den schönen, Dr Frensen noch gehen und rief ihn au: ^gcn. „Steigen Sie doch zu mir in den Wagen,' „Nicht wahr, Doktor, ich setze Sie an Ihrer Wohnung ab/ Frensen wandte sich zurück nnd stieg hin Hanscs bc und in »der s ist mich Sie will Vielleicht doch. Nnr nicht verzagen, mein nicht, Fran Steinbrech! habe junge Dame lächelte. Frensen betrachtete jie wieder ivohlgc mer. Frensen ordnete erst noch «eine Mappe. Draw en half ihm dann der Diener in seinen Paletot. Vor dem Portal stand die Frau Steiubrecht bereit, das war bereits geöffuet. V'ei i L w Handckich breiten-hat sie selbst ausgesucht. Hauses, i ihrer k-eiueu Eigenschaften. .Hal." ernsle „Nun, Sleinbrcchl Pervollen Glasmalereien versehene Fenster zu beiden Seiten des Portals ließen ein warmes, sarbiges Licht hercinfallen. „ui Die junge Dame zögerte einen Moment, crrin Es war ihr, als ob hinter diesen Mauern ihr «Schicksal sie erwartete. />rau zu be. Donnerstag mit einer lie grossen, dnnkten Augen cr-vartungsvoll aus das k" in vornehmer Rucke daliegende zweislöckige Er beliat zumckhjl Mensch ünder sich Vorsteher oie Map schäften ab. Troß ie sichtbaren Händen geöiniel, is nere, abgegrenzte Tiir in jdeeisernen Pfone au', den Dr. Frensen lies; die hier „Kann man willkürlich etwas ^sjch die Sympathie eines Menschen mein gen ?" sagte sie leise. Ei- Dr. Freufen strich sich über das Gruß daheim." «sich fremd und abhängig in Damit verlies; F-rau Steiubrecht das Znu stmgskreis begibt, in aüe" Riibe Dr. schäft halte ich Reiche!.' icheu." foforl.i Eiu sounige- s oiog juuge kckcückn - seck'U „Ich bin Hand kleine Fingerzeige gegen Fran Steinbrecht Dr. Frensen lachte .' Dame, die ein einfaches, abermals die Person anf sich einwirßen lassen. Reisetleid trag, sah mir ihrenlGeKcht hat ihr jedenfalls gefallen." seines BureMtvorslehers herrührten, geprüft. „Also Nummer zwei ist gewählt, Erledigen Sie, bitte, die Angelegenheit als ich in Ihrer Woh- Sie hat niir aller ¬ gnädige Fran, wir werden nicht Haus erwiderte Freuscu, sich g'.ecchsatts ich gemein zn verschalen. Meine Fran nnd „Ich wünsche es Ihnen von Herzen, iFräulein. Abgesehen von einigen kleinen lgenheiten Ihrer künftigen Herrin ist Alt Dpiivischttt. Original-Roman von H. Eourths- Mahler. Lvpxckrpu 19l!j bv OsLMt, k cke . veNiu ZV. Ao zNachdruck vrrbvk;nj. gut gchchulte Ihre Blicke slogeu übe, das Daus jden Park. Beivuudernd nahm sie die Eguipaze iur heil der Umgegend in sich ans. große Parktor „Wie schön ist es hier !" sagte sie iteuchtenden Annen zn ihrem Begleiter. , , Dr. Frensen nickte lächelnd nud srente sich sonst noch von allerlei Kleinigkeiten. warmlenchtenden Mädchenan-sen versuchen, sich Frau Steinbrechis Gunst angenehme. Ein Unger Frünlein !" leicht mit Keinen Eigen/ „Oh unserer tnrzcn Bekannt so schwer, Inzwischen hatten sie führeu sollte. Vor einer Stunde hatte erst"" Länlendach erreicht. „ Mir u.nnliw znm crgeu Male ihren Namen gehört,! »^ir smd zur stelle , sag e er a.te und er war uieln sicher, ob dieser 9>ame Frau Ist"' Portal wai wreiN. geossnet, em Freuseu sah , !M der Leite in das Lleinbrecht nickn stören nnirde. Bei ihrer Diener ßand wartend ini Vestibül. . schöne, junge Gesicht mi> den lieblichen Zügen. Empfindlichkeit war das nicht ansgeschtoüen.! "Es VePilm machte Ihre Blicke Pogen übe, das Haus nud Jmmerhiu baNcn ilm die schöueu Augen y,,-En,druck. Der ,vn,;boden war mit Lchön-äjuugen Dame veranlaßt, sie trotzdem jLteinbrechtsche Haus zu sichren. Ilie! „So, jo, meine Frau nichts nmge-maßregeln gegeben k ges Fräu ein, das ist ein kunstvol- n, das Er MosaEarbeit ausgelegt. Ju der Mitte «befand sich, reich niit Blattpflanzen dekoriert, ! „Es ivird also von Ihrem klugen Verbal "" sanier Marmorbrunnen In den Ecken ten abhängen, mein Fräulein, Freilich anchP'^"" alleiler Gruppen von Sitzmobeln auf- - - gepellt, lind imter jeder Gruppe lag ein gro ¬ ßer, kostbarer Teppich. Zwei hohe, mit wnn-- , Die junge Dame sah dankbar in Vorschlag Pc,, Angen des alten Herrn. so gütig gegen mich, Ihre Fran Gemahlin