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das nicht Ge« wie üner scheu die oder ülem an chte- iinn. bei der! Ge- ant« »Ich not« aus kann das orgt. der Teil ' st- Sie abis WWll-Whckl NMM Amtsblatt für W 8äijl. WtsgttiK WZ Z» ABirsi z« HshHck-Wßth! Ot zat, aller Gemeittdeverrvaltuttst«'» der umliegenden Ortschaften. Anzeiger für Hohenstein Ernstthal mit Hüttengrund, Oberlungwitz, tSersdorf, Hermsdorf, Bernsdorf, Nüsdorf, Langenberg, Meinsdorf, Falken, Reichenbach, Langenclmrsdorß Callen« berg, Grumbach, Tirschheiin, Knhschnappel, St, Egidien, Wüstenbrand, Grüna Mittelbach, Ursprung, Kirchberg, Erlbach, Pleißa nnd Rnßdors. Erlb!.^',! jedrv Werl'.tag abends für den folgenden Tag. Bezugspreis frei ins Hane, viertel- jäbrinb in WM, inonallicb 70 Pfg. Durch die poU bei Abholung mrf dem Poßamte vierkel- Mbrliili 2.10 Mb., monallich 70 Pfg., frei ins Haus virrleljährlick 2.82 Mb., mvnattick 64 Pfg. Für dir Rückgabe ni'verlangk eingesandker Schriststücke ivird deine Vrrbiudlichbeit übernommen. Gelchästüfleür: Bchnllleafze De 3t. Briefe und Telegramme au das Amtsblatt Hohenstein-Ernstthal. -ntttttt sprech er Nr. II. Der Anzeigenpreis beträgt in den obengenannlen Orken für die fechsgespallene Korpuszeile 18 Ptg. auswärks 20 pfg., im Reülamekeil 40 Pfg. Bei mehrmaligem Abdruck karismälnger Nachlast. Anzeigenaufgabe durch Fernsprecher fcklieizk jedes Vefchwerderrckk aus. Ver zwangsweiser Einkreibung der Ameigengebühren durch Klage oder im Konkursfallr grlaugk der volle Betrag unter Wegfall der bei sofortiger Bezahlung bewilligten Abzüge in Anrechnung. rgen, —— — — " r-e-v- - Z Nr- 166 MAL' Sonnabend, 2t. Juli 1917. UL.-AR" 67. Jahr«. eine - !! HI, gern. Der Kanzler für -le FriebenSrefolutton «LL! Die russischen Stellungen in breiter Front durchbrochen! auf Befehl ihrer Regierung und trotz ihrer Friedensbeteuerung an Herren '. zu treten. ! ache dienen bis zur letzten Hingaste -er Wahlrecht in Preu st e n stelle ich mich Bon Ihnen erbitte ich vertrauensvolle Mitar Nestle auch als Ter U-BoottKrieg leistet das dast das Bertranensverhält- Er schädigt dem Parlament nnd der Regie .tende Pin, das volle Pertranen der großen Parteien ich nicht den sesten teren Arbeit unserer wackeren N-Boot Leute nlit vollem Vertrauen ent ¬ gegensehen. (Bravo!) Zch will einen ehrenvollen rend deren dort die und unter der See, von der Heimat zu grü Was unsere Heere großen Führer in ein neues, ein herrliches Deutschland, Feinde glauben, nein, ein sittlich geläutertes. rel kämpfen und leben, für dieses Deutschland wol ¬ len gern unsere BündnispsiiM, aber wir müs- friedensbereit ausgestreckt war, Was wir erreichen müssen, ist, daß kämpfen allen Feinden zum die militärische Lage Mischer, anhaltender Beifall,) feiten der obersten Heeresleitung find sehr Zm Westen sind die Offensiven der Eng- »r U-Boot-Waffc. l7. !bürg, se- Präsident Dr. Kämpf eröffnet die Sitz- Amtsvorgänger in einer Instruktion vom Juli 1914 mi den kaiserlichen Botschafter das und der des Herren k der Vor- Seite an- lints dieses Gegenmazregel und nun zur Abkürzung des Kriege ra z- sch, 1 83, Verhältnis Land eine gegriffen, die geborene ein Mittel ehrlich gemeintes Friedensangebot Aeußerste zu vermeiden, ist fehlgeschlagen. Maß- mein 29. r in in den die ihr für das es von reichen Leb-nicht ein Deutschland, das mit seiner Waffen Mobil führen Wort ^ron- Lust rädte egen, qern. r." . Ka- r bat ite er Be- Ha- ihm inder. be° aller stoff- igaur der eini« jenau i ist dop- keues eiß ! he chten ollem mren und älder ünen (Sehr richtig!) und noch mehr ist in der und unser Wir den- und tapse ¬ neuen Wirtschaftsplänen die Rationen, zugemessen werden, insbesondere auch Vieh, die Pferde, so gering sind, daß vornherein ausgeschlossen ist, damit zu (Beifall, i müssen im Wege Lebensbedingungen chen, die sich erfolgreich durchgesoK Haren. Dieb jetzige Generation und kommende Geschlechter f sollen diese Zeit unerhörter Tatkraft und Op-i den Augenblick, wo ich an der oon der man in weithin hörbarer s Land hineinfprechen kann, dazu H Grenzen des deutschen Reiches für alle Zeiten sichergestellt M Prüfung erfahren hat. (Zustim- Frieden bekommen der Bevölkerung in Stadt drei Jahren geleistet haben, das Weltgeschichte unerhört (Bravo!), Dan' ist unauslöschlich. (Bravo!) ken auch dankbar an unsere treuen Wien die Direktive gab, zu sagen: „Wir eriül Kanzlers Herrn Dr. M ichaeli Krieg führen. Was wir wollen, ist in müssen, daß infolge der Kriegswirtschaft Mittel wählen als in der Nottvehr pz innig dadurch enger wird, daß Männer in lei- " berufen werden, die neben ihrer neren Wirten der Angriff der Millionenheere nicht zur Ausführung gekommen. Es trat dort verhältnismäßige. Ruhe ein. Erst nachdem Berlin, 19. Juli abends. (Amtlich.) In Flandern dauert die Artillerieschlacht an. HerausgefordM durch die Offensive, welche die russische Armee gangen wäre, wäre politifcher Selbstmord ge wesen. (Sehr richtig!) Obwohl die engli scheu Staatsmänner wußten, wie aus ihrem mutz die Grundlage für eine dauernde söhnung der Völker bilden. (Lebhafter fall links.) Es mutz verhindert werden, der Waffenbund unserer Gegner sich in be- chen, der- die ge- ruten Fräst die r Se« chein higes Tel- die inden Blaubuch herborgeht, daß die russische machung zum Kriege mit Deutschland würde (Sehr richtig?), haben sic kein -er Warnung gegen die militärischen nahmen Rutzlands gerichtet, während wirtschaftlichen Trutzbuild umwandelt. . Diese Grundsätze lassen sich im Rahmen fer in leuchtendem Gedächtnis behalten. Hafter Beifall.) In diesem Geiste wollen in die Verhandlungen eintreten, wenn es geworden ist. Wir können den Frieden nicht noch werden wir voll würdigen v. Bethmann Hollwegs Deutschland bedeutet hat und im Zentrum.) Wenn demnach wieder ausgeglichen Nachdem Redner sich mit der Lage in Griechenland, mit den italienischen Kriegszielen und dem Eingreiscii Amerikas beschäftigt, fährt er fort: Deutschland Hai den Krieg nicht gewollt, Der Berlauf der Sitzung. Am Bundesratstilchc: Reichskanzler Dr. mal anbieten. (Zustimmung.) Unsere Hand, die. sind. (Beifall.) Wir Verständigung die Deutschen Reiches auf See garantiert sehen. Eingehend beschäftigt sich der Kanzler nun Imit den E r n ä h r u n g s f r a g e n, wobei, er feststellt: Bei straffer Erfassung und bei voller Rationierung reichen die Vorräte und das ist ein unberechenbarer Vorteil ge genüber England. Es hat in weiten Kreisen, die schmerzliche Erfahrung gemacht werden mung.) Hier muß unbedingt Aufklärung er folgen. (Zustimmung.) Wir müssen in erster Linie die Landwirtschaft davor bewahren, daß Volksvertretung genießen. Meine Selbftversiäitdlich ist alles nur unter aussetzung möglich, daß von anderer beil in dem Geiste, der fick in diesem dreist jährigen Krieg so herrlick bewährt bat, und in da dem Geiste gegen den hochverdienten Mann, der Da durste und mußte Deutschland dieses l als das, was man von ibm erhofft halte Ich stelle fest, dasr -er U-Boot-Krieg in der Vernichtung feindlichen Frachtranms reu Bundesgestossen. (Bravo!) Die Waffen brüderschaft, in heißen Kämpfen geschlossen und erprobt, wird nicht gelöst. (Bravo ') Demsch- Jhrer Resolution, wie ich sie aussasse, verwirk ung um 3 Uhr 18 Minuten. Er zollt dem lichen. Wenn die Feinde in Verhandlungen aus dem Amte geschiedenen Reichskanzler v. einzutreten wünschen, ist das gesamte deutsche Bethmann Hollweg herzliche Worte des Dan- Volk und das Heer mit seinen Führern, die kes für sein Wirken und begrüßt den neuen mit dieser Erklärung einverstanden find, darin Reichskanzler, dem et Glück und Erfolg in der einig, daß wir fragen, was sie usts zu sagen verantwortlichen Führustg der Reichsgeschäste haben. Wir wollen ehrlich und friedensbereit wünscht. Der Präsident verliest serner ein in Verhandlungen eintreten. Bis dahin miis Telegramm der hellenischon Vereinigung in sen wir ruhig ustd geduldig ausharren! der Schweiz, in welchem gegen das verbreche« , i und Franzosen gescheitert (Bravo!) (Sehr und die Gegenangriffe unserer Heere beweisen Und.ihre ungebrochene Kraft und ihr besseres Kön- von uen. (Bravo !) Im Osten ist infolge der in- auf diesem Posten vor mir acht Jahre geftan den Hai An seiner Tätigkeit ist herbe Kritik geübt worden, .Kritik, die vielfach mst Feind schaft und Haß durchsetzt war. Ich habe die Empfindung, es wäre würdiger gewesen, die Feindschaft und der Haß hätten halt gemacht hinter der geschlossenen Tür. (Sehr richtig! Linie, daß wir den Frieden als solche n ist Gewalt die Welt terrorisieren will, wie unsere ZeistFeinde glauben, nein, st """ ein gottesfürchtiges, ein freies, ein friedliches ein machtvolles Deutschland, das wir alle lieben. Für dieses Deutschland wollen wir einen Weltbrand verwickeln zu lassen/' Sm schreibt kein Mann, der einen Weltkrieg ent-mon fachen will, so schreibt und spricht ein Mann,'gut. der um den Frieden ringt und um den Frie-ständer den gerungen hat bis zum Aew ersten. richtig s) Uns blieb keine andere Wahl, was vom Kriege selbst gilt, gilt auch unseren Watfen, besonders von der rind im Zentrum, l Erst wenn das Buch . , - - ' . Krieges geöffnet vor uns liegen wird leistet, was er füllte. können, was Herrn Englands Wirtschaft und Krieg- Kanzlerschaft für führung von Monat zu Monat wachsend, stiehl richtig! links sp daß dem Friedensbedürfuis nicht mehr lange wird entgegengeuurkt werden ßen. (Lebhaftes Bravo!) unter der Leitung ihrer Glauben an die Gerechtigkcir unserer Sache .. hätte, ich hätte die Aufgabe nicht übernommen, können. (Bravo!) Wir tonnen der Wer ¬ dern Kontinent und über Michaelis, Staatssekretäre und Minister. (Beifall.) Der Friede, Das Haus ist sehr gut besucht, sämtliche Per Tribünen sind überfüllt. In der Hosloge sind Bei anwesend : der Großherzog von Mecklenburg- daß Schwerin, Herzog Ernst August von Brarm einen schweig, Herzog Johann Albrecht zu Mecklen« ehrlich undunsere Brüder draußen bluten und sterben, hat ins Leere dieses Deutschland wollen wir uns er- . "st kämpfen allen Feinden zum Trotz. (Stür- Wir müßen uns täglich die Ereignme von vor drei Jahren vor Augen halten, die ge fchichtlick seststehen und die beweisen, daß wir m den Krieg gezwungen worden sind R u ß und wirkungsvoll waren feine Worte; „ich Habs! gewagt, bin unverzagt und bin des Endes ge wiß!" io Hangs aus ihnen -heraus. Wir ha-' den bereits gestern durch Aushang den Jn- Zn den Fragen der inneren Politik führte der Kanzler aus: Nach Erlaß der allerhöchsten Botschaft vom 11. Juli über das erkannt wird, daß das verfaifuttgsmäßige Recht !der Reichslcttung zur Führung in der Politik ..... ... .... ... 'nickt geschmälert werden darf. (Beifall rechts.) es hat -hn nicht gewol um gewaltsame ttr nick, willens, mir die Führung aus oberungen zu machen, lind daher w,rd Leunch- ^ lasten. (Beifall bei den land anck mcht einen ^ag langer, wenn .^uerkeit links.) kst"' Meine Herren! Wir fahren in wildbe- B'egrer See nnd gefährdetem Fahrwasfer; aber ^?.fdas Ziel fleht uns leuchtend vor Augen. Das, was wir ersehnen, ist W.r weism ^n der H Nachrichten und Hetzereien die Soldaten Bootknea ^emcistsw^ (Sehr grtt!), Rußland von neuem aufgestachelt hatten, daß er gegen die es zu der jetzigen Osten ive. Ihr Ziel war Lemberg. Brussilow hat mit seiner Rück- Hand ged^t durch 'eine völkerrechtswidrige sjchtslosigkeit ustd gewaltigen Opfern nur ae- Secsperre (Sehr nchtig ) 1 ringe Vorteile erzielt. Vor einer halben len .Handel mrt Deutschland unterbunden und Stmide den Aushungerungskrieg proklamiert. Unsere schwache Hoffnung, daß Amerika an der Dkltgl'tlMM vts FelDlMlfchlllls Spitze der Neutralen den enMchen Rechtsnvid- das folgendermaßen lautet: rigkeiter, Emhalt gebieten wurde, war eitel, und der letzte Versuch, den Deutschland ge- „„Durch die russische Offensive M Galt macht hat, durch ein zien herausgefordert, hat dort heute ein lands Rüstungen, seine heimliche Mobilma . chung waren eine große Gcsahr für Deutsch ' land. An einer Konferenz teilzuuehmcn, näh- Mobilniachuug weiterge- benutzen, um mstere gruppen au allen ten, zu Land; und zu Wasser, in der (Stürmischer Beifall! Zurufe bei ..... „Stimniimgisinachc!" Lebhafte „Pfuigrellen ' !) Die letzten Vorteile von Brussilow sind ^ü)mm9 int c ie leitende Stellung auch ' —-I-— halt der Emstihnmgsrede oes Reichskanzlers in kurzen Ziigen iviedergegeben und teilen sei ne Ausführungen nachjtebcnd in der Haupt sache im Wortlaut mit. durch starken Regen bisher hinalttacscho-!'elvstvcr^ auf ihren -Standpunkt. (Bei. bener deutscher Angriff ö'st l i ch nützlich und für i... ,» , nottvendig, daß zwttchen den grollen Parieren Ztoczow angefeht. (Beifall.). rinterRegienmg eine innigere Fühlung her- perfoullcher Leitung des Feldttlarfchaüs veiactübll Ivird, und bin bereit, soweit dies Prinz Leopold von Bayern (Bravo im möglick ist, ohne den bundesstaatlichen Charas. Zentrum und Heiterkeit!) haben deutsche ur nnd die konstitutionellen Grundlagen des Divisionen, nnterstntzt durch österreichisch- 'ch^igeu alles zu tun, was dieses Zusammenarbeiten lebens- und wirkungsvoller imgarlfche Artillerie iu altbewährtem mache» imm. (Beiiall.) Ich batte es auch schneid und fester Zuversicht die russi-stn ivün'ckensweri, scheu Stellungen dnrchstosren." suis zwischen d le hinsichtlich der Antrittsrede des neuen! —. land wird in Bwidestreue an den Verträgen sen es ablchnen, uns durch Oesterreich Ungarn Abmachungen festhalten. wegen Nichtbeachtung unserer Ratschläge in! Berichte über der Kaiser nttck"'um A^ Fronten unternommen hat, sind wir irr OftgMzien zum Ehre^inn^den^ Ho^ Gegenangriff übergeßangen. Deutsche Korps haben die Stellungen zeninersckw/r'?L^st m.s mstmeSchiit Russen östlich von Aloezow in breiter Front dnrch- terir gelegt. Im Aufblick zu Gott und un!^- Verlraiicn auf die deutsche Krast habe ick es^Nr0WeN«- gewagt und iverde nun