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I! Amtsblatt Anzeiger Nern sprech er Nr. 11 Rr. 147 Juni 1917 Griechenland der „SimLeMmsfe" nvserer Gegner : sie werden eisengepanzerte Id rutschen Armeen find gegenwärtig stärker unbeugsamen Mure unserer,alS je zuvor. An der Westfront sind sie kaum ropa und Asten kommen MM MM K SklsW Ein gemeinsamer Angriff Frisch. «nserer Gegner? Wie der französische Nachrichtendienst amt-- dö südlich der Bahn Ipem—Routers etwas vor- IW der Zusammenarbeit der französischen und ita- Jn Vorssldtämpfen wurden süd An der Aisnefron 1 und in der wefl- LAS- »I führten dazu, daß es deni Feinde gelang, festzuhalten, lorex. sei festgestellt, daß am 24. rund 180 und am kräfte zu schwach waren, um sich erfolgreich g-gen der Nase Anfangserfolge rend wir ihn westlich PostschrNlokte: «elpM Ba»kko»te: Cheunri-n Bankbrreiu, S-euwtx mit ihm fertig werden können, so erwarten sie jetzt alle? von der Hilse Amerikas. ge- am Eng- wur- Ver- S teile Daß die Engländer nach ihren Niederlagen vor den Dardanellen und in Saloniki eS auf Ieru. salem, Mekka und Medina abgesehen haben, ist niemandem bei unS mehr Geheimnis. Ee wäre unsinnig, zu leugnen, daß die Türken bisher nicht im Stande gewesen sind, ihrem Vordiinzrn energisch Widerstand zu leisten, und die Aufgabe von Jaffa und Ghaza deutet darauf hin, daß trotz der Nieder läge der Engländer bei Ghaza die türkischen Sirett- B e- Juni , an wäh- Wien, 27. Juni. Amtlich wird verlautbart Auf keinem der Kriegsschauplätze Ereignisse von Bedeutung. Laß die sonst so bewu ndernSwü dige Kriegs- vorliegenden Anfrvgen sprechen, dürfen wohl all ziel«Erklärung aus üem Januar 1917 H ute doch Beweis dafür angesehen werden, daß die auf Herbet- Fronlen finden und am unbeugsamen Tapferen zerschellen. csnellg. Mes" Nona: Tag. Der Hafen von Dünkirchen wurde er- - eL der nicht Reihe Gr- sedoch chmen Ernt« der stwei- r vor» crzeu» uteer» iäßi. be- u n s rre, , di« letz- bei- aus nr « gleichzeitig beginnen .müßten", so sieht unsere Heeresleitung den erneuten Anstürmen mit Ruhe und Sicherheit entgegen. England fitzt daS M-ffe- an der Kehle; der U Bootkcieg, den eS in seinen schlimmsten Kolgm schon beseitigt wähnte, bringt ihm von Tag zu Tag größere Verluste und Ein und nordöstlich Hulluch geschossen wurden. Zwei weitere versenkte Schiff? hatten Kohlen geladen. TVr Chef des Admiralstabs der Marine. Von der italienischen Front, Während die Italiener jetzt ihr Glück in v e r- geblichen Anstürmen gegen die Süd- tiroler Front versuchen, wüsten sie ihrer zweiten nnd dritten Armee, die sich in der Is onz o schlacht vollkommen abgekämpft haben eine längere Ruheoause gewähren. Die österreichisch ungarischen Truppen, energ scher und widerstandsfähiger al« die Italiener, in ch-er Stimmung auch durch den großen erfochtenen Sieg sehr gehoben, bemühen sich aber duck kleiner« Unternehmungen den Italienern ihre Erholung zu stören. Bald da, bald dort brechen Siurmpavouillen in feindliche Stellungen ein. zer stören diese und führen die Besatzur gen als Gefan gene heim. Man bemüht sich in Italien, die Ber- b-ettung von Meldungen über die gesunkene Kriegs st immung und dar Anwachsen der allgemeinen Erbitterung über die nutzlosen ungeheuren Verluste in daS Ausland zu unterbinden So ist der Grenzverkehr über Löschberg und den Simplon soft auf Noll gesunken. Täglich gelangen nur etwa 6 bis 8 Personen in die Schweiz, fast durchwegs italienische Agenten, in irgendeiner staatlichen Mts- ston, die alS Handelsagenten reisen. nase selbst hatten keinen Erfolg. Zu dem Eiffelturm bericht über die schießung von Reims am 25. «ür England Eile geboten, dem Kriege mit allen Mitteln noch in diesem Sommer und Hii bst ein Ende zu machen, Und deswegen uckffen von neuem Franzosen und Italiener bluten, während das Jnsel- ooik selbst noch einmal »ersuchen wbd, mit Kana dier n, Australiern, Neuser ländern, Schotten, Iren und Portugiesen, wenn es geht ober möglichst wenigen eigentlichen Engländern, das Kragt glück im Westen zu wenden. Daß versichert wird, daß auch Rußland .demnächst" in der Lage sein werde, die Offenstoe zu ergreifen, ist lediglich ein Manöver der Soltdarr tät: er hätte doch seltsam ang mutet, wen« des .großen" Freundes, der dereinst die einzige und größte Hoffnung unserer Feinde war, im Zusammen- hange mit Franzosen und Italienern nicht auch ge dacht worden wäre. Bet dem Kampie aller gegen alle, der heute in Rußland die Lo uag de« Tages ersten Linien, in die er eingedrungen war, in sofortigem Gegenstoß wieder hmausgeworstn haben. Unsere Gegenstöße gegen die Berg- Im Reichsrat in Wien haben polnische und tschechische Abgeordnete an die Regierung die Anfrage gerichtet, wie sich die Regierung gegenüber den Vorbereitungen für eventu elle F r i e d e n S o e r h a n d l u n g e n zu verhalten gedenke. In der gestrigen Aussprache wie« 25. 350 schliß auf die und deutlich als feuernd abgegeben wurden. wenig-r zahlreich als unsere und die französische« zulammen. Die Revolution inRußland hat vorläufig die deutschen Sorgen sehr beschwichtigt. Die französische Offensive, die General Nivelle so zuversichtlich im April in der Champagne begann, war, wie die französische Regierung den Mut hat, etnzugestehen, etne Enttäuschung. Die amerikanischen Armeen können bis zum Sommer 1918 keinen machtvollen Fakior auf den europäischen Kriegsschau platz bilden, und ohne daS Eingreifen großer ame rikanischer Armeen können wir nicht die nume rische Ueberlegenheit über den Feind erlangen, die für eine entscheidende, erfolgreiche Offensive als un erläßlich gilt. Der wirkliche Zweck der englischen Offensive. Der militärische Mitarbeiter der „Nieuwe Tou- mnt" schreibt: Der wirkliche Zweck der englischen Offensive war, die deutschen Linien zu durchbrechen, vber England ist kläglich gescheitert. ES hatte auf daS Jahr 1917 die größten Erwar- lungen gesetzt, eS hat gehofft, Syrien, Mesopotamien und Arabien etnsacken zu können, aber di- russische In einer Woche 40 000 Tonnen Zucker versenkt W« der Berner „Bund" meldet, erklärte ser britische Minister fiir Volksernährung, um Berlin, 27. Juni. (Amtlich.) Neue U-Boots-Erfolge im Englischen Ka- geschoben. Die Hafenanlagen von T kirchen wurden unter schweres Feuer nommen. Bei dem Angriff auf Äens 16. Juni 8 Uhr vormittags erlitten die länder schwere Verluste. Bei Fontaine den die Kämpfe erbittert fortgesetzt. Alle suche der Engländer, eine wichtige gen, die vom Standpunkt der Hockhaltung des Bünd- nisteS mit dem Deutschen Reiche al« tief verletzend empfunden werden müßten, zurück. (Zustimmung und Beifall) „Die Annahme der Anfrage de» Abgeordneten Daszinsky, als ob die österreichisch-un garisch« Regierung da« Selbstbestimmungsrecht der Nationen als Grundlage eines dauerhaften Frieden» anerkannt hätte, ist irrtümlich. Die österreichisch- ungarische Regierung steht auf der Grundlage de» StaatSarundgesetze», wonach eS Seiner Majestät Vorbehalten ist, Frieden zu schließen, somit dem Monarchen die Wahrung der Interessen und der Bedürfnisse der Völker Oesterreichs in jenen entschei denden Augenblicken anoertraut erscheint. Unter dieser aurd Machen Verwahrung der Hoheit-rechte der Krone ist die österreichisch-ungarische Regierung jederzeit bereit, im Einvernehmen mit den Bundesgenossen auf der Basts eine» ehrenvollen Frieden» mit dem Feinde in Verhand lungen zu treten, lehnt jedoch entschieden jede andere Grundlage für FriedenS- oerhandlungen a b. Der Minister der Arußern brachte unsere Bereitwilligkeit zu einem ehrenvollen FriedenSschluffe, welcher die Garantien einer freien und gesicherten Entwicklung der Monarchie enthält, offen zum Ausdruck. Hierüber kann auch bei un seren Feinden kein Zweifel herrschen. Solange unsere Feinde diesen Standpunkt der österreichisch-ungarischen Regierung und unserer Verbündeten nicht annehmen, werden wir wetterkämpfen im festen Vertrauen, daß die heldenmütigen Leistungen unserer Armeen, verbunden mit der aufopferungs vollen Tätigkeit des Hinterlandes den Tag bringen werden, an welchem den Vö kern der Mona, chte der Lohn ihres Ausharren» durch einen ehrenvollen fönlich bei der britischen Regierung in Lon don vorstellig geworden und hat erklärt, daß die für England bestimmten Getreidemengen, die einen Wert von 375 Millionen Schilling darstellten, Gefahr laufen, von den Feldmäu sen aufgefressen zu werden, wenn nicht schleu nigst Fahrzeuge zur Ueberführung nach Eng land beschafft würden. Australisches Getreide, aber kein Frachtranm! Der Londoner Berichterstatter des „Ber ner Bund" berichtet, die britische Regierung be- nal, rn der Biscaya- und Nordsee: Fünf lich meldet, hat in St. Jean de Maurienne Dampfer und vier Segler mit 21700.in Savoyen, wo schon im Spätwinter d. I. BNTo. Unter den versenkten Schiffen be-idie so schmählich verkrachte gemeinsame Offen- fanden sich die französischen Segler „Ernestine" >sive an der Westfront und am Jsonzo festge- mil Grubenholz nach England und „Eugene legt wurde, eine militärische Beratung statt- Eugeuie", der portugiesische Dreimastgaffel-gesunden, an der der Generalissimus Cadorna, schöner „Amphitrite" mit 300 To. Butter, !der englische General Radcliffe und die Ge- Kakar und Wein nach Frankreich, ferner ein gerate Foch und Pershing teilnahmen. Ob großer bewaffneter Tankdampfer von überhöht die größte Zurückhaltung über den Gegen- 8000 BRTv., ein bewaffneter Dampfer von stand der behandelten Frage geboten ist, gibt 3000 To. und ein tiesbeladener großer Frachter doch so viel Gewißheit, daß Cadorna und dampscr, die beide aus Geleitzügcn heraus-Foch zu einem Einverständnis über die Art Sie Kämpfe im Vesten. An der flandrischen Front wur- am 27. vormittags die deutsche Stellung " '' " """ MkllM-MWII M -kl WM Der Nnreigenpreis beträgt in den vbengrnMmkn Orken für dir sechsgespalkene Lorv«Dx.-g IS Pfg., auswärts 20 Pfg., tm. «rülam-tril 40 PW. Bei mehrmaligem Abdruck i-rrstE Nachlaß. Aureigenausgalm durch Fernsprecher schließ! jedes Beschwerderecht auL »iH pvangswetse^ Eintreibung der AnprirrngebÄhrrn durch Klage oder im Kunkursfalle gelange ^ volle MkraF Mkrr Wegfall der bei svforüger Verschlang bewilligten Abzüge in Anre durch Nachziehen starker Truppen zu behaup ten, scheiterten bis auf eiu unbedeutendes Stück. Die englischen Verstärkungsaöteilungeu gerieten reihenweise in das deutsche Maschinen für M Mgl Amtsgericht M Sm AMrat zu HchnsttinHrMU Orga» «Her Gem rinÄevLrwÄlLrrngen -er umliegende« Ortschafte« durch deutsche U-Boote auf den Meeresboden! WaS die „Pläne der allgemeinen befördert worden. -Offensive" anlangt, die unsere Gegner jetzt Der deutsche Abendbericht. Berlin, 27. Juni. U« allen Fronten im allgemeinen ruhiger Ärschrdü jeden Werktag abends Nr den folgenden Tag. Bezugspreis frei ins Haus vierte!- I sAhridü 1.80 Mk., monatlich 60 Pfg. Durch die Post Lei Abholung auf dem Postamts viertel- iL^rkich 4.80 Mk., monatlich 60 Pfg., frei ms Haus vierteljährlich 2.22 Mk., monatlich 74 Pfg. ! FE: ine Rückgabe unverlangt eingesandkrr Schriftstücke wird keine Verbindlichkeit übernommen. " ÄrlckWsIkeUe: Schulstraße Dr M. Briefe und Telegramme an Lao Amksblatl Hohenstein-Lrustlhab t! in Reims stehenden . _ . . . _ erkannten Batterien. Mmisterp-äsident v. s e i d l e r zunächst Aeußuun- Frieden g-stchert wird. (Beifall). Die von wahrer Dle Neuformnlterung ber Kriegsziele. Menschlichkeit getragenen Intentionen, die au» den stäud- wird fühl- wmätz näch- div c er- -st sek der iniMer kreise dnrck Ist, werden wir den etwa gen Angriffen des zw.ifel-. einer N-ufcrmulliiung bedürftig seh folgert Winston führung eine» ehlenvollen Frieden« gerichtete Politik soiArre«, «jerr rrrnnerie oefkyopen. wo alisch und physisch zerrütteten russtsa en Heere* Churchill im „Sundoy P ciocial" aui Grund der Mittelmächte in der Auffassung de» Haus«» und in vollem Maße gkwachsen sein. Unsere F>tnde mö letntger Tatsachen, denen man oh> e Selbsttäuschung in drm Willen der österreichischen Völker etne krost- gen also im Westen und Osten und Süden, in Eu jin» Gesicht sehen müsse. Die im Feld befindlichen volle Stütze findet. (Beifall). London, 27. Juni. Der Dampfer jetzt gleichzeitig beginnen müßten, wo es mehr „Mongolin" (9500 VRTo.) der Pen-als gewiß sei, daß Rußland demnächst in der insular and Oriental Line ist in der Nähe Lage sein werde, auch seinerseits die Offensive von Bombay auf eine Mine gelaufen zu ergreifen. und gesunken. Boote mit einer An zahl von Fahrgästen und Leuten der Be- fatznng sind gelandet. Die Post ist ver- Stätten gelangt seien, endlich über die Pläne -der allgemeinen Offensive, die die Alliierten U^n Champagne Arm^ Marschierende 67. Jahrg Infanterie und WEukolounen wurden unter die ganze Sirategie d«S Verbände« Mui^ Mehre e gro ^ J°h"- 1917 aus den Angeln gehoben und in»- Brände w B^ die englischen Interim schwer geschädigt. me u w ", ruaummn ^n England und seine Verbündeten Rußland Mio Brrany, wurden verwachtet. LI r e Die gestern gemeldeten Kämpfe au der! Kamps gegen D^ Bergnase bei der H u r t e b i s c - F e r w e und sie trotz aller Anstrengungen allem nicht die Versorgung des Landes mit Korn zu »äste zu schwach waren, um sich erfolgreich gegen sichern, habe man den G e t r e i d e d a m P <die von Aegypten aus vordrtngenden englischen fern den Vorrang vor allen anderen Truppen zu behaupten. Wenn die Engländer aber Frachtdmupsern zugesianden, und selbst Fahr-j«laub-n, mit der Einnahm« der heiligen Stätten ein zeuge, die besonders siir den Fleischtrcmsport!Achtes Spiel zu haben und voi all^m nach der et- eingertchret waren, in den Getreidedienst waigen Einnahme JerusalmiS den Weg durch Syrien stellt. Dadurch seien naturgemäß die Fleisch-!"^ Kleinnsten offen zu finden, so werden st- auch prei'e außerordentlich gestiegen. Innerhalb 10 h^r eiae schwere Täuschung erleben, die der vor. Tagen leien 800000 Zentner Zuck e r Gallip.'i in nichis nachstehen dürste. für H-hL«fteM»GrW-ttzai mtt Hütteitgrvnd, Ob-rl««gwitz, GerSVoef, Bernsdorf, RüSdorf, Langenberg Meinsdorf, Falken, Reichenbach, berg, Grumbach, Tirschheim, Kuhschnappel, St. Egidien, Wüstenbrand, Grüna, Ursprung, Kirchberg, Erlbach, Pleißa und Rußd-.f. finde sich in der größten Verlegenheit, aus, - „ „ „ - - welche Weise sie es ermöglichen könne, die büßen und mit Entsetzen steh! er den F achtraum für England in Neusüdwales lagernden! ich^inden, den es, je länger der Kri-g dauert, um 150 Millionen Bushels Getreide nach'" dringender beuöstgt. Da auch s-me leitenden dem Hermatl, and zu bringen. Der SwatSmänuer wissen, daß die Hilfe Amerik.s vor leitende Staatsmann in Neutsüdwales ist pn°stufig und wahrschesi.sich sür immer nur auf Papter- - nen urd n>üadüchen W-rsprkchu.'gen beruht, so ist ,. - - gewehrffeuer. ueurschen Truppen bei den begonnenen Opera- östlich Bois-Grenier tionen in Klein-Asien rmd in den heiligen Gefangene eingebracht.