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WeHem-WWer WM Amtsblatt für las Mzl. Amtssmiht ml len Staltrat z« HahMiii-kraWal. Organ aller Gemeindeverwaltungen der umliegenden Ortschaften. Anzeiger für Hohenstein-Ernstthal mit Hüttengrund, Oberlungwih, Gersdorf, Hermsdorf Bernsdorf, Rüsdorf, Langenberg, Meinsdorf, Falken, Reichenbach, Langenchursdorf, Callen» berg, Grumbach, Tirschbeini, Kuhschnappel, St. Egidien, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Kirchberg, Erlbach, Pleißa und Nußdorf. Erschrixt jeden Werktag abend» für den folgenden Tag. Bezugspreis frei ins Hans virrlrl- jiihrlich 2.10 Mk., monattülz 70 Pfg. Durch dir Post bei Abholung auf dem Pvstamle vierkel- siihrlich 2.10 Mk., monatlich 70 Pfg., frei ins Haus vierteljährlich 2.S2 Mk., mon.rUich t!4 pfg. Für dir Rückgabe unverlangt eingesandker Schriftstücke wird deine Verbindlichkeit übernommen. Geschäftsstelle: Schulstraße Nr. A. Briese und Telegramme an das Amtsblatt Hohenstein-Ernstthal. Fernsprecher Nr. 11. 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Juni gering. an- gr , e - drangen in Patrouillen Stcenstraete brachte nach Durchschwimmen Aserkanals in der Nacht zum 1. Juli Patrouille einen Belgier gefangen über Kanal wieder zurück. An der Ais ne-Front versuchten Ler ois san- Rücktritt des griechischen Gesandten in Berlin. Wien vor und machte im Auftrage seiner Regie- lu, g nachstehende Mitteilung: „Nachdem nunmehr die Einigkeit zwischen den beiden Griechenland bisher in zwei Lager trennenden Parteien hergestellt sei und griechische Trup pen an der makedonischen Front kämpfen, sehe sich die griechische Regierung ge nötigt, die diplomatischen Beziehungen zu Oesterreich- Ungarn abzubrechcu.- Aus dem venizelistischen Griechenland. Die griechische Regierung hat die deutsch freundlichen, durch die Dezemberoorgänge bloßgestellten Beamten entlassen. In Thessalien wurden neue Waf fe n l a g e r entdeck!. Prinz Andreas, Oberst der Kavallerie, ist auf seinen Wunsch zur Verfügung gestellt worden. — Die von Venizelos nach Athen befohlenen Generale des Peloponnes sind am Sonnabend eingetroffen, mit Ausnahme von Pa- poulos. großen! Bedauern sehen zuge herausgeschossen, zwei der versenkten Seg ler hatten Holz geladen. Ein Geschütz wurde erbeutet. Der Chef des Admiralstabs der Marine. uns die Kleider noch werter MM» MMss zu UM dm i l- Amkt-LbeckmM. Imando eingetroffen, an den sich auch Besprech- sches Regiment in den Besitz eures Graben Ich j sch e JUWr» Urllknil' 'llngen in Wien anschließen werden. Mems von 1000 Meter Breite setzen konnte,Isront an .... o— VV t-VV das östlich an tue Hoch,lache anschlreßt. Em es die griechische Negierung, nicht für möglich Berlin, 30. Juni. (Amtlich.) 1. Jin Atlantischen Ozean wurden durch eines unserer U Boote neuerdings 36000 BRTo. versenkt. Unter den versenkten Schiffen be fanden sich die bewaffneten englischen Dam- Dampfer wurden zusammen aus einem Geleit-!die Franzosen i - - - - - große Anstrengungen, Griechenlands Bruch mit den Zentralmächten. Der griechische Gesandte Gryparis sprach Sonnabend nachmittag im Auswärtigen Amt in Regimenter an der Berner Meldung einstößt, liegt nicht der min deste Grund vor. Ein kläglicher Versuch des Generals Pötain. 'Unter diesem Stichwort schreibt die „Nordd. Allg. Ztg": Im französischen Armeeblatt macht Ge neral PStain einen kläplichen Versuch zur Rettnng der zusammenbrechenden Stimmung in Frankreich. Unwahr ist PötainS Behaup tung, der Krieg sei in Berlin angestistet, unwahr, daß Deutschlands Friedensangebot nicht ehrlich ge- An der flandrischen und an der bewährt. Arras-Front mar bei ungünstiger Wit- biet Polychroniadis übergeben. aus, der Krieg habe den Höhepunkt werden, wir halten durch. Zur elsaß-lothringischen Frage. Die „Nordd. Allg. Ztg." schreibt zu den Aeußcrungen des früheren haitianischen Geschäftsträgers in Berlin: Ein Berner Telegramm teilt mit, daß die Pariser! Zensur den Franzosen Aeußerungen des frühe ren haitianischen Geschäftsträgers in Berlin Lei >Mt UMnW. Berlin, 1. Juli. Im Westen geringe Gefechtstätigkeit. Mor gens ist ein englischer Angriff bei Lens ge scheitert. Im Osten führten Angriffe der Russen bei Komuchy sowie zwischen Zlota Lipa und Narajowka im Laufe des Tages zu neuen Kämpfen. des Heimarbaiterinnen-Ler- Und wenn wir noch magerer wer- des tiefen. Er ist ein treuer Dioneri seines Vater- ewe landes und seines Königs. Ganz allein von den die'er Gesinnung hat er sich bei allen seinen Entschließungen leiten lassen. die' Der griechische Geschäftsträger' Poly- in ch r o n i a d i s hat der deutschen Negierung die im Auftrage des Minister des Neußeren Poli- I» Erwiderung des Besuchs, welchen der Chef des k. k. Generalstabs, General der In fanterie v. Arz, nach Uebernahme seiner Stellung Franzosen am 30. Juni 8 Uhr abends im deutschen Großen Hauptquartier abstattete, dreimaligen blutigen Stürmen vergeblich, welche jedoch in dem rechtzeitig auf die ruß ßhiedsgesnch : fischen Gräben einfetzenden Vernichtungsfeuer die hiesigen amtlichen nicht zur Ausführung kamen. 2. Eines unserer U-Boote hat am 11-Jnni^ Masch^ er. im Mittelmeer einen unbekannten englischen ßeutet. In und vor den deutschen Graveu^a^^ kleinen Kreuzer älteren Typs torpediert. Zagen 90 tote Engländer. Auch bei Fontaineden' zweiten ^ftanMschen Graben vor Aufgefundenc zertrümmerte Boote trugen am'vurde der Angriff einer wmonchen Abnniung bj^ geräumt und kehrten ohne Verluste Bug den Buchstaben G. mbgcwiesen. - . - . . zurück. Auch auf dem Osmfer der Maas NUN'. j. D?" de- Gegend von «t. durch PatrouNlemmlernehmen Gefangene brachten östlich Grwourr und östlich ^oyet nvci..u.^m-awt Berlin, 1. Juli. (Amtlich.) geschickt und erfolgreich durchgeführle Stof - ^ln 'der galizische,! Fr o n t wüten Durch die Tätigkeit unserer Unterseeboots Z^tte"^ Aussen an, 30. Juni nach starken! Zer- wurden im Nördlichen Eismeer und in den j der Aisne-Front wurden die ganzen ^ag aber Sperrgebieten um England wiederum s Erfolge des 28. Juni erweitert. Die ^iange^ "'di. ^uudwcchich^ 24 200 BRTo. versenkt. Unter den ver-jUenzahl echohte sich um o Old ere und 240 -UNI Ergriff an. Drei starke Sturm senkten Schiffen befanden sich die bewaffneten -EU- -roh Einsatzes von Flammenwerfern wellen brachen englischen Dampfer „Mafrioneth" (3185 fluten dw oranzofen ber chrem To.) mit Kohlen nach Rußland, P a r L s , I. ZMl. (Meldung der Agence gxijsrx^ anzusetzen, die glatt abgewiescn wur- Havas.) Der Dampfer „H i m a l a t) a" den. Dagegen wurden deutscherseits Gräben (5620 BRTo.) der Messagerie Maritime I n >00 Meter Breite und 150 Meter rie'e am ist am 12. Juni bei Tagesanbruch infolge: Oschaug der Hohe 301, sowie der Talgrund lL. rr , zwischen den .Hohen 304 und ^oler Manage nner Explosion u n t e r g eg a n g e N.^^nunen. Ani Abend und in der Nacht setz- Er hatte 204 Personen an Bord, von' denen 176 gerettet worden find. ... m Die Wende des Weltkriegs Überschritten. waffnete russische Dampfer „Algol" (2223 daü ?'deu Deutschen^ wiederum Artillcrieseuer etwas ab, seme jedoch am . In einer sehr zahlreich besuchten, non rer- To.) mit Kohlen und großen Maschinen nach morgens m allen Angriifsraumen nni-schiedenen Berufsverbänden unter Führung des Rußland und ein unbekannter tiefbeladenerL,nu°^m-r Heftigkeit ein. ! freien vaterländischen Bereinigung ver^ Gegenüber all den lauten Wünschen nach ten Versammlung m Berlin Prach Professor bewaffneter rnipscher Dampfer. Zwei wettere: Auf dem Westmer Fer M a a s machten Veritändianna. die ans alle» Tei-Kahl über die Wende des Weltkrieges. Er sind Generalfeldmarschall V Äindenbura und ihnen in der Gegend von Cerny auf der Bo- tis nachstehende Erklär u n g übermitto t. der Erste GeneralauartiermeNer General der velle-Hochfläche entrissenen Gräben wiederzuge- Infolge der soeben glücklich (??) ni der wrfte Generatquarttermeiper, General derDie Verwirrung beim Feinde war standcgekommcnen Vereinigung der beiden bis Infanterie Eudenoorfs, zu kurzem Aufenthalt derart groß, daß in Ausnützung des abge-ft^r getrennten Parteien Griechenlands und beim österreichisch-ungarischen Armee-Oberkom« schlagenen Angriffes sich ein lippisch-westfäli- Gesichts der Tatsache, daß mehrere gri .. hintereinander im Sperrfeuer ... . Zusammen. Lediglich an einer Stelle verhalf stcrnst von den Minensprengung den Russen zum voniber- ... c ar rr cu r !^^Ochen genomuienen Stellungen einen schwe-^^o„dcn Eindringen in unseren vordersten o355 BRTo.) Mit einer großen Anzahl Auto-,reu Mißerfolg. Die franzvjischc Eistelturm-Ein sofottigcr Geaewloß wars sie mobilen und,Kohlen nach Rußland, der be-j Meldung vcrsu^^^^^^ ^cder hinaus Dü- Nacht über staute ' ' "" - jedoch am j . . ., den Feindseligkeiten teilnehmen, hält . Hochfläche anschlietzt. Ein es die griechische Regierung, nicht für möglich, Sto..truppunterstehnleu eines rheinischen Ne- weiter amtliche Beziehungen zur deutschen Re- r/i" Kuluüfk M IvLstLll. llüneuts in der Gegend von Prunah brachte gierung zu unterhalten." An der llandrilcken und m, geringen eigenen Verlusten Gefangene unch Zugleich sorderte der Geschäftsträger für Arras front - so wird balbuntlich Schnelladegewehre ein und fügte dem Feinde sich, das Gesandtschasts- und Konsulatsverso- Ar r a s f r o n t ,o wno hawamtl ch r^m Mutige Verluste zu. 1 „gl die Vässe mr Rükreise über die Swwett L Ä. LL °.rVLK'LLL °?« S-» d, - »«.MH. - IM--»»«!«- —— _ _ . _ , Der griechische Gesandte in Berlin L h e o- angrifsen ein, die nach Anfangserfolgen zu ei t o k y hat bei der neuen Regierung in Athen nem schweren Rückschlag führten. telegraphisch seinen Abschied eingereicht An der O st f r o n t beabsichtigten die die Geschäfte der Gesandtschaft dem ersten Russen bei Koniuchh, augenscheinlich auch nord- Legationssekrctär, " ' lich davon, sowie an der Strhpa Angriffe, - - vobenthalten habe, die sich mit der Möglichkeit Stellen und weite Kreise'eineü Verständigung über Elsaß-Lothringen ke- der Gesellschaft, die zu Herrn Theotoky Bc-Ischäftigcn. Diesem Vorgehen der französischen i-INM -inkttMMDNdkNÜI lZ'u-bungen Unterbalten, ihn aus seinem Amte-Zensur mag man ein gewisses Stimmungöin- : scheiden. Seit dem 11. Juni 1914 am Ber-fteresse beimessen, im übrigen aber ist es herz- sliner Hofe beglaubigt, hat der Gesandte nch lich gleichgültig, was der haitianische Diplo« mannhafte und aufrichtige Persönlichkeitlmat über diese für uns nicht eristierend« Die Entschiedenheit, mit welcher er'lothringische Frage zu sagen weiß. Dis .Kreuz- t in schwierigen Lagen den griechischen tg." hat ganz recht, wenn sie betont, daß wir terung und" schlechter Sicht die "Kampftätigkeit Standpunkt vertrat, konnte nur dazu beitragen, an keinerlei Handel über Elsaß-LoHringen . In der Gegend von die hohe Achtung, die er hier genoß, zu ver- denken. Zu dem Pessimismus, den ihr die v v— — S tänder standen von weiteren Angri-f-veviuchewk^ ^g'mnd material, „Ortolau" (2145 To.) mit Stück--gegen den Lensbogeu ab, sie versuchten l^ Höhe 304 und den! Toten Mann gut, „Camito" (6611 To.), „Thistledhu"^) Gräben abgeschlagen.^ Am Nachmit- (4026 To.), ferner zwei große bewaffnete ^nle br eitendenvermöcküem letzie starkes sranzofiiches^euer aus die Dampfer, einer von ihnen vollbeladen mit verhindern, daß die^deutsche^raveniwfa^ deut,chen Wellungen vom Munition, und ein unbekannter Dampfer von ung die Engländer im Nahkamps stellte mW ^vmvmt lu^ m ^Gegend etwa 4500 To. Zwei der versenkten Segler sie unter schweren Verlusten wieder geworfen Nacht hindurch feindliche Angriise folg hatten Oel und Tabak geladen. .wurden. Durch Gegenstoß eurer ^ompagme ^. Sperrfeuer und in erbitterten Hand- 2. Eines unserer U-Boote hat am 11. Juni graualenkämpsen wurden sie abgewiesen. . . ... . . Frieden und Verständigung, die aus allen u t, in -.er Gegenr der .,ohe 304 vcr russischen Front zu den Mittelmächten führte ^^en lünuberklangen, ist es englischem Trän-überschritten und sich zu unseren Gunsten Graben wied-rtzngewmnem Alle feindlichen gelungen, russische Truppen zu verlustrei-j senkt 's s . F Ansammlimgen wurden le^ock)^ Angriffen vorzudrängen. Im Interesse ter Schaffung von Sicherheiten vor künftigen mnnt und unter ^Vernichtung- euer genommen.^- russischen Polkes ist es zu bedauern, daß! Ueberfällen mW wirtschastliche Schadloshaltung ^m Lause des Tchzcs vermach^ durch Tausende neuer T o t e ^Deutschlands im Ausland. Von den Vertre- lL'iglaiw den Beweis erbringen mup, daß die'tern der Verbände, die sich ausnahmslos dem eonrt- Emre^ und im ckvoeourtwaldc zu An- Front im Osten keineswegs zugunsten Standpunkt des Redners anschlossen, sagte die