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f « M - Amtsblatt Anzeiger W tz! 'ä für p. Ursprung, Kirchberg, Erlbach, Pleißa und Rußd» f. Fernsprecher Rr. 11 67. Jahrg. Nr. 90 Ii-.Sk Reg.-Nr. 1056 V. ii . 840 u II k III. VMWN Aki «kl MWM W WMMM Hohenstein Ernstthal, am 18. Apil 1917. Der Stadtrat. Das Jefmiengeset; aufgehoben! W WWW UbZkWkWws.j Sie Schlachten im Westen. Der Bundesrat ist in seiner Sitzung Mandant Nivelle erweist sich noch -om Donnerstag dem Beschluß des Reichs- Utsloser im schmmnMoseu iv Ein lay Ab- an - der Ver - die l u st e der Russen, denen Frankreich Frische albe, V3I ÜX/ 'ff slLNSL ape^ o Zur LNNnNit an der uc. I- c 63 73 78 «rb nilte jung »«ter stelle verwand- mf Ta- v«»No»t«: Lhemntßn Bankveretu, Ehemuitz. idigte, lernde r konni, scherzend Mk. Mk. Mk. Poftschrckkoato: Leipzig S34L4 .iL Rem- mgen, zuvor ächschemt jeden Werktag abends für den tilgenden Tag. Bezugspreis frei ins Haus viertrl- .«HrKch 1.80 Wk., monatlich 60 Pfg Durch die Poft bei Abholung auf dem Postamtr viertel» 1.80 Mk., monatlich 60 Pfg-, frei ins Haus vierteljährlich 2.22 Mk., monatlich 74 Pfg. Mr dir Lückgabr unverlangt eingefandier Säiriktftücke wird keine Verbindlichkril übernommen. »stell?: Schulflraße Nr. 3t. Vriefe and Trlegramn» an das Amtsblatt Hvhrnstein-Lrnstthat. -.1 ,! sind dad a x» --///-- anstaii gewor- ' gan; r Ame- r Be- edachl!" - mitten )aß wir n ,Drei niederer- für sagte .öand r auf z net- ott be- rück- nnd Bon den zahlreichen Personen, die gegenwärtig Geschäfte im Rathause zu verrichten! habe«, finden sich viele sogleich bei Oeffaung der AnnSränme oder doch bald danach ein, off-nbar in der An nahme, auf diese Wüse mit geringerem Zütoerluste abgsfertigt zu werden. Der Erfolg ist gerade ge- geuteiltg, da Ansammlungen entstehen und hierdurch die Ankommenden zu längerem Warten genötigt find. Alle diejenigen, deren Angelegenheiten nicht ganz dringlich sind, werden im eigenen Nutzen daher gebeten, zu Gän- gen nach dem Rathuuse anch die spätere« Vormittagsstunden zu wählen. -ab sich - l dei- n:cht zu Ss, als 'atzen, ür Lrn Zentner (50 k^) Lebendgewicht. Dresden, den 11. April 1917. Ministerium des Inner« in der w e st l i ch e n C h a ni p a z n c sucht der französische Heeresbericht durch wortreiches Aufbauscheu einzelner Erfolge zu verschleiern. An keiner einzigen Stelle vermag er einen b /7^/- — Feuer. Besonders schwer waren die u den aufs ..Rem- r sich re, di« gcwe- ner Stelle um mehr als rein örtliche mit -empel kluger? »atz ich Ich :rrlinge» e Leute fiast bei > «eignete ja gott- für Schweine im Gewicht bis zu 70 kg; „ ,, ,. « über 70 „ „85 „ . , . . 85 kx Hohenstei«Mr«stthal mit Hüttengrund, Oberlungwitz, Gersdorf, HermSHüHv Bernsdorf, Rüsdorf, Langenberg Meinsdorf, Falken, Reichenbach, Langenchursdorf, T«8Ki. berg, Grumbach, Tirschheim, Kuhschnappel, St. Egidien, Wüstenbrand, Grüna, MrtteMrfi Auf Grund oou Z 12 der Verordnung des Bundesrates vom 4. November 1915 (ReichSgesetz- vlmi Z. 728) zur Ergänzung der Bekanntmachung über die Errichtung von PcsiSprüfungsstellen und die BersorgungSregeiung vom 25. September 1915 (Relchsgesetzbl. S. 607) wird zwecks Ersparnis an Milch ungeordnet, daß Kälber, die zu Schlachtztvecke« bestimmt sind, spätestens im Alter von 14 Lage« zur Abschlachtung zu brmgen sind. Wer jdieser Ano.dr.ung ^uwiderhandelt, wird mit Gefängnis bis zu 6 Monaten oder mit Ketrstrafe bis m 1500 Mk. bestraft. Diese Le-o-dnung t-iit sofort in Kraft. Dresden, den 12. Aviil l.917. Ministerium des Inner«. nd Tr- ts, g«» icht ein" sie mit iwinden enhang icht ge lber zu- r Tor- :r groß- seindlichen Artillerie abermals schwer beschos sen, wobei das Rathaus und der Turm be sonders mitgenommen wurden. An verschiede nen Stellen wurden feindliche Patrouillen durch wirkungsvolles Feuer zurückgedräntzt. Bei. St. Quentin wurden feindliche Gräben, die dicht vor unseren Stellungen lagen, von uns gesäubeA. Der Gegner erlitt erhebliche Verluste. W ssucht. Ltt oMt UMM. Berlin, 19. April. Südöstlich von Arras lebhaftes Feuer. Beiderseits von Craonne starker Artillerie kampf. Längs des AiSne-Marne-Kanals französische Angriffe, deren stärkster auf den Brt - mont bereits gescheitert ist. l/^ 1. NerkEssKelle. Sonnabend 8—12 ges. Schellfisch, Psd. 1,60 Mk. OsteMafie Glas 3 Mk. Fleisch« brühwürfe». Nährhefe. o o Der Anzeigenpreis bekrägl in den obrngrnomnkn Vrken für dir sechsgrspalkrnr Norpur^Mr 16 Pfg-, auswärts 20 Pfg., im Leklamrtrll 40 Pfg. Vei mehrmaligem Abdruck kariftnSHtzrl/ Aschlatz. Anreigenaufgabe durch Fernsprecher schließt jedes Beschwerderecht aus, W rwangsweger Tintrribung der AnpiLeagrbührrn durch Klage oder im Konkursfalle gelangt 8^' volle Betrag unter Wegfall der sei sofortiger Bexahtung brwMgtrn Abzüge in AnrrchnrE '.i Champagne wat das Artilleriefeuer äutzerst hcf tig. Im übrigen fanden nur TeMämpfc statt. Heftige Angriffe nördlich Beaulnes, östlich Craonne und westlich Brimont wurden unter schweren Verlusten für den Gegner abgeschla gen Bei der freiwilligen Aufga- b e des ror unserer Stellung liegenden Wal des von La Ville aur Bois überließen wir dem Gegner zersprengte Geschütze. Im Kampfgelände von Arras keine In-! gezweifelt werden. Nördlich der N isne und westlich sauterietätigteit. Bei den fortgesetzten Pa- trouillenkämpfen bei Lens erlitt der Gegner empfindliche Verluste. Nördlich und südlich der - rpe steigerte sich das Artilleriefeuer teil weise erheblich. Opfern von Menschenleben als Iosfr e. Aus allen Berichten unserer Kampstruppeu geht hervor, daß die Verluste der Franzo - s e n an einzelnen Stellen alles bisher Dage wesene stark übertreffen. Untere Führer und Truppen sind mit jedem Quadratmeter des Geländes völlig vertraut und nehmen den Geg> ner, der vielfach aus der Verbindung mit sei ner Artillerie gekommen ist, unter mörderisches o oas de- ,r er-- 'agen, irreilte, schneite o * Der neue französische Armse-Oberkom- kages, das Gesetz betreffend den Orden - er G es e ll s ch a f t I e s u vom 4. Juli 1872 aufzuheben, beigetreten. Hrr der gleichen Sitzung hat der Bun desrat dem Beschlich des Reichstages, den K 12 des Reichsvereinsgesetzes vom Ist. Avril 1908 (Sprachenparagraph) zu beseitigen, seine Zustimmung er teilt. So hat das Zentrum seinen Triumph. Dev Jesuiten, den geschworenen Feinden des Pro teftumismus, ist das Tor des deutschen Reicher wieder weit offen und nichts kann sie hindern, ihre unheilvolle Tätigkeit wieder aufzunehmen. Geradezu lächerlich mutz eS wirken, wenn gewissermaßen als Entschuldigung für den Beschluß des Bundesrats die Tatsache angeführt wird, duß Jesuiten als Seelsorger im Felde ihre volle Schuldigkeit getan hätten, ja, daß einer oder der andere sogar gefallen fei! Recht fertigt diese einfache verdammte Pflicht und Schul- Äigkeit der Jesuiten gegen ihr deutsches Barerland rouftich die Tatsache, daß nunmehr Jesuiten aus alle« Ländern, vornehmlich aus Italien und Oester reich, unsere Gaue überschwemmen und mit allen Mitteln der Verschlagenheit für die katholische Kirche wirken werden? Der deutsche Protestantismus erhebt den schärfsten Einspruch gegen diese neueste „Errungenschaft- des Krieges, die geeignet ist, den kirchlichen Frieden aufs schwerste zu gefährden. Hoffentlich ist unser Sachsen- l a u d, wo die Jesuiten nach der Verfassung deS Landes verwiesen find, im Stande, sich gegen die Gesellschaft Jesu weiter kräftig zu wehren und ihr den Aufenthalt auch ferner unmöglich zu machen. Such die Aufhebung des Sprachen- Paragraphen ist eine Verbeugung vor den Fremdlingen im Reiche, vor Polen, Dänen und anderen deutschfreundlichen Staatsbürgern, die nunmehr wieder nach Herzenslust in Versammlungen in ihrer Muttersprache auf das Deutschtum schimpfen AtMtttl - v, Ma. gen sehe mft der installiert wch gibl, Flrifchverkaus «m 21 April 191?. Sämtlich:- Anstalten nnd Gastwirtschaften erhalten die füc sie bestimmte Menge bei ihrem F!k-ücher und die Inhaber von Bezugsscheinen beim Fleischer Gottfried Eidam. Ehre einräumte, an einem der schwersten Ab schnitte der ganzen Kampffront, am Bri mont, sich Lorbeeren zu holen. Auch der Donnerstag Hal den Franzosen keine gro ßen Erfolge ^gebracht. Das Ergebnis dieses Tages steht in gar keinem Verhältnis zu den gebrachten Opfern. Den Fehlschlag der groß angekündigiten französischen Operationen an der A isue und s / Sonnabend, 2 k April 1917. Erfolge handelt, die die Franzosen teils durch schwere, verlustreiche Kämpfe, teils durch ein Ausbiegen der deutschen Truppen zu erringen vermochten. Die von den Franzosen gemeldete G e f a n g e u e n z a h l. muß lo^-n bedeutungsvollen Fortschritt der Franzosen zu melden. Selbst dem Laien wird ein Blick auf, die Karte deutlich machen, daß cs sich an lei 'schwächer. zur Oise war das Artilleriefeuer St. Quentin wurde von der Ichrveiuehöchstpreisb. Durch Reichskanzlerverordnung vom 5. April 1917 (Reichsgesetzblatt Seite 319) sind für die Zet., oom 1. Mai v. I. ab für das Königreich Sachsen folgende EchWeinehöchftpretse festgesetzt Morden: für G SM AmtsMi M Sm SlMrst z« tzchchiil-kuM Organ aller GemeindevcrwaHungcn der umliegenden Ortschaften» Kleingeld Gutscheine. Zur Behebung deS KleingeldmangeS gibt der BezirkZoerband Kleingeld Vittscheine aus u zwar 50-, 25-, 10 und 5 Pfg.-Scheine. Die Gutscheine werden an allen öffentlichen Kassen innerhalb des Bezirks auch auf den Bahn höfen und an den Postschaltern zu jeder Zeit in Zahlung genommen; ebenso wird der BezirkSoerbaad die Gutscheine jederzeit in Bargeld umwechseln. Uobedtngte Sicherheit wird dadurch geboten, daß der Nennwert der gesamten ausgegebenen Gmscheinmenge bei der Königlichen Kreishauptmannschaft in Chemnitz hinterlegt wird, sodaß jederzeit Deckung vorhanden ist. Die Gutscheine gelten innerhalb dcS ganzen Bezirks deS unterzeichneten BezirkSverbandeS «nL zwar zunächst bis zum 31. Dezember 1918. Gla«cha«, den 5. April 1917. Der Beztrksverband der KSntgltchen Amtshanptmannschaft Glauchau. I. V. RegierungSamtmann Rensch.