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02-Ausgabe Erzgebirgischer Volksfreund : 18.09.1944
- Titel
- 02-Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1944-09-18
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-19440918026
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-1944091802
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-1944091802
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Erzgebirgischer Volksfreund
-
Jahr
1944
-
Monat
1944-09
- Tag 1944-09-18
-
Monat
1944-09
-
Jahr
1944
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Erfolgreiche Sege«B»he f« Weste«. Osr -ef»- fetzt Sststhmtz-Kßftß tn -Mimd stq. Obwohl die Nordamerikaner ihren Ansturm vor allem im Rovdabschnitt mit aller Energie fortsetzten, stand die Westfront am Sonnabend iM Seiche» energischer Haenangriffe unserer Truppen. Der nördliche Gegenstoß erfolgte bei Gheel am W»a».Sch«l-«»Kanal. Nachdem unsere Verbände be- rett» an den Vortagen den durch Ueberraschungsvorstoß ge, -Mete» britischen Brückenkopf an der Straße Hasselt-^ Eindhoven zerschlagen hatten, ließen sie jetzt durch ihre Segenschläge auch den zweiten britischen Brückenkopf bei Gheel wieder -usmnmenschvumpfen. Der Feind, der sich immer wie. der seiner Bewegungsfreiheit beraubt fleht, versucht« zwar noch einmal durch Angriff« au« Neerpelt heraus seine Uebersetzstell« an der Straße nach Eindhoven wiederherzustellen, doch schei. tert« er im Abwehrfeuer. Da auch die Kanadier ihr« Angriffe argen unsere flandrischen Brückenköpfe infolge ihrer hohen B-r. Mste in der letzten Seit vorübergehend abbrechen mußten, hat sich somit die Lqg« zwischen Westerscheid« und Maas erheblich gefestigt. Bei der großen strategischen Bedeutung de« hollän dischen Raumes ist jedoch damit zu rechnen, daß der Feind weitere Versuche machen wird, um seinen in Nordbelgien steckengebliebenen Angriff wieder in Fluß zu bringen. Dos Schwergewicht der Kämpfe im Westen lag am Sonn abend weiterhin beiderseits Aachen. Unter scharfer Zusammenfassung erheblicher Infanterie- und Panzerkräfte zu einigen wenigen, dafür aber sehr starken Stoßkeilen griffen di« Nordamerikaner zwischen Maastricht und Aachen unsere Sperr, riegel am Flüßchen Geal an mehreren Stellen an. Sie schei. terten bis auf einen örtlichen Einbruch bet Gülpen, zu dessen Bereinigung Gegenmaßnahmen eingeleitet sind. Auch das geringe Eindringen in unsere Linien ändert nichts an der Tat- fache, daß der Gegner in dem Abschnitt weiterhin gefesselt ist. Stwostwärts Aachen verlagerten die Nordamerikaner, Vie am Vortage westlich Stolberg -urückgeworfen worden waren, den Schwerpunkt ihrer Durchbruchsversuche mehr nach Norden gegen di« Bahnlinie Aachen—Stokbevg Und nach Osten gegen die Bahnstrecke Stolberg—Eupen. Der Stoß gegen den Süd- rand von Aachen scheiterte. Ostwärts davon brach der Feind ein und drang vorübergehend bis Verlautenheide vor. In unverzüglichen Gegenangriffen gewannen unsere Truppen die UW-AWamUH «M öe» zu. EMcko-gMVPL Hsu lHkn büchen Tatzen M-Ächoffsnen Panzer auf H erhöhte. Zwischen den f^ttchm AngM-spitzen schohen sich unser« Ponzerkeil« in fortgesetzten Gegenstößen vor und bindert«» dadurch den Gegner an -er Msnutzung seiner trotz hoher Verluste gering- fMgen Dm-t-tle. Auch zwischen Hohem Benn unh dem Talder Sau«r gingen unser« Truppen an perschie. denen Stellen zu örtlichen Gegenangriffen über. Sie ent- rissen dem Feind mehrere jur seinen Aufmarsch wichtige Schlüsselpunkte und drängten ihn von unseren Befestigungen, die aus taktischen Gründen nicht immer unmittelbar an der Reichsgrenze verlaufen, Ms die Grenze ab. Nicht nur an der Im Wehrmachtsdericht genannten Einbrvchsstelle nordwestlich Echternach, sondern auch ostwärts Eupen und Malmedy, in der Schnee-Eifel und auf dem Westufer der Prüm ge wannen unsere Truppen Boden. / Außer bei Aachen gingen am Sonnabend auch zwischen Dled«nhof«n und Epinal die harten Kämpf« weiter. Der Brückenkopf Metz und der Widerstandsrauv von Nancy be- hinderten hier den Gegner bei seinem Aufmarsch gegen Lothring e n. Schon in den letzten Lagen hatte er durch seinen Vorstoß von Pont a Mousson nach Osten und westlich Luneville vorbei nach Norden unsere bei Nancy stehenden Kräfte auszuschalten versucht. Zur Abwehr der beabsichtigten Umfassung setzte unser« Führung stark« Gegenangriff« an. Diese rissen hie feindlich« Novdflonke bet Pont a Mousson in beträchtlicher Breite auf, und gleichzeitig tvafen weitere Stöße den Feind am Rhein-Marne-Kanal. Um seine durch die Gegenschläge stark gefährdeten Kräfte weiteren Angriffen zu entziehen, bog der Feind di« Spitzen seiner beiden vorge- drungenen Keil« nach innen um und versucht zur Zeit, mit ver kehrter Front vom Rücken her in Nancy einzudringen. Die erbitterten Kämpf« mit ihrem ständigen Wechsel von Vorstoß und Gegenangriff dauern noch an. An d«r Burgundischen Pforte sind di« Bewe gungen unserer Divisionen -um erfolgreichen Abschluß ge- komme». Unsere sich qus dem Rhone- und Saonetal absetzen den Truppen haben zwischen Schweizer Grenze und Epinal ein« zusammenhängende Front gebildet, die sich schon in den letzten Tagen durch zahlreiche, an den gleichen Stellen ange- setzte, aber immer wieder gescheiterte Angriff« de» Feindes ab zuzeichnen begann. Bor Vieser Lini« stchen nur noch an der oberen Gaon« und am Südabschnitt de» Kanals de l'Est einige Nachhuten, di« durch zähen Widerstand an günstigen Gelände- punkten die Bewegungen de» nachdrängenden Feindes behin dern. Gestützt auf das von zahlreichen Flußläufen durch schnittene Höhengelände der westlichen Vogesenausläufer und des nördlichen Schweizer Jura ist somit im Süden der West- front ein starker Flankenschutz aufgebaut. ' Kapitulation. Die Bedingungen des Rumänien auferlegten Waffenstill standes, die jetzt vorliegen, umschließen die völlige Unterwer- fung und Entmachtung des Landes. Die gesamten rumänischen Streitkräfte werden dem Sowiet-Oberkommando unterstellt. Mit der Wehrhoheit verliert Rumänien di« Verwaltungs- Hoheit, denn die rumänischen Behörden müssen auf allen Ge bieten gemäß den Anordnungen des sowjetischen Oberkom mandos handeln. Das gesamte Wirtschaftsleben wird ohne jede Einschränkung den Bedürfnissen der Roten Armee unter geordnet. Die wirtschaftlichen Rechte der alliierten Staats- pürger müssen so, wie sie vor dem Kriege bestanden, wieder hergestellt werden- Damit wird die Nationalisierung der wich tigsten rumänischen Bodenschätze, der Mineralien, rückgängig gemacht und der Ueberfremdung der Wirtschaft wieder das Top geöffnet. Rumänin verliert weiter seine Justizhoheit, denn es muß den Leuten, die dem Gemeinwohl gefährlich wurden, die vollen Bürgerrechte zurückgeben., so Spionen, Landes- und Hochverrätern. Die Judengesetze werden aufge- hoben. Theater, Film, Rundfunk, Presse- und Literaturwesen werden der Aufsicht des sowjetischen Oberkommandos unter worfen. An Reparationszahlungen sollen 300 Millionen Dollar in Sachleistungen erstattet werden. Ferner ist der Schaden zu ersetzen, den die Russen im Kriege erlitten haben. Die Höhe dieser Summe ist nicht begrenzt. Weiter muß das Land die Kosten übernehmen, die der Sowjetunion durch die Besetzung rumänischen Gebiets entstehen, sowie durch die Operationen, die sie von rumänischem Gebiet gegen andere Länder durchführt. Ueb«r di- Dauer der Besetzung enthält der Waffenstillstandsvertrag »ichts. Die in Rumänien be findlichen Kriegsgefangenen sind sofort freizulassen und für ihre Rückschaffung ist zu sorgen. Ueber das Schicksal der ge fangenen Rumänen, mindestens eine halbe Million, und der aus Bessarabien und der Bukowina fortgeschleppten Zivil- bevölkerung ist nichts bestimmt. Die Sowjetunion wird sie zurückbehalten, um sie als Zwangsarbeiter zu verwenden. Diese Bedingung war von Mitgliedern der Regierung hart- näckjg geleugnet und in Abrede gestellt worden. Der Umsturz In Rumänien, der Verrat an Deutschland, die Verbrüderung mit dem sowjetischen Landesfeind, das Hereinlassen der Roten Armee, war von König Michael und seinen Ratgebern nicht zuletzt mit dem Hinweis auf Siebenbürgen begründet und dem Volk gesagt worden, die rumänischen Ansprüche auf den ungarischen Teil dieser Provinz hätten die Alliierten ausi drücklich anerkannt. In dem Waffenstillstandsdiktat heißt es aber, daß die Alliierten eine teilweise Rückgabe Siebenbürgens unterstützen werden. Die Gründe dafür find durchsichtig. Jedenfalls wird aber das rumänische Volk damit um da» ein zige betrogen, was es von dem Abfall von Deutschland hätte erhoffen können. , , Df. In der Pressekonferenz wurde der USA.-Außenminister Hull gefragt, warum die Bedingungen für Rumänien so schnell bekannt wurden, während man die italienischen Waffen- stillstandsbedinaungen immer noch nicht kenne. Hull antwor tete, er könne dazu keine Stellung nehmen. Zu dieser Frage weiß die Zeitschrift „News Week^ mitzuteilen, daß die Eng länder und Amerikaner durchaus bereit gewesen find, die Be dingungen bekanntzugeben, aoer die Badoglio-Regierung habe gebeten, davon Abstand zu nehmen, da die Bedingungen so schwer sind, daß st« beim Italienischen Volk eine ernste Wirkung auslösen und die Zusammenarbeit mit den alliierten Militärs stören könnten. Der Präsident des italienischen Kriegsopfer»« rbande», Borsani, hatte mit dem Reich«krieg»opferführer Oberlinbober «in« Besprechung tn Salzburg. RattouolLulgarischer A«fr»f. Der Minister für Unterricht und Propaganda der bulga. rischen Nationalregierung gtanesf richtete einen Aufruf an da» bulgarisch« Bott, in dem er mit den Verrätern abrechnete, deren Leichtfertigkeit Bulgarien in die Arm« des Bolschewis. mus geworfen hab«. Wenn di« „Regierung"' tn Sofia di« Worte Bolksregierung, Volkstum und Volksgewalt im Munde führe, so seien dies Mr Köder, um allmählich die Bulgaren mit dem schweren Joch des bolschewistischen Regimes zu ver söhnen. „Doch ihr werdet sehen, wie das ganz« bulgarische Volk eines Tage» erwachen wird, obdachlos, besitzlos, brotlos, seiner elementarsten Freiheiten beraubt und zu Sklaven und Agenten des russischen Bolschewismus herabgvwürdigt. Unsere Aufgabe ist es, weiterhin den Weg engster militärischer und politischer Zusammenarbeit mit Deutschland zu beschreiten. Der gewählte Weg war kein zufälliger Einsoll des verstorbenen Zaren. Unser Weg ist kraft einer historischen Notwendigkeit zur Verteidigung der allgemeinen bulgarischen Grenzen und des bulgarischen Volkes aufgezeigt zur völligen Befestigung Utrd Sicherstellung des bulgarischen Staates und seiner Gren zen. Das nationale Bulgarien beginnt nun seinen schweren, ruhmreichen Weg zur Befreiung. DulgarenI Formell ist das nationale Bulgarien durch Dekret«, Befehle und Verordnungen der heutigen verwirrten Staatsgewalt unterdrückt, doch es lebt in dem Bewußtsein und im Herzen aller guten Bulgaren, die zu kämpfen und zu sterben wissen und di« niemals Agenten und Sklaven des sowjetischen Bolschewismus sind und niemals sein werden. Es lebe das nationale Bulgarien!* * Nach „Exchange Telegraph* haben in Bulgarien die bolschewistischen Banden ein« lebhafte Tätigkeit entfaltet und durch selbstgewählte politische Kommissar« in mehreren Pro- vjnzen die Verwaltung übernommen. Sofia sei von einigen Landesteilen vollkommen abgeschnitten. Die neue Regierung hab« fast sämtliche Mitglieder der beiden früheren Kabinette verhaften lassen, einige sollen Widerstand geleistet haben und dabei erschossen worden sein. >, Terror tn Lemberg. Lemberger Einwohner, denen es gelungen ist, sich zu den deutschen Stellungen durchzuschlagen, berichten, in der Stadt habe eine maßlose Terrorisierung der Bevölkerung eingesetzt. Gruppenweise wurden die Menschen in die Gefängnisse abge- führt. Juden bienten der NKWD, als Spitzel. Die Sowjet, truppen raubten, was ihnen in die Hände kam. 3n einem be- nachbarten Ort wurden 24 Personen auf der Straße nieder- gemacht, die Leichen wurden quer über die Straß« gelegt und von Panzern überfahren. — Wie Gefangene berichten, griffen im Roum von Schitomir und von Kamenez-Podolsk Ukrainer In Regimentsstärke Transportzüg« und Versorgungslager an. Sie waren mit schweren Waffen und Panzern ausgerüstet. Sprengungen von Brücken und Bahnanlagen sowie Ueberfälle auf Nachschubkolonnen- häufen sich. Auch km Gebiet von Tar- nopol und Lemberg nimmt di« Aufstandsbewegung der Ukrainer gegen den Bolschewismus ständig zu. Sv.« Hedi« üb« die sowjetisch« Weltgefahr. Sven Hedi« weist tm „Dagsposten* unter der Ueberschrift „Das Weltorama* auf die wachsend« Macht der Sowjetunion hin. Es sei widersinnig, daß die Sowjetunion und Groß britannien auf derselben Seit« kämpfen. Ihr gemeinsames Ziel seien nicht Glück und Wohlfahrt der Menschheit, sondern der gemeinsam« Haß gegen Deutschland, da» stärkste und das tüchtigste Volk der Welt, das Volk, das in reicherem Maße als andere der Menschheit hohe ideale Wert«, Erfindungen^ Ent- deckungen und Geban«» geschenkt hat, „Zum Glück der Ergänzend wird dazu gemeldet: Bei Sanok hat di« mitteldeutsch« 96. Infanteriedivision unter Führung von Generalmajor Dürking in sechstägigen Kämpfen alle Durchbvuchsversuche des Feindes durch ihre Standfestigkeit und Tapferkeit zum Scheitern gebracht. General major Dürking fand dabei den Heldentod. Südlich Aach«« bi, i» de« Ra«» südNch Ra««, schei- terte» zahlreich«, oft mehrfach wiederholte feindlich« Angriffe. Besonder, erfolgreich waren unsere Äbwehrkämpfe im Raum von B «s oul, wo d«r Feind bet seinen vergeblichen Angriffe» hahe Berittst« erlitt. , I« dem völlig zerstörten Brest leistet «nsere tapfere Be- satz»»g trotz schwerste» feindlich«» Feuer» und andauernde, Luftangriffe dem immer wieder anr«»uend«u Gegner ver bissenen Widerstand. Di, Hafenstädte andersüdeaglischenKüste lagen auch am gestrige» Tage ohne Unterbrech««- «nter dem Feuer u«s,rer Marinerüstenbatterien. »el de« bereit« gestern gemeldete« «»griff britischer Schnellboote a«f ei« d««tsch«» Geleit nördlich der westfriefischen Insel Tex «l wurden »ach abschließende« Meldung«« tnsge- samt drei feindlich« Boote versenkt. An der italienische« Südf,o«t setzte der Feind im Raum nördlich Florenz sein« Durchbruchsversuch« während de« ganze« Tage« in verstärktem Maße fort. Gegenüber de« zähe« Widerstand unserer Divisionen aewa»» er «nr gering- fügig Bode«. Die Einbruchsstellen find abgeriegelt. Auch au der adriatische« Küste verhinderte« unser« Truppe« erueut den vom Feind erstrebte« Dr«chbr«ch aus Rimini. In Süd-Siebenbürgen warfen deutsche und ungarische Verbände den bei Terenburg «nd am Miersch vor- grdruugenen Feind zurück. Su den Ostkarpate« scheiterte« mehrere sowjetisch« Augriffe. Bei Sa « » k «nd Kros « o zerschl«ge« «nsere Divisionen wiederum die mit starken Kräften geführte« Durchbruch»«- suche der Bolschewisten. 27 sowjetische Panzer wurde» ab- geschossen. Nordöstlich Warscha « warse« Truppen der Waffen-sf und ungarische Verbände eingebrochene« Feind zurück. In den Räume« von Bavrke, Modohn «nd Wqlk setzten die Sowjet», Unterstützt durch Panzer und Gchlacht- fliegergeschwader, ihre heftigen Angriff« fort. Unsere Divl. fionen vereitelte« in erbitterte« Kämpfe« Seit« an Seite mit lettischen Freiwilligenverbänden «nd tn hervorragender Zu- sammenarbeit mit starken Kräften der Luftwaffe alle feind lichen Durchbruchsversuche. Eingebrochener Feind wurde in sofortigen Gegenstößen zurückgeworsen. 87 feindlich« Panzer wurde« vernichtet. Jäger «nd Flakartillerie der Luftwaffe brachten S2 sowjetisch« Flugzeug« zum Absturz. Im Seegebiet vord«rnordnorwegisch«nKüste wurden durch Marineflak, Sicherungssahrzeuge und Bordflak eines deutschen Geleit» vier feindliche Flugzeuge abgeschossen und ein sowjetksche» Schnellboot versenkt. In de, vergangenen Nacht richteten britische Bomber einen Terrorangriff gegen Kiel. Einzeln« feindliche Flugzeuge warfen Bomben ans Berlin. NerkUOtter «wekHkmd. DNB. Aus hm» Fß-«ch»pt«»«itAr, 1ä. Sspt. Da, Obepkommandp -er Wehrmacht gibt bekannt: Menschheit gibt es aber", so schließt der schwedische Forscher seine Ausführungen, „noch eine Macht auf der Welt, die Cu- ropa vor dem Untergang zu retten vermag. Und das ist Deutschland. Die verzweifelten Versuche der angloamerikani- scben Völker, das deutsche Volk zu erdrosseln, werden niemals glücken- Das Entscheidende in diesem Krieg wird das Be wußtsein jedes einzelnen Soldaten sein, daß er jetzt für sein Heim und für die Seinen kämpft, dies Bewußtsein wird ihm eine fanatische und teutonische Kraft verleihen." Kurze Meldungen. Der Kommandant der zweiten ungarischen Arme«, General oberst Deres, hat einen Aufruf erlassen, in dem es heißt: Die vorübergehende Räumung von Gebieten soll niemanden be- irren. Sie ist im Interesse d«r erfolgreichen Kampfführung notwendig. Wir können den Kampf nur dann erfolgreich -urchfechten, wenn die Bevölkerung die Honved unterstützt. Deutsche und ungarische Verstärkungen trafen ein. Es ist alle Hoffnung vorhanden, daß die Honved dem Feind ihren Willen aufzwingt. In Brüssel, Antwerpen, Gent und anderen Orten kam er nach dem Abzug der deutschen Truppen unter den Augen der englischen SoMten zu Brandschatzungen und Plünderungen. Besonder» in Antwerpen macht« sich der Pöbel Gewalttätig keiten gegen Frauen schuldig. In Brüssel wurde von dem Mob der weltbekannte Justizpalast angezündet, der ausbrannte, Der USA.-Kriegsminister Stimson hat in einer Bespie- chung ausdrücklich vor übertriebenem Optimismus gewarnt. Er verwies auf das eisige Verhalten der Bevölkerung von Eupen. Es sei ein Zeichen dafür, daß man künftig mit anderen Verhältnissen als in Frankreich rechnen müsse. Auch der Ober kommandierende der englischen Luftflotte im Mittelmeer und im Mittleren Osten, Luftmarschall Sir John Liesse, stellte noch schwere und harte Kämpfe in Aussicht. Nach den .Basler Nachrichten" hat das sowjet-polnische Komitee den Vorsitzenden des Rationalrates, Boleslaw Berut, zum polnischen Staatspräsidenten ernannt. Nach einer Meldung der USA.-Agentur Associated Preß verlautet in diplomatischen Kreisen Londons, daß die Sowjet union im Begriff stehe, von der Türkei die Entmilitarisierung der Dardanellen und ihr« Freigab« für alle Fahrzeug« der Alliierten zu verlangen. Diese Forderung werde gestellt wer den, sobald die Sowjetarmee im Balkan „aufgeräumt" habe. Die schwedische Zeitung „Helsingborgs Dagblad" schreibt: Wir müssen uns darüber klar sein, daß di« Sowjets schon lange vor Ausbruch des Krieges mit begehrlichen Augen nach Novdnorwegen geblickt haben. Generalleutnant Sir Edmond Schreier wurde al» Nach folger von Feldmarschall Lord Gort Gouverneur, und Ober kommandierender von Malta, Gort wurde Hoher Kommissar und Oberkommandierender von Palästina und Transjordanien. Neve u» Volk»g«n tern, ha Einzelha Wirkung Einsiwni Einzelhai tag», do, geschäft. Dienstag kaufsstew bi» 19 1 für all« < Die Mit Einzelha, gerien is Verkauf» eine Mit geschäfte paus« vo Mittagsp in Orten, liegen, d anordnen und der nende vc die Bäck« nachmitta gen könn von den Einhaltm den, z. B. Frau usr rung der reits seit beitszeit laubssper von Gesä erteilte 0 Nur erst wird« * DI vielmehr wenige F Luftabw« auch ver« mäßigen und Verkl Arbeit fo öffentlich« aufzun«h, Kinovorfi Oeffentlic tnng wiri räume au größere N Luftwarn nung der Souverän * Ari Gewinnt» tiger Ver bände ist der komm versehrte Angestellt' kommen c nicht im c Monaten versehrte den Gemc allem in I auf dem l * An melden! Mitglieder trägerverl Anschrift Kurfürst« Ein« Vor Mädchen nach. Ei Erde uni DaS Dort leb und The' Dort leb Ja, Jahre h« Wälder, z liegen do wandert und eins, Dor DaS blau uni Gras wc einem je Stunden das erga ersten S große Sc „Si< Augen, ii neu Aug> war sehr chen, die Und mal m c Tischlam Wanden
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