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01-Ausgabe Erzgebirgischer Volksfreund : 18.08.1944
- Titel
- 01-Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1944-08-18
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-19440818012
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-1944081801
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-1944081801
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Erzgebirgischer Volksfreund
-
Jahr
1944
-
Monat
1944-08
- Tag 1944-08-18
-
Monat
1944-08
-
Jahr
1944
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klein kl«»» klaxirnilian Roman von Resi Flierl. Copyright by Knorr L Hirth K.-G., München IVM. (22. Fortle-un-) ' Dann erlöste uns der Zünftige, der mir den Enzian «in- aeftößt ^atte. Er trat ein, öffnete den Rucksack, dal» dem steifen Carol au« den Sachen und legte ihm eine Decke um, während er ging, um ihm von seinen eigenen Sachen etwa« zu geben. Er brachte eine alte, verbeulte Trainingshose, aber Carol war zu schwach, um sie zu beanstanden. Ich versuchte inzwischen, mir die Haare zu trocknen. Seit ich in trockenen Sachen steckt«, war mir etwa» besser.. Ich war sogar Gesprächen zugänaig, e» war nur verwunder lich, daß man mir alle» zweimal sagen mußte. Auch ich setzt« mich versuchsweise auf den Bettrand, gestört von dem plötz lichen Gedanken, ich dürfe nicht mit dem Tenor in einem Zimmer schlafen und müsse schleunigst hinüber zu den Ma tratzen — sofort, ich murmelte es auch. Statt dessen sank ich zurück, und meine Füße in den brettschweren Stieseln standen anklagend in die Gegend. Jemand zog mir die Stiesel aus. Ich knurrte etwas und rutschte mit dem Kopf seitwärts. Ich stieß an einen Arm. Der Arm schob sich unter meine Schulter und beförderte mich richtig aus das Kissen. Ich bekam die Augen überhaupt nicht mehr auf, ich knurrte nur wieder etwas. Irgendein bekannter Tabakgeruch wehte in meine Nase, es war auch ein seltsam vertrauter Grist, der in mein Haar fuhr und es zurückstrich. Der Arm war immer noch da. Bums, schlief ich. Schlafen in Berghütten ist ein Problem. Die schweren Stiefel poltern umher, hier wird getuschelt, dort halblaut gelacht, dort begeistert geschnarcht. Und man hört alles so schön! Vor Sonnenaufgang donnert es schon wieder von Schritten, alles was Verstand hatte, steht auf, um den Sonnenaufgang zu bewundern. Ich bohrte mich nur tiefer ins Weiche und Warme. Wenn es doch still wäre! Ich sah unaufhörlich gruslige Bilder, Donner, Blitz, abstürzende Körper — ach, setzt waren wohl alle die Verständigen weg, es wurde ruhiger... „Was ist denn?" fragte Carol halb im Schlaf. Seine Stimme klang belegt, aber da» mußte ia wohl vergehen, wenn er sich tüchtig räusperte. „Räuspere dich", sagte ich also. „Sonnenaufgang..." „Von mir aus kann sie verkehrt berüm ausgehen", mur melte er heiser. „Wieso räuspern? Und dann war er wieder in anderen Gefilden. Aber ich war munter. Ich sah mich nach unseren Kleidern um. Ein herrlicher Mann, der Zünftige von gestern abend! Offenbar hatte er all das nasse Zeug zum Trocknen in die Küche gegeben. Vorsichtig stieg ich nach unten. Wunderbare Stille. Ich guckte durch die Fenster, da lagen die Berge wie friedliche Lämmer, bald würde alles eitel Sonnenschein sein. Almwiesen und wei dendes Vieh. Kuhglocken und nette Sennerinnen, ganz wie im Bilderbuch. Aber mich gruselte es noch immer. Während des Laufens hatte ich das Unheimliche gar nicht so empfun den. Ich sah unfreundlich zu den Höfots hin. Für dieses Jahr habe ich an Bergen genug, sagte ich den Gipfeln. Und Schnee! Brr! , Ich wollte mir noch nicht eingestehen, daß ich auf der Suche nach Maximilian war. überall schien es leer zu sein, und ich konnte ja nicht in alle Ziemer gucken. Entmutigt ging ich zurück. Die donnernden Stiefel dröhnten wieder durch das Haus. Carol aber schlief. Es machte mich ungeduldig. Das MädLen-klopste unL.gqh Mit_holUeliLem Lächeln ein.Brief- „Unterlaß diese Ironie!" schrie ich mit Tränen in den Augen, und bann erst merkte ich an seinem Erstaunen, daß er es ohne jeden ironischen Unterton gesagt hatte. Vielleicht hatte er wirtlich an meinen schützenden Schwindel zu glauben begonnen. Aber nun mußte er ja die Wahrheit erkennen! Er benahm sich recht gut. Er drehte sich etwas ab und meinte, ich solle doch weiterlesen. Er antwortete gar nicht auf meinen Aufschrei und tat einfach, als sei nichts gewesen. Ich schluckte. Gestern abend und beut nacht hatte ich ja vor Müdigkeit nicht weinen können, aber nun, da die erste Träne einmal da war, schien es nicht aufzuhören. Carol sing an, mir die Hände zu streicheln. Ich zog sie weg. Darauf streichelte er mir die Schultern. Vor lauterZorn und Verzweiflung versiegten schließlich die Tränen. Maximilians wegen war ich durch das Un wetter gelaufen! Und er ging einfach davon. Einen „An gehörigen" nannte diese Monika ihn. Das war eine reizende Umschreibung! Und was war aus Anton geworden? Hatte er sich einfach gedrückt, oder war ihm etwas zugestoßen? Selbst jemanden, der eine Art verhinderter Mörder ist, kann man doch nicht einfach seinem Schicksal überlassen! Ich platzte böse mit dieser Ansicht heraus. Aber Carol zuckte die Achseln. „Willst du eine öffentliche Angelegenheit aus allem machen?" fragte Carol. „Halte dich doch lieber an das Wort vom Unkraut, das nicht vergebt — und was kannst du über- baupt unternehmen? Zunächst muß man doch abwarten, ob dieser Anton nicht irgendwo wieder auftaucht, ehe man alle Spalten nach ihm absucht." „Du bist so ekelhaft vernünftig!" schrie ich. „Deinetwegen", entgegnete er und war jetzt bei er staunlich klaren Sinnen und ganz auf der Höhe. Nicht ein mal die verbeulte alte Trainingshose störte ihn. Er war der Tenor. Er machte es wie im Kino. Poetisch ausgedrückt müßte man sagen, daß er mich an sein Herz zog. Sogar dabei wunderte ich mich noch, was er eigentlich an dieser Alexandra fand, die doch gewiß nicht h "Zitternd aussah. „Laß mich doch in Frieden!" Ich war gar nicht bei klares Smnen, daß ich ko brüllte. wen nrr Tann atz. vir fteMsHRkrift lah nach Monika Dukraft au». Ich stupst« ihn ko lang«, bi, er sich ermuntert«. «Sch bin zerschlagen. Alexandra!^ „Das aib» sich wieder." Er räuspertesich. „Was ist denn da»? „Ein Brie» «ir dich." . „Eine Lungenentzündung war da» mindeste, womit ich gestern gerechnet — die Durran, ach, die gute Monika, was will sie denn?" Er bekam den Brief nicht au», er riss daran herum, und ich mußte ihn schließlich Lstnen. — „Nun, Alexan dra^ dein« Berwanote ist gerettet! Und dein Mann — Er „vr m ia Hierl" jagte ich jammervoll. .Last du ihn gestern abend nicht M der Ecke sitzen jeden?" „Nein!" Nun war er völlig munter und eine Weil« sprachlos. „Nein! Du wirst dich vielleicht getäuscht haben." Ich schüttelte den Kopf. Wir batten beide keine weiteren Gedankenblitze, so lasen wir eben zunächst die paar Zeilen, die Monika Durran ge schrieben hatte. „Lieber Carol", stand da, „ich habe hier den Angehörigen gefunden, dessentwegen ich die Wanderung machte. Er wird sich weiter um mich kümmern. Ich glaube, es geht mir doch nicht so gut, wie ich mir gestern einzureden versuchte. Wir fahren mit der ersten Bahn hinunter —" «Mit der ersten Bahn!" Ich schnellte auf. Carol hielt mich fest. „Die ist bestimmt fort, die erste Bahn", sagte er. „Lies lieber weiter. Sie hat also ihren Angehörigen gefunden, der dein Mann ist, und der küm mert sich —" " Ks'M'MSeT^Aleran.dra!" Nun erhob er sein« Stimme, „vielleicht denkst du einmal auch an etwa» andere» al» an deinen großartigen Maximilian? Meinst du, daß ich seinetwegen über diese blödsinnigen Berge gekrochen bin? Es hat wirtlich nur einen Sinn für mich gehabt — zu sehen, daß er und Monika zusammen gehören, und dir zu zeigen, daß dein Mann dich betrügt. Nun hast du e» also vorgembrt bekommen — und hier steht es obendrein schwarz auf weiß, daß —" . „Halt den Mund!" schrie ich. Und weil alle», wa» er sagte, so sehr nach Wahrheit klang, sing ich wieder an zu beulen, ich kniete auf dem Bett und hieb darauf «in und schluchzte: „Aber meine Buben..." „Wie?" fragte Carol mit gerunzelter Stirn. „Meine beiden Söhne", sagte ich plötzlich aam ruhig und vernünftig. „Meinst du vielleicht, baß Maximilian im Ernst daran dächte, da» aufs Spiel zu setzen: die Kinder — und mich, unser ganze» Leben? Da» ist unmöglich. Mein Mann kann vielleicht in Monika Durran verliebt sein, er kann mich mit ihr betrügen, aber da« geht vorüber, und er wird doch mir gehören. Mir und den Kindern!" „Den — Kindern?" „Ja, natürlich. Unseren Zwillingen." . . „Cs ich verstehe gar nicht. Ich kann mir nicht vorstellen, Alexandra, daß du Zwillinge du kommst mir ganz fremd vor!" „Ach", sagte ich, „als ob ich dir nicht immer fremd ge wesen wäre! Was dir an mir gefällt, ist vielleicht meme Nas^oder mein Mund oder meine Beine, die zufällig deiner Vorstellung von Schönheit entsprechen, oder die Art, wie ich mich bewege, oder sonst etwas Äußerliches. Aber sonst hast du doch von mir keine Ahnung. Du hast mich vergessen, sobald ich dir aus den Augen war. Du hast ja nicht einmal einen Versuch gemacht, mich damals, als wir uns trennten, zurückzubolen. Nichts hast du getan." „Hast du es erwartet?" — „Nein." „Warum machst du mir dann Vorwürfel „Ich mache dir keine Vor»"'rfe. Ich zähle nur auf. Später, vor ein paar Monaten, hast du mir dann die Karten zu deinem ersten Film geschickt — aus Eitelkeit, wie? Du wolltest mir nur zeigen, was für ein Glück mir entgangen ist. Und als du mich jetzt getrosten hast, habe ich dir hall wieder gefallen, weiter nichts, du fandest es nett, mit mir zusammen zu sein." „Aber Alexandra —" ,,Wenn du doch endlich zugeben würdest, daß du in Monika Durran regelrecht verliebt bist und dich jetzt nur mit mir trösten möchtest, daß du sie haben willst und —" „Aber Liebling!" sagte er und ^te plötzlich. „Du bist ja doppelt eifersüchtig auf Monika!" „O Gott", murmelte ich, „meinetwegen nimm'« an." Er wurde auf einmal böse. „Eifersucht ist keine Schande. Ich hab' sie auch — au» deinen Maximilian. Was ist denn das, daß er jedesmal auftaucht, wenn mir eine Frau gefällt? Mir gefällt nicht ost eine. Erst warst du'« — du bis?« noch immer — und jetzt Monika. Wir hätten zusammengepaht, in der Arbeit und in der Erscheinung und — aber natürlich muß dieser Maximilian wieder austauchenl" „Dann besieg ibn dockl" rie» ick. (Fortsetzung folgt.) Berl, und Hauptschriftl. Dr. jur. Paulus Ostarhild ln Schneeberg. Druck und Berlaa L M Gärtner ln Aue k Z gültio PI 8. l^r»a>-«orr»a»pvrt» nur Uurat» üsuteob» Kot« « « « r > ^a, öarnrat 2044. xb«me»m>k»eir 8062, lllbaaitattr 465 20. 8. 1912 X 1«. 6. 1944 X 5. 7. 1944 4. 1. 1907 1- 18. 8. 1944 ' 10. 6. 186^ Anzeigen QM» «nnabme»Ml Frisch eingelroffen sind wieder hoch- und langiragende Simmentaler Etnspannkühe und Kalben sowie S««g»i«h und stehen preis« wert zum Verkauf. Kurt «Kalt»* Fernruf 2660 Amt Lu». ^u«, 8» , Hotel OeutxÄer Kok: 1 8onn»ß«n8, 14. ^uz., v. 15—19 . Lonntsg, 20. ^ux-, V. 10—18 Ude Mir tilg« immer mit vrmulklnni Ii «Nllllvl«» kniMea. - tlitrlN frei I ^uNlllnmziecdrllt kostenlos von «er «wupmk»»,» v»>i»cli» 0,> I»m»>n»«k»N/lS.,1«lprI>WU, Nackwirxlorler LtrsL« I H Lichtspiele Botta«. Sonnabend und Sonntag 8 Uhr «eise in di« Bergaageuheit Jugendverbot. Sonnabend, 19. August „Blsttt an» de« Blm- Sonntag, 20. August „«»ach um Jolanthe- Mittwoch, 28. August „B««B«af oon «bleichen Beginn 16 Uhr. Nach längerer Leidenszeit verschied still und ruhig meine liebe Gattin, unsere liebe Schwester und Tante Alma Bochmann geb Weinert Sie war mir 49 Jahre eine treue Lebensgefährtin und Pflegerin. In tiefer Trauer: Adolf Bochmann und all« Verwandten. Aue - Alberoda, Schönheide, Thalheim, Lößnitz, Chemnitz, Vertin und im Felde, den 18. August 1944. Einäscherung Dienstag 11 Uhr in Zwickau. Blumen» spenden werden dankend abgelehnt. Pg Willy Morgenstern Sanität« - Unteroffizier fand im Osten den Heldentod. In tiefer, aber stolzer Trauer: Helene Morgenstern und Kinder nebst Angehörigen. Radinmbab Oberschlema, Leubsdorf, Bad Oppeisdorf im August 1944. Selänbebegehnngsoerbot. Sonnabend, den 19. August 1944, in der Zeit von 18—20 Uhr und Sonntag, den 20. August 1944, in der Zeit von 8—18 Uhr findet auf dem ehemaligen VfL.-Platz in Schneeberg Gelände schießen statt. Es wird deshalb verboten, die vom Schützcnheim abzwei- genden Wege, die nach dem Kcilberg führen, während dieser Zeit zu begehen. Schneeberg, 18. August 1944. Der Bürgermeister. Wa» vergangen lehrt nicht'wieder, aber ging es leuchtend nieder, leuchtet» lange noch zurück I Hart und schwer traf uns die schmerzliche Nachricht, baß mein innigstgetiebter, treusorgender Mann, der beste und liebeoollste Vater feines Töchterchens und nichtgesehenen Söhnchens, mein stets hilfsbereiter Sohn, Schwiegersohn, Bruder, Schwager, Onkel und Neffe, der Obergesreite Max Riedel Richtschütze in einer Panzeriäger-Abtlg., Inhaber des EK. 2, Ost oedaille und Verwundetenabzeichen» bei den schweren Kämpfen in der Normandie den Heldentod fand. In tiefem Weh: Liesbeth Riedel geb. Weigel, seine beiden Kinder Gudrun und Gunther, Paul Riedel, Woldemar Weigel und grau sowie Geschwister und Verwandte beiderseits. Berms^rün, Schwarzenberg, Leipzig und im Felde, den 17. August 1944. Abkllndigung20.8.in der Georgenkirche Schwarzenberg. Puppenftubenmöbel gegen ElNweck- gläser. 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Ls wird in nachstehenden Disziplinen gestartet: 4 x 50 m Staffel, 100 m Brustschwimmen, 300 m Freistil Gleichzeitig wird die Prüfung für ' den Reichsichwimmschein 1 abg« nommen. Am Start können sich alle Interessenten beteiligen. Der Ortssporigemeinschaftsführer. NSDAP., HI., Standort Schneeberg. HZ.. MB,BDM-Werk,DI,IM Die HI. des SiandortesSchneebg. st-Ur am Sonnt., 20. Aug. zu den Schwimmwettkämpfen d. LSächl. Volts« und Sporttages um 8,16 Uhr am Hotel „Sonne". Die Mädelführcrin de» Standorte» Der Standortsührer. Elero«rt«Uung. Auf den Bestellschein 64 der Reichseierkarte (gutei- lungsperiode 26. 6. bis 23. 7. 1944) kommen vier Lier, und zwar je zwei Stück auf Abschnitt » und d, zur Verteilung. Die Ware kann abgegeben werden, sobald sie beim Kleinverteiler «ingetroffen ist. Da bisher noch nicht alle Lier für diese Verteilung angeliefert werden konnten, bleiben die Bezugsabschnitte 64 bis zur Belieferung gültig. Verbraucher, die ihre Lier unmittelbar vom Hühnerhalter beziehen, müssen die Reichs eierkarte vorher bei der Kartenstelle ihres Ernährungsamtes zur Ab- stempelung vorlegen. Unabgcstempelte Bestellscheine dürfen die Hühner- Halter nicht beliefern. — Der Bestellschein für die 65. Zuteilungsperiode (24. 7. bis 20. 8. 1944) wird nicht beliefert. Schwarzenberg und Aue, 17. August 1944. De« Landrat de» Kreise, Schwarzenberg. Der Oberbürgermeister za Aue. Kundenbelieserung am 18. und 19. 8. 1944 auf Abschnitt 25: Matthes 16 001 bis Schluß, Slückrad und Backofen 1271 bis Schluß, Stricker 671 bis Schluß. Einschlagpapier mitbringen. Aue, 17. August 1944. Der Oberbürgermeister. werden: Bolter« Nähmaschine, Ia Kleid, Wringmaschine gegen Damenfahrrad. Herrenschuhe, Gr. 42, Kinderschuhe, Gr. 30. Angebote u. A 1180 an die Geschäftsstelle in Aue. - Lederhalbschnh«, grau, mit Wildleder, Gr. 6, gegen Kmdersport- wagen mit Riemensedrg. 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Schwarzcnbg.-Langenbg. nach Schwarzbach verloren. Gegen Belohn, abzugeben bei Leonor« Puffe, Erla 8d, oder in der Polizeiwache in Schwarzenberg. A««m«llüft«rschürz« am Keilderg, wald verloren. Abzug, in der Polizeiwache tu Schneeberg.
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