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92 «nd Schönfärber- auf der Glashütte Sri Elster T. Louise Bertha. 2) Mstr. Zoh. Adam Schallers, W. in Sohl T.Margar. Sophie. 3) Christian Glob Gewinners, Mau« rer- u. Einw. in Sohl T. Karoline, 4) Mstr. Zoh. Ehr. Schäfers, Schuhm. u. Einw. ebenfalls in Sohl S. Zoh. Glob Äug. Beerdigte: D Rosine Kaihar«, Zoh. Adam Hau-, »ers, Auszüglers in Hesscnstein Ehefr., 66 3. 1 M. weniger 4T. 2) Zoh. Michael Glas, Einw. in Sohl, ein Ehemann, 63 Z. 18 T. 3) Zoh. Christoph Rahm, Zimmcrm. u. Einw. in Grün, ein Wittwer, 74 Z. 5 T. 4) Mstr. Zoh. Wolfg. Zeitler, Tischler u. Einw. in Grün, ebenfalls ein Wittwer, 71 Z. 4 M. 12 T, Sämmtlich mit Leichenpred. und Abd. 5) Christ. Glob Gewinners, Maurers u. Einw. in Sohl T. Karol-, 2 Stunden. Grunbftückeverkauf, Derjenige, der hiesigen Sladlgemcinde zugehörige Grund und Boden, welcher zwischen der Straße nach Neukirchen und dem Schwarzbache gelegen ist und gewöhnlich mit dem Namen der „Elster" bezeichnet wird, soll mit Vorbehalt der Genehmigung des größeren BürgerausschusseS in einzelnen kleinen Parzellen veräußert werden. Zu dieser Verhandlung, welche an Ort und Stelle vorgenommen werden wird, ist der 13. dies. Monat- terminlich bestimmt worden. Kauflustige haben sich an ge- dachlcm Tage Nachmittag- um 3 Uhr in der sogenannten „Elster" cinzufinden, die Verkaufsbedingungen zu verneh men und ihre Gebote zu eröffnen. Die Abgränzung der Parzellen kann noch vor dem Verkaufstermine in Augen schein genommen werden. Adorf, am 3. Zuni 1839. Der Stadtrath das. Todt. Grundstücksverpachtung. Nächstkommenden 13. dieses Monats von Vormittags 10 Uhr an sollen die der hiesige» Stadt- gemeinde zugehörigen HutungSplähe und Wiesenränder anderweit verpachtet werden, wie für Pachtlustige milder Bemerkung andurch bekannt gemacht wird, daß diese Ver pachtung in hiesiger Rathserpedizion vorgenommen werden soll. Adorf, am 1. Zuni 1839. DerSladtrath das. Todt. Bäckerwaarentare; Es sollen wiegen: sür 6 Pf Semmeln — Pf. 13 Lth. — Qutch» ein Paar Zweilinge — - 4 - 1 - ein Dreierbrot ' — - 10 - 3 » ein hausbackenes Groschenbrot 1 - 19 - — * ein dcrgl. Viergroschenbrot 6 - 12 - 2 - Adorf, am 3. Zuni 1839. DerSladtrath das. Todt. Nachdem allerhöchsten Orts die Abhaltung dreier, mit Vieh Märkten verbundenen Zahrmarkte zu Schöneck und zwar 1) am Mondtage nach Oculi, 2)am Mondtage nach dem io.Trin. (Heuer den S.Aug.) 3) am Mondtage nach dem 1 .Adventsheuer den 2. Dec,) Aart Todt, Redatror; der Stadtrath^ nunmehr definitiv genehmigt worden; Als wird solche- hiermit zur öffentlichen Kenntniß gebracht. Zugleich era suchen wir sämmilicheKalender-Druckereien, solche- in die Kalender nunmehr für immer aufzunehmen. Schöneck, den 24. Mai 1839. Der Stadtrath das. S.R.Schanz Grundstücksverkauf. Zn dem weil. Zohann Georg Schinkens Erben allhier zugehörig gewesenen und im Schonfelde gelegenen Waldstücke sind Sonnabends den 8. Zuni 20 bis 60 Fuder Moos gegen baare Zahlung ein zeln und nach Befinden im Ganzen an den Meistbietenden zu verkaufen, wozu Kaufliebhaber früh um 9 Uhr dorthin eingelaben werden. Fr. August Schindler. Grundstücksverkauf. Traugott Berger zu Leube« tha ist gesonnen, seine an der Neukirchner Straße gelegene Wiese zu verkaufen. Nähere Auskunft ertheilt der Schorn« steinfegermstr. Berger zu Adorf. Holzverkauf. Künftigen Sonnabend den 8. d. M. Nachmittag« 2 Uhr soll ein Stück Holz, im krummen Lohlein gelegen in der Wohnung der Willwe Adler am Slörchenthurme an den Meistbietenden verkauft werden. Adorf, am 3 Zuni 1839. Zoh. Gottlieb Adlers Erben. Verkauf. Dinkelmehl, feines und mittel, ist bei mir angekommen und verkauft billigst Fr. August Schindler. Warnung. Zum Lehren Male warnen wir alle die, jenigen, welche Gänse halten, daß sie ihre Gänse von un seren, bei der Karlsgasse, an der Elster gelegenen Wiesen abhalten, indem wir nunmehr uns fest entschlossen haben, gegen die Kontravenienten klagbar aufzulreten. Adorf und Karlsgasse, den 3. Zuni 1839. Die Wiesenbesiher. Verkauf. Dresdener Canzlei - Tinte von Moritz Zeller, die Kanne zu 4 gr.r auch in versiegelten Flaschen zu 2 gr., 2 gr., 1 gr. und 6 pf., so wie echte roihe und blaue Carmintinte ist zu haben bei W. Ammonin Neukirchett. Erklärung. Unterzeichneter kann nicht umhin, einigen Mitgliedern der hiesigen Schuhen.-Gesellschaft für die, bei Gelegenheit des Scheibenschießens am lehtver- gangenen Sonntage, ihm bewiesene Discretion öffentlich seinen Dank zu sagen. Zndessen einige andere Mitglieder dieser Gesellschaft haben sich bei dieser Gelegenheit nichts weniger als bescheiden und zuvorkommend gezeigt. Daher wäre eigentlich auch diesen Personen Discretion anziiem- pfehlen; allein wie es scheint, heißt es auch hier, trotz des guten Beispiels für diese: „was hilft der Kuh Muskate, sie frißt ja Hafcrstrohl" — Der Fremde. Berlcgerr Druck von C. Wieprecht in Plauen.