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Nr. 285. Pulsnitz« Tageblatt. — Dienstag, den 8. Dezember 1931. Seite v Duisburg, Essen, Herne, Gelsenkirchen, Frankfurt, Hanau und Offenbach verschaffte, schätzte der Staatsanwalt auf zirka 800 DM monatlich! Der Angeklagte führte zu seiner „Ent schuldigung" aus, daß ihm dieser Mißbrauch der Arbeitslosen versicherung durch die unzureichende Nachprüfung der Pa piere möglich geworden ist. — Aehnlich gelagerte Fälle ge hören, wie wir erfahren, vor den Gerichten des rheinisch- westfälischen Industriebezirks durchaus nicht zu den Selten heiten. Es ist daher dringend erforderlich, die für die Nach prüfung verantwortlichen Stellen und Behörden zu größerer Sorgsamkeit anzuhalten. Da nur die Fälle, die aufgedeckt werden, zur Aburteilung kommen, was meistens nur durch einen Zufall möglich sein Wird — wie z. B. in dem hier ge schilderten Fall durch auffällige Geldausgaben des Wohl- sahrtsfchwindlers — ist die Frage berechtigt, um wieviel die Allgemeinheit durch diejenigen geschädigt wird, die man nie erwischt. Dreister Auioüberfatt im Gpreewald. Berlin. Einen ungewöhnlich dreisten Raubüberfall unternahmen in der Nacht zum Sonntag Autoräuber auf den Berliner Kaufmann Oskar Romeike zwischen den Ortschaften Kolkwitz und Vetschau im Spreewald. Als er gegen 2 Uhr nachts einen Augenblick auf der Landstraße hielt, fuhr plötzlich ein mit drei Personen besetzter Privat wagen an ihm vorbei und hielt dicht bei seinem Auto. Die drei Insassen stellten ihren Wagen quer über die Straße, so daß Romeike nicht vorbeifahren konnte. Sie drangen mit dem Ruf „Wir sind Kriminalbeamte, bitte die Ausweise!", auf ihn ein. Romeike gelang es, die Räuber zu überlisten und zu entkommen. Die Burschen jagten dem Vorbeifahrenden 6 bis 8 Schüsse nach, durch die Kühler und Karosserie getroffen wurden. Als Romeike nach etwa 5 Kilometer einen Lastwagen überholte, verlangsamte er sein Tempo und fuhr vor ihm her, da er bemerkt hatte, daß die Räuber ihm gefolgt waren. Diese überholten beÜ>e Autos und wiederholten ihr Manöver von wenigen Minuten vorher und stellten wiederum ihren Wa gen quer aus die Landstraße. Wieder versuchten sie, Romeike zum Verlassen seines Wagens zu bewegen. Die Burschen wurden aber unsicher, als die beiden Führer des Lastautos hinzukamen. Als sie sahen, daß sie trotz aller Drohun gen nichts erreichen konnten, bestiegen sie ihr Auto und jagten in der Richtung Berlin davon. In Berlin erstattete Romeike Anzeige, wobei fest gestellt werden konnte, daß der Wagen, den die Banditen benutzt hatten, dem Kerichtsaffeffor vr. Berres am Sonnabendnachmittag gestohlen worden war. Der Wagen wurde am Sonntagfrüh auf dem Hof einer Großgarage in Neukölln gefunden. Der Wächter hatte, in dem Glauben, es mit Kunden zu tun zu haben, zwei junge Burschen mit den» Wagen auf den Hof gelassen. Die Spuren in dem Auto, das von oben bis unten voll kommen beschmutzt war, zeugten davon, daß die Räuber erst «ine Spazierfahrt mit ihrenBräuten gemacht haben. Giurmschaöen in Nor- und Süd. München. Die schweren Föhnstürme, die in den vergan genen Nächten namentlich Uber Südostbayern dahin brausten, haben in Reichenhall und Umgebung schwer« Schäden angerichtet. Diele Bäume sind entwurzelt worden, Dachziegel, Windläden und Zäune wurden weggerissen und weit fortgetragen. In der Salzburger Straße in Reichenhall wurden dieMastenderelektrischenLichtleitung umgelegt und rissen dabei die Telephondrähte mit. — Auch aus dem SalzburgerLande kommen Nachrichten von schweren Sturmschäden. So wurden in Piding zahl reiche Dächer abgerissen, Fensterscheiben zertrümmert und auf - dem Friedhof die Grabsteine vom Sturm umge legt. Blitz und Donner begleiteten den Föhnsturm. * Kopt ihagen. Furchtbares Unwetter führte in Dänemark zu bedeutenden Schäden und zu großen Verspätungen im Zug- und Fährverkehr. Die größte Verspätung trat in der Verbindung zwischen Dänemark und Deutschland «in. Die Fähre Warnemünde—Gjedser mußte vier Stunden bei oem Sturmwetter vor der Küste liegen, da sie in den Gjedser Hafen infolge deo niedrigen Wasserstandes nicht einlaufen konnte. * Bremen. Im Freihafen kam es infolge des starken West turmes zu einem folgenschweren Schiffszusammen- toß. Das städtische Motorschiff „Buenos Aires" wendete m Hafen und wurde dabei in der Breitseite voll vom Sturm erfaßt und gegen den einkommenden amerikani schen Dampfer „Arizpa" gedrückt. Dieser wurde wiederum mit voller Wucht an die Kaimauer gepreßt, die in einer Länge von etwa 20 Meter eingedrückt wurde. Beide Schiffe erlitten Uber Wasser nur geringe Beschädigungen. Vörse und Han-el Amtliche sächsische Notierungen vom 7. Dezember. Chemnitzer Schlachtviehmarlt. Austrieb: 86 Ochsen, 215 Bullen, 43b Kühe, 27 Färsen, 8 Fresser, b71 Kälber, 512 Schase, 2556 Schweine Preise: Ochsen a» l. 36- 38, 2 31-35, v> 1. und 2. 27-29, c) 22-25, Bullen a) 29-30, v) 24-26, c> 20-23, d> 16-18. Kühe a> 29—33. b> 24-27, c> 17—21, dl 10-13, Kälber bi 43—45, c) 38—40, d) 34—37, el 30—33, Schafe al 2. 30-32, bl 27—29, c> 24-26, d> 20- 22. Schweine a> 48-50, bl 46—50, c> 43-48, d) 38—44, el 35—39, g> 35—42. Geschäfts gang: Rinder schlecht, Kälber und Schase langsam, Schweine schleppend. Dresdner Produktenbörse. Weizen 77 KUo Roggen 73 Kilo Wimergst Sommergst Hafer, Ml RapS, tt. Riats Laplata Ctnqu. Rotklee Trocken» schnitzel Zucker- schnitzel Kartoffel- flocken Zuttermehl 7. l2. 4. 12. 4. 12. 211—216 213—21d 201-206 201-206 43,7—45,7 43,7—45,7 mundmehl 37,2—39,2 37,2—39,2 21^-23,0 21,5-23,0 39,2—4 l,2 39,2-41,2 32,5—33,5 32,5—33,5 6^0-6,70 6,50-6,70 7,80 -8,50 7,80-8,50 31,0-32,0 31,0-32,0 16^—16,516,0—16,5 Roggen- 14,0—15,0s14,0—1S,q nachmehl 22,0-24,0 22,0-24,c 178-188 150—162 176-186 150-160 WeizKl Rogg.-KI. Katferaus- zugmehl Bäcker- Wetzen nachmehl Inland- wetzenm Type 70 A Noggen- mehl 0 l Type 60 N Roggen- n»ehl I Type 7V H 10,6-11,010F-112 10,8-11,810,8-11,8 snlgorsctltsn IvsporLvIIan ik. Om Iknsn 6srrsn rcknullarun krv/srb TU srmöAticksn, senctsn v/lr lknan omvn in Vsrbmdvng mit Umküttungon gültigen VWma^Lärckeüt im 1s»vsrkouf,««rto von kzz 2.— voilkommon ko,tonlos. 5on6sn Lio onr noch kouto p«r vruch- roch« Nu» Schons. 6ui,»sin unä prorpskt gokon llmsn «lann rotoN ru. »roskann», 6. m. b.O. ^bt.VksrtrokIam» vrorcion-^. 24 — LckttoSkacli 10 Amtliche Devisen-Nokierung. dam 3, Brüssel 2)4. Rom 7, Kopenhagen 6, London 3, Madrid 6)4, Oslo 7, Paris 2)4, Prag 6)4, Schweiz 2, Stock holm 7, Men 10, New Porl 3)4. Devisen lln Reichsmark) 7. De Geld tember Brief 5. Dez Geld ember Brief New York .1 - London... 1 iS Amsterdam 100 GW. Kopenhagen 100 Kron. Stockholm . 100 Kron. Oslo .... 100 Kron. Italien ... 100 Lire Schwei, ,.100Fres. Paris.... 100 Frcs. Brüssel .. . 100 Belga Prag ..».100 Kron. Wien ....100 Schill. Spanien ..100 Peseta RM. 4,209 l3,73 >69,68 75,67 78,32 75,17 21,28 81,77 16,48 58,49 12,47 58,94 35,06 MR. 4,217 13,77 170,02 78^3 75,83 75,33 21,32 81,93 16,52 58,61 12,49 59,06 35,14 RM. 4,209 13,96 169,78 77,17 77,17 76,67 21,48 81,87 16,48 58,39 12,47 58,94 35,06 RAP 4,217 14,00 170,12 77,33 77,33 76,83 21^2 82.03 16,52 58,51 12,49 59,06 35,14 Bankdiskont: Berlin 8 (Lombard 10), Amsler- Berliner Produktenbörse: Still. Dem Markte fehlte jede Anregung. Man wartet auf die Veröffentlichungen der Notverordnung sowie der Osthilfe-Durch führungsbestimmungen. Weizenangebot war vorsichtiger, Hafcr- angebot kräftiger. Nachfrage allgemein still. Futterweizen ver nachlässigt und billiger. Sonst haben sich mit Ausnahme von Hafer und billigen Weizenmehlen die Preise gehalten. Amtliche Notierung der Mittagsbörse ab Station. Mehl und Kleie brutto einschl. Sack frei Berlin. IMtz 7. 12. 31 5.12.31 100 kg 7.12.31 5.12.31 Welz, märk. Futt. 217.0-219.0 195.0-197.0 217.0-219.0 197.0-199.1 Mehl Weizenmehl Roggenmehl Weizenkleie 27.5-31.7 26.8-28.8 9.90-10.2 27.7-31.7 26.8 28.8 9.90 10 2 Dez. März 229.0-230.0 237.5-239.0 229.5-229.0 238.5-237.5 Roggenkleie Viktoria-Lrbsen KI. Speiseerbscn 10.2-10.7 23.0-30.0 24.0-27.1) 10.2-10.7 23.0-30.Ü 24.0-27.0 Futtererbsen 17.0-19.0 17.0-19.0 Nogg. Peluschken 17.0-19.0 17.0-19.0 mark. 194.0-197.0 194.0-197.1 Ackerbohnen 16.5-18.0 16.5 18.0 Neue Wicken 17.0-20.0 17.V-L0.0 Einte 202 00 202.00 Lupinen, blaue 11.0-12.5 11.0-12.S Dez. „ gelbe 13.0-15.0 l3 0-15.0 März 211.00 210.00 Serradella — Leinkuchen TerA? Basis 37°/„ 12.7-12.9 )2.7 129 Brau 156.0-166.0 156.0-166.1 Erdnußkuchen 12.5-12./ 12.5-12.7 Fult. 151.0-155.0 151.0-155.0 . mehl Trockenschnißel 12.5 12.7 6.10-6.20 12 5-12.7 >.10-6.20 Hase» Sojaschrot märk. 135.0-142.0 136.0-143.0 Bas. 46"/„Hbg. l0.8u I- 80 Dez. 152.0-153.0 155.0-154.0 Sojaschrot Mürz 157.2-160.0 161.0-159/ Basis Stettin 11.40 11.49 Karwffelflocken 12 2-12.5 1 '.2 1? 5 Amtliche Berliner Kartoffelpreis-Notierung je Zentner waggonfrei märkischer Station: Weiße Kartoffeln l,40 bis 1,50 RM; Rote Kartoffeln 1,50 bis 1,80 RM; Odenwälkcr Plaue 1,70 bis 1,90 RM; andere Gelbfleischige (außer Nieren) 1,90 bis 2,30 RM. Fabrikkartoffeln 7,75 bis 8,75 Rpf pro Etärkeprozent. Preisnotierungen für Eier. (Festgestellt von der amt lichen Berliner Eiernotiernngskommission.) Deutsche Eier: Trink eier (vollfrische, gestempelte), übet 65 Gramm 14,25, über 60 Gramm 13,25, über 53 Gramm 12,25, über 48 Gramm 10; Frische Eier, über 53 Gramm 11^0; Aussortierte kleine und Schmutz eier 6,50—8. Auslandseier: Dänen, 18er 13,50, 17er 13; Hol- läwder, 68 Gramm 14, 60—62 Gramm 12L0; Belgier, 68 Gramm 13,75, 60—62 Gramm 12,75, 57—58 Gramm 11—11,60; Rumä nen 7,50—10; Russen, normale 8,50; Polen, normale 7,75 bis 8F0; Abweichende 7,50—8; Kleine, Mittel, Schmutzeicr 6 bis 7. In- und ausländische Kühlhauseier: Große 9—9H0; Nor male 6,50—7. Kalkeier: Normale 5L0—6. Die Preise verstehen sich in Reichspfennig je Stück im Verkehr zwischen Ladungs beziehern und Eiergroßhändlern ab Waggon oder Lager Berlin nach Berliner Usancen. Witterung: milde. Tendenz: schwächer. (Ohne Gewähr.) 86 „Und ... keiner... Hilst! Keiner kämpft wider die Willkür! Oh ... ist das mein Vaterland, meine Heimat, Rußland ... Du Land der Wilttür! Das Banner der Freiheit wollten sie aufpflanzen und ... die Knechtschaft kam über das Land. Man muß doch etwas tun, daß den Offizieren Gerechtigkeit wird. Ich weiß ja nicht, waS sie wollen, aber ich fühle . . . sie . . . ernten für ihren guten Willen den Tod!" Maria sagte erregt: „Man muß etwas tun! Wir sind nicht auf die Erde gestellt, daß wir stumm zusehen, wenn Unrecht geschieht und Willkür regiert." „Was willst du tun, mein Goldkind!" sagte die Alte traurig. „Laß einen Panzer um dein warmes, gutes Herz schlagen, daß es nicht abstirbt in der Heimat!" „Man muß zum Präsidenten gehen." „Er wird es nicht wagen, Hassotsch zu trotzen!" Maria überlegte, plötzlich kam ihr ein Gedanke. An Olga Romanowski dachte sie. Zu ihr würde sie morgen gehen. Morgen hatte sie Zeit, denn es war noch keine Sitzung angesetzt. Würde mit ihr reden. Sie hatte bei der Regierung großen Ein- sluß. Vielleicht wagte es die Frau, gegen Hassotsch auf» zu treten. Aber sie schwieg über ihr Vorhaben. Am nächsten Tage nach der Mittagstafel, bei der man Oberst Hassotsch eine noch nie sonst gespürte Unruhe an merkte, Venn er war so lebhaft und gesprächig wie noch nie, bat sich Maria das Auto aus. Erklärte, daß sie Frau Olga Romanowski einen Besuch abstatten wolle. Hassotsch sagte ihr natürlich sofort liebenswürdig zu. Und eine Stunde später ließ sich Maria bei der Volks- kommifsarm für die Frauenarbeit in Rußland melden. Dreimal mußte die Angestellte Maria melden, ehe die Volkskommissarin begriffen hatte. Dann sagte sie zu der Frau, mit der sie verhandelte: „Genossin ... ich muß Sie setzt für eine kurze Spanne Zeit um Geduld bitten." „Ich warte so gern, Olga Romanowski!" sagte die Frau schnell. „Wenn Sie mir nur helfen!" „Ich werde alles run. was ich vermag!" Dann schritt sie in das Vorzimmer, in dem Maria Iwanowna auf sie wartete. Ueberaus herzlich begrüßte die schöne Krau Maria Iwanowna. „Wie ich mich freue, Maria Iwanowna, daß Sie auch einmal allein den Weg zu mir finden! Seien Sie mir willkommen!" „Ich komme ungelegen, Olga Romanowski?" fragte Maria. „Mitten in Ihre Arbeit schneie ich hinein. Aber ... ich komme nicht nur, um mit Ihnen zu plaudern. Eine Bitte Habs ich in mir." Olga umschlang sie und führte sie in ihr Wohnzimmer. Maria hatte kaum Platz genommen, da summte der Samowar schon seine ewiggleichbleibende und doch immer wieder anheimelnde Melodie. „Erzählen Sie, kleine Frau, was haben Sie auf dem Herzen." „Ich komme . . . wegen. Oberst Hassotsch!" sagte Maria ernst. „Ah ... hat er Ihnen einen Antrag gemacht!" „Nein! Es ist etwas ganz anderes, Olga Romanowski! Der Gang zu Ihnen fällt mir nicht ganz leicht. Oberst Hassotsch gewährt uns die Gastfreundschaft, aber... ich muß trotzdem jetzt undankbar für diese Gastfreundschaft fein. Hören Ste mich an, Frau SOtga. Gestern aveno waren die Offiziere des Regiments Jekaterinoslaw bei dem Obersten. Frau Olga erhob sich mit einem Laut des Staunens. „Ah . . . ausgezeichnet ... die Delegation des Regi- ments, geführt von Oberleutnant Senow, kam mit einer Beschwerde." „Sie wissen?" „Alles!" sagte LAga rasch. „Alles, das Ungeheuerliche weiß ich, denn .. . eben habe ich mit der Frau des Ober leutnants Senow gesprochen, sie ist zu mir gekommen und hat mir weinend erzählt, daß man ihren Gatten wie die ganze Del^ation ins Militärgefängnis gebracht hat." „Ins Gefängnis der Tscheka!" sagte Maria. Frau Olga erbleichte. „Um Gotteswillen ... das ist bitterer. Wer weiß, ob wir sie da retten können." „Frau Olga . . ." nahm Maria wieder das Wort. „Ich habe alles mit angehört. Nicht alles konnte ich ver stehen, denn sie sprachen so rasch und es Kang duinps zu uns empor. Aber... das fühle ich ... hier geschieht ein bitteres Unrecht, gegen das sich alle Menschlichkeit in wir aufbäumt. Ich kann nichts tun! Ich bin ja nur Gast in diesem Lande! Aber ich bitte Sie. . . ich bitte 2>e, tun Sie alles, daß die Männer — sie mögen Recht oder Unrecht haben, ich weiß es nicht, daß sie nicht das Opier einer Despotie ohnegleichen werden." Frau Olgas Augen leuchteten wild auf. „Ja, ja, ich will alles tun! Ich muß es, mein Herz verlangt es, daß ich helfe. Mir ist ja die seligste Beglückung widerfahren. Maria Iwanowna . . . Ihnen muß ich es sagen ... ein Mensch, ein guter Mensch muß es öorew ihm muß ich mich anvertrauen ... ich liebe ,.. ich liebe:" Maria erzitterte unter den Worten. Angstvoll starrte sie aus die Sprecherin. (Fortsetzung folgt.)