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Pulsnitzer Tageblatt Beilage zu Nr. 25V Montag, 26. Oktober 1931 luirncu 5P0KI-5PH!, Sächsische Fußball-Ergebnisse Oberlausttz. Zittau: BC. gegen SVgg. Ebersbach 9:3. — Neugersdorf: Sporttust gegen Sporttust Ztttau 1H. — Kanrcnz: AjB. gegen SV. 08 Bischofswerda 3:5. — Bautzen: Budissa gegen SVgg. 3:2. — Großröhrsdorf: SC. gegen BC. Reichenau l:V. — Löbau: 1911 gegen VfB. 4:2. — Pulsnitz: VfB. gegen MB Sebnik 1:1 Ostsachscn. Dresden: Ring-Greiling gegen Brandenburg 1:0 Sponges. 93 gegen Rasensport 3:3, SVgg. gegen SV. 190s Meißen 7:2, SV. 06 gegen Guts Muts 0:3, Post-SVgg. gegen VfB. 03 2:6. — Freital: SC. 04 gegen Sportfr. Freiberg 1:2. — Meißen: Guts Muis gegen Sachsen Dresden 5:4. Bezirk Riesa. Riesa: SV. gegen Dresdner SC. 0:7. Handball. Dresden: Post-SVgg. gegen SC. 04 Freital 1:11, Rasensport gegen Dresdensia 6:3, DSC. gegen SVgg. 4:3, Guts Muts gegen Ring-Greiling 3:2. — Meißen: SV. 08 gegen Landespottzeischule 6:5. Guts Muts 1. gegen 1893 Dresden Res. 7:10. — Kamenz: VfB. gegen Budissa Bautzen 1:5. — Chemnitz: üost-SV. gegen Reichsbahn 5:4. — Thum: BSVgg. 08 gegen Polizei-SV. Chemnitz 1:6. Nordweftfachscn. Leipzig: Sportfreunde gegen SVgg. 6:6, Fortuna gegen Eintracht 2:1, VfB. gegen TuB. 5:3. Mittelsachscn. Chemnitz: CBC. gegen Sturm 3:4, Polizei- CV. gegen BC. Hartha 4:0, Preußen gegen SC. Limbach 0:3, National gegen FC. Planitz 3:3. — Grünhainichen: BSC. gegen SC. Öderan 2:5. — Zschopau: 1. FC. gegen Sportfr. Harchau 1:4. — Waldheim: SVgg. gegen VfB. Leisnig 10:0. Weftfachsen. Zwickau: VfL. gegen VfB. Glauchau 1:2. Vogtland Plauen: Concordia gegen VsR. 3:3,1. Vogtl. FC. gegen Elsterberger BL. 2:1. — Grünbach: SV. gegen VfB. Lengenfeld 9:1. — Reichenbach: Sturm gegen 1. FC. 0:1. — Rebesgrün: Sturm gegen SVgg. Falkenstein 0:4. — Olsnitz: Merkur gegen SVgg. Plauen 1:5. — Netzschkau: Teutonia gegen SuBC. Plauen 5:6. Sächsisch« Turnführertagungen in Dresden. Am Sonn abend und Sonntag fanden in Dresden wichtige Turnsührer- tagungen der Sächsischen Turnerschaft statt. In getrennten Sitzungen tagten am Sonnabend der Kreisturnausschuß mit den Gauoberturnwarten einerseits und die Kreisverwaltung mit den Gauvertretern andererseits. Während sich die Tagung der Fachwarte mit allen technischen Fragen beschäftigte, stand die Sitzung der Verwaltungsführer im Zeichen der Beratung verwaltungsmäßiger wirtschaftlicher und finanzieller Ange legenheiten. Am Sonntag trat dann der gesamte Kreisturnrat zu seiner 110. Sitzung zusammen. Aach kleinen Erledigungen besprach der Kreisturnrat ausführlich die Auswirkungen des Deutschen Turntages in Berlin. Auf Grund der Berichte über die in den sächsischen Turngauen abgehaltenen Wirtschafts tagungen wurde eine Wirtschaftstagung des Kreises für! 13. Dezember beschlossen. Der freiwillige Arbeitsdienst soll auch von der Sächsischen Turnerschast in Form von Freizeiten mit freiwilligem Arbeitsdienst gefördert werden, soweit Mittel! dazu zur Verfügung gestellt werden können. Die Stellung nahme zu dem Pflichtturnjahr, das der Bayerische Turner bund angeregt hat, wurde ausgesetzt. Dagegen nahm der Kreisturnrat zu den Angriffen politischer Parteien auf die DT. Stellung. Der von der Deutschen Turnerschaft vorgesehene Werbetag 1932 wird auch in der Sächsischen Turnerschaft in vollstem Ausmaße durchgeführt werden. Fragen der Bestands erhebung, des Jugendherbergswesens und andere wichtige Punkte wurden besprochen. Angenommen wurde der Vorschlag des Kreisoberturnwartes Schneider auf Festlegung eines biebenjahre-Arbeitsplanes für die Sächsische Turnerschaft, der die Arbeit der Vereine, der Bezirke, der Gaue, des Kreises und der DT. im großen Rahmen für die Zeit von 1932 bis 1938 festlegt. Die Kreisgeräte-Wettkämpse der Jugend, die alljährlich an einem Tage in den Gauen durchgeführt werden, werden ab 1932 zum Andenken an den unvergeßlichen Ober- turnwart der Deutschen Turnerschaft Max Schwarze als Max-Schwarze-Gedächtnisturnen ausgetragen. Die Mitwirkung der Spitzenkönner bei verschiedenen Veranstaltungen wurde durch besonderen Beschluß genau geregelt. Einzelne fachliche Angelegenheiten wurden nach Aussprache erledigt. Besondere Schwierigkeiten bereitete die Aufstellung des Haushaltsplanes 1932, der ganz im Zeichen des Notjahres steht und größte Sparmaßnahmen vorsieht. Auch der nächstjährige Kreisturntag soll als Aotturntag durchgeführt werden. Aach Beratung ver schiedener finanzieller Angelegenheiten und Beschlußfassung von Kreisehrenurkunden für verdiente Führer in der Sächsi schen Turnerschaft wurde die zwölfstündige Führertagung be schlossen. Westdeutschland schlug Ostholland im Fußball-Repräsen- tatiospiel in Düsseldorf überlegen 5:0. In der ersten Spiel- Hälfte konnten sich die Holländer noch einigermaßen halten und das Spiel torlos gestalten, nach Seitenwechsel zogen aber die Westdeutschen los, in regelmäßigen Abständen fielen fünf Tore, denen die Holländer nicht einmal das Ehrentor ent gegensetzen konnten. Die Fußballspiele im Reich brachten in Berlin eine neue Niederlage des mit Ersatz antretenden deutschen Meisters Hertha BSC., diesmal durch Südstern mit 0:2. Die in der Tabelle führende Minerva spielte dagegen Meteor 6:1 in Grund und Boden, mit demselben Ergebnis siegte der 1. FC. Neukölln über Wacker 04. Tennis Borussia konnte den BSV. 92 3 :1 schlagen, während es Viktoria zu einem 6 :0- Eieg über Union-Potsdam brachte. Weitere Ergebnisse: Spandauer SV.—Blau Weiß 4:1, Polizei SV.—Adlers- Hofer BC. 6:3 — Favoritensiege gab es im Pommerschen Fußball. — In Süddeutschland sorgte der von Pöt tinger trainierte FL. Straubing durch einen 2 :1-Sieg über Pöttingers Verein, die Münchener Bayern, für die Sen sation. Die Tabellenführung ist dadurch in Südbayern an München 1860 gegangen. Erwartete Resultate in Nordbayern, dagegen in Württemberg überraschende Nieder lagen der Brötzinger Germania 0 :2 durch den VfB.-Stutt- gart und von Union-Mckingen 1:2 durch den PfR.-Heil- bdon. In Baden erlitt der Karlsruher FV. seine erste Nie- Verlage 1 :0 durch den FV.-Nastatt. Im Nheinbezirk bleibt Waldhof in Front, zumal Neckarau gegen Kirchheim nur un entschieden spielte. Im Saarbezirk überraschte Kaiserslautern durch einen 5 :4-Sieg über den führenden FV-Saarbrücken. Im Mainbezirk sorgte der FSV.-Frankfurt durch einen 1:2 gegen Germania-Bieber für eine Ueberraschung. Formgemäß spielten Westdeutschlands Meisterschafts-Anwärter. Schalke 04 schlug diesmal mit kompletter Mannschaft Germania-Herne 4:0. Das höchste Resultat gab es in Hessen-Hannover, wo Germania-Fulda den VfB.-Gießen 10 :0 schlug. — Mit nicht immer erwarteten Ergebnissen wurde der Sonntag in Mittel deutschland beendet. Sportfreunde Leipzig konnten nur 6 :6 gegen SVg.-Leipzig spielen. Dresdens interessantestes Punkt- spiel war das 1:0 von Ring Greiling über Brandenburg Der Dresdener SC. überfuhr SV. - Riesa glatt 7 :0. Im Mittelclbgau erlitt der VfB. Schönebeck seine erste Niederlage 4:5 durch Favorit Magdeburg. Im Baltenverband gab es die k. o.-Runde der Zweiten, in der der Tilsiter SC. Hindenburg-Rastenburg mit 3:1 schlug. In der Meisterrunde errang der VfB. Königsberg eines 83. Jahrgang 8:0-Sieg über SV. Insterburg. — In Ncrddeutschland zwei nicht ganz erwartete Ergebnisse: Viktoria Hamburg schlug Union Altona 4 :2, FC. St. Pauli die Eimsblltteler 4:1. Der HSV. behauptete dagegen seine führende Po sition durch einen 4:2- Sieg über St. Georg. In Schles wig-Holstein feierte Holstein Kiel den üblichen Sieg — dies mal 4:2 über Borussia Kiel. — Südostdeutschlands Er eignis war das Revanchespiel Mittelschlesien—Ostober schlesien. Mittelschiesten siegte sicher 6 :2. In Oberschlesien kam Preußen Zaborze durch einen 3:2-Sieg über Micho witz weiter nach vorn, während Beuthen 09 gegen Vorwärts Rasensport 2 :4 verlor. In der Niederlausitz feierten Kott- bus 98 und Deutschland Forst erwartete Siege. Mit einem norddeutschen Hockey-Sieg endete das Spiel gegen eine Elf von Dänemark in Kopenhagen. Nur nach der Pause konnten die Dänen eine zcitlang das norddeutsche Lor in Gefahr bringen. Nach einem Halbzeitstand von 4:1 siegte schließlich Norddeutschland sicher 5:2. Norddeutschlands Rugby-Fünfzehn gewann in Heidelberg vor etwa 1000 Zuschauern das 21. Repräfentativspiel gegen Süddeutschland 13 :6, nachdem die Süddeutschen bei Halb zeit noch 6 :0 in Führung gelegen hatten. Ein Leipziger Rugby-Sieg wird aus Prag gemeldet, wo eine Fünfzehn der Pleiße-Stadt di« Rugby-Mannschaft der Prager Slavia sicher 16 :9 schlug. Nur durch unglaublichen Eifer verhinderten die Tschechen eine größere Niederlage. Lord Nelson siegte im Austria-Preis in Wien unter sei nem Jockey Rastenberger sicher mit 1)4 Längen. Die Expe dition des Preußischen Staatsgestütes Grabitz mit dem Zwei jährigen ist also geglückt. Der Toto zahlte auf seinen Sieg 22. — Wolkeuflug gewann den Sachsenpreis, das letzte große Flachrennen des Jahres, das, mit 15 000 NM ausgestattet, in Dresden gelaufen wurde. Kavallerist wurde Zweiter vor Fan- dem. Tot. Sieg: 15, Plätze: 14, 26. — Ein Kuriosum ereig nete sich im ersten Rennen (in Dresden), dem Preis von Or trand, wo nicht weniger als drei Pferde, nämlich Präfect, Immerfort und Pale, im toten Rennen als Sieger durchs Ziel gingen. — In Karlshorst wurde als letzte wichtige Prü- fung des jüngsten Jahrganges das „Jagdrennen der Drei jährigen" gelaufen, das Passy vor Hochwald und Ferox ge wann. Bei den Dauerrennen in Brüssel zeigte sich der Kölner Dederichs seinen Gegnern überlegen. Er gewann im Gesamt ergebnis (3 mal 20 Kilometer) mit 4 P. vor Bröau-Frank- rcich 5 P., Linart-Belgicn 9 P. und Bergamini-Italien 12 P. Iakob Domgörgen siegte in Zürich, wo er an Stelle de» vorletzten Dübbers boxte, über den Franzosen Lhairet in 10 Runden n. P. Ladoumegu enttäuschte 10 000 Zuschauer bei einem Leichtathletikfest in Paris. Im 1500-m-Vorgabe-Laufen konnte er die Vorgaben (bis 90 m) nicht aufholen und wurde in 4:2 nur Neunter; Sieger Neville (90 w) in 3 :53,8. Die 5000 m gewann Kusoczinski-Polen in 14 :58,4. Die Radmeisterschaften regulär. Bei ihrer Derneh- mung vor dem Radfahrerbund haben die Dauerfahrer Sawall und Möller bestritten, Schiebungen um die deutsche und die Weltmeisterschaft begangen zu haben. Die ursprüngliche Mel dung darüber beruhe auf Nachrichten aus einer anonymen Quelle. Holland doch bei den Olympischen Spielen. Ent gegen seinem ursprünglichen Beschluß hat das holländische Olym pische Komitee sich entschlossen, 15 bis 20 Athleten nach Los Angeles zu schicken. 15 „Det wohl, Aujust, aba . . . ick mutz de Frau erst fragen." „Det tu man, Josefl Weeste, Schallte will nichts ge schenkt haben, er will janz regulär bezahlen." „Ja, ick wees nich, Aujust, ick jetraus mir nich so rechte." „Na, denn du mir nur mal den Jefallen." Josef lietz sich bereden. Er zog nach dem gemütlichen Rauchzimmer, wo die zwei Manner mit Frau Imogen satzen, die elegant eine Zigarette rauchte. Sie sah Josef an der Portiere stehen, erhob sich und fragte ihn nach seinen Wünschen. Die beiden Männer hörten Frau Imogen plötzlich herz lich lachen. „Was gibt es denn, Liebe?" fragte der Geheimrat neugierig. Sie war lustig wie ein junges Mädchen, als sie sagte: „Köstlich dieser Schellte, der Hausmeister von der Werks villa, der hat Josef gebeten, ihm doch ... ein paar Fla schen Wein abzulafsen, und Josef fragt als pflichtgetreuer Diener nun mich." Die beiden Männer lachten. Gutgelaunt sagte der Hausherr: „Josef . . . schicken Sie den Schallte mal rein!" Und Schollle kam. Treuherzig trat er ein und grüßte respektvoll. „Juten Tag, Herr Jeheimrat . . . juken Tag, gnädige Frau . . . guten Tag, Herr Generaldirektor!" Sie erwiderten den Gruß. „Also Wein brauchen Sie, Papa Schallte!" lachte der Geheimrat. „Einzugsschmaus feiern! Da gefällt Ihnen wohl das kleine Frauchen, das jetzt in der Werkvilla mit wohnen wird!" „Een liebes Kindchen, Herr Jeheimrat! Erscht neun zehn un schon Witwe!" „Also Sie sollen vier Pullen haben, Schollt«. Sind 'n guter alter Kerl und wir kennen uns schon so lange. Aber die vier Pullen spende ich! Die trinken Sie auf unsere Gesundheit." „Det nehm' ick jerne an, Herr Jeheimrat! Wir wer den uff Ihnen und die gnädige Frau und den Herrn Jeneraldirektor prosten. Aber . . ." „Ick möchte mir erlauben zu bemerken, Herr Jeheim rat, det ick nich' etwa mit den Jedanken herjekamm' bin, det ick die Pülleken so kriegen könnte. Ick hab' -nir det Jeld injesteckt!" „So, so!" lachte der Geheimrat. „Wieviel hatten Sie dann die Bulle gerechnet, Schallte!" „Nu, ick dachte mir . . . for zwee Märker, da gibt's schon was nettes!" Frau Imogen, die die Preise kannte, lachte hellauf. Dann warf sie Josef einen Blick zu. „Vier von dem Maikämmer 1921!" Josef blickte ganz hochachtungsvoll und verschwand. „Sag' mal, Mama!" wandte sich Hans an seine junge Mutter. „Kannst Du in der Küche nicht gleich einen klei nen netten Jmbitz mit fertigmachen lassen. Ich gönne den beiden Mädels — ich kann mich an die Frau Storkow nicht gewöhnen — für mich ist sie immer ein sehr junges Mädchen — sie schassen ordentlich und — es ist doch auch mal so nett, eine kleine Freude machen zu können." „Ein schönes Wort, Herr Jeneraldirektor", pflichtete Schölte treuherzig bei. Seine Art wär so putzig, datz es die drei immer mehr zum Lachen reizte. Frau Imogen nickte dem Sohne herzlich zu und be gab sich in die Küche. Der Geheimrat, der sich autzerordentlich aufgeräumt fühlte, sagte zu Schallte: „Na, jetzt setzen Sie sich ein bißchen! Wie alt sind Sie denn, Schallte?" „Achtundfünfzig!" „Da haben Sie sich gut gehalten! Haben Sie den Krieg auch mitgemacht?" „Jawall, Herr Jeheimrat! Ick war Sie bei die Land wehr. In Rußland haben wir gelegen." „Ah . . . sagten Sie nicht einmal, daß sie Russisch schivadronieren können?" Schallte kratzte sich Hinterm Ohr. „Det hab ich perfekte mang gekonnt, Herr Jeheimrat. Aber jetzt da is' det nu een oißken eingerostet. Aba ick denke mir, wenn ick wieder mal in Rußland wär, in een paar Tagen sprach ick wieder wie so een aller Mosko witer!" „Wer hat Ihnen denn Russisch gelernt!" Schallte sah verschmitzt für sich hin. „Ich hatte da — det dürfen Sie aber meine Jute nich' wiedesagen — so een kleent, ganz klenet Vahältnis, Herr Jeheimrat! Naturemang . . . janz plazonisch!" Hans mußte aus vollem Halse lachen. Und der Batet stimmte fröhlich mit ein. „Sie sind eine Nummer, Schallte! Gott erhalte Sie so! Na, Sie sind auf dem Posten, sie machen ihren Kram. Aber wenn Sie heute den Wein genoßen haben, vergessen Sie nicht ihren Jnspektionsgang." „Herr Jeheimrat... da kenn Sie doch Schallten ... det wees jede Maus im Keller un' jede Spinne uffn Boden! Pater Schallte inspiziert wie ne Nachteule!"