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Nr. 205. Pulsnitzer Tageblatt. — Donnerstag, orn 3. September 1931. Seite 3. Polizei durchsucht die Verkehrslokale -er NSDAP, und KPD. Berlin. Wie der Polizeipräsident mitteilt, hat die Poli zei Mittwoch früh in den Unterkunftsheimen der NSDAP, in Steglitz, Schöneberg, Friedenau und Schmar- zendorf eingehende Durchsuchungen vorgenommen. In )en Unterkunftsheimen der NSDAP, ist erhebliches Belastungsmaterial nicht gefunden worden. Zu gleicher Zeit hat die Polizei in Fortsetzung der von ihr in den letzten Tagen vorgenommenen umfassenden Durchsuchungen in mehreren Wohnungen von Anhängern der Kommunistischen Partei Haussuchungen abge halten. Dabei sind gefunden und beschlagnahmt worden: neun Gewehre, zwei Karabiner, Munition und mehrere hundert Stück einer verbotenen Druckschrift. Zwei Personen sind festgenommen und der Abteilung I eingelie fert worden. Hamburg. In dem Gebäude der kommunistischen Ham burger Volkszeitung am Palentinkamp wurde völlig überraschend eine polizeiliche Haussuchung vorgenommen. Da die Redaktion der Zeitung zum Teil nach Altona über gesiedelt war, wurde die Aktion auch auf Altona ausgedehnt. Auch inWandsbeck wurde das Büro der Revolutio nären Gewerkschaftsopposition von der Poli ni durchsucht. Ueber das Ergebnis der Aktion wurde noch nichts bekanntgegeben. Erntearbeii unter polizeischuh. Hamburg. In Dithmarschen haben die Sabotage akte streikender Landarbeiter ihre Fortsetzung gefunden. Die Streikenden, von kommunistischer Seite aufgehetzt, ver suchen auf jede Weise, die Erntearbeiten zu stören. Unter den schon durch die Wirtschaftskrise in arge Bedrängnis ge ratenen Landwirten herrscht infolge dieser Terrorakte große Erregung. In den bedrohten Gebieten sind starke Polizeikommandos, besonders im Kreise Norder dithmarschen, eingesetzt. Auf der Hofstelle eines Landwirts in Walle bei Wöhrden wurde die Dreschmaschine unbrauchbar gemacht. In Reinsbüttel ist das Stallgebäude des Hofbesitzers Gustav Hölk niedergebrannt. Da auf dem Hof am Vorabend ge droschen worden war, steht mit Sicherheit fest, daß es sich in diesem Fall um Brandstiftung handelt. In Wesselburen, wo der Hauptherd der Streikenden zu suchen ist, wurde die Herberge durch Polizeikommandos durchsucht. Dabei stellte sich heraus, daß zahlreiche Fremde sich in den Herbergen ein- gefunden hatten, die die streikenden Landarbeiter aufhetzten. Der Deutsche Wirtschaftsbund gegen Erhöhung der Umsatzsteuer. Hamburg. Der Deutsche Wirtschaftsbund, Hamburg, dem nmd 10 000 Cinzelmitglieder und zahlreiche Vereinigungen in Hamburg und im Reich mit 300 000 Mitgliedern ange hören, richtete an sämtliche Fraktionen des Reichstages ein Schreiben, in dem es u. a. heißt, daß zurzeit der Gedanke der Erhöhung der Umsatzsteuer ernsthaft erwogen werde. Nicht Steuerumbau in der vorgeschlagenen Form, sondern Senkung der Lasten und Schaffung der freien Wirtschaft seien das Ge bot der Stunde, wenn die Arbeitslosigkeit beseitigt und die zesamte Wirtschaft von dem völligen Zußammenbruch bewahrt werden solle. f Ausübung eines Zwanges auf die Bezirkssürsorgeverbände muß dringend gewarnt werden. > Um di« Reichsreform. Der Bund zur Erneuerung des Reiches e. V. hat eine Eingabe an den Reichskanzler Or. Brüning beschlossen, die von dem Vorsitzenden, Graf von Roedern, am Mittwoch überreicht wurde. In dieser Eingabe heißt es u. a.: In Anknüpfung an den Grundgedanken der Bismarck- schen Reichsverfassung hat unser Bund die Beseitigung des Dualismus Reich—Preußen durch Vereinigung der beiden Berliner Regierungen und die Schaffung leistungsfähiger Reichsprovinzen in Norddeutschland vorgeschlagen. Dieser Teil unseres Vorschlages findet aber eine Ergänzung darin, daß die anderen deutschen Länder, die nach Bevölkerungs zahl, Gebietsgliederung und Behördenaufbau neben dem Willen auch die Voraussetzungen für ein gesundes Eigen leben haben, ihre heutige staatsrechtliche Stellung behalten. Wir wollen.neben der Zusammenfassung des dem Reich Ge meinsamen in Reichshand den Heimatgedanken pflegen. Jeden Zentralismus, der dieser Grundauffassung des Bundes zuwider ist, lehnen wir ab. Lavals und Briands Berliner Besuch Die französische Regierung hat durch den Botschafter Francois Poncet dem Neichsaußenminister Mitteilen lassen, daß der Besuch des Ministerpräsidenten Laval und des Außenministers Briand in Berlin am 26. und 27. Sep tember stattfinden wird. Chinesischer Besuch in Berlin. Der chinesische Bizeminister des Aeußeren, Wang Lhra- Lheng, weilte auf der Durchreise nach Genf, wo er an der Dölkerbundsversammlung teilnimmt, zu einem kurzen Zwischenaufenthalt in Berlin. Die christlichen Gewerkschaften zur Lage. Hannover. Der Vorstand des Gesamtverbandes der christlichen Gewerkschaften nahm in eingehenden Beratungen in Hannover zu der gegenwärtigen Lage und zu den Wirt- schaftlichen und sozialen Fragen der Gegenwart Stellung. Die von Arbeitgeberseite geforderte Einführung eines ab dingbaren freien Lohnspielraums in den Tarifverträgen lehnte der Vorstand entschieden ab. In Wirklichkeit sähen die Tarifverträge bereits ein hohes Maß von Beweglichkeit vor, einer gesetzlichen Aenderung bedürfe es nicht. Der Vorstand ' wandte sich des weiteren gegen eine Ueberspan- nung derZollpolitik und hielt beschleunigte Maßnah. men für erforderlich, um besonders für eine Reihe von lebensnotwendigen Waren zu einem tieferen Preis niveau zu kommen. Uebereinstimmende Meinung war ferner, daß die in bezug auf eine Aenderung der Haus- tinssteuer geplanten Maßnahmen auch den Interessen der Mieter und des darniederliegenden Baumarktes ent sprechend Rechnung tragen müßten. Das deutsche Gymnasium in Dirschau geschloßen. Dirschau. Nach dem Fortgang des bisherigen Leiters des deutschen Gymnasiums in Dirschau sieht das polnische Schul-Kuratorium diese Schule als aufgehoben an und macht die Erteilung einer neuen Konzession von den verschiedensten Bedingungen abhängig, deren Erfüllung unmöglich ist. Trotz aller Bemühungen des Deutschen Schulvereins in Dirschau ist es nicht einmal möglich gewesen, wenigstens eine vor läufige Konzession zu erhalten. Die etwa 150 deutschen Kinder, die das deutsche Gymnasium besuchen, mußten infolgedessen bei Beginn des neuen Schuljahres nach Hause geschickt werden. Die polnische Schulbehörde hat bereits Maßnahmen getroffen, um die noch schul pflichtigen Kinder (Gymnasiasten unter 14 Jahren) in die Volksschule zu überführen. Naturalleistungen in der öffentlichen Fürsorge? Diese Frage steht augenblicklich, wie vom Landkreistag nitgeteilt wird, im Mittelpunkt der Erwägungen der Reichs regierung. Angesichts der außerordentlichen Finanznot der Landkreise und Gemeinden, infolge der Erwerbslosigkeit Nüssen alle zur Sicherung des notwendigen Le - »ensbedarfes der Hilfsbedürftigen geeigneten Dege beschritten werden. In diesem Sinne hat der Land- keistag auch die Frage geprüft, ob und in welchem Umfange Geldleistungen durch Naturalleistungen er setzt werden können. Einzelne Landkreise sind in die ser Richtung bereits mit Erfolg vorgcgangen. Erfolge kann- >en erzielt werden, weil diese Landkreise ihre Maßnahmen Eia auf die vorhandenen örtlichen Verhältnisse abgestellt haben. An dieser individuellen Behandlung des Problems muß angesichts des Fehlens eines für alle ländlichen Bezirks fürsorgeverbände passenden Verfahrens unbedingt fest- gehalten werden. Vor einer zentralen Regelung oder, der Maffenverhastmigen spanischer Generale. Sämtliche Mitglieder der Regierung Primo de Rivera verhaftet. — Zur Verhütung einer monarchistischen Gegenbewegung. Madrid. Das Komitee zur Untersuchung der Amtsver gehen der Regierung Primo de Rivera ist überraschender weise zur VerhaftungsämtlicherfrüherenMit- glieder der Diktatur regierung geschritten. Die Verhaftungen erregen ungeheures Aussehen. Die National versammlung erteilte seinerzeit dem Komitee die Vollmacht, sowohl den König als auch die Minister der Regierung Primo de Rivera und andere Personen zur Verantwortung für die Taten ihres Regimes zu ziehen. Unter den Verhafteten befinden sich sämtliche Mit- glieder des Kabinetts Primo de Rivera einschließlich des Generals Frcderic Bersnguer, des Bruders des früheren Premierministers. Die Maßnahmen der Regierung wurden wahrscheinlich deswegen getroffen, um die eventuellen Führer einer monarchistischen Gegenrevolution unschädlich zu machen. In Len letzten Tagen sollen sich nämlich die Anzeichen dafür gemehrt haben, daß die Monarchisten in einigen Tagen los schlagen wollten. Um die Gegenrevolution im Keime zu er sticken, ist man kurzer Hand zu den Verhaftungen geschritten. Die Streikbewegung in Spanien hat gefährlichen Umfang angenommen. Die Telephonverbindungen sind über all unterbrochen. In manchen Städten haben die Streikenden Barrikaden errichtet, so in Barcelona und Saragossa. In Saragossa kam es zu Kämpfen zwischen Streikenden und der Polizei. Dabei soll ein Zivilist getötet und mehrere verwundet worden sein. Die Streikenden haben in Saragossn, Cartagena und Bosuna Feuer an die öffentlichen Ge- bäudegelcgt. Meuterei in der chilenischen Flotte Die chilenische Flotte, die sich zur Zeit im Hafen von Coquimbo befindet, hat gemeutert. Die Besatzung setzte die Offiziere fest und zwang sie, ein Ultimatum an die Regierung zu unterzeichnen. Die Olfiziere wurden donn wieder freige lassen. Von der Regierung wird hierzu erklärt, die Mann schaft hätte sich geweigert, in die angekündigten Soldkürzungen einzuwilligen. Die chilenische Regierung hat bas Ultimatum der Matrosen der chilenischen Schlachiflotte, zu dessen Unterzeich nung bekanntlich dieOlfizieie durch die Mannschaften gezwungen wurden, abgelihnt. Die Regierung hat die Meuterer zur bedingungslosen Unterwerfung ausgesordert und im Nichtbe folgungsfalle mit einem Luftbombardement gedroht. Aus dem Gerichtsfaal Politische Schlägerei in Meißen vor der Berufungsinstanz Die politische Schlägerei in Meißen bildete den Gegen stand einer Derusungsverhandlung vor der Großen Straf-, kammer des Landgerichts Dresden unter Vorsitz von Direktor Knoth. Am 27. Januar hatten sich nach einem abgesagten Werbemarsch Mitglieder der NSDAP, im Lokal Jdeler zu sammen gefunden, als ein Radfahrer hereinstürmte und mit teilte, daß am „Trompeter" ein Rationalsozialist mißhandelt! werde. Die SA.-Leute machten sich auf den Weg dorthin. In der Reugasse solle nun der Rationalsozialist Mechaniker Klügel von Entgegenkommenden geschlagen worden sein. Als Angrei fer wurde ihm der Ofenarbeiter Reichenbach, Mitglied der SPD., bezeichnet, der nun von Klügel und anderen verprügelt- wurde, blutüberströmt zu Boden stürzte. Wegen gemeinschaft licher gefährlicher Körperverletzung wurden Klügel sowie der Fabrikarbeiter Dodenberger und der Angestellte Grundmann im April vor das Schöffengericht Meißen zitiert. Klügel erhielt 6 Wochen Gefängnis, während die beiden anderen Angeklagten sreigesprochen wurden. Gegen dieses Arteil legte die Staatsanwaltschaft und Klügel Berufung ein. Während der Staatsanwalt Erhöhung der Strafe für Klügel und Be strafung der Rationalsozialisten Bodenberger und Grundmann forderte, plädierte der Verteidiger der Angeklagten, Rechts anwalt Dr .Kluge, auf Freispruch bezw. auf eine Geldstrafe für Klügel. Durch die vieeln Erschießungen unL Mißhand lungen von Nationalsozialisten im Laufe der Zeit habe unter Lden Nationalsozialisten eine tiefe Erbitterung Platz gegriffen,i die sich hier gegen Reichenbach als vermeintlichen Angreifer auswirkte. — Das Landgericht sprach Dodenberger und Grundmann wiederum Frei, da ihre Beteiligung an dem Vor fall nicht festgestellt war. Klügels Strafe wurde auf drei Monate Gefängnis erhöht. Aus aller Welt. Berlin. Das Ende des Tattersalls. Dort, wo in glanzvolleren Zeiten sich die Berliner Gesellschaft ein Stelldichein gab, herrscht seit Tagen die Spitzhacke. Die Ab brucharbeiten am Tattersall am Brandenburger Tor sind nun beendet. Im Jahre 1892 wurde der Tattersall eröffnet. Die königlichen Prinzen, der Reichskanzler Bethmann Hollweg, Exzellenz von Thielen und andere Vertreter des früheren Deutschlands huldigten dort dem Reitsport. Stettin. Gekenterte Segeljolle bei Zingst zeborgen. In Verwahrung des Strandhauptmanns von Zingst befindet sich ein in der Nähe von Prerow geborgenes cxgelboot „Küthy" aus Stettin. Es handelt sich um eine kleine Segeljolle. Wie viele Personen bei dem Kentern des Boots ertrunken sind, läßt sich nicht sagen, Neustrelitz. DasLandestheaterwirdfortge- f ü hrt. In der letzten Sitzung des Neustrelitzer Stadtparla- nents stand die Zuschußfrage für das Neustrelitzer Landesthea- (er aus der Tagesordnung. Der von der Stadt Neustrelitz jeforderte Zuschuß wurde von 50 00 auf 25 000 RM ermäßigt. Zu dieser Summe kommt noch ein Staatszuschuß in Höhe von LS 000 RM. Das Neustrelitzer Landestheater wird also als Schauspielbühne, wenn auch mit starken Einschränkungen, fort zeführt. Bochum. Generaldirektoren unter An klage. Gegen die ehemaligen Generaldirektoren der Ver einigten Elektrizitätswerke Westfalen A.-G., Dortmund, Or. Fischer und Or. Krone, ist die gerichtliche Vor untersuchung wegen Untreue eröffnet. Gegen beide wird die Beschuldigung erhoben, daß sie bei Börsenspekulationen unlautere Machenschaften zum Schaden der Werke verübt hätten, um finanzielle Vorteile zu erzielen. «Rundfunk Rundfunk-Programm Leipzig (25S,S) Zwischensender: Dresden (319) Gleichbleibender Werktags-Programm. 6.30: Turnstunde. » 10.00r 15.40, 17.55: Wirtschaftsnachr. (So. nur 10 u. 15.45). » 10.05: Wetter, Verkehr, Tagespr. » 10,10: Was die Zeitung bringt. » 11: Werbenachrichten. » 12: Wetter, Wasserstände. » 12.05: Schall- platten. « 12L5: Nauener Zeit. » ca. 13: Wetter, Presse, Börse, Schallplatten. « 17.30: Wetter, Zeit. « ca. 22 bis 22.30: Zeit. Nachrichten. Wetter. Freitag, 4. September. 8.15: Susanne Zürbig: Was macht man aus Aepfeln?- 10.30: Schulfunk: Von den Elementen der menschlichen Stimme. 14.30: Hans Eich stellt junge Lyriker vor. Sprecher: Margarete An ton und Tadzio Kondziella. 15.15: Elisabet Boehm: Ehrt deutsches Schaffen. 16.00: Steuerrundfunl. 16.30: Bilder aus dem Orient. Sinfonieorchester. 17^0: Wissenschaftliche Umschau. 18.00: Sozialversicherungrfunk. 18D5: Englisch. 18L0: Wir geben Auskunft . . . 19.00: Oberreg.-Rat Dr. Rusch: Wohnungsbau und Reich snotver- ordnung. 19.30: Edvard Erieg-Stunde. Mitw.: Anny Quistorp (Sopran), L. Schwarz (Violine), Th. Blumer (Klaviersoli und Begleitung), P. Prina (Sprecher) .— Dazwischen: Bild einer Persönlichkeit. Aus unveröffentlichten Briefen Edvard Griegs. 21.00: Tagesfragen der Wirtschaft. 21.10: Gericht auf dem Berge, von W. Brockmeier. Hörbild von einem sächs. Landtage auf dem Lollemberge um das Jahr 1220. 21B0: Unterhaltungskonzert der Kapelle Plietzsch-Marko, Dresden. Rundfunk-Programm Deutsche Welle (16SS) Deutsche Welle: Glelchbleibender Werktags-Programm. 5.45 V.4S:, 18.55: Zeit, Wetter für den Landwirt. » 6.30: Gymnastik. — anschl. Frühkonzert. « 10.35, 13.30: Nachrichten. « 12: Wetter kür den Landwirt. » 12.05: Schallplatten bzw. Schulfunk. » 12-55: Nauener Zeit. « 14.00: Schallplatten. » 15.30: Wetter, Boise. Deutsche Welle: Freitag, 4. September. 10.10: Schulfunk: Mit Goldsuchern in Alaska. 15.00: Jungmädchenstunde: Sollen wir noch Handarbeiten? 15.40: Jugendstunde: Erlebnisse in Finnland. 16.00: Dr Littmann: Die Bnslandsarbeit des Zentralinstituts und die pädagogische Auslandsstelle. 16.30: Leipzig: Nachmittagskonzerl. 17.30: Franz de Paula Rost: Ernste Balladen. 18.00: Prof. Stein: Staatsaufsicht über die Banken? . 18.30: Prof. Dr. Reichenbach: Entwicklung des geometrischen Den kens. 18.55: Wetter für die Landwirtschaft. 19.00: Wissenschaftlicher Vortr^ für Aerzte. 19.30: Dr. Würzburger: Die Welt des Arbeiters. 19.55: Wetter für die Landwirtschaft. 20.00: Konzert im Dreivierteltakt. Norag-Orchester. 21.00: Der zerbrochene Krug. Lustspiel von Heinrich Kleist. 22.15: Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. 22.30: Abendunterhaltuna. Alois Pachernegg und lein Orchester. Mitw.: R. Koppel (Bariton), 2. Bürger (Flügel).