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Tliirtsblcrtt Sonntag, den 30-ANovember 1913. Nr. 278- ß! Drittes Blatt. MMWM» Festung Stettin, die nun ebenfalls den.! heimlich Freuen und Staunen: Kleb Walde der kleinste Tannenbcmm Im Die letzten Wochen vor Weihnachten be- 1 geworden. Ein Wort hatte das andere zur Folge / 2 schied war für immer. Sie waren Opfer des All- tags geworden . . / 'N - von Tag zu Tag entgegensah! Poesie de? glitzernden, leuchtenden Engel den stillen i «i Zurück für sie jetzt regten Auseinandersetzung auf führt hatte. In der Aufwallung äußersten Zor- hinaus und aus unser Winterquartier los. bloß Schimmer und Stimmung spenden. Sie Die letzten 24 Stunden hatten wir mit dem nes hatte er sie da heftig am Arni gepackt, um Gegenden. Mann mit Spielsachen optimistisch herrliche Sache, von einem toten tum reden; hier ist Liebe, Licht, Der Glocken Hebt sich da Ein Ein erwacht, draußen Raunen Wundersame Christbaums! Glockenton an sein Ohr drang. Drei Jahre kaum sammen und bildete einen dichten Nebel; trotz dem durchfuhren wir kleine Eisstreifen und ka men Mn Morgen des 18. um Kap Bird Kerum. Um Mittag zerteilte die Sonne den Nebel, und die uns schon so bekannten Merkmale des Mc Murdo-Sundes zeigten sich südwärts in klaren Umrissen. Mit voller Geschwindigkeit dampfte, jetzt unser tapferes kleines Schiff über Kap Royds 1 „Schaust auch du Mit den reinen, Und der Wind hält schauernd den Atem an; Ob er die weißen, bauschenden Schwingen Der heiligen Engel nicht hören kann, Die dem Christkind das Gloria singen? Seliges Kinderland, das auf den, den Aepfeln und Nüssen und den hofft und an seiner großen Rute vorüberfchaut! Hier soll man wahrlich nicht Dogma und finsteren Kirchen- verklärt's und wärint's, hier Leben! .... Aber auch die Großen packt es so eig;n, in dieser Zeit vor Weihnachten. Wer kennt sie nicht, die bunte, flüsternde Geschäftigkeit^ die dem lieben Nächsten eine Freude machen möchte!. Und man freut sich selber bei solchem Sinnen, und Schaffen. Es ist einem zu Atule. als och tausend liebe Stimmen durchs Herz schwirrten, Stimmen eines frohen, kindlichen Hoffens und Glaubens. Stimmen der Kindheit! Wie war es doch, als .der kleine Knirps fröhlich und ehrfürchtig zugleich dein Nahen des Christkinds Die Und Die Will Allüberall, in der Nacht, Wenn die Lichtlein glimmen, Wenn die heiligen Stimmen Re- eines Ver- Träumt einen TrtaUm Von Lilien und Lichtern Und lieben, lachenden Kindergesichtern. .. ter. Und „Sonnenkinder" hießen sie fortan auch im Kreise der Bekannten. Dann waren harmonische Wochen gefolgt, Wochen voller Glück und lichtem Sonnenblinken. Er stürzte sich freudig in seine schriststellerische Tätigkeit, während sie sich in kurzer Zeit als Malerin einen klangvollen Namen errang. Eines erfreute sich an des andern Werk, und dabei be- weißen Schwingen? selber wieder nur wie im Traume? nicht, bis sie eines Tages über eine solche nigkeit strauchelten. Ganz alltäglich war's. Ein trostloses genwetter hatte ihnen durch den Platt Ausfluges einen dicken Strich gezogen. beide klar erkannt, daß es ein nicht mehr gab. Vor acht Tagen hatte es nungsvierschiedenhe.it gegeben, Sterne, die oben am Hinimel stehn nach der kommenden Christnacht sehn, haben alle schon helleren Schein, jeder ein Stern von Bethlehem sein. stimmt hatten sie sich in das Unvermeidliche ge funden. Gelangweilt ließ sich Hanns am Schreib tisch Elsas nieder und kramte gedankenlos zwi schen den Zeitschriften und Studienentwürsen, die darauf zerstreut umherlagen. Doch plötzlich hielt er inne, als der Zufall ihm eine Reihe unbe glichener Rechnungen in die Hand spielte, die zumeist auf Waren lauteten, wie sie im Haus halte gebraucht werden. In jäher Verblüffung, wie ein Erkennender, überflog er die einzelnen Posten. Die Enldeckung dieser Papiere ließ blitzartig eine völlige Klarheit in ihm aufkommen. Jetzt hielt er die häufige Geldkalamität Elsas nicht mehr für bloßen Idealismus, den er bisher mit einem gewissen Stolz in ihr wahrgenommen hatte. Und je mehr er darbüer nachdachte, um so deutlicher kam ihm zu Bewußtsein, daß sein Haushalt unter den bisherigen Umständen mit der Zeit dem Ruin entgegenschwanken mußte. Ohne Zorn wies er Elsa daraus hin, daß in Zukunft ihre wirtschaftlichen Verhältnisse mehr geregelte Bahnen einschlagen müßten. Erstaunt hatite anfangs Elsa diese Erklärung angehört, da sie sonst nie oder nur oberflächlich pekuniäre Fragen erörtert hatten, weil der Haus halt lediglich dem Dienstmädchen anvertraut war. In nervöser Ueberreizung war sie dann heftig Verwundert standen beide Ehegatten jetzt des öfteren vor den kleinen Dingen, die die Tage so mit sich brachten, und die ihnen im Wege lagen. Dem kleinen Streit folgten bald ähnliche mehr oder weniger heftige Szenen, die sie immer wei ter auseinanderführten und mit der Zeit ein Gefühl des stillen Hasses gegeneinander in ihnen anfstcigen ließen. f HM Der tragische Untergang des berühmten Po larforschers setzte im Februar d. I. die ganze einer Oberlehnshettlichkeit oder sei unter was immer für einer Lande noch zulr See anmaßen geschieht es mit lebhafter Ew. Exzellenz anzeige, wie ich meinem erhabenen Herrn, be- len Morgens nebeneinander her wie zwei Fremde. Einige Betrunkene taumülten eine Strecke v« ihnen über die Straße. Ihr Anblick trieb Hann» Erben einen bitteren E'el empor in die Kehl« — einen Ekel, der sich nicht zuletzt gegen sein eigenes Ich richtete. Vor ihnen leuchteten die Lichter des Bahn hofes aus. Als sie den Bahnsteig betraten, wa ren es noch zehn Minuten bis zur Einfahrt de» Zuges. Schweigend stattoen sie sich gegenüber. Mit aller Wucht trat ihm hier im letzten Augen blick noch einmal das Gespenst der bevorstehenden Trennung vor Augen. Mit bebender Stimme sprach er auf sie ein, ihr das Glück eines neuen, harmonischen Zusammenseins ausmalend. Doch Elsa winkte mit mattem Lächeln ab. „Laß nur, Hanns, ich weiß, Du meinst e» gut. Aber wir sind Höhenmenschen, Sonnenkin der, und wenn wir beide über Kleinigkeiten zu Fall kamen, so ist ein Ausrichten von heute aus morgen nicht möglich. Wir sind beide noch jung, die Wunde wird vernarben. Und wenn ich Dir später begegne, oder wenn ich eines Tages zu Dir zurückkehre, geheilt, gekräftigt zu neuem Kampf, dann wollen wir nicht voreinander er röten müssen, dann muß eins dem andern frei in die Augen schauen können." Ratternd und fauchend brauste der Zug in die Halle. Stürmisch faßte Hanns Erben die Hand seines Weibes und innig, mit stockender Stimme flehte er: „Bleib, Elsa! Bleibe bei mir, verlaß mich nicht! Denk' an den Schwur vor denl Altar von <L-ankt Marien!" Mit einen: unbeschreiblich wehen Lächeln blickte sie ihn an- Leise flüsterte sie: „Leb wohl, mein Freund! Auf Wiedersehen!" Ein starker Händedruck — dann wandte sie ich langsam ab und bestieg ihr Abteil. Schwerfällig verließ der Zug den Bahnhof. Wie benommen blickte Hanns Erben dem davon eilenden Ungetüm nach. Aus dem Fenster eines Abteils flatterte ein weißes Tüchlein ihm den Abschiedsgrutz .... Als der Zug seinen Blicken entschwunden ein Alp auf beider Schaffenskraft. Auch Fra-!still; Und wo sich Himmel und Erde berühren«, Stehen leuchtend in goldener Pracht Weit, weit offen die himmlischen Türen Die ganze Nacht, Weil Erd' und Himmel durch Gottes Kind Dem Engel und Menschen jubilieren, Am Weihnachtssest wieder eines sind. gen der Kunst, die sie früher noch hier und dort für kurze Stunden zusammenbrachten, beschäftig ten sie jetzt nie mehr gemeinsam. Sie hatten auftragt bin zu erklären, daß Se. Majestät den allgemeinen und summarischen Grundlagen, wie sie durch den Barbn St. Aignan mitgeteilt wurden, b e i t v e t e. Sie werden große Opfer auf seilen Frankreichs nach sich ziehen, aber Se. Majestät wird dieselben ohne Bedauern bringen, wenn England dürch ähnliche Opfer die Mittet gewährt, zu einem allgemeinen und für jedermann ehrenvollen Frieden zu gelangen, was, wie Ew. Exzellenz versichern, der Wunsch nicht nur der Kontinen talmächte, sondern Mich Englands ist." ruft's klar und bestimmt in die ost so unklare und unbestimmte Welt hinein: Der Herr ist nah!! Der Heiland soll Einzug halten in Herz und Hans, Volk und Land. Manche kennen ihn noch gar nicht so recht, manche kennen ihn — nicht mehr. Er aber kommt immer wieder, und wo ihn eine suchende, irrende Menschen seele willig und demütig aufnahm, da war' auch Trost und Kraft, Friede und Freude. Ein kind lich frommer Adventsglaube ist eine große. waren es her, als er und die stille Frau dort neben ihm vor dem Altäre von Sankt Marien standen, um den Segen des greisen Priesters für ihren jungen Ehestand zu empfangen. Mit lei sem Zittern, das dem der vier ersten Glocken- schlöge glich, hatte damals Elsa, gefangen von der Weihe jener Stunde, ihr „Ja" über die Lip pen gebracht, und fest wie sicherer Hammerschlag, jubelnd fast, hatte dann er das gleiche Wort ge sprochen. Sie wußten es, und mit ihnen wuß- ten's die andern, daß sich hier zwei Menschen zum Bunde die Hand reichten, deren Herz nicht Verbündeten übergeben werden muß, während die Garnison kriegsgefangen wird. Bülow erringt in Holland einen ersten größeren Erfolg durch Einnahme der Festung Arnheim. Zur gelungenen Aus führung dieses Handstreichs trug vor allem der Major v. Colomb bei. Nach energischer Gegen wehr floh die französische Besatzung und die Verbündeten drangen ein. Colomb berichtet: „In der Stadt fanden wir alle Türen und Fen ster geschlossen, bald änderte sich aber die Szene in erfreulicher Weise. Kaum hatte das Schie ßen cmfgehört, so öffneten sich die Häufest, Alt und Jung stürzte heraus, alles rief: „Oranje boven!" (HochOranien) und es gab Erfrischun gen und Umarmungen vollauf. Arnheim war unser." Bülow berichtet noch am Abend: „Wir haben eine sehr bedeutende Menge Gefan gener gemacht, außer dem Kommandanten be findet sich ein Brigadegeneral unter denselbigen." 2 Dezember 1813. Gedrängt von Caulaincourt, der Napoleon unbedingt riet, jetzt Frieden zu schließen und um deni Anscheine nach dem allgemeinen Ver langen der französischen Nation nach Frieden entgegenzukommen, fand sich Napoleon ge nötigt, auf die ihm durch St. Aignan am 15. November überbrachten Anträge noch einmal, diesmal mit wirklicher Antw-ort, zurückzu kommen. Er hatte zum Minister der auswär tigen Angelegenheiten Caulaincourt ernannt, weil dieser bei den Verbündeten für friedliebend galt. Dieser beantwortete Metternichs neue Zu schrift am 2. Dezember wie folgt: „Mein Fürst! Ich habe das Schreiben, welches Ew. Exzellenz unter dem 25. November au den Herrn Her zog von Bassano erlasse» haben, Seiner Maje stät unterbreitet. Juden, Frankreich ohne Ein lchränkung die Unabhängigkeit aller Nationen, so.,vohl inbetreff des Festlandes als der Meere, als Grundlage des Friedens anerkannte, »ahn, es als Grundsatz an, was die Verbündeten zu verlangen schienen. Seine Majestät hatte da dnjrch allein schon alle Folgen des Grundsatzes angenommen, deren endliches Ergebnis ein Friede, gegründet auf das Gleichgewicht von Europa, auf die Anerkennung der Integrität aller Nationen innerhalb ihrer natürlichen Grenzen, sowie der absoluten Unabhängigkeit aller Staaten lein mutz, so daß keiner über grüßt die christliche Kirche als den Anfang eines neuen Kirchenjahres und redet zugleich vog festlicher Vorbereitung aufs Geburtsfest des Er lösers, von der Adventszeit. Eine fromme Ueberlieferung sagt: Jesus kam zum Leiden, Jesus kommt zum Weltgericht, Jesus tritt sein Amt an, Jesus ist erschienen im Fleisch! So. erklärt man die Vierzahl der Adventssonntage. Unser sächsisches Landesgesangbuch weist eine ganze Reihe besonderer, sinniger Adventslieder: auf, darunter auch das bekannte und beliebte Paul Gerhardtsche: „Wie soll ich dich empfan gen und wie begegn' ich dir?" In der Ad- venszeit hatte und hat man Wohl auch noch heute einige hübsche, volkstümliche Bräuche, deren letzter Ursprung freilich mit ziemlicher Deutlichkeit als heidnisch zu erkennen ist. Die mittelalterliche Kirche verstand es aber meister haft, derartigen festgewurzelten Dingen einen freundlichen, christlichen Anstrich zu geben. In. das hier in Frage kommende Gebiet gehört die Gestalt des Rupprecht, des „Rnhmprächtigen". Sankt Nikolaus heißen sie ihn in manchen Süsel Ses MW. Skizze von Paul Ahrend. (Nachdruck verboten.) Schweigend schritten sie durch den düsteren Ille W WMiiMli!" Aus: Kapitän Scott, Letzte Fahrt. den anderen sich Souveränität, es Form, weder zu darf. Hierüber Freude, daß ich von dem Kaiser, sie dann in jähem Besinnen freizugeben, als sie „Einrichten" zugebracht und unsere bequemen, ihn schweigend mrd kalt anblickte. Gesenkten! wenn auch engen Räume zur Aufnahme unserer Hauptes hatte sie langsam das Zimmer verlas-! Kameraden vorbereitet. Die Postsendungen Wa sen. Jeder Versuch, zu ihr zu gelangen, sie unsren alle sortiert, und die Briefe für jedes ein- Verzeihung zu bitten und so Koch noch das zelne Mitglied staken in Kopfkissenbezügen, aus Weib wieder für sich zu gewinnen, war von ihr denen stolz der Name des Betreffenden gedruckt zurückgewiesen worden. Sie könne noch nicht, war. Wir hatten nur eine traurige Nachricht zu wolle zurück zu ihren Eltern. Vielleicht später, überbringen, die vom Tod unseres Kameraden hatte sie gesagt. Und doch war es in diesem Robert Brissenden, der am 17. August 1912 Augenblick Hanns Erben klar geworden, daß al- während unseres Aufenthaltes in Neuseelander les verloren war, daß es ein Abschied sein würde'trunken war. Im übrigen waren die Gattinnen auf Nimmerwieoersehen. — , und Verwandten alle gesund und freuten sich Er hatte es sich trotz ihrer ablehnenden Hal- aus die Rückkehr der Expedition. Jedes Fern- ivieder eine Mei- die zu einer er- beiden Seiten ge- akl. v. vre ganze Aber noch war ia mchts verlöre,:! Lw hoft- gebildete Welt in Aufregung. Die Frage nach ten beide brennend auf em kleines Wesen, das I den Ursachen des Unglücks beantwort Die stumme Anklage, die zuweilen in fei- Leutnant Pennell, der Kommandam der neu Blicken aussiammte, entfachte immer mehr «Terra Nova", des Expeditionsschiffes Lcotts, Elsas stillen Haß gegen Hanns. Ter Zustand erzählt unter anderem: wurde allmählich unhaltbar und legte sich wie? Die Nacht zum 18. Januar war sehr wind- ein Gürtel Schichtwolken ballte sich zu- Schauest du dich Fern und fremd . Grüßt auch dich mit Märchen äugen Deine Kindheit aus dem Baume?" . . Poetisch gemütvolle Silber- und Goldfäden. Herbstmorgen. Von Sankt Marien herab erllan- wallen und weien über der Erde. Wer möchte gen zitternd vier Helle Schläge, denen fest und sich ihrem innigen, wohligen Zauber entziehen? sicher fünf weitere Schläge folgten. Fünf Uhr! Aber eine christliche Adventszeit will nicht Haims Erben lächelte trübe vor sich hin, als der .. . . . ...^ ._ . . . den Ursachen des Unglücks beantwortet Kapitän pe w:eder zusammenfuhnn, :hre Herzen wreder Scott jetzt selbst. Soeben erscheint unrer dem ganz memander aufgehen lassen würde. Lie Titel „Letzte Fahrt" bei F. A. Brockhaus sein hofften, ww nur Mensen hosten können deren Tagebuch nebst den Berichten seiner Gefährten. Herz eme Welt von Lwbe bugt, ohne s:ch aus- Die Eigenart dieses Werkes läßt sich mit wenig geben zu dürfen. Bw :bnen dann eures Tages Worten nicht erschöppn; soviel aber ist gewitzt die trostloie, erschütternde Geweben wurde, dem die Schilderung Scotts von seinem Marsch zum auch diese Hoffnung vergebens war, Latz ft:r Südpol, das allmählick)e Zusammenbrechen der Elsa memals em Muttergluck oluhen wurde. Wanderer und das furchtbare Ende gehören zum Jetzt war :hnen auch dreier Weg versperr:. Hüst Erschütterndsten, was die gesamte Literatur auf- los hatte da Hanns Erben pch umgeblickt in den zuweisen hat. Tas nachstehende Kapitel ist eine Trummern seines ^amilrenglucks. Prooe daraus. Kapitän Sootts „Letzte Fahr!:" Und als kein rettendes Erland ihn grüßte/umfaßt zwei Bände (Preis geb. 20 Mk.) und als er erkennen mußte, daß dre Kim: zw:chen;jsx mit einer Fülle ein- und mehrfarbiger Jllu- ihnen unüberbrückbar geworden war, da rvar er Aaltonen ausgestattet,! deren gleichen noch nie zusammengebrochen unter der Wucht des Lchrck- ^n einer Reise mitgebracht wurden, sals, und der starke, stolze Mann hatte geweint! wie ein Kind. j Der Bericht besagt u. a. folgendes: merkten sie nicht, wie auf leisen Sohlen sich der j graue Alltag init seinen zahllosen Kleinigkeiten in ihr Heim stahl. Sie sahen und beachteten es geworden. Ein Wort hatte das andere zur Folge war, wandte er zögernd seine Schritte dem Aus gehabt, sodaß es zu einer scharfen Attseinander- gange zu. Verstohlen fuhr er mit der Hand über setzung gekommen war, die in Zukunft wie eine die Augen. „Auf Wiedersehen!" hatte sie ge- Wolke zwischen ihnen lag und den bisherigen sagt. Hanns Erben wußte, daß es ein Ad- herzlichen Ton beeinträchtigte. schied war für immer. Sie waren Opfer des All- Nr MWM 3V November 1813. Den Kapitulationen Ler bisher noch im Besitz der Franzosen befindlichen preu ßischen Festungen folgt an: 30. November die am Kleinen hastete, deren Geist sich stolz empor schwang über den Staub des Alltags. „Sonnen- , , . . , - linder" nannten sie damals Elsas Eltern, und tung nicht nehmen lassen, sie nach der Bahn zu rohr und jeder Feldstecher des Schiffes war auf die Freunde fingen mit leiser Bewunderung für begleiten. Und in trüben Gedanken versunken, die Hütte gerichtet, als Kap Evans eidlich hin- die Beiden dieses Wort auf und gaben es wei-i schritten beide jetzt in der Dämmerung des küh- ter dem Barnegletscher hervortrat. Die Bucht