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Auf dem Wege nach seiner Fabrik hatte Karl Gelegenheit, sich im Spiegel eines Schau-, fensters zu betrachten. Er- nmßte sich dabei selbst sagen, daß sie wirklich nicht unrecht lMe. Er sah tatsächlich sehr bleich und angegäiffei, aus. Er sagte sich aber auch, daß neben den geschäftlichen Aergernissen, die immerhin vor°- kommen, und der intensiven Arbeit, die er ge- liches Heim und seine Insassin richteten, hat-, ten ihn wohl auch zürn Teil mit nervös ge macht. Und es ist eine alte Sache, daß das „Mitterwochenfieber" nicht gerade blühendes Aussehen und körperliche Kräftigung bewirkt. Jeder der ankommenden Wiese legte es ihm dringend ans Herz, ja recht solide zu leben, und den üblichen jungehelichen Sehn- suchts- und Liebesergüssen folgten seitenlange Rezepte für seine Lebensweise. Und er be- teueote ihr in jedem Briese, wie heiß er sich nach ihr sehne, und daß er sich in Kummer über sein Alleinsein verzehre, daß er mit Un geduld dem Tage entgegensehe, an dem er sie, wieder in seine Arnie schließen und sie küssen könne. Die Abende seiner Stvohwitwerzeit ver brachte Karl zuhause bei einem schönen Bucha in beschaulicher Ruhe, während er seine arbeits freien Stunden am Tagte zu kräftigenden Spaziergängen benutzte. Denn er sagte sich selbst allen Ernstes, daß ihm eine Zeit dev Kräftigung und Erholung dringend nötig wäre. Er fühlte sich auch gar bald körperlich bedeu tend Wohler und sah, daß sich seine Backen, merklich röteten und sein Aussehen sich augen scheinlich besserte. Im Stillen freute er sich schon darauf, seinem Frauchen bei ihrer Rück kunft durch dieses FaKum den Beweis liefern, zu können, daß er ihren Rat befolgt, daß er nicht, wie sie Wohl heimlich befürchtete, mit sei* neu unverheirateten Studiengenossen die Nächte durchkneipt hatte, — was er vor seiner Ver lobung nicht gerade ungerne tat —, und daß Kunst unci Millensckaft. Die Hungerkur als Behand lung der Zuckerkrankheit. Aus eine erfolgreiche Behandlung der Zucker- ttranlheic durch eine Hungerkur weist Friedrich Kanngießer in Braunfels in der »Münch ner Medizinischen Wochenschrift" hin. Die Hun gerkur besteht in der Ausschaltung des Abendessens zur Unterstützung der Diät- therapie. Diese Hungerkur erwies sich bei einem Ski WWWS illl WMkl. Unter der Ueberschrist: „Was uns not tut!" gibt „Die Fachzeitung der Tischlermeister und Holzindustriellen Deutschlands" einem Em- gesandr Raum, das recht beachtenswerte Gedan ken über die Gewinnung eures tüchtigen Nach- tviumphierend nach Hause telegraphierte, daß sie eine Woche früher komme. Nein, ihr Männ chen sollte ihr doch nicht vor Sehnsucht weg- sterben. Der arme Kerl, wie bleich und abge- härmt er wobl aussehen würde! O, sie wollta ihn schon wieder schön herauspflegen! Karl stand mit einem großen Rosenstrauß auf dem Bahnsteig. L-chnell erkannte er sein Frauchen in dem Rahmen eines der vorüber fliegenden Fenster. Er hatte nur den einen Gedanken: wie würde sie sich über sein erhol tes, frisches Aussehen freuen! Und als der Zug hielt, flog sie ihm säst aus dem Couvee entgegen. Ein langer, langer Kutz. Dann ein plötzliches Sichlosireißen und gegenseitiges Be trachten. Da scheinen ihre glückstrahlenden Züge zu erstarren, mährend er in seligem Rausche stammelt: „O, Maus, ich habe mich so furchtoar nach Dir gebangt!" Sie blickt ihm noch immer wie entzeistigi ins Gesicht. „Na, das kann man Dir aber wahrhaf tig nicht ansehen!" sagte, sie frostig, mit koni schem Lächeln. So also konnte ein Mann aus sehen, der vorgibt, sich in Sehnsucht zu ver zehren, unter ihrer Abwesenheit unsäglich zu leiden! Er wußte nicht recht, was mit ihr vor ging und wollle dem Gespräch eine andere Wen dung geben. „Gelt, ja, ich sehe gut aus?" sagte er stolz. Sie blickt ihn von oben herab an: „Aller- dings, ich konstatiere, datz Dich die Sehnsucht und der Kummer nicht blasser gemacht Haien." Dann reißt sie ihm mir einem wütenden Wuchses im Handwerk enthält. Die wohlshaben- 70jährigen Mann und einer 47jährigen Frau als den Schrchten der Bevölkerung, so Hecht es dorr, fthx nützlich. Als letzte Mahlzeit am Tag diente ließen ihre Halbwegs begabten Söhne alles an- der 4 Uhr-Kasfee mit Rahm und Kommißbrot, dere eher werden als Handwerker. Durch Ln- Am ersten und zweiten Abend kostete es die Pa ferung guter Qualitätsarbeit sei aber das Hand ' dienten zwar einige Ueberwindung, aus ü— wert durchaus imstande, sich neben der Industrie Abendessen zu verzichten, doch schon seit dem zu halten. Natürlich gehören zur Herstellung drittelt Tage hatten sie sich leicht an die abend- besserer Einzelarbeit auch tüchtige Arbeitskräfte; liche Abstinenz gewöhnt. Als Kanngießer die denn die rohe Arbeit stellt heut die Maschine beiden Patienten nach Ablauf eines Monats her. Somit liege die Vorbedingung für ein wiedersah, war ihr Harn, gewiß wohl nur infolge Gedeihen des Handwerks m der Heranbildung-der Diät, zuckerfrei. Doch erklärten beide Pa- eines guten Nachwuchses. tienten, deren starke Beleibtheit deutlich zurück- „Wenn man nun bedauert", fährt der Ein-'gegangen war, datz sie sich viel frischer und sender wörtlich fort, „datz nur weniger fähige kräftiger als früher fühlten und daß sie gar Kin junge Leute sich dem Handwerk zuwenden, dann Verlangen hätten, je wieder zu Abend zu essen, läßt sich das nur dadurch ändern, datz man in Nach Kanngießers Erachten ist die abendliche Handwerkerkreisen endlrch einmal mit den ewi-: Hungerkur nicht nur deshalb ein wichtiger Fak- gen allzu lauten Klagen über die schlechte Lage'tor in der Diabetesbehandlung, weil die hoch^ aufhört. Man soll seine gerechten Forderungen, gradige Fettsucht eines der wichtigsten ätiologi an die Staatsregierung stellen, wie es andere-scheu Momente des Diabetes ist, sondern weil Berufe auch tun, aber man soll nicht immer auch dem schlafenden Organismus des Diabeti- sagen: dem Handwerk ist doch nicht mehr zufters nicht eine zu reichliche Speiseverarbeitung helfen. Welchen Eltern kann man es verdenken,! zugemutet werden darf, da bei ihm schon der wenn sie ihre Söhne nicht für ein Gewerbe her-- wachende Organismus nicht recht imstande ist, geben wollen, das sich immer schlechter hinstellt,;die Kohlehydrate ordentlich abzubauen. als es wirklich ist? j , , — — Männchen sicher ganz krank und hinMRg werde, er führte, einen Teil der Schuld trüge. Dis wenn er sie solange entbehren müsse und sich Hast, mit der er seine Obliegenheiten verssah, so sehr nach ihr sehne'. Sie könne ja das um nur möglichst bald zu seinem jungen Weib-- nächste Mal eine Woche länger bleiben. Und chen zu kommen, die fiebernden Gedanken, dis so kam es, daß sie schon nach süns Wochen wie im Schneckentempo dahin und jeder Bries - , "»o ------ --- - —- schilderte ihr in beredten Worten, wie sr unter leidigt und wütend abwehrend, eilt sie voraus. rufsstände zu kämpfen haben. Auch der Kauf seiner Sehnsucht nach ihr litte, und daß er den> Und er: „Aber Kind, ich kann dock; nichts mann mutz sich alle Mühe geben, seine Existenz Tag ihrer Rückkehr nicht mehr erwarten könne, j dafür ... ich werde mich bemühen, das zu halten. Wenn die Handwetter ihre Arbeit Infolge dieser beweglichen Klagen, aber auch'nächstemal abzumagern und blässer zu werden selbst Vesser einschätzen lernen, treu zusammen- infolge ihrer eigenen Sehnsucht, machte siebe»!- . - ich kann es doch Wittlich nicht ändern. ." halten und sich gegenseitig durch 3iat und Tat den Eltern den Versuch, ihren Besuch abzukür-i Aber schon sitzt sie im Wagen, schlägt! ihm mncerstützen, dann nährt auch das Handwett zen. Sie stellte dem alten Paare vor, wie ihr! zornig die Tür vor der Nase zu und läßt ihn s heute noch seinen Mann. Darum: „Mehr verdutzt auf dem Fußsteig stehen, während die, S e l b st v e r t r a u e n im Droschke davonrollt. !. leben und sich gut pflegen müsse, denn er sehe/er überhaupt nicht auf Abwege geraten war;!Ruck das Reisetäfchchen aus der Hand und eilt E „ ß. I" 's I 's. s dem Ausgange zu, und er folgt ihr, immer Meister felvst ihre Söhne dem Handwett ent- süchtigen Frau sick;er auch mü unterlaufen, wiederholend: „Aber Schatz! . . ." fremden und ihnen den eigenen schönen Beruf l..»" „Ja, ja, laß mich nur, Du kannst ja so verleiden. Wie darf man sich da wundern, wem» gut ohne mich leben, und wirst dick, rund und'der Nachwuchs immer geringer wird? Man soll munter dabei!" Und seine Hilseleistungen be- doch nicht vergessen, daß auch die anderen Be- AMit M LtWnsM OAEHk Bitte, beachten Sie meine Schaufenster! Telefon 59. Eiszapfen Kork-Rinde Pa. Kerzen Eisflimmer Lichthrtter Tannenzapfen Eis-Lametta Nichgvld «vd Silber Christbaumschmuck Banmauzüader Engelshaar Christ mumwatte Zigarren Emaille-Lacke M. UM KW L. Kurt Noll Exzelsior-Bronzen empfiehlt die empfiehlt ru desonclers lrilli^en Kreisen sein Aroüe8 ßL^er von Neuheiten in Ü0Z8, 8cdsl8, KtM, kMeoitso, ?8lmüSrön, fkIrkkMii sovie in Vslourtiüten, l^ilrliütsn, Clspptiütsri unci b/iütrsn DiuAanZ; vou dlsudoitsu. WU" sLmtlleker prompt »nck bllllx. ^WW L». LnsWSrst viLLiK. Ititte molno 8vl»«nfvnntvr »n lrvsiektlxvi»