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Fünftes Blatt. Sonntag, den 30. November 1913. Nr. 278. Ich (Nachdruck verboten.- rons sah? soweit Äuckchen — Du liebes, gutes ihre das genau betrachten. sagte er dann aus mit eurem würdest es ver- Hos- viel Liebes und Schönes Frage kommen se- beglückt. halb so eine ein Tuskulum aufstellen lassen etwas redest wie der Blinde von der fortabler als im Weißenburger Park. Und gewiß anspruchslos. Ob aber besonnen hatte lachte sorglos, nahm Lolo hat Lieoer Gort — Kindchen wenn das .Aber Deine Schwester! Durchlaucht wird nicht. Dieser letzte Gruß sollte keine Lüge sein. heiraten. Da Du das tun wirst, brauchen wie die anderen Fälle gar nicht in Betracht zu zis- daran hindern wollen. Aber es wird ihr nichts hen. Es wäre nur noch zu bedenken, ob Prin das hätte eine Ahnung, ob st» Bielleicht hast Du bereits sich ihr nur stumm die Augen strahlren glück ¬ lich Papa. (Fortsetzung folgt) MM Wrize Bon Harry So schwer hatte er sich allerdings deren der Ostseeprovinzen aus ihrem Gute lebten, zu nen Launen, ihr wetterwendisches bewegliches er w. inend seines Alleinseins recht hübsch solide Wenn das nur nicht flüsterte sie Prinzeßchen etwas Prinz Birkhühn- sagte tief es bin. ge- und Joachim erfaßte die Situation so- eine steifere, gezwungenere Haltung Hofe erscheinen, wenn es unbedingt nötig Sie würden dann in Faikenhausen leben im schönen Falkenhaufener Park wollte er war. und dann kom- dort Wunder Tusku- Und da gesagt. ich Dir nicht alles erzählen. Nur wissen — wir haben uns lieb — Und er wird wüberkommen." — mein liebes — und was soll Wirst Du denn einen Baron hei- Frau Lotte hatte tl»g Berlin verlassen, zu ihren Eltern, die soeben her, Fräu doch jetzt sranzösi- Prinzetz Renate hatte sich indes bereits zum Gehen gewandt und schritt mit stolz erhobenem Haupte tiefer in den Park hinein. Auch Prinz Joachim entfernte sich nun. Birkhühnchen trip pelte von einem Fuß auf den andern. Sie war halbtot vor Angst und fürchtete noch eine Kata strophe als Nachspiel. Als Prinzeß Renate fort war, sank sie ächzend auf die Bant zurück. Prinzeßchen lachte glückselig auf. „Ach Du — ob Baron oder Tagelöhner oder chens Kopf zwischen die Hände und aufatmend: gütigst gestattet, mich zu verabschieden. Durchlaucht wollen die gleiche Güte haben. Telegramm ruft mich schon heute heim." sicher. Prinz son, und Morgengrauen in Schwarzenfels an. Ein wagen erwartete ihn am Bahnhof. Im Schloß angekommen, wurde ihm meldet, daß Seine Hoheit bereits wach fei ihn sofort erwarte. mir Eure Ein „Du sollst Dich nicht sorgen, hörst Du, laß nur alles kommen, wie es soll. Er wird schvn alles führen, wie es recht ist. Ich vertraue ihm grenzenlos." Die alte Dame wurde durch Prinzeß Lolos Zuversicht angesteckt. halb besorgt. „Ob er denn vermögend genug ist, Glück zu Dir käme." „Es ist ja schon La", sagte Prinzeßchen ver träumt. gen glühen. Was ist denn geschehen?" „Ach, Liebe, Gute, ein herrliches ist geschehen. Baron Schlegell war im lum, um sich von mir zu verabschieden. Hühnchen sich auf diese Ausrede Prinzeß Reimte sah noch immer isch aus. Aber nun wandte sich ihr zu und sagte «rüg: „Ihre Durchlaucht Prinzeß arme Prinzessin zu heiraten, wie Du bist?" Prinzeß Lolo sah träumend in die Ferne. „Wir sind so anspruchslos, Birkhühnchen. Was brauchen wir viel?" zu wie immer, wenn er etwas wollte. „Das ist schnell gegangen", lächelnd. Prinz Joachim richtete sich tiefen Atemzug. „Wenn Du sie kenntest, Du stehen." B evgmann. (Nachdruck verboten.) soeben mit dem Schnell- uni sich für sechs Wochen in dem sernsten Winkel mißtrau- Joachün zeß Lolo sich weigert, Dich zu heiraten. Dann erhält sie nur eine halbe Million Mark und di» Falken haufenschen Familiendiamanien, die auch auf eine halbe Million Mark adgeschätzt sind. wollen wir noch nicht denken. Aber daß Du es aussprichst, daß Du an mich gedacht hast, — siehst Du — das macht mich sehr glücklich. Aber nun komm, wir wollen hineingehen. Ich habe so ein Gefühl, als gäbe es mit Durchlaucht noch eine Szene. Daß sie so still fortging, erscheint mir verdächtig. Sie schenkt Dir doch sonst nichts. Mein Gott, war ich erschrocken, als sie plötzlich austauchte. Sie kam heute so früh in den Park. Aber Du bliebst auch länger aus als sonst." Prinzeßchen seufzte. „Ach — die Zeit verging sofchnell, ich wußte nicht, wo sie geblieben war." — — — Prinzeß Renate kam nicht aus die Szene im Park zurück, aber sie beschäftigte sich dennoch mit dem, was sie gesehen hatte. Prinz Joachim hatte den Frühzug versäumt und war die Nacht durchgesahren. Er langte im Ach, Birkhühnchen, wie schön ist das Leben." Die alte Dame strich mit zitternder Harrd über das blonde Köpfchen, nachdem sie sich über zeugt hatte, daß Durchlaucht außer Hör- und Sehweite war. „Du bist ja ganz außer Dir. Deine Wan- Prinzeß Renate sprach einige zeremonielle Worte und verabschiedete ihn ziemlich kühl. Dann verneigte er sich auch vor Fräulein von Birk huhn und vor Prinzeß Lolo. Dabei grüßten seine Augen die Geliebte mit einem letzten, hei ßen Blick. begeben. Es war das Ehe, daß die jungen sich trennten, nachdem kurzen Verlobungszeit ihrem reizenden Heim bracht hatten. weigern wird?" Prinz Joachims graue auf. „Ich glaube es nicht, „Wo kam Prinzeß Lolo lein von Birkhuhn? Sie hat schen Unterricht bei Ihnen." Birkhühnchen hatte diese hen und war gewappnet. sollten die herrlichen Tage, die er eben durch lebt, von neuem erstehen. . Noch nie war ihm das höfische Gepränge so steif und unnatürlich erschienen als! jetzt, nach die sen Tagen ungebundener Freiheit. Im Vorzim mer zu den fürstlichen Gemächern stand der Kam merdicner Wittmann, seiner wartend, und ließ ihn ohne vorherige Meldung, wie Der Fürst be sohlen hatte, eintreten. Fürst Egon saß, eine Zigarette rauchend, am Kamin. Er sah etwas abgespannt und über wacht aus, denn er hatte in dieser Nacht nicht viel Schlaf gefunden. In der fahlen Beleuch tung des anbrechenden Morgens sahen die Da mastbezüge der Möbel fadenscheiniger aus, und durch den brüchigen Seidenstoff der Fenstervor hänge brach sich das neuerwachende Licht uner laubt Bahn. Fürst Egon warf, als sein Sohn eintrat, die Zigarette weg. Er schien etwas nervös zu sein, in seinen', bartlosen Gesicht zuckte die Um gtdUlL. Prinzeß Lolo richtete sich aus. Ihr Gesicht nahm einen entschlossenen Ausdruck an. „Hier hört Renates Macht auf, hier gilt es das Glück meines Lebens, da lass« ich mir von niemand dreinreden. Gewiß wird sie es tun. noch einmal um und schaute zurück. Da winkte ihm ein Tüchlein den Scheidegruß zu. Er zog den Hut und winkte zurück — dann war er ver schwunden. Birkhühnchen riß Prinzeßchen entsetzt das Tüchlein aus der Hand. „Kind — bist Du unklug — wenn das Ihre Durchlaucht sieht!" Prinzeßchen warf sich auf die Bank und um schlang sie mit den Annen. „Mag sie es sehen, Birkhühnchen. Schilt nicht, Liebe, Gute." „Aber Kind, aber Kind, was soll denn „Kind, Du Karbe. Du bist auch er?" Prinzeßchen hat er mir so Aber das kann eins sollst Du unsagbar lieb. „Kindchen Laim werden? raten wollen?" „Eure Durchlaucht verzeihen, wir waren heute etwas früher sertrg und ich hatte Prinzeß zu Bielke hinüber geschickt. Er soll die Jalousie am Fenster Eurer Durchlaucht befestigen, da diese sich gelockert hat." Diesen Auftrag hatte Prin zeß Lolo schon ausgerichtet, ehe sie in das Tus- lulum ging. Sie atmete heimlich auf, daß Birk- — und er mich — dann ist alles gilt doch nur seine Person, nicht und Name." Fräulein von Birkhuhn seusztc Schnellen Schrittes durcheilte er die langen Korridore. Hofluft umfing ihn wieder. Der Ge danke, wie sich Prinzeß Lolo in dem höstschelt Treiben ausnehmen würde, entlockte ihm ein Lächeln. Sein liebes, schlichtes, kleines Prinzeß- chen — wie schwer würde sie sich anfangs an all den Formelkram gewöhnen. Und wie über mütig würde sie dann verstohlen mit ihm darüber lachen. Das Herz wurde ihm warm und weit, wenn er an sie dachte. Eins war ihm sicher: Waren sie beide wirk lich die Erben Voit Falkenhausen, und wurde sie seine Gemahlin, dann würden sie beide nur bei sagte sich vielmehr, daß sie, wenn sie erst mal die Zwanzig überschritten, vernünftigen weüden würbe, als ihm vielleicht lieb wäre. Beim Abschied hatte er ihr hoch und hei lig schwören müssen, daß er während ihrer Ab wesenheit weder eine andere Föau ansehen, noch des Abends ausgeken, noch mit feinen alten Jnnggesellenfreunden pokulieren /werde. Mit rei zender Besorgleit batte sie ihn schon lange vor ihrer Avrei'e darauf aufmerksam gemacht, daß sich dann wieder mit ihm aussöhnte, war zu reizend! Er dachte wohl gar nicht daran, daß das eine sehr schlechte Erziehungsmethode sei. „Nun, es frem mich für Dich. Mir ist die Hauptsache, daß Du bereit bist, Dich mit ihr zu vermählen." „Das bin ich." Wieder lächelte Seine Hoheit. „Du bist wirklich ein Sonntagskind, Joachim. Es scheint, daß Dir das Leben alle Kämpfe er sparen will. Mag es so bleiben. Sonnennaturen, wie die Deine, strahlen auch aus ihre Umge bung Wärme aus. Und weiß Gott — mir soll es gut tun, mich an Deinem Glücke zu wärmen. Aber ehe Du mir nun Einzelheiten berichtest, laß Dir erzählen. Ich habe bereits gestern nachmit tag den Notar und Testamentsvollstrecker des Grasen Falkenhausen empfangen. Das Testament ist, dem Wunsche des Grasen gemäß, sechs Stunden nach seinem erfolgten Ableben eröff net worden. In der vorigen Nacht, gegen zwei Uhr, ist er verschieden. Um acht Uhr fand Eröffnung des Testaments statt. Und nachmit tags um zwei Uhr meldete sich der Testaments vollstrecker, Justizrat Dr. Hofer, bereits bei mir zur Audienz. Er legte mir eine Abschrift des Testaments vor. Es verhält sich genau mit dem Testament, wie er mir eröffnet hatte. Neu ist mir nur eine Bemerkung des Grasen Falkenhau sen darin. Diese Bemerkung interssiert Dich si cher auch, nachdem Du Prinzeß Lolo so innig in Dein Herz geschlossen hast. Also Graf Fattenhauscn sagt in seinem Testament: „Als mein Sohn Georg noch lebte, war es mein Lieblingswunsch, ihn mit Prinzeß Lotändia Wengerstein zu vermählen, wenn di« Zeit gekommen sein würde. Sie hätte ich am liebsten als Hervin von Falkenhausen gesehen. Da das Schicksal mir die Erfüllung dieses Wun sches verbot, hoffe ich, Prinzeß Lokandia aus andere Weise zur Herrin von Falkenhausen zu machen. Und wie ich, nach alledem, was mich betrossen, meinen ganzen Besitz in Prinz Jo achims Händen am liebsten weiß, so gönne ich auch ihm allein nur die Braut, die ich meinem Sohne zugedacht hatte. Möge mein Testament die Herzen dieser beiden Menschen zusammen sichren." Du siehst, mein Sohn, daß Gras Falken hausen mit voller Klarheit dies alles erwogen hat. Aus jeden Fall bist Du der Haupterbe, so bald Du Dich bereit erklärst, Prinzeß Lolo zu daraus werden!" jammerte die Aermste. Die junge Dame lehnte ihren Kops an Brust. „Hast Du mich lieb?" „Ach du lieber Himmel, so eine Frage, weißt Du doch!" Prinzeßchen küßte sie. „Ja, ich weiß. Und deshalb sollst Du auch wissen — Du allein — wie glücklich ich Helsen. Ich folge ihm, wenn er mich ruft. Aber daran will ich jetzt noch nickst denken. Ich bin ja so unsagbar glücklich. Wenn Du wüßtest, wie mir zumute ist! So stolz bin ich, daß er mich erwählt hat, mich schlichtes, unbedeutendes Ding. Sicher hätte er die Wahl gehabt unter den schö nen, glänzenden Frauen. Was bin ich denn, Laß ich dieses Glück errungen habe?" Fräulein von Birhhuhn hob fast beleidigt den Kopf. „Nun, nun — gar so bescheiden brauchst Du „Ja, Papa, ich habe sie kennen gelernt." „Nun und? Wie gefällt sie Dir?" Prinz Joachims Gesicht rötete sich, seine Augen leuchteten. „Sie ist das entzückendste und holdseligste Geschöpf, das ich im Leben kennen gelernt habe." Fürst Egon atmete auf. Ein Lächeln um spielte seinen Mund. „Das klingt sehr begeistert, mein Sohn." Prinz Joachim faßte seine Hand und schaute dem Vater strahlend ins Gesicht. „Ich habe mich, Deinem Wunsch entsprechend, in Prinzeß Lolo verliebt. Nein — mehr — ich liebe sie mit einer tiefen und innigen Liebe. Auch ohne diese Testamentsbestimmung wäre sie mir die erstrebenswerteste Gemahlin, die ich mir wünschen könnte." Fürst Egon kniff das rechte Auge ein wenig „Kindchen — ach Kirrdchen schlecht ablaufen können. auch der Herr Schwiegervater wollte in seiner jungen Eh« zu verzichten; aber dis Schwieger-> Natutzel fand er entzückend, ja er förderte »L ländlichen Einsamkeit ad und zu seine Einzige eltern hatten sich bei der Erteilung ihres Ja-'geradezu dadurch, daß er ihr bei kleinen Uw- für einige Zeit um sich haben. Auf diese Art Wortes den öfteren Besuch ihrer Tochter aus- stunmigkeiten immer nachgab: die Art, wie st» nicht zu sein. Bist Du nicht Nug und gut, bist; Du nicht schön und anmutig? Dafür kannst Du ja freilich nichts. Aber außerdem bist Du doch eine Prinzessin —" „Wofür ich aber erst recht nichts kann, mein liebes Birlhühnchen. Aber weißt Du — eins ist klar. Wenn er mich von hier fortholt eines Tages, dann mußt Du mit mir gehen, das ist gewiß." Dem alten Fräulein traten die Tränen in die Augen. sein Lottchen von ganzem Herzen, und willig > g'e er sich dem allerdings mitunter etwas launischen, kapriziösen Wesen seines noch so model enhallen Eleaenabls. Gerade ilre klei- erste Mal in der jungen Eheleute Dr. Werners sie nach einer ziem lick die Flitterwochen in in Schlachtensee ver- Die Liebenden sahen erschrocken auf und er blickten Prinzeß Renate, die eben mit erstaun- lem und mißbilligendem Ausdruck das Lorgnon vor ihre Augen führte. Hatte sie recht gesehen, als sie die Hand der Schwester in der des Ba rons sah? Sie war ihrer Sache nicht so ganz er, nachdem er ihn begrüßt hatte. „Es tut mir leid, Papa, aber ich konnte nicht eher kommen. Bitte, verzeih, daß ich Dich warten ließ." annehmend, wandte er sich an Fräulein von Birkhuhn, indem er sich den Anschein gab, Prin zeß Renate gar nicht zu bemerken. „Mein gnädiges Fräulein, ich traf soeben Ihre Durchlaucht, Prinzeß Lolo und habe mir erlaubt, sie zu begleiten, well ich mich zugleich bei dieser Gelegenheit von den Damen verab schieden will. Ich mutz heute noch abreisen. Vielleicht haben Sie die Güte, mir zu sagen, ob es! mir vergönnt sein wird, Ihrer Durchlaucht, Prinzeß Renate, euren Abschiedsbesuch zu ma chen." Birkh.chnchen stand sest und steif wie ein Held und zitterte nickst. Sie wußte, was auf dem Spiele stand, und daß nur die größte Ruhe sie retteir tonnte. „Ihre Durchlaucht nahen soeben", sagte sie laur, mit einer Handbewegung nach Prinzeß Renate deutend. Diese stand noch mir der Lorgnette vor den Augen an der Baumgruppe und sah mißtrauisch herüber. Irgend etwas schien ihr nickst in Ord nung zu sein. Prinz Joachim hatte sich wie überrascht nach chr umgewandt und begrüßte sie mit einer tie fen Verbeugung. Sie dankte mit einem stolzen Neigen des Hauptes und wandte sich an Fräu lein von Birkhuhn. „Nun gut — Du bist da, und nur meine Ungeduld ersehnte Dein frühes Kommen. Hier — nimm Platz — wenn Du willst, nimm Dir eine Zigarette. Wir wollen alles behaglich be sprechen. Aber zuerst beruhig« mich über eins. Hast Du Prmzeß Wengerstein kennen gelernt? Du warst sparsam mit Berichten." Fürst — wenn ich ihn nur so lieb habe wie ihn gleich. Mir fein Stand konnte man sich allmählich daran gewöhnen,'bedungen, und er mußte sich Wohl oder übel 'daß die Familie nicht mehr aus drei, sondern. dieser Bedingung unterwerfen. Metz Ws MM. Roman von H. Courths-Mahler. . was das alte Fräulein sagte. Ihre Augen folgten der eleganten, schlan ken Männergestalt, die dem Ausgange zustrebte. Nm Ende des Weges wandte sich Prinz Joachim Ich Labe Dich schon gestern abend erwar- sie wird mir mein Glück nicht gönnen und mick!:«, Joachim. Memer Berechnung nach hättest daran hindern wollen. Aber es wird ihr nichts Tu Len Frühzug noch erreichen müssen", sagte nur aus zwei Personen bestand, und man j würde so leichter des Haufes Sonnenschein ent- Erfüllung nickst gedacht. Er schalt sich jetzt, in behren lernen. 'seinem damaligen G.iickeAdamnel so ohne well Karl Werner hatte sein reizendes Frimchen teres dama-uf singegangen zu sein. Und nun in Begleitung eines besonderen Gepäckwagens sollte er secks lange Wochen die Schönheiten voll Körben, Schachteln und Koffern nach dem dieses jungen Ehelehens, in das er sich so Bahnhof gehorcht. Mit Bangen hatte er der Vordre stich einaelebt hatte, entbehren. Er liebte Stunde des Abschieds entgegengesehen, und es bedeutete fw ibn ein großes Opfer, so verhält nismäßig kurz nach der Hochzeit .m gunsien der Wie das immer fo ist, — die Schwieger-. Schwiegereltern auf die Zärtlichkeiten seines ge- wama sehnte sich nach ihrem Töch'erchen, und'.ieluen Ehegesponses und das Glück seiner Prinzeßchen gab den Blick groß und strah- „Aber Dein« Schwester! Durchlaucht wird lend zuruck. In diesem Augenblick war es iHv! nicht so ohne weiteres in diese Verbindung wil- ganz gleich, ob die Schwester erwas merkte oder tilgen." nock> ein Nachspiet gibt", »u Prinzeßchen drückte Hand. Sie hörte kaum, WM TWE Blaartslälcatt