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2lintsbl«rtt c »ff-l e Nr. 273. Zweites Blatt. Dienstag, den 25. November 1913. Protest erheben sollte. Solange das angeblich Konservative und Landwirtebündler, dagegen leben, so erklärt der Briesschreiber, alle wie aus einem Vulkan, der täglich zum Ausbruch kom sich müht war. ie füllt Wenn der Russenandrang fortschreitet, pünktlich § unserer - 'M 3«^ — Nunmehr hat auch auf der Schwarzatal 'Z IM« . st Pf. igst- t Ü! r-. Lageblatt" schon am K r o n- ten Sem ! von genannter Gesellschaft als besondere Abtei lung unter -er Aufsicht und Mitwirkung des Deutschen Kriegerbundes als Bundeseinrichtung weitergeführt. Die Mitarbeiter werden nach wie vor nur aus den BunSesversinen und den ihnen nahestehenden nationalen Körperschaften bestellt. Für die Ansprüche der Versicherten hat die Ver- tragsgesellsäjast weitgehende Garantien übernom- 8 Uhr .Grünen >e, nicht der der i t. st ... Marken-^ unseres t. Die nachm. Zeitungsträgern oder in unsrer G e- s ch ä f t s st e l l e. — Die Lebensversicherungsan-- st a l t und Sterbekasse des Deutschen Kriegerbundes ist — nachdem der säst einstimmige Beschluß -er Gedreralverscummlung durch das Kaiserliche Aussichtsamt für Privat- benswärdigen Empfangs in den leitenden deut-! schen Kreisen. - --- - - > 185 Ps Pf. an der Spitze der Zivilisation marschierende Frankreich, das gerade eine kulturelle Dertirzung seines Prestiges, wenn der Herrscher von Albanien nicht den Königstitel erhalte, wäh rend die benachbarten Herrscher, in deren Reiche issn. i!s. 29 Sozialdemokraten, 20 Liberale und ein Bauernbündler. Der Pfälzer Bauernbiindler nächsten Woche zum Zaren nach Livadia, um ihm Bericht über die Resultate seiner Auslands- raumer Zeit ein ziemlich gespanntes Verhält nis. Noch zu Lebzeiten des Prinz-Regenten Luitpold erhob Prinz Leopold Ansprüche aus den Zinsgenutz der Sekundogenitur. Da Prinz Leopold mit seinen Forderungen nicht durch drang, so strengte er gegen seinen Bruder einen Prozeß an, der jedoch vom obersten Gerichtshöfe abschlägig beschieden wurde. Nunmehr, nach der Proklamation seines Bruders zum König, hat von Landeskindern für reise zu erstatten. Die Albanier in Erwartung ihres Herrschers. sächsischen Hof wird wieder einmal vom „Berliner verbreitet. Es heißt da, wie wir Sonnabend meldeten, daß sich der Soldalenverhaftungen in Zabern. Die Veröffentlichung der Erklärung Zaber- ner Rekruten im „Elsässer" über die im Dienst getanen Aeußerungen des Leutnants Freiherrn v. Forstner wird für die Beteiligten allem Anschein nach sehr böse Folgen haben. Der Feldwebel Baillet und neun andere elsässische Soldaten der 5. Kompagnie des Infanterieregiments Nr. 99 in Zabern sind verhaftet worden. Cie stehen im Verdacht. Mitteilungen über die schwebende Angelegenheit nach irgendeiner Seilte weitergegeben zu haben, von wo sie in die Presse gelangt sind. Der Feldwebel, der aus Pfalzbuyg stammt, und die neun Mann sind die einzigen Elsässer, die noch in Zabern waren, da die anderen elsässischen. Rekruten, wie schon berichtet, versetzt worden sind. Die Untersuchung gegen die Verhafteten ist bereits im Gange. Es soll das Delikt des militärischen Komplotts in Füage kommen. Im Interesse der Aufrechterhaltung der Disziplin im Heere ist das Vorgehen der Mili tärbehörde gegen die Zaberner Rekrüten unbe dingt zu billigen. Die Manneszucht und der Geist der Unterordnung muß vor allem an der Westgrenze der Truppe erhalten bleiben, da die dortigen Soldaten im Falle der Mobilmachung dem ersten Angriff des Gegners standhalten und den Aufmarsch des Heeres sichern müssen. Die Veröffentlichung im „Elsässer" ist ein Zeichen krassester Jndisziplin, zu deren Unterdrückung scharfe militärische Strafen am Platze sind. Nus Lem puslsaLe. Russische Studenten in der Schweiz. Da die deutschen Universitäten Ausländern, namentlich Russen, den Zutritt erschwert haben, wenden sich, wie man aus Bern meidet, rus sische Studierende neuerdings in ab normer Zahl an Schweizer Universi täten. Für das gegenwärtige Wintersemester sind an der Universität Bern 157 Russen, aus schließlich der Israeliten, immatrikuliert worden. Fast alle studieren Medizin. Weibliche Studie rende befinden sich nicht darunter. Das Audi torium des Anatomieprosessors Strasser ist über- parliert werden Den Unfall soll der Kraftwagen- sührer verschuldet Vaden. — Kirchberg b Zw, 28. November. Beim Wildern eriappi wurde der Maurer Paul Petzold van vier Er war eben im Begriff, die aufgestellten Hasenfallen zu revidieren, als er sich selbst tn einer Fuchsfalle fing. Ec wurde ins hiesige Amtsgericht eingeliefen — Bielau, 23 November. Als eine Selten heit dürste jedcnialls erue zweiie Obsternte in einem Jwre bezeichnet we den kbn»en. Dieses Glück war dem Herrn Malermeister Schä lieh hier beschieden, der d eser Tage von zwei Birnbäumen die zweite Frucht abernten konnte — Crimmitschau, 23 November. Der Rat batte beschlossen, die vor 30 Jahren von der Königin- Marienhülte in Cainsdorf erbaute eiserne Albert brücke wegzureißen und an ihrer Stelle eine Eisen» prinz Georg von Sachsen demnächst mit der Erzherzogin Hedwig von Oesterreich, der Tochter des Erzherzogs Franz Salvator, ver loben werde. Wie man nun aber von den zuständigen Stellen erfährt, ist diese Nachricht aus der Luft gegriffen. Kronprinz. Georg, der überhaupt noch nicht majorenn ist und gegenwärtig als Leutnant bei der Leib kompagnie des Leibgrenadierregiments Nr. 100 dient, wird im -Oktober 1915 sein Universiitäts- studium beginnen, so daß also in absehbarer Zeit an eine Verlobung des zukünftigen Trä gers der sächsischen Königskrone überhaupt nicht zu denken ist. Darf die Fremdenlegion Menschenraub begehen? sen. Der russische Ministerpräsident über seine Reisceindrücke. Kokowzew, der, wie gemeldet, nach Petersburg zurückgekehrt ist, sprach seinen näch- sten Mitarbeitern gegenüber seine große Be friedigung aus über die erzielten Ergeb nisse seiner Besprechungen mit den Vertretern der Pariser Finanzkreise. Große Bedeutung legte Kokowzew dem Berliner Besuch bei. Dabei ge dachte er des huldvollen Empsangs bei Kai ser Wilhelm und des außerordentlich lie- üße r's lch. lch, die in g Z 50 des rsitzenden lernt. Die große Mehrheit ist der Tätigkeit der Regierung zuzufchreiben, die jeden widerstreben den bürgerlichen Abgeordneten umzustimmen be» gen. Wie der Jnsurgentengeneral Villa mitteilt, sind zwei Militärzüge mit 1500 Mann Bundestruppen auf der Strecke von Chihuahua nach Juarez auf Dynamitminen gefahren und i n die Luft geflogen. Viele Soldaten sol len umgekommen sein. General Villa hat Juarez geräumt. angenommen In der sünfeinhalbstündigen Abendsitzung bayrischen Kammer der Abgeordneten, die verkästen De'aste über die Zivilliste folgte,, Unstimmigkeiten im bayrischen Königshause? Zwischen König Ludwig dem Drit- und seinem um ein Jahr jüngeren Bruder, Prinzen Leopold, besteht seit ge- W. hon 56. sprach zunächst der Sozialdemokrat Müller gegen die Bewilligung, während der liberale Abgeord nete Dr. Caseimann die Vorlage warm befür wortete. Die meisten folgenden Redner gaben, Erklärungen ab. Da? Amendement Müller-Mei ningen (liberal), 600 000 Mark von Ler Regie rungsforderung zu streichen, wurde mit 122 gegen 39 Stimmen abgel^hnt und dann die R e g i e r u n g s y o r l a g e, die die erhöhte. Permanent^ Zivilliste auf 5100 060 Mark fest- setzt, mit 110 gegen 50 Stimmen angenom- m e n. Da dieser Regierungsantrag zur An nahme eine Zweidrittelmehrheit erfordert, die, damit gegeben ist, so ist dadrttch der Gesetzent wurf in der Zweiten Kammer angenommen. Dafür stimmten 85 Abgeordnete vom Zentrum,, 12 Liberale, 7 bayerische Bauernbündler, 6 Schmach bedeutende Institut der Fremden legion aufrecht erhält und mit Vorliebe deutsche Neichsangehörige ihren' Zwecken in schändlicher Weise dienstbar zu machen weiß, so lange hat es das Recht verwirkt, unter die anständigen Kulturnationen gerechnet zu werden, denn es gibt nicht nur Unsittlichkeiten im bürgerlichen Verkehr der Menschen untereinander, auch das Völkerrechtsleben kennt sie, und zu den ver werflichsten dieser Art müssen wir hen Sklaven raub in seiner modernen Gestalt, der Pressung für Fremdenlegiondienste, zählen. Im übrigen aber sind selbstverständlich derartige Werber, wenn sie auf deutschem Boden ergriffen wer den, mit der ganzen Strenge des deutschen Strafgesetzes zur Rechenschaft zu ziehen. Reicht das nicht hin, um in diesen barbarischen Zu ständen Wandel zu schaffen, dann hat der Reichstag die Pflicht, mit allen Mitteln, die Wn zu Gebote stehen, die Negierung dazu zu zwin- Entschädigungsanleihe soll in der Weise ausge-) t u n g s v e r e i n e Sachsens, denen die nommen werden wie für Montenegro. Der Wie- Vereine Dresden, Cshemnitz, Leipzig, Döbeln, ner Bankverein und die Mailänder Banka Kom- Zwickau, Meißen, Plauen, Zistau, Großenhain merziale sollen eine gewisse Summe als Vor- und Markneukirchen angehöreu und der beinahe schuß leisten. . 9000 Mitglieder zählt, hält am 30. November In Ch - mnIh ab. artige Unfug des alten Werbesystems, wie er am scheußlichsten in dec erzwungenen Pressung fremden Heeresdienst Sschlilches Hohenstein Grnstthal, 24. November 1913. —: Eine elegante Bibliothek herrlicher Romane können sich die Abonnenten des „Hohenstein-Ernstthaler Tage blattes" zulegen, und zwar für einen beispiel los billigen Preis, indem sie dafür wöchent lich 10 Pfennige anlegen. Der „B u ch- Roma n", wie er sich nennt, erscheint in wöchentlichen Lieferungen; er stellt eine gesetz lich geschützte Neuheit dar und wird gleichzeitig mit dem „Tageblatt" den Beziehern frei ins Haus gebracht. Einen ganz besonderen Vorteil genießen die Besteller insofern, als den Liefe rungen eine goldgeprägte Pracht- Einbanddeckekostenlos beigegeben wird, die dem Roman einen drei- bis vier fachen Wert verleiht. Es handelt sich nicht etwa um endlose Romane sogenannter Kolportage- Literatur, sondern um Werke der hervorragend sten und beliebtesten Schriftsteller und Schrift ¬ macht worden. In den folgenden Tagen kamen neue Bündnisverträge mit Hessen-Nassau, Sach- sen-Koburg-Gotha zustande. Metternich läßt dem französischen Mi nister des Auswärtigen eine Antwort zugehen auf dessen allgemein gehaltenes Schreiben vom 16. November. Dabei unterläßt er nicht, darauf hinzuweisen, daß seine eigentlichen Vorschläge unbeantwortet blieben. „Ich habe mich beeilt, die Zuschrift, womit Sie mich beehrt, Ihren Kaiserlichen Majestäten und dem König von Preußen vorzulegen. Ihre Majestäten haben mit Vergnügen erfahren, daß die vertrauliche Unter redung mit dem Herrn von St. Aignan von Sr. Majestät dem Kaiser der Franzosen als ein Beweis der friedlichen Absichten der hohen ver bündeten Mächte betrachtet worden ist. Beseelt von diesen Gesinimngen, unwandelbar in ihren Absichten und unzertrennlich in ihrem Bündnisse, sind sie bereit, in Unterhandlungen zu treten, sobald sie die Gewißheit haben, daß S. M. der Kaiser der Franzosen die allgemeinen und sum marischen Grundlagen, welche ich in meiner Un terredung mit dem Baron St. Aignan angezeigt habe, zula'se. In Ew. Exzellenz Schreiben ge schieht jedoch keine Erwähnung dieser Grundla gen. Dasselbe beschränkt sich darauf, einen Grundsatz auszusprechen, den alle europäischen Regierungen teilen, und dem alle den ersten Rang in ihren Wünschen einräumen. Dennoch kann dieser Grundsatz, in Anbetracht seiner All gemeinheit, jene Grundlagen nicht ersetzen. Ihre Majestäten wünschen, daß S. M. der Kaiser Na poleon sich über diese letzteren aussprcchen möge, als einziges Mittel zu verhindern, daß nicht gleich bei Eröffnung der Unterhandlungen unübersteig- liche Schwierigkeiten deren Fortschritt hemmen." — Auf dieses Schreiben hin konnte Napoleon nicht umhin, auf Metternichs Vorschläge des näheren einzugehen. Er tat dies am 2. De zember in entgegenkommendem Sinne. Bus dem Beiche. Eine Sensationsnachricht über den Kokowzew b^ibt 'sich in der stellerinnen. Wir bitten um recht zahlreiche .— Ausgabe von B e st e l l u n g e n bei unsern In maßgebenden albanischen Kreisen besteht die Absicht, den Prinzen Wilhelm zu Wied nach seiner Installierung als Herrscher in Albanien sofort König zu titulieren, da Versicherung genehmigt worden ist — von der es nicht angeht, daß er von vornherein in eins s.F r i e d r i ch W i l Helnst-Lebensversicherungs- zum Ausdruck kam, sich noch breit machen kön nen. Wenn -ec junge Deutsche rücksichtslos gegen seinen Willen in die Fremdenlegion ge steckt svüirdej so ist dies nichW anderes atis ein Fäll moderner Sklaverei, gegen den die öffent liche Meinung Deutschlands und aller Kultut- staaten überhaupt in der denkbar schärfsten Weise inferiore Lage gegenüber dem Herrscher von Aktiengesellschaft übernommen worden und wird Montenegro gerate, der den Königstitel führe, zumal die Bevölkerung Albaniens doppelt so groß sei, wie die Montenegros. Es wäre eine Raubzügen alles dem Erdbo-en gleich. Wir der Korrespondenz „Heer und Poldtik" geschrie ben: Die französischen Wester haben den Stu denten Tropf in Heidelberg bettunken ge macht und ihn in diesem Zustande, also gegen seinen Willen, über die Grenze gebracht Dies Verfahren stellt sich als ein so eminenter Bruch der allgemeinsten Prinzipien des internationalen Rechfs, denen zu- solge Angehörige eines fremden Staates Ange, körige des Staaies, innex'hglb desseg terntoriu- len Machtbereiches sie sich aufhalten, nickt zu Militärischen Zwecken ihres eigenen Maates mißbrauchen dürfen, dar, daß es denn doch an der Zeit erscheint, die deutsche Regierung auf das energischste an. ihre Pflichten gegen die eige nen LandeZkinder hinzuweisen. Es ist tief be schämend und empörens zugleih, daß in einem modernen Kulturstaat solche mittelalter, liche Landknechtssitten, der bös- Albaner leben, Könige seien. Ob Europa diesen Titel anerkennen wird, ist noch fraglich. Die Tripleentente wird ihn wohl als Herrschest men. anerkennen, aber kaum als König; denn daraus, - Saß man die internationale Kontrollkommission j bahn der Versand von Weihnachts- Albaniens für zehn Jahre beschlossen hat, gehstbäumen begonnen. Der sich von Jahr zu schon ziemlich deutlich hervor, daß der Fürst Jahr steigernde Bedarf an gut gewachsenen Tan» nicht König sein solle. Man rechnet auf denken- und Fichtenstämmchen für die Großstädte Einzug des neuen Herrschers zu Neujahr. Er' kann kaum mehr befriedigt werden. Die meisten wird seine provisorisch' Residenz in Valor.a neh-' staatlichen Forsten geben Weihnachtsbäume über- men, womit auch Oesterreich und Italien ein- Haupt nicht mehr ab; auch die Privarforsten sind verstanden sind. Er kann sich dann später selbst' vorsichtiger im Holzen der jungen Bäume. Die die definitive Hauptstadt aussuchen, die wahr- Preise sind abermals gestiegen; Edeltannen wer- scheinlich dann Elbazan werden wird. Eine in-' den am besten bezahlt. ternationale Anleihe von 20 bis 25 Millionen als ! — Der Verband der F e u e r b e st a t - gen, ihm eine Gesetzesvorlage zu unterbreitem die die etwa noch bestehenden Lucken bezüglich auch die schweizerischen Universitäten im diese» modernen Menschenraubes ein für alle-. Interesse der Studierenden des eigenen Landes nial ausfultt und zui: Unmöglichkeit macht. l den Zutritt von Ausländern einschränken müs- Die R h e i n b u n d st a a te n beeilen jetzt einer nach dem andern, sich den Ver bündeten anzuschließen. Am 20. November war der Bündnisvertrag mit Baden perfekt ge- ^.uuci.nvunv^. men kann. Huerta aber legt alles darauf an, Gebhaivdt hatte sich vor der AbMnmung ent- Zeit zu gewinnen, um seinen bestimmten Plan, —-c.. den man Wohl ahnt, zur Ausführung zu Krim KoLS5 23. November. Ei^ richten eingettoffen, nach denen in T h r a z i e n ^ete sch abends auf der Zw,ckau-W^ vollko m m ene Anarchie herrscht. Die Smmestmße. Em m.t 4 Chauffeuren besetztes Auw griechische Bevölkerung wird dort von der bnü!^ 3'°'^ sustda der Fchrer cuichemen^ garischen Besatzung in einer Weise terrorisiert,! Gewalt übe, ^n W'gen , h^e zwei Alt» die bisher im Balkankrieg nur in den schlimmsten ^enh^ mn ihren Hand» Tagen zu verzeichnen war. Die Bulgaren haben au Der eme von sich aller Schulen und griechischen Kirchen be- und Bembnch und mußte in seine Wohnung trans- mächtigt und gegen 1200 griechische Wohnhäu ser besetzt, wobei die Möbel und der sonstige Inhalt der Wohnungen beschlagnahmt wurden, sodaß gegen 2500 Menschen obdachlos sind. Der deutsche Konsul habe sich vergebens der Griechen angenommen. Greultaten -er mexikanischen Rebellen. Ays Veracruz kommende Nachrichten deut scher Kaufleute, die der „Köln. Ztg." zugehcn, msDen von furchtbaren Greueltaten der Aufständischen unter Carranza, dessen schwarze und braune Hosten sich aus einem gefährlichen Mordbrennergesindgl zusammensetzen. Mehrere in die Lust gesprengte Eisenbahnzüge, wobei sehr viele Soldaten den Tod sanden, bezeugen die Roheit der Rebellen. Sie machen auf ihren Al IKS Ml. 25 November 1813. _ » cm 7 _ Prinz Leopold neuerdings einen Prozeß ange- Zu dem empörenden Mensche n r a u b swengt, dem die gleiche finanzielle Forderung eines deutschen Studenten für liegt. Die Unstimmigkeiten am Hofe Fremdenlegion, ein Vorgang, der ge-st^h^ fich dadurch so zugefpitzl, daß Prinz raüezu an chinesische Piratenstucke^ erinnert, werd ^^opold seinen Wohnsitz in München dauernd verlassen und nach Wien übersiedeln will. Gegen wärtig be'in-et sich der Prinz mit seinem Sohne, dem Prinzen Konrad, aus einem Jägdausflstge in Afrika. Diele Reise soll unternommen wor den sein, um den Krönungsfeierlichkeiten in München auszuweichen. Die ErhHhunn Ser bayrischen Zivilliste