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01-Ausgabe Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 16.11.1913
- Titel
- 01-Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1913-11-16
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-19131116016
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-1913111601
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-1913111601
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt
-
Jahr
1913
-
Monat
1913-11
- Tag 1913-11-16
-
Monat
1913-11
-
Jahr
1913
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ÄeiMlM sük Mie MW.> Am 12. d. M. wurde im „Meisterhaus" zu aus der Ephorie Glauchau teUnahmen. Blüte brachte. einige Genwindekrankenpflegen ins Leben geru- trage folgt freie Aussprache. Im Anschluß hieran fand eine Hauptver von Herrn Superintendent schüler Vokan auf und brach leblos zusammen. Königs nach Tarvis. gensreiche Wirken der Frauenvereine auf dem Hal Frankfurt a. M., 15. Nov. Seit zwei 1«. vor einiger bacher Palais und sämtlichen Prinzen und mölkung, kühl, zeitweise Niederschlag. Nov. r Tagesmittel -1-2,4°, Maximum -s-4,2°, Minimum —0,2°. die Stadt Leipzig 1 000 000 Mark übernehmen wird. schritt König Friedrich August in Begleitring des Königs von Bayern die Ehrenkompagnie ab. Als die beiden Könige vom Königssalon cms auf den von der Stadt reich geschmückten Platz traten, schallten ihnen die lebhaftesten Hochrufe entgegen. Bei der Fahrt durch die Stadt, die reich beflaggt war, wurden den Herrschern herz liche Huldigungen dargebracht. In der Residenz wurde der König am An fang zur Kaisertveppe von den obersten Hof chargen in dem ersten der Trierer Zimmer, die ihm zur Wohnung dienen, von der Königin, die von sämtzlichen Prinzessinnen umgeben war, auf Anregung des Fürforgeverbandes Chemnitz bei einer Revision verschiedene bauKche Verän derungen mit einem Kostenaufwands von gegen 100 Mark vorgenommen. Für das Jahr 1913 wurden etwa 1900 Mark Beihilfen für Einrichtungen innerhalb der Ephorie und 600 Mk. für Landesvereine und Anstalten bewilligt, darunter befinden sich u. a. solche sür Gemein dekmnkenpslegen, Wanderköch- kurse, kirchliche Jugendheime usw. Wieder- bezw. neugewählt wurden: a) ins Direktorium: die Herreit Amtshauptmann Graf gesunken und verhungert. * Ein Räuber in Fvauenklei- v. Ho ltzendorss-Glauchau, Superintendent Neu empfangen. Auch hier war die gegenseitige Be-i mann-Glauchau, Kommerzienrat -Lossow-Glau - griitzung äußerst herzlich. Der König wuüde so-schau, Pfarrer S ch m i d I-Hohenstein-Er., Pfar« dann in seine Gemächer geleitet. Nach einem Zer Kleinpaul-Bernsdorf; b) in die Kuratorien: Familiendiner fand um f^8 Uhr im Residenz- die Herren Kommerzienrat Lossow-Glauchau, theater eine F e st v o rst e l t u n g statt, zu. Schuldirektor Stettin-Glauchau siir das Wettin- der die Fürstlichkeiten und das ganze königliche stist, Kommerzienrat Pfefferkorn, Kauf ¬ leiten. Besonders erfreut ist die Bevölkerung der Haupt- und Residenzstadt München, daß der König durch seine Absicht, das Deutsche Museum zu besuchen, von neuem das rege und ehrende Interesse bekundet hat, das er an der blühen den Entwicklung ihres Kulturlebens nimmt. Ganz Bayern vereinigt sich heute in dem auf richtigen Wunsche, daß S. M. dem König Friedrich August von Sachsen lange Jahre ge segneten Wirkens zum Wohle des Reiches und sächsischen Infanterie-Regiments mit dem grünen' einige Gemeindekrankenpflegen ins Leben geru- Bande des Ordens der Rautenkrone, während Zen worden. Der auf Veranlassung des Kreis- König Friedrich August die Uniform seines; Vereins im Jahre 1910 gegründete und von die bayrischen Infanterieregiments mit dein Bande sem unterstützte „Bund der Frauenvereine des stellvertretende Vorsitzende, Herr Superintendent Neuman n, widmete zunächst dem so plötz lich heimgerufenen, verdienten und allverehrten bisherigen Vorsitzenden Herrn Amtshauptmann gesehen. Um 1 Uhr mittags ist Fvühstückstastü fstellvertretungsweise :die Kulissen. —: Oberlungwitz, 15. Nov. Nach lan-! * Im Harz verirrt und um ge gen: schworen Leiden starb gestern nachmittag Z o m m e n. Am Rande einer selten betretenen der kaufmännische Direktor des Elektrizitäts-' Forstwiese jenseits des Steilen Berges bei Lau« weM a. d. L. Herr Alexander Augustin, der.tenthal i. H. wurde vor einigen Tagen eine gut in unermüdlicher Schaffenskraft lange Jahre' gekleidete, doch schon stark verweste weibliche dem Werke Vorstand und es zu immer höherer s Leiche aufgefunden, die anfcheinend auch schon (von Wildschweinen und anderem Raubzeug an- — Obertirschheim, 14. Nov. Eine öffent- gefressen worden war. Die amtliche Unter- Paris, 15. Nov. Ueber die Ueber« schwemmungen in Ostfrankreich wird ge- Stelle eintrat. — Oberwiesenthal, 14. Nov. fchen Reiche. Von den vielfachen und ehrwür digen Ueberlielerungen ausgegangen, die seit den ersten Jahrhunderten deutscher Geschickste die erlauchten Häuser Mettin und Wittelsbach verbunden haben, nimmt Bayern herzlichen An teil an der Freude, mit der König Ludwig der Dritte und seine aller-uirchlauchbigsle Gemahlin den Gegenbesuch des sächsischen Herrschers emp fangen. Das bayrische Volk nimmt mit teil an dem festlichen Tage, der den König von Sachsen in den Mauern der Hauhit- und Resi denzstadt München sieht, und bringt dem säch sischen Volke und seiner erfolgreichen BeMigung auf allen Gebieten kultureller Und wirtschaftlicher Arbeit die herzlichsten Wünsche dar. Es ist dies einer jener Tage, an denen die treue Zusam mengehörigkeit, in der die deutschen Fürsten und Völker sich im Deutschen Reiche zufammen- geschlossen und zusammengeschmiedet fühlen, zu besonders innigem Ausdruck kommt, und ganz Deutschland wird daher mit herzlichen Wünschen den Münchener Besuch S. Maj. des Königs Friedrich August des Dritten von Sachsen ge ¬ freut sich einer verhältnismäßig noch bewun-ssie auf seinem Wagen ein Stück des Weges mit- dernswerten körperlichen Rüstigkeit. Beide kön- nehmen. Kaum hatte. Rouska den Wagen an- nen noch ihrer Beschäftigung nachgehen. § gehalten, da kam das vermeintliche Weib auf ihn — Schwarzenberg, 14. Nov. Beim zu und im nächsten Augenblick kamen zwei Mäu- Uebsuführen eines Möbeltransportes wurde der'ner, die sich bisher im Walde verborgen gehal- Arbeiter Schneider, der in den Diensten eines'ten hatten, herbei und fielen ebenfalls über flnnabevger Speditionsgeschäftes steht, von Rouska her. Dieser bemerkte, daß die Frauens- dem fahrenden Möbelwagen an ein Haus ge-s Person ein verkleideter Mann war. Er wehrte drückt und so gequetscht, daß dar Tod auf der sich verzweifelt, hieb aus die Pferde ein und es Las Wichtigste vom Lage. Der Kaiser hat seine Reise nach Wil helmshöhe und Braunschweig aufgegeben; die Kaiserin wird allein nach Braun schweig reisen. Brandt und Direktor Eccius werden, zuverlässigen Nachrichten zusolge, keine Re vision einlegen. Erzherzog Franz Ferdinand reiste mit seiner Gemahlin zum Besuche des englischen Königspaares von Wien ab. Der Handels- und Jndustrieausschutz der französischen Kamme» nahm einen Gesetzesantrag gegen die deutschen Ge sellschaften und Waren an. Unter den serbischen Truppen in Neu-Serbien herrscht eine bedenkliche Gärun g, die bereits zu vielen Ausschreitungen führte. des Hubertusordens angelegt hätte. Die beiden Herrscher begMßien sich aus das herzlichste durch Händedruck und Umarmung. König Ludwig sprach sodann seinem hohen Gaste sein tiefstes Nachruf. In ehrendem Gedenken an ihn erhoben sich die Anwesenden von den Plätzen. An der Hans des gedruckten Jahresberichtes gab der stellvertretende Herr Vorsitzende^ einen kurzen Ueberblick über die Wirksamkeit des Kreisvereins im Jahre 1912. Die Wanderkochlehrerin tonnte im Berichts jahre 5 Frauenvereinen und dem Schulvorstande einer ländlichen Gemeinde zur Veranstaltung von Wanderkochkursen gegen ermäßigte Sätze zur Verfügung gestellt werden. Auch wurde von der Lehrerin durch kurze Vorträge in einer Anzahl Frauenvereinsversammlungen auf die Notwen digkeit und Zweckmäßigkeit des yaMwirttschast- lichen Unterrichts durch Veranstaltung von Wan derkochkursen hingewiesen. Auf Anregung des ! Kreisvereins sind im Berichtsjahre wiederuni Bezirks Glauchau" hat beschlossen, dem „Lan Ter SMMM in Wem. Nach einem Abstecher nach Garmisch zum Besuche seines Briuders, des Prinzen Max von Sachsen, ist König Friedrich August gestern nachmittag 5,52 Uhr in München eingetrozsen, wo er auf dem Bahnhose durch König Ludwig uns du königlichen Prin zen empfangen wurde. König Ludwig erwatrtete seinen fürstlichen Gast in der Uniform seines Letzte Drahtnachrichten. Wildpark, 15. Nov. Der Kaiser sich gestern abend 11 Uhr im Sonderzug Herr Pfarrer Frenzel-St. Egidien. Weiter wurde beschloßen, daß der „Frauen vereinsbund Glauchau" die Mitgliedschaft beim „Landes-Samariterverband für das Königreich Sachsen" erwirbt. Dadurch wird den angefhöri- gen Frauenvereinen u. a. die Erlangung von „Entlleih-Depots für die GemeindekranLenpflege" zu ermäßigten Sätzen ermöglicht. Sschlilches. Hohenftetn-Vrnstlhal, 15. November 1913 Wettervoraussage der Königs. Sächs. Landes« Wetterwarte zu Dresden. Für Sonntag r Bütte Westwinde, wechselnde Be- —: Im amtlichen Teil des heutigen „Tage blattes" macht die Direktion der Altstädter schulen auf die Pflicht der Anmeldung Haus erschienen. ! mann L a y r i tz, Schuldirektor G a l st e r-Ho Für heute Sonnabend sind zunächst eine henstein Er. für das Martin Lutherstift. Besichtigung des Porzellankabinetts, Besuche bei allen Fürstlichkeiten, ein Besuch des Rathauses Sammlung des „Bundes der Frauen- und die Besichtigung des Alpinen Btuseums und vereine im Bezirk Glauchau" statt. Sie war des Denkmals des Prinzregenten Luitpold vor-! ebenfalls zahlreich besucht und wurde gleichfalls südlich gelegenen Stelle Haltepunkte anzulegen'netenversammlung hat die» Errichtung eines sein. Es würde damit ein Verkehrsweg ge- ,tischcn F l e i s ch v e r k a u s s mit großer schaffen werden, der bis in die Mitte der Stadt: Mehrheit a b g e l e h n t. gelang ihm, zu entkommen, obwohl ihm di« Schnell Räuber mehrere Schüsse nachfeuerten. Die Räu- sür die Weihnachtsferien nur ein kleiner Teil Zain es schon im Lokale zu Streitigkeiten. Der der Sportsfreunde untsrgebyacht werden konnte. Wirt und das Kellnerpersonal verhinderten aber Es ist daher sehr zu empfehlen, sobald die Wett 'noch rechtzeitig den. Ausbruch von Tätlichkeiten, terberichte des Perkebrsvereins zu Oberwiesen-^Die Viehhändler wurden aus dem Lokale ver- thal gute Ski- und Rodelbahn verkünden, die wiesen. Vorher aber hatten die Navigations- Sportgeräte zu packen und die freien Stunden, schüler, denen sich mehrere Handlungsgehilfen in der Natur, dem romantischen Sportgelände'angeschlossen hatten, das Lokal verlassen und er- zu Oberwiesenthal, zu genießen und nicht bloß! warteten ihre Gegner auf der Straße, wo sich die Tage der Weihnachtsferien dazu zu wählen.! bald ein wüstes Handgemenge entspann. Die Außer der großen Fichtelberg Hörnerschlitten- Gegner gingen mit Gläsern, Messern und Stöcken bahn ist eine aut gepflegte Rodelbahn mit künst- aufeinander los und stachen in blinder Wut um lich eingebauten scharfen Kürwen und Aufzug! sich. Am wildesten gebärdeten sich zwei Vieh- der Schlitten durch Gespanne, sowie eine künsttfHändler, die aus Duisburg stammen, die Ge- - . - - - —... „Zf,, „s Sponthotels brüder Isaac. Plötzlich schrie der Navigations statt und um 9^ Uhr erfolgt die Abreffe des Kenntnis brachte, aus dem vor allem das se- vorhanden. schüler Vokan auf und brach leblos zusammen. Nche Versammlung findet im Gasthof „Zur.suchung hat ergeben, das; die Aufgefundene, ein Katze" in Obertirfchheim-Kuhschnappel morgen'junges Mädchen, die 16jährige Verkäuferin Sonntag, nachmittags halb 4 Uhr, statt. Herr Martha Pöhls aus Wolsenbüttel war, die sich Pudor Kleinstorckwitz wirb das gewiß allgemein 'am 27. Juni von Seesen entfernte und seitdem interessierende Thema: „Die deutschen Bauern vermißt wurde. Sie hat sich anscheinend im — Glauchau, 15. Nov. Die diamantene Hochzeit kann heute Sonnabend das Weber- d e r n. Auf der Straße zwischen Platz und meister Johann Eschersche Ehepaar begehen. Das,Wittingau (Böhmen) ersuchte eine Frauensper- Jubelpaar ist 86 bezw. 88 Jahre alt und er- son den Fleischermeister Joses Rouska, er mög« der Kinder aufmerksam, die zu Ostern 1914 schulpflichtig werden. Man wolle die dockt ge gebenen Bestimmungen beachten. jjich in "einer Maschinenfabrik und Eisengießerei Residenz. Der König stauete später dem Königs- — Die Schulküche hat für die Woche'ch Gittersee bei Dresden ereignet hat. An einer paare und der königlichen Familie im Wittels- vom 17. bis 23. November folgenden S p e i s e-'Profil-Biegmaschine verunglückte vor einiger bacher Palais und sämtlichen Prinzen Un ze t it e l aufgesl^llt: Montag: Schweinebraten, Zeit ein Arbeiter, indem ihm drei Finger einer Prinzessinnen des königlichen Haufes, ferner Rotkraut; Dienstag: Rindfleisch mit Reis; Mittt Hand sckwer gcguetsckt wurden. Als nun ein der Prinzessin von Hohcnzollern und den Pvin- woch: Schweinefleisch mit Kohlrüben; Donners-,Beamter der Versicherung in der Fabrik er- zen Ernst und Georg von Sachfen-Meiningen tag: Gemischtes Gemüse; Donnerstag abends: i schien, um die Ursache des Unfalles an Ort einen Besuch ab. Pökelfleisch, Klöße, Mecrretttchsauce; Sonnabend:; und Stelle festzulstellen, wurde ihm die hetr. j Kiel, 15. Nov. Vizeadmiral v. Inge- Ouutztäulchr" Kürbis; Bestellungen für,Maschine im Betrieb vorgeführt. Ein Unglück- n o h l ist zum A d m i r a l und Chef der Hoch- Sonnabend müssen bis Donnerstag vormittag licher Zufall wollte es aber, daß dem zweiten seeflotte befördert worden. 11 Uhr erfolgen. f Arbeiter dabei ebenfalls drei Finger einer Hand — Die Lotterie zum Besten der zerschlagen wurden. haben sich die Gefilde des Fichtel- und Keil- ber konnten noch nickst entdeckt werden. berges in die bekannte herrliche Mutterlandschaft * Eine nächtliche Straßen- verwandelt und es besteht bei den andauernden,schtacht in Lübeck. In Lübeck kam es starken Schneefällen die gute Aussicht, daß mit in der Nacht zum Freitag zwischen einer An der Ausübung des Winteyspoxts und der Ver-'zahl von Navigaltionsschülem, Handlungsgehil-- anstaltung der geplanten Ski- und Rodelkurse fen und einer Gesellschaft von rheinischen Vieh- demnächst begonnen werden kann. Wie die'Händlern zu einem heftigen Zusammenstoß, bei Direktion des Sporthatels Oberwiesenthal mit-!dem einer der Schüler den Tod fand. Bei ei teilt, ist die WohnungsnachsNage so stark, daß'nem sog. Kavalierball in denToggenburger Allee ves Neides uno ffporeywycy, »roße, Ä-ceercecrw des sächsischen Volkes von Gott dem Allmächti Quarkkäulchen mit Kürbis; Seit beschieden sein mögen." " "" vermißt wurde. Sie hat sich anscheinend im und die Jahrhundertfeier" behandeln. Dem Vor- Walde verirrt und ist schließlich entkräftet nieder- beim sächsischen Gesandten. Um 7 Uhr abends' Neumann geleitet, der einen kurzen Bericht über findet Galawfel im Hofballsaat der Residenz die Tätigkeit der Frauenvereine des Bezirks zur stchx Eisbahn in direkter Nähe des - . — Leipzig, 14. November. Zwischen dem Er hatte einen Messerstich in die Brust erhalten, * Gebiete der christlichen Nächstenliebe, insbesondere, Rate der Stadt Leipzig und der Generaldirek- die Waffe war ihm genau ins Herz gedrungen Im Willkommensgrutz der „Bayri--durch laufende Unterstützungen von Armen, tion der Sächsischen Staatseisenbahnen ist kürz- und hatte den sofortigen Tod herbeigeführt. Der schen S t a a t s z e r t u n g" wird der Besuch Kranken, sowie durch Weichnachtsbescherungen, Uch eine Vereinbarung getroffen worden, die Kampf ging aber weiter, und in der Hitze des des Königs von Sachsen in folgender Weise jBekämpfung der Säuglingssürsorge usw., her- den Plan einer Untergrundverbindungsbahn'Gefechts wurde einem der Kämpfenden die Nase gewürdigt: worzuheben ist. ^zwischen -ein Hauptbahnhofe und dem Bayri-1abgebissen, durch Messerstiche wurden drei Na« „Das bayrische Volk entbietet dem hohe»! Hierauf erfolgten folgende Neu- 'bezw. Er- schen Bahnhofe zum Gegenstand hat. Dadurch vigationsschüler und zwei Viehhändler lebens- Gaste des gttiebten Hcrrscherpaares einen Will-Zatzwahlen: Neu bezw. wiedevgewählt_ wurden würde ein durchgehender Betrieb von Vororts- gefährlich verletzt. desverband für christlichen Frauendienst im Kö nigreiche Sachsen" beizutreten. Die beiden Ret tungshäuser des Kreisvereins Martin L u - Bedauern über den Eisen bahn Unfall in Gar-! t h e r st i f t in Hohenstein-Ernstthal,, Wettinstist misch und seine größte Freude über dessen glück- ! in Glauchau) hatten Ende 1912 einen Bestand lichen Ausgang aus. Nach der Begrüßung der j von 33 bzw. 26 Zöglingen, darunter 44 Für- Prinzen usw. und der Vorstellung des Hofes sorgezöglinge. Im Martin Lutherstifte wurden Königin Ca rw l a - G e d ä ch t n i s st i f- j NkUkltkS VQM LgSP tung lst dre einzige Geldlotterie, welche im j FILULttLS Am 12 d M wurde im Meisterbaus" m Weihnachltsmonat gezogen wird. Da auch die; * D a s „L u x u s"« A u g e. In der hu- Glauckau 'die ' diesiälwiae a u v t v e noch vor Weihnachten er- moristischen Ecke des Genossenschaftsorgans „Der sammluna des N so gibt diese Lotterie die Möglichkeit Neue Weg" wird folgende wahre Geschichte aus Misston abgehalten an der eine große Anzahl-""er ganz besonderen Welhnachtsfteuide Der dem Bühnenleben erzählt: Zu ergötzlichen Miß« von Vertretern kirchlicher und volitiscker Gemein-! bekannte wohltätige Zweck der Lotterie verdient verstandnrssen kommt es bekanntlich ost durch den owtt Lose sind zum Preise undeutlich gebrachte oder gehörte Worte des ' ' - - -venrer«n -er Frauenvernne,^ i Mark beim Jnvalidendank in Dresden Souffleurs. So ereignete es sich einmal am und Leipzig, sowie in allen Losgeschäften zu: Stadttheater in L., daß der Kaspar im „Frei- Haben. j schütz" beim Gießen der Freikugeln in der Wolfs- — Zur Beherzigung für G e- schlucht solgettdchBeschwörungsformel deklamierte: schwörens diene folgende Mitteilung: Beim, Souffleur: Das rechte Auge eines Wiedehopfs! Beginn des Schwurgerichts Gera wupde der,— Kaspar: Das rechte Auge eines Wiedehopfs! Rittergutsbesitzer Reinhold Herold in Kauen-Souffleur: Das links eines Luchses. — Kaspar: docks, weil er als Geschworener nicht e r°; Das linke — Sjoufsbeur: schienen war, in eine Geldstrafe v o n eines Luchses! — Kaspar: Das linke ist Luxus! 100 Mark genommen. — und warf es in hohem Bogen seitwärts in v. Koppe nsels einen warmempfundenen kommensgruß warmer Sympathie. Es verehrt in den Hauptausschuß: Frau Pfarrer Schmidt- Men zwischen Borsdorf und Gaschwitz erwög- in dem ritterlichen Sachfenkönig einen Herr-j Hohenstein-Er., Frau Bürgermeister WirihgenZlicht werden. Der Bau einer solchen Unter scher, der gleichzeitig auf das Wohl des Reichs-: Meerane, FraU-Pfarrer Zeißig-Hohndorf, Frau gckundbahn ist verhältnismäßig nicht schwm aus- gedankens wie auf das Gedeihen des eigenen verw. Pastor Scharre-Mülsen St. Niklas, Frau führbar, weil die Bahn zum größten Teile blühenden Landes bedacht ist. Wegen seiner tterw. Gemeindevorstand O p p e r m a n n-Ober- unter öffentliche Schätzen und Plätze gelegt treuen deutschen Gesinnung und wegen der l hohen Auffassung des fürstlichen Amts, von'chau, Frau verw. Stadtbaurat Stange-Glauchau, dem Bayrischen Bahnhöfe würden i denen er beseelt ist, erfreut er sich aufrichtiger!und Frau Amtshauptmann Gräfin v. Holtzen-iAugustusplatze und an einer, geeigneten, weiter! Achtung und Wertschätzung im ganzen Deut- dorsf, Herr Pfarrer Kleinpaul-Bernsdorf und südlich gelegenen Stelle Haltepunkte anzulegen an die Hauptbrennpunkte des Verkehrs eindringt und zur Bewältigung eines Massenverkehrs um Tagen führt die M o sel Hochwasf e r. so geeigneter sein dürfte, als auf dem Haupt- Während dieser Zeit ist sie um 3 Meter gestie- bahnhof auch ein bequemer Uebergang zwischen gen und überflutet die User. Die Schiffahrt ist der Untergrundlinie und den anderen in den;eingestellt worden. Gestern haben in Slädwest- Hauptbahnhof einmündendcn Linien möglich! deutschland, besonders in Baden und Elsaß- sein würde. Die Kosten für die Strecke inner- Lothringen, Regenfälle aufs neue eingesetzt. Der halb des Empsangsgebäudes und der Bahn- Oberrhein steigt andauernd, da ihm aus den steigihallen werden iwnd 600 000 Mark, siir die! Alpen große Wassermengen zugesi.ihrt werden, weitere Strecke bis zum Bayrischen Bahnhof Der Neckar ist bei Mannheim streckenweise Über etwas über 2 000 000 Mark betragen, wovon getreten und überflutet das Vorland. K i e l, 15. Nov. Der K a i s e r ist mit Gefolge im Sonderzug um 7f-z Uhr früh hier — Lößnitz, 14. Nov. Die Jnterefselosig- cingetrosfen. Prinz Adalbert war zum Empfang keit der Wähler bei den Wahlen zur Gewerbe-'.anwesend. Der Kaiser begab sich auf dem Was- kammer ist fast allerarten eine bekannte Ersehet-Zerwege an Bord des „Kaiser", wo er Woh nung. Den höchsten Gipfel der Jnterefselosig-i nung nahm. Die im Hafen befindlichen Damp- keit hat aber unstreitig Lößnitz erklom-men. Dort fei' salutierten. war zu der am Dienstag anberaumten Wahls M ü n ch e n, 15. Nov. Der König von zur Handelskammer Plauen nicht ein einzigerS a ch s e n wohnte heute früh in der allerhci- Wähler erschienen. Zigsten Hofkirche einer Messe bei. Er besuchte — Deuben, 14. Nov. Ein eigenarttges sodann das Porzellan-Kabinett, die Schatzkam- Verhängnis liegt einem Unfall zugrunde, der mer und die Reiche Kabelte in der königlichen lungwitz, Frau Superintendent Neumann-Glau-,werden kann. Zwischen dem Hauplbahnhofe und von der Fürstenstatron Wildpark nach Kiel Potsdam, 15. Nov, Die Stadtverord-
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