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01-Ausgabe Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 11.11.1913
- Titel
- 01-Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1913-11-11
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-19131111011
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-1913111101
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-1913111101
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt
-
Jahr
1913
-
Monat
1913-11
- Tag 1913-11-11
-
Monat
1913-11
-
Jahr
1913
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Als Preis Kaninchen ein El)ren - Diplom. Mül- 1. Preis wurde stützungskasse wurde mit 12 Mark bedacht. gut besuchtes Ballvergnügen des Vereins statt, das dieb in der Nähe des Bahnerschen Gutes Verein und abend 9 Uhr der hiesige Turnver — Leipzig, 9-Nov. Wie die „L. N.N." hören, Lage, diesen Akt begehen zu können, wenn nicht' Fünf Personen verbrannt. der Stelle getötet. wo im Tale das Kirchlein steht" harmonisch und Mütze. Herr Müller erhielt hierauf den 1., Herr Schwalbe, Alfred Uhlig, Paul Platzek-Gersdorf; 3. Preise die Herren: Louis Stuhldreher-Oberlungwitz, Fritz Rabe, Oskar Stuhldreher, Josef Künstler, Kurt Kühn, Alfred Uhlig, Robert Krauß, Ernst Schwalbe. Robert Wolf-Gersdorf, Arno Stelzel-Bernsdorf, Hugo Kupfer, Paul Held, Max Krehdel, Max Dol linger, Paul Walther, Franz Kapustinski, Max Müller, Bruno Heinze, Johannes Münnich, Hermann Fritzsche, Oskar Silbermann, Louis Martin-Gersdorf. — Am Sonntag abend fand im „Stern"-Saale ein abgehalten werden. Zu verschiedenen Vereins- wetturnen, wie bei der Turnhallenweihe in Gers dorf 1 am 10. Mai 1914, beim Turn- und Spiel fest auf dem Psaffeirberge in HohenfteiunErnst- ball, den der Kgl. Sachs. Militärverein „Älbert- bund" am Sonnabend im Gasthof „Zum Hirsch" abhielt. Recht zahlreich waren auch Mitglieder wie Gäste der Einladung zur Teilnahme gefolgt. — ?! Oberlungwitz, 10. Nov. Der auf feinem Felde arbeitende, in Gersdorf wohnhaf ter Gutsbesitzer Herr Roßner beobachtete, wie ein Unbekannter, der scheinbar planlos aus und abging, drei in der Nähe der Baubude, die für Einen Ehrenpreis erhielt ler - Gersdorf. Mit dem kündbare Anteilscheine gedeckt. Die Einweihung des neuen Heims ist zur 50 Jahr-Feier des Vereins im nächsten Jahre geplant. Mag der Bau rüstig vorwärts schreiten und dem Verein zum kräftigen Rückgrat werden. Gut Heil! — Lichtenstein, 9. Nov. Gestern in den Morgenstunden erfolgte bei einem nach Zwickau steuernden Auto, Herrn Ewald Günther von dori gehörig, bei seiner Fahrt von Mülsen St. Jacob nach der „Lippoldsruhe" eine Explosion. Infolge dessen verbrannte das Fahrzeug bis auf die unver brennlichen Teile. Menschen sind glücklicherweise nicht zu Schaden gekommen. — In unserer Nach barstadt Callnberg ist über die gesundheitlichen Ver hältnisse z. Zt. recht Erfreuliches zu berichten. Es ist bereits seit 28. September kein Sterbefall vor gekommen. Auch die Geburtenziffer ist günstig; während in Callnberg im Vorjahre überhaupt nur 67 Geburten zu verzeichnen waren, zählt man deren jetzt schon 72. Dieser Zuwachs wird recht begrüßt, er hebt aber die Stadt noch nicht wieder auf den im Jahre 1910 festgestellten Bevölkerungsstand. — Lichtenstein-C., 9. Nov. Der Musit- oerein Apollo faßte in seiner Hauptversammlung einstimmig den Beschluß, bei der nächsten Delegierten- oersammlung des Erzgebirgischen Sängerbundes zu beantragen, das Sängerbundesfest 1914 in Lichten- ftein-Callnberg abzuhalten. — Ztvickau, 9. November. Der AuSsckuß zur Errichtung eines Denkmals für den verstorbenen Kirchenrat L>. Meyer beschloß, den abgeänderten Ent wurf des Bildhauers Hecht in Dresden zum Preise von 20 000 Mark zur Ausführung zu bringen. — Cranzahl, 9. Nov. Aus unaufgeklärter Ursache geriet nachts die Scharschmidtsche Oelmühle in Brand und wurde ein Raub der Flammen. Das umfangreiche 2stöckige Gebäude gab dem Feuer viel Nahrungsstoff. Der Pächter des Gebäudes, Herr Martin Kästner, der eine Holzknopfdreherei betreibt, weilt in Plauen zu einer Uebung. Ebenso war seine Frau gerade obwesend. Der Schaden soll dm ch Versicherung gedeckt sein. — Freiberg, 9. November. In der letzten Sladwerorduetensitzung wurde die Errichtung einer städtischen Festhalle auf dem Gelände der vorjährigen Erzgebirgsausstellung für t 5 000 Mk beschoffen. Die Halle wird bereits im nächsten Jahre zur Abhaltung des 50jährigen Jubiläums des Elbgausängerbundes dienen, an das sich ein Festspielzyklus anschließen soll. Die Lebensdauer der Halle wird auf 30 Jahre berechnet. Falken, 9. Nov. Zu eurem für Ort denkwürdigen Akte versammelte Meueltes vom Lggr. Schüler von heute. In der Ober ¬ richter fungierte Herr Otto Uhlig aus Lugau. "" Herr Max Bernsdorf erwischt und dann der Gendarmerie übergeben wurde, die ihn ins Amtsgericht Lich tenstein brachte. Der junge Dieb stammt aus dem Vogtlands. —).( Oberlungwitz, 10. Nov. Ein Vortrag von großer Bedeutung für die Allgemeinheit wurde am Sonnabend im Bezirkslehrervein Hohenstein-Er gehalten. Die Versammlung fand im „ Hirsch Saal zu Oberlungwitz statt. Nachdem Herr Lehrer Bauer-Hohenstein-Er. über den Vertretertag in Chem nitz berichtet hatte, sprach der Vorsitzende des Vereins, Herr Lehrer Egerland-Hohenstein-Er., über die Re vanche, d. i. über den das ganze französische Volk beherrschenden Gedanken eines Krieges mit Deutsch land und der Zurückgewinnung von Elsaß-Lothringen. Er zeigte, wie das französische Kind von Jugend auf für diesen Gedanken erzogen wird und wies dies nach aus den Lehrplänen für die französische Volksschule, aus den Lesebüchern der französischen Schüler und den Lehrbüchern, nach denen der — Moralunterricht — der in jenem Land den Religions unterricht vertritt — erteilt wird. Er gedachte der dahinzielenden Einrichtungen der Schulen dieses Landes — wie des Unterrichts im Scharfschießen — und betonte die großen Erfolge einer derartigen Uuter- richtSweise, die einen großen Einfluß auf die Charakterbildung des Volkes erlangt habe. Als Schlußfolgerungen stellte der Redner die Forde rung, daß in dem Schulunterricht datz Vaterlän dische weit tiefgehender zu betonen sei als b sher, daß man die bedenkliche Lücke zwischen Schule und Heer ausfllllen müsse und daß das deutsche Volk dem eigenen Volkstum in Handel und Wandel mehr Achtung und Pflege zu schenken habe. Die anwe- senden Direktoren, Herren Galster und Patzig, er weiterten und bestätigten die erwähnten Ausfüh rungen mit Erlebnissen aus ihrem eigenen Studien aufenthalt in Frankreich. Es wurde beschlossen, bei der Leitung des Sächsischen Lehrervereins den Antrag zu stellen, das behandelte Thema als Verbands thema allen sächsischen Lehreroereinen zur Behand lung vorzulegen. Es wäre des weiteren auch sehr zu begrüßen, wenn unsere vaterländischen Vereine sich einmal gründlich mit diesem Gegenstände be fassen wollten. — Gersdorf, 10. Nov. Eines guten Besuches erfreute sich gestern und heute die vom Allgem. Kaninchenzüchter-Verein zu Gersdorf und Umgegend veranstaltete 6. große allgemeine Kaninchen-Ausstellung im Gasthof „Zum blauen Stern". Allgemein sprach man sich lobend über das getroffene Arrangement aus. Die schönsten und seltensten Exemplare von Kaninchen waren, ausgestellt und erregten großes Interesse. Eine erfreuliche Anzahl der Tiere wurden prämiiert und hiervon wieder ein Teil zur Verlosung an gekauft. Insgesamt waren 220 Kaninchen aus gestellt, ferner hübsche, viel bewunderte Kollek tionen aus Kaninchenfellen hergestellter Ge brauchsgegenstände, und z<var von Herrn Oskar Stuhldreher in Gersdorf 1 Sofadecke und 1 Sofakissen aus Rheinischem Scheckensell, von Herrn Max Müller-Gersdorf 1 Bettvorlage und nebst Angehörigen ab. Konzert und Ball« musst führte die bestens bekannte Küchlerfche Kapelle unter Leitung des Kapellmeisters Herrn Willi Haase von hier mit der ihr eigenen Prä zision aus und erntete nach jeder Nummer rei chen Beifall. Solch künstlerische musikalische Dar bietungen wurden unserer Einwohnerschaft noch nicht geboten. Die Tafel bot durch die be kannte Regsamkeit des Henn Johannes Hübsch nur Gutes. Nach der Begrüßung bat Hecke Pri vatmann Max Brunner die anwesenden lieben Frauen, darauf zu sehen, daß ihre Männer die Versammlungen des Vereins besser besuchen möchten; seine Ansprache endete mit einem Hoch auf den Vorstand. Nah einem krrrzen Schluß wort des Vorsitzenden wurde die Tafel um 10 Uhr aufgehoben und der Tanz trat in seine Rechte. ausdrucksvoll in die stille Herbstesnacht erschal len. Den« feierlichen Akte wohnten mehrere Her ren der Gemeindevertretung, sowie eine Anzahl Bewohner des Ortes bei. Die neue Turnhalle zeigt eine Länge von rund 15 Meter und eine Breite von 11 Metern. Die Baukosten sind aus! MlMWslW WMW. Die Mauser der Tauben. In der Mauserzeit muß den Tauben die Stuhldreher-Oberlungwitz, Franz KapustinSky, Max —!! Oberlungwitz, 10. Nov. Einen Müller, Oskar Silbermann, Josef Künstler, Ernst recht kameradschaftlichen Verlauf nahm der Herbst- Stuhldreher den 3. Preis. Großes Interesse 7200 Mark veranschlagt. Der Verein besitzt da- größte Aufmerksamkeit zugewendet werden. Vor erregten auch 2 Stück ausgeschlachtete Kanin- zu etwa 2500 Mark, die übrige Summe wird allen Dingen sind Taubenschlag, Nisthöhlen und chen, sowie Wurstwaren aus Kaninchenfleisch, durch Hypotheken und unverzinsbare und un- Nester rein zu halten. Frische, reine Luft darf stimmte Urkunde, welche kurz Liber die Ent _ stehung des Vereins und über die Geschichte des Die Kugel konnte durch Operation entfernt wer- Turnhallenbaucs berichtet, und versen'te sie in den. Die StaatsanwaltsckM hat den Tatbestand den Grundstein mit den Worten: „Grundstein, ausgenommen. tu' deine Pflicht, stehe fest und wanke nicht!"! Fünf Personen verbrannt. Herr Bauunternehmer Schüüler wünschte weite- Bei der großen Feuersbrunst in der Kawaler- res gutes Gelingen und Herr Evald Koch for-,gardesstraße zu Petevsburg sind fünf Personen derte zur Treue gegen die edle Turnerei auf. verbrannt. Ein Feuerwehrmann wurde von ei- Auch ließ die Gesangsriege noch Nestlers „Dort.kvem herabstürzenden Gesims getroffen und auf sich gestern - — , — s., ein (D. T.) am Neubau der Turnhalle. Es hat das Polizeianit gegen den Besitzer des Zirkus galt den Grundstein zu legen. Die Feier, wurde Barum wegen Gefährdung der öffentlichen Sicher- von der unter Leitung des Herrn Gastwirt durch die aus dem viel zu schwach gebauten Nau stehenden Gesangsriege stimmungsvoll msti^xansportwagen entwichenen Löwen eine Strafver- dem Mozartschen Bundesliede „Brüder, reicht die fügung erlassen. Ebenso gegen den Kutscher des Hand zum Bunde" eröffnet. Ter Vorsteher des sagens, dessen Deichsel die Wand des Löwenwagens Vereins, Herr Friedrich Groschopp, ergriff fv- -jagestoßen hatte, wegen verbotenen Einkehrens in dann das Wort und führte etwa folgendes aus: Wirtschaft. „Endlich ist der wichtige Augenblick gekommen, _ Döbel«, 9. Nov. Der Gemerbeverein zu Ivo wir zur Grundsteinlegung schreiten können Döbeln beschloß, im Laufe des nächsten Jahres eine Er soll den Bau befestigen und verbunden; aflch Gewerbeschule zu gründen. Man rechnet mit 200 wir wollen uns immer enger und fester verbm-.hjZ 250 Schülern. Verschiedene Innungen haben den und einig Hand in Hand vorwcirröstreben, Beitritt erklärt und Jahresbeiträge be- damit wir erhalten, was wir geschaffen, drlch! willigt. Auch das Ministerium hat der Schule jedem Vereine ist es vergönnt, eine Turnhalle st^^^lle Unterstützung zugesagt. zu besitzen, auch wir waren heute nicht in der, ' Hohndorf, am 13. September das Gaufrauen- ausgestellt von Herrn Max Müller-Gersdorf. Der- turnen iir Rüßdorf und am 8. November die selbe erhielt auf der Internationalen Kleintier- Vosrsteherversammlung in Mdlitz („Gennanrrt") ausstellung in St. Petersburg 1912 für die Straßenarbeiter aufgestellt ist, untergebrachte—- Fahrräder recht interessiert betrachtete, plötzlich seinen überaus harmonischen Verlauf nahm. Heute eins der Räder an sich riß und damit in der Montag abend geht die Verlosung vor sich. Richtung nach Bernsdorf verschwand. Herr R! —Gersdorf, 10. Nov. Der Hausbesitzer- machte sofort die in der Baubude befindlichen verein lstelt gestern abend im Gasthof „Zum Arbeiter, die gerade ihr Mittagbrot aßen, auf- grünen Tal" sein diesjähriges Stiftungsfest, be- merksam, und nun ward die Verfolgung aufge- stehend in Konzert, Tafel und Ball, unter außer- nommen mit dem Ergebnis, daß der Fahrrad- gewöhnlich starker Beteiligung der Mitglieder thal am 21. Juni, bei der Turnhallenweihe in ausgezeichnet Herr Max Müller - Gersdorf, Falken am 26. Juli und bei der 50 Jahr-Feier 2. Preise erhielten die Herren: Oskar Stuhldreher- des Turnvereins 1 in Lugau am 9. August Gersdorf, Arno Stelzel-Bernsdorf, Bruno Heinze, wurde die Zustimmung erteilt. Die Kreismrter- Hermann Fritzsche, Max Dollinger-Gersdorf, Louis edeldenkende Herren uns tatkräftig unterstützt hätten. Beinahe 50 Jahresind seit, der Gründung! des Vereins verflossen, auch damals gab es' . schon schwere K unpfe, aber es ist ein Verein realschule zu Mainz feuerte em Ichahriger Schu- entstanden, der im Niedererzgebirgischen Turn- ler der Untersekunda auf einen Oberlehrer, der gau einen guten Namen hat, auf den wir stolz »hn wegen Nrchtaoliefcrung eines Strafzettels sein dürfen. So wollen auch wir einig zufam- Zur Rede stellte, drei Revolverschusse ab. Der menarbciten, um das Werk fertig zu gestalten,'Lehrer, der das Vorleben bemerkte, gab dem damit dereinst unsere Nachfolger ebenfalls mit Schüler einen schlag auf die Hand, fodatz der Freude und Stolz auf uns blicken können." Dar- erste Schuß in die Decke drang, der zweite Schutz auf verlas Redner die für den Grundstein be- gchg gleichfalls fehl, der dritte traf auf bisher - nicht aufgeklärte Weife den Schüler in den Kops. darin niemals fehlen; aber Zugluft ist den Tau- ben sehr schädlich. Kalk und Salz darf den Tauben in der Mcmserzeit ebenfalls nicht feh len'. Getrocknete und zerkleinerte Eierschalen soll ten ihnen daher täglich hingeworfen und ein Salzstein, aus starkem Holzuntersatz befestigt, in den Schlag gestellt werden. Auch Eisen ist den Tauben zur Stärkung ihrer Gesundheit sehr dienlich. Es genügt, Eisenvitröol ins Trinkwas ser zu träufeln und zwar so viel, datz das Was ser getrübt erscheint, doch mu h ein Steingefätz dazu genommen werden. Zur Erhaltung des Appetits ist ein abwechselungsreiches Futter nö tig: kleine Erbsen, Gerste, Weizen, Hirse, Wicken, Bruchreis und hin und wieder etwas Hanfsa men. Die Fütterung mutz eine reichliche, aber keine übermäßige sein. Niemals dürfen die Tiere Futter übriglassen. Abu. Ltgndksgmts-Machrichttn. von Hohenstein-Ernstthal auf die Zeit vom 2. bis 8. November 1913. ») Gebürte«: Ein Sohn: Dem Landwirt Ernst Albin Neef, dem Kauf mann Gustav Paul Willy Wein eich dem Geich-rrsührer Max Albert Reinbold. Eine Tochter: Dem Handarbeiter Richard Wilhelm Uhlig, dem Bäckermeister Max Lito Wetzig, dem Kaufmann Moritz Falk, dem Koch Tacetio Senaga, dem Gasthossbesitzer Richard Linus Wetzel, außerdem 1 uneheliche Tochter d) Aufgebot»: Der Fabitkweber Johann Immanuel Grabner mit der Spulerin Bertha Emilie räuber geb Krause, beide hier; der Spedeiteur und Posthalter Friedrich Wilhelm Ludwig Piper mit Elfrieda Beitha Klara Fechner, beide hier; der Schleifer Emil Anton Schmidt in Chemnitz Gablenz mit Olga Irma Krügel h^er; der Gasanstaltsbuchhaller Hermann Richard Wolf in Wilhelmsburg (Elbe) mit Anna Kamilla Knoir hier; der Zimmeimann Friedrich Em l Lindner in Oberfrohna mit der Ausgeberin Anna Milda Lehmann in LangenchurSdors; der Zementarbeiter Katt Richard Gläser hier mit der Strumpf- tormcrin Helene Pinkeit in Oberlungwitz; der Nadelmacher Max Paul Schönfuß hier mit der Handschuhlegerin Anna Fr eda Riedel in Oberlungwitz. -) GhrschlieKnngr«: Der Slickmaschtnenbesitzer Albert Klötzer in Wildenau i. V. mit der Haust-chter Johanna Fronpska Irma Kühne hier; der Fabri'webcr Emil Richard Hauck mit der Str ckerin Ida Mmna Mothes, beve hier; dec Maschinenschlosser Max Paul Eng mit der Schneiderin Marie Martha Kluge, beide hier; der Ofensetzer Johann Friedrich August Mattke intt Martha Marie Lässig, beide hier; der Wirker Adolf Beyer in Grüna bei Chemnitz mit der Strumpsnäherin Frieda Anna -oogel hier; der Konstrukteur Edmund Karl Graupner in Reichen brand bei Chemnitz mit der Haustochter Elsbeth Klara Fried rich hier; der 'St aßenbahnschaffner Ernst Oswin Kirsch mit der Handschuhnähertn Emma Klara Vogel, beide hier. -t) Sterbefall»: Der Privatmann P ul Riaard Mayer, LS Jahre alt; Marie Gerlrud Sauer, Tochter des Steinmetzen Karl Emil rauer, 9 Jahre alt; der Nmtsgerichtssekretär a. D. Otto Hein rich Jrmschler, 60 Jahre alt; Walter Richa k Päßler, Sohn des Handarbeiters Ernst Richard Päßler 9 Wochen alt; tot geborener Sohn des Kaufmanns Theodor Max Winter; Ewald Raupbach, Sohn des Lohnwebers Reinhold Bruno Raupbach, 8 Jahre alt; der Webermeister Karl Friedrich August Fritzsche, Jahre alt; der Hausweber Karl Hermann Gottlob Bogel, 7S Jahre alt; Pauline Planitzer geb Hartmann. Ehefrau des Hauswebers Friedrich August Planitzer, 68 Jahre alt. Letzte Drahtnachrichten. Essen (Ruhr), 10. Nov. In der Nacht zum Sonntag wurde ein Artist aus einer hie sigen Wirtschaft verwiesen. Davauf schoß er auf die Gäste und verwundete einen von ihnen. Auf der Straße schoß er noch mehrmals auf seine Verfolger. Er flüchtete in eine Bier- Halle und tötete ohne weiteres einen Gast durch einen Kopfschuß. Die Feuerwehr umstellte das Haus, um ein Entweichen zu verhindern. Erst nachdem ein Polizeibeamter 2 Schüsse auf ihn abgegeben hatte, konnte er überwältigt wer den. London, 10. Nov. Wie den Times aus Mexiko telegraphiert wird, wird ein entschei dender Sieg der R e g i e r u n g s t r u p- pen aus Chihuahua aemeldet Die Rebel len sollen schwere Verluste erlitten haben. London, 10. Nov. Eine Massenver sammlung von Postbeamten aller Grade, die gestern hier stattfand, lehnte in einer Resolution den amtlichen Bericht über die Lage dec Post beamten ab. Der Vorsitzende sieht einen Streik der P o st b e a m t e n für Weihnach ten voraus, falls eine Unterredung mit dem Generalpostmeister keine Einigung zustande bringt. Verantwortlich für den redaktionelle« Teil UMtzrM Ktppach»», für die Inserate Gtto Koch; Druck und BeüGf von H. Muhr Machf. VS Alba« Frisch. (Hierzu eine Beilage.) Viele Aerzte u. Professoren empf als hervorragend gutes, wirklich vertrauenswertes Mittel bei FFUFSESF», Heiserkeit, rauhem Hals, Erkältung stündlich 1 bis 2 echte AltbuLst- trorstsr ftlinsrsl - ?astUlsn sinRollen ä35,50u.85Pf.). 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