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01-Ausgabe Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 30.10.1913
- Titel
- 01-Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1913-10-30
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-19131030011
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-1913103001
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-1913103001
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt
-
Jahr
1913
-
Monat
1913-10
- Tag 1913-10-30
-
Monat
1913-10
-
Jahr
1913
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ren 0,25 Mk. Vater nahm seinen Sprößling hier in Emp- störung. Derselbe Zustand kann aber auch bei Behandlung. 3. Zn einer Anlagenreklamationssache wur Rachen mit einer 3—5prozentigen Lösung Keueltes vom Lage. in kleinbäuerlichen- Wirtschc^stan: 1882: war sie hiev zuin, tros-Wcrken in Berlin-Johannisthal das Dörf-^ 77 83 38 27 oder gelber dünnflüssiger, zuweilen auch schlei miger Ausfluß aus der Nase, der sich an den Nasenlochwänden verhärtet; Schleudern des Kop ses und Auswersen des Schleimes. und von lasse be ¬ schütze man die Tiere vor Kälte, besonders vor Naßkälte. Als Nahrung gebe man ihnen lau warmes Weichfuttcr, besonders des Abends bei — St. Egidien, 29. Okt. Auf dem hie sigen Bahnhol wurde der 13jährige Sohn eines Bergarbeiters aus Oelsnitz i. E. sestgenommen und der Polizei übergeben. Der Bursche hatte seinem Vater die Taschenuhr und Geld entwen det und bereiste damit die Umgegend. Die Wei terreise nach Glauchau wurde nun durch die Festnahme vereitelt. Der sofort benachrichtigte merksam, daß, nachdem die Heisten beseitigt, die Wahlbezirk umfaßt die Qrie Gersdorf und Rod Straße an sich um mehr als einen Meter breiter litz. Herr Hübner hat im voraus eine etwaige immer stärker und die Fahrbahn durch den Fuß-!netev aus der Bezirksversammlung aus. Ferner weg beengt. ^ist infolge Wegzugs Herr Gemeindevorstand Her- Herr Stadt». Held begründet den Aus-smann Göhler hier ebenfalls ausgeschieden. Die schutzvorschlag damit, datz auch der Fußgänger von der Amtsbauptmannschast angeordnete Neu- Anspruch auf Schutz in einer verkehrsreichen beztv. Ergänzungswahl findet im Gemeinde- Straße habe. jamte am Mittwoch, den 12. November vor- Herr Stadtrat Bohne macht darauf auf-'mittags 9 bis 11 Uhr statt. Der 11. ländliche Die ausqe- Installation an der Feld- und Benedixstraße, so- . Wegen Matt- , schlossen wurde wie folgt: 1. Nach dem Vorschläge des Sparkasfen ¬ geworden sei, der Verkehr sich also leichter ab- Wiederwahl infolge Arbeitsüberhäufung abg wickeln werde. s lehnt. Einstimmig beschießt sodann auch das! Bauernstand, Meh und Schweinezucht. Die Bedeutung des deutschen Bauernstandes für die Rindvieh- und Schweinezucht veranschau licht nachfolgende, von, dem bekannten Volks- wirtscl)aftler Kuno Waldemach im neuen Kalen der des Deutschen Bauernbundes in einem in struktiven Artikel „Der Stand der deut schen Bauern" gegebene Zusammenstellung: Es entfielen auf je 100 Hektar Anbau fläche: 11 Kälber, außerdem wurden 16 853 Pfund hängnis werden. ' .. - „ Rindflei ch verkauft. Im letzten Geschästsiahre.einem Frl. Z. aus Lichtenstein erkannt und flog, bemerkten die durch das Propellergeräusch. schlachtete man nur 264 SchNwine und 4 Ml ihre Personalien fötgestellt. Sie entpuppte sich aufmerksam gemachten Bewohner, wie Plötzlich Rinder, 17 Schweine; 1895: 43 Rinder h« und verkaufte 15 901 Pfund Rindfleisch.! als das 17jährige Dienstmädchen D. aus Mül- aus dem Flugapparat Flammen herausschlugen, Schweine; 1907: 53 Rinder, 40 Schweine; —: Einer der beiden Ausreißer — nicht vier, wie uns gestern mitgeteilt worden — hat seinem Vater ein Lebenszeichen gegeben- Auf einer Postkarte teilt er mit, daß sie die böhmische Grenze überschritten haben und daß er in Gottesgab sich um Arbeit be mühen wolle. Er verspricht sogar, zu Weih nachten einmal auf Besuch kommen zu wollen. Beraten und be und der Flieger im steilen Gleitflug in dem na hen Kaufunger Wald niederging. Die Leute eil ten rasch nach der Unfallstelle und sanden den Flieger aus einer Waldwiese verletzt auf. Der rechte Backenknochen wies eine ziemlich starke Verletzung auf; außerdem klagte der Pilot über innere Schmerzen. Ein Arzt stellte jedoch fest, daß die Verletzungen nicht lebensgefährlich find. Kühne wurde dem Krankenhaus zum Roten Kreuz in Kassel zugeführt. Das Unglück ist da durch entstanden, daß der Motor aus bisher nicht ermittelter Ursache in der Luft explodierte. Der Apparat ist verbrannt. * Ein o st p r eu ß i s ch e s Schloß ei n g e ä s ch e r t. Man berichtet aus Königs berg (Ostpreußen), 28. Oktober: Das präch tige, 200 Jahre alte Schloß Bledau bei Kranz, dem Majoratsherrn v. Batocki gehörig, wurde durch ein gewaltiges Schadenfeuer dem Erdbvden gleichgemacht. Viele kostbare Möbel und uner setzliche orientalische Kunstschätze sind verbrannt. Das Feuer brach in Abwesenheit der Gutsherr ¬ gestern abend 7^ Uhr kollidierte am nördlichen Teile Lepsos der Dampfer „Oslo" der Wilson- Linie mu dem Fischdampfer „Brat" aus Reval. Der Fischdampfer sank augenblicklich; 8 Mann seiner Besatzung ertranken. Vier Mann wurden gerettet und vom „Oslo" nach Drontheim ge bracht. „Oslo" ist wenig beschädig!. * Blutiges Ende einer arme nisch e n F e i e r. In Adabasar bei Jsmid kam cs zwischen Armeniern, die das 1500jäh- rige Jubiläum der Erfindung ihrer Schriftzeichen feierten, und der Polizei zu einer Rauferei, wo bei ein türkischer Soldat getötet und vier Poli zisten verletzt wurden. Im brennenden Einstimmig beschießt sodann auch das! —ch. Wüstenbrand, 29. Okt. Zu unsrer Kollegium, einen Fußweg aus Kleinpflaster mit gestrigen Notiz, betr. Hausväterversamnttung. Granitbord Herstellen zu lassen. !wird uns vom Pfarramt Wüstenbrand mitge Dann tritt man in die geheime teilt, daß in der Versammlung, die erstmalig Sitzung ein. am Montag, den 1. Dezember, abends j^9 - > -»- - - Uhr in Naumanns Gasthof „Sächsischer Hof" stattfinden soll, Herr Pfarrer Tinter-Grüna, Mitglied der Landesfynode, über Kirchenverfaf Hohenstein-Ernstthal, 29. Oktober 1913. sung zu berichten gedenk. Tie Hausväterver ¬ eintretender kühler Witterung. In hartnäckigeren und bösartigen Fällen pinsele man Mund 7^ Prozent. Verteilt werden aber auch 10 Herr Stadtv. Grießbach hegt Zweifel, Prozent und mutz das Mehr von den anderen ob diese Sätze noch den heutigen Verhältnissen! Waren gedeckt werden. entsprechen; vielfach richte sich die Rentensest^ —!! Oberlungwitz, 29. Ott. Der hiesige nach ihnen und da sei es richtig, wenn man sie Samariterverein hält kommenden Freitag, zum etwas revidiere. Reformationsfest, nachmittags 3 Uhr im Hirsch- WWilWMe MlelluiiW. Der Pips der Hühner. Unter den Hühnerkrankheiten spielt der Pips eine grotze Nolle. Derselbe ist indessen gar keine selbständige Krankheit, sondern eine Folge M GemMM M EersM 13. Sitzung vom 24. Oktober 1913. Anwesend waren 16 Mitglieder, unenffchut- Jn leichten Fällen einem ^rc. n. aus vranenpern errannr uno »vg, vrmernen me vura; oas Propeuergerausch, in großbäuerlichen Wirtschaften!: 1882: schlachtete man nur 264 Schweine uud 4 Ml ihre Personalien fötgestellt. Sie entpuppte sich aufmerksam gemachten Bewohner, wie plötzlich Rinder verschiedener Krankheiten, na mentlich solcher der Verdauungsorgane, und in diesem Falle mit der belegten Zunge des Menschen zu vergleichen. Man hebe also die Grundkrankheit, so wird der Pips von selbst ver schwinden. In der Regel versteht man unter Pips eine Verhärtung der die Zunge überklsi- oenden Oberhaut; die sogenannten Epidermis zellen floßen sich nicht ab, verkleben und bilden Krusten. Wie erwähnt, ist der Pips in den meisten Fällen ein Zeichen von Verdauungs- Auf eine Anfrage des Herrn Stadtv. Eich- grund seine diesjährigeGelände-Uebung ab, wo- ler teilt Herr Vorst. Lohse aus den Atten'zu der Verein um 2 Uhr Wm Abmarsch in der , ... „ mit, datz Limbach für forstwirtschaftliche Arbei-f„Post"-Restauratton stellt. An der Uebung ist fang. ter 900 (wir 800) Mk. anfotze; Glauchau, Fran- auch die Freiwillige Feuerwehr beteiligt. Nach — Lichtenstein, 28. Ott. Zur Zwangs- kenberg, Buchholz habe die gleichen Sätze wie der Uebung findet ein geselliges Beisammensein Versteigerung stand an hiesiger Gerichtsstelle das wir, Annaberg, Meerane, Oederan, Stollberg, im Vereinslokale statt. altbekannte Hotel „Goldner Helm", das mit Zschopau u. a. Städte hätten geringere Sätze —sch- Gersdorf, 29. Okt. Der hiesige 102 000 Mark belastet und auf reichlich 96 000 als wir. Verkehrsverein hält, wie schon kurz erwähnt, Mark geschätzt worden ist. Meistbietender blieb Nach weiterer kurzer Aussprache erklärt man am Reformationstage im „Grünen Tal" seinen mit 78 000 Mark Herr Bankprokurift H. Per- sich mit den Sätzen, bei denen man schon im ersten öffentlichen Familienabend ab. Neben rottet. Der Zuschlag wurde auf 14 Tage aus- Lovjabre auf die erhöhten Lebensbedingungen einem reichhaltigen Programm soll an diesem r gesetzt. Wenn das Objekt für diesen Preis in Rücksickr genommen hatte, einverstanden. Abend auch das Uhligsche Theaterstück: „Ein die Hände des genannten Herrn überginge, dann 13. Verbreiterung des Fußweges an der frohes Weihnachten Anno 13" geboren werden.'wären ca. 27 000 Mark Hypotheken verloren. Schönburgstratze. Das Stück, welches die Zustände in unserer'— Heute vormittag stürzte während der Abputz- Für Verlegung der Böschung, durch die einevor hundert Jahren anschaulich schil- arbeiten das Gerüfl innerhalb des Fabrik,reu- Verbreiterung Ls Fußweges an der Schönburg- h« eme wette Verbreitung gefunden und baues der Firma I. F. W. Berger m Oal n- strake erüelt wird bewilliat das Kollegium ein-'^ "1 Nachbarorten mtt gutem Erfolge mehr-jberg teilweise em. Von den aus dem Gerüst ttmmig 570 Mk. Dtt Beschs Di- Aufführung des Arbeitenden wurden 2 Mann verletzt, die ande- tere Arbeiten an der Schönburgstraße wird in'^"^ .^n Mitglieder des Gesangvereins ren kamen nnt dem Schrecken davon. die geheime Sitzung verwiesen. übernommen welche durch ihre gesang- - Meerane, 28 Ott Das gefrorene ff^en und theatralischen Leistungen in unserem .vammelfleisch, das in den letzten Tagen hier 14 Mußwegyerstcuung tu der Karlstratze. in bestem Ansehen stehen. Der Familien- zum Verkauf ausgeboten wurde, hat leider sehr Der Ausschuß ist zu dem Beschluß gekom- abend verspricht in jeder Hinsicht ein genutzrei-'wenig Interesse beim Publikum gesunden. Die men, trotz des Widerspruchs der Anlieger einen'cher zu werden und dürste sein Beuch jeder-fSchlachthofdirektion hatte nur 5 Hammel, also Fußweg vom Uhlmannschen Grundstück ab her-fmann bestens zu empfehlen sein. Möchte auch im ganzen ca. zwei Zentner Fleisch, eingeführt, stellen zu lassen. Der Rat ist diesem Beschlüßen unsenn lieben Gersdorf das Festspiel, das,das aus 10 Fleischer verteilt wurde, aber auch gegen 2 Stimmen beigetreten. aus Liebe zur Heimat geboren ist, die Liebe diese geringen Mengen wurden nur langsam Als Mitglied des Bauausschusses erklärt Herr 1 zu ihr in recht vielen Besuchern wecken und abgesetzt. Gerade in Arbeiterkreisen würbe häu- Stadtv. Wappler, daß ein Fußweg dortstärken. ifig die Meinung geäußert, man wolle lieber für dringend nötig sei zum Schutze der Passanten. > —z. Gersdorf, 28. Okt. Infolge Ablaufs einen höhere» Preis deutsches Fleisch kaufen.I * Ein genähtes Herz. In Augs- Herr Stadtv. Stützner ist gegenteiliger'der Wahlperiode scheidet mit Ende d. I. Herr!Das Vorurtei!, das offenbar gegen das Gefrier-flmrg ist ein Lehrling, dem infolge eines Selbst- Meinung; der Verkehr auf der Karlstraße werde Geschiftsführer Emil Hübner hier als Abgeord !fleisch herrsch!, isl aber völlig unbegründet, denn-Mordversuches eine sonst tödliche Schußwunde im das Hammelfleisch ist beim Genüsse in jeder Herzen im Krankenhaus vernäht wurde, nach Beziehung vorzügtich befunden worden,. Infolge elswöchiger Behandlung als geheilt entlassen wor- der schlechten Erfahrungen bei diesem Versuche den; er hat fünf Nähte im Herzen. sieht die Schlachthofdirektion zunächst von einer) * Was noch gefehlt hat! Aus Wiederholung ab. -Sidi el Abel in Marokko melden französische Geyer, 28. Ott. Mit der zwangsweisen Blätter, daß dort kinematographische Aufnahmen Einfüknmg des Turnunterrichts in der Fort- aus dein Leben der Fremdenlegionäre aufgcnom- bildimgsschule baben sich die städtischen Kolle-nien wurden. Mit diesen glauvt man eine wirk- aien in der letzten Zeit mehrfach beschäftigt, sg,ne Reklame für die Fremdenlegion veranstal- Der Rat hatte die zwangsweise Einführung die- ren zu können. — Jawohl! Und Pathee Fre ses llmerrichts beantragt, doch lehnten die rers müßten die Films in deutschen Kintöppen Stadtverordneten das betreffende Ortsgesetz ab, s spielen lassen! weil eine Anzahl Härten für die jungend Leute darin enthalten waren. Flugzeug Bericht aus-in Zwerg- und Parzellenibetrieben: 1882: 90 Als heute früh Rinder, 137 Schweine; 1895: 1v2 Rinder, 642 schäft durch einen eisernen Ofen aus. * S ch i f f s z u s a m m e n st 0 ß. Vor- Die Absicht, „auf Nimmerwiedersehen" zu ver duften, ist also schon bedenklich eingeschränkt. —a. Ein bedauerlicher Unglücksfall trug sich gestern nachmittag im Hofe der hiesigen Gasanstalt zu. Man war dort mit dem Ab laden von Kohlen beschäftigt, als plötzlich der Wagen etwas rutschte und die schleudernde Deich- 16 Jahren 1 Mk., richtsjahre 4450 Mark, mithin verbleibt eine für Kinder beiderlei Geschlechts unter 14 Jah- Erübrigung von 4647,82 Mark, das find nur für jugendl. weibliche Arbeiter von 14 bis An Unkosten erforderte die Schlächterei im Be-!sen St. Micheln, das in Bernsdorf in Stellung 16 Jahren 1 Mk. sel den in den 40er Jahren flehenden, auf derF-"- — N7- Zeißigftraße wohnenden verheirateten Arbeiter >voch früh 8 Uhr und dauert bei 5maligem Unter- vom Gemernderat genehmigt. Weise mit voller Wucht ans Bein schlug und richt jede Woche bis etwa zum 17. Dezember. v. Mit der Gesuchsabfevtigung, den elek- chlorfaurem Kain ^>m schlimmsten ^alle " ' ' " ' Wie wir kören Den Abschluß bildet eine öffentliche Prüfung wischen Bahnabzweig von Gersdorf nach man schwache Teerdampse einatmen und Wettervoraussage der Königl. SSchs. Landes- jammlungen, die künftig in etwa vierteljährigen bist fehlten 4 Mitglieder. Wetterwarte zu Dresden. Zwischenräumen abgehalten werden sollen, --.s- „ ,, . , zwecken nicht etwa die Gründung eines neuen Fttr Donnerstag. Lebhafte Südwestwmde,^ sondern wollen nur Gelegenheit geben. ausschusses genehmigt man die Beleihung eines; selnde Bewölkung, mild, kein erheblicher Nieder-Berichten und Aussprachen über kirchliche - hiesigen Hausgruwdstnckes in Höhe von 9000 'chlag. Fragen. Alle kirchlich gesinnten Hausväter der-Mark an erster Stelle unter den üblichen Be- 30. Oktob.: Tagesmittel-f-5,10, Maximum-f-7,5", Gemeinde hierzu freundlichst eingeladen.'dingungen. Minimum -H2,l°. An der Ergänzungswahl für den Kirchenvor j 2. Berichte des Kassen- und Verfassungs- stand, die an, 26. Dezember stattfinden wird,,ausschusses : a) die Jahresrechnungen der Ge- können nur diejenigen Gemeindeglieder sich be-flneinde-, Armen- und Feuerlöschgerätekässe 1911 teiligen, die in die Wählerliste eingetragen sind-.wurden vom Gemeinderat richtig gesprochen; Die Anmeldungen zur Eintragung können bis > b) die Beschlußfassung wegen der Ausübung; ihm dasselbe zerschmetterte. . , - ' . - 7 7 sollen beide Röhren gebrochen sein. Herr Dr. der Schülerinnen. Lehrerin ist die Wanderkoch- Wustenbrand betr., erklärte sich das Kollegrum streiche die Nasemochrander mit Vaseline. Lange leistete dem Schwerverletzten die erste lehrerm des Glauchauer Kreisvereins für Innere einverstanden. Die Pläne lagen aus und wur- Die Teerdämpfe werden auf folgende Hilfe, worauf durch Samariter seine Ueber- Mission, Frl. Hedwig Busch. den eingesehen. Werse hergestE führung in die Wohnung erfolgte -n. Gallenberq, 28. Ott. Am vergan- 6. Die Festsetzung iner Armenkajsenabgabe ser wird em Eßlöffel voll Teer geschüttet und — Der hiesige S a m a r i t e r v e r e i n genen Freitag fand im hiesigen Gasthof „Zum für eine neue ständige SäMistellung vertagt mit einem starken Eisendraht umgeruhrt. Stär hält, wie uns miPgeteili wird, morgen Donners- Plauenschen Hof" die öffentliche Prüfung der man, um hierüber inzwischen Unterlagen zu kere Dampfe erzielt man durch Verdampfen ei- tag abend j-^9 Uhr in der Nähe des Logen- 32 Koch- oder Haushaltungsschülerinnen statt, beschaffen. niger Tropfen Teer auf heißen Ziegeln. Man berges eine Nachtgeländeübung unter Im Namen des Frauenvereins, der das Unter- 7. Kenntnisnahmen : Man nahm Kennt- muß aber darauf achten, daß die Tiere in dem Leitung des Herrn Dr. med Lange ab. nehmen veranstaltet hatte, begrüßte der Orts- nis a) von der Bestätigmig der Wahl des «tallc, wo man die Dämpfe anwendet, nicht cr- —: Abermals ist ein Lotterie-Ge- Pfarrer die etwa 100 erschienenen Interessenten Herrn Gemeindevorstandes Scheunemann durch sticken. Die Dämpfe dürfen auch nicht zu stark Winn und zwar in Höhe von 2000 Mk., in und wies auf die letzten Zwecke des Unterneh die Aufsichtsbehörde und daß der Antritt so- angewandt werden. Die verhärtete Schleimhaut die Kollektion von Emil Fr. Zeuner gefallen; mens hin, nämlich durch Anleitung zu besserer bald als möglich erfolgen soll; b) vom Schrei- an der Zungenspitze ist den Tieren bei der Fut- die GLäcksnummer ist 18 548. und gesundbeitsentsprechender Lebenshaltung ben des Orts- und Verkehrs-Vereins, Wünsche,teraufnahme hinderlich; man schneide, oder noch .Mankbetten, wie z. B. Tuberkulose, vorzubeu- hinsichtlich der Tarifgrenzen beini elektrischen j besser, man ziehe deshalb behutsam die verhär- —m. Oberlungwitz, 29. Okt. Der hiesige gen. Die Kochlehrerin prüfte in Haushaltungs-: Bahnverkchr und Ueberlassung von Reklame-j tete Schleimhauc ab. Auch wenn das Hebel durch Konlumverein hat jetzt seinen Geschäftsbericht lehre, wobei sie zeigte, wie man auch bei! Postkarten betreffend; c) desgleichen der Ueber ^zu gieriges Fressen von zu heißem Weichsutter herawsgegeben. Im großen Ganzen hat der all- Sparsamkeit doch eine nahrl-afte Kost Herstellen i landbahngesellfchaft Frankfurt a. M.. Halte- entstanden ist, kann man die, abgestorbene Schleim gemeine Stand des Vereins unter der fortwäh- konnte, ferner in den Grundzügen der Koch-iflellenbezeichnung bett.; d) desgleichen vom Elek-j haut behutsam loslo,cn und mit der Schere ab- renden Preissteigerung verschiedener Verkaufs- chemie, Ernäbrungstunde und führte dann den tticitätswerk Oelsnitz i. Erz., Straßenlanipen--schneiden, artikel zu leiden gehabt. Der finanzielle Stand Nutzen der sog. „Kochkiste" vor. "" ... ist aber trotzdem ein zufriedenstellender und der stellten Kocherzeugnisse der Schülerinnen fanden wie die Gesamtlampenzahl betr. Umsatz gestiegen. Im Jahre 1911/12 betrug der großen Beifall und raschen Absatz. Die Schüle-i brennen des Lichtes will man beim Werk vor- Umsatz an Waren 194 678 22 Mark und im rinnen zeigten bei der Prüfung regen Eifer stellig werden; e) davon, daß die Einwohner letzten Geschäftsjahr 201 650 50 Mark; pro Mit- und waren gut beschlagen. Es kann also be-j Spörl und Heublein in den Sächsischen Unter- glied wurde ein Durchschnittsumsatz' von 388 Zeugt werden, daß die aufgewandten Mühen und tanenverband ausgenommen worden sind. Mark erzielt. Ter gesamte Reingewinn betrug Kosten in keiner Weise vergeblich gewesen sind. — — 20 686,88 Mark und kommt in einer Rückver- — Bernödorf, 29. Ott. Entdeckt wurde gütung von 10 Prozent zur Verteilung. Außer- auf eigenartige Weise die Schwindlerin, die sich dem wurden die nötigen Rücklagen zur finan- kürzlich Schuhe und andere Bekleidungsstücke in! zielten Stärkung des Vereins gemacht. Unter Lichtensteiner Gesclhiften dadurch W verschaffen jn i e d e r g e g a n g e n. Ein den hohen Viehpreisen hatte auch die Fleischerei wußte, daß sie mit gefälschten Unterschriften von Kassel, 28. Oktober, meldet: — sehr zu leiden und ging die Zahl der Schlach- Dienstherrschaften operierte. In der Freude über gegen 6 Uhr der Pilot Kühne von den Alba-,Schweine; 1907: 147 Rinder, 876 Schweine; tungen um ein kleines zurück. Im vorletzten ihre gelungenen Streiche war sie hiev zum, tros-Wcrken in Berlin-Johannisthal das Dörf- ch Jahre wurden geschlachtet: 280 Schweine und Kirmesball gegangen. Aber dos sollte ihr Ver- chen Roßbach im Kreise Witzenhausen (Kürhes- Rinder, 51 Schweine; 1895: 78 Rinder, 11 Kälber, außerdem^ wurden 16 853 Pfund hängnis werden. Die Schwindlerin wurde von sen) in einer Höhe von etwa 800 Meter über- - Schweine; 1907: 90 Rinder, 115 Schweine; Rindflei ch verkauft, ^m letzten Geschäftsjahre.einem Frl. Z. aus Lichtenstein erkannt undflog, bemerkten die durch das Propellergeräusch! in grokbäuersichen Wirtschaften: 1882- L»e nnmecoungen zur ermrragung rennen T llp - Ende November auf dem hiesigen Pfarramt; der Sparkassenkontrolle dürft) einen verpflichteten Erkrankungen der Nasen-, Mund- und Raä)en- oder in der genannten HausvätcrveZammlung i Beamten wurde bis auf weiteres vertagt; c) höhle vorkommen. bewirkt werden. Vorn 1. bis 14. Dezember! vom Berichte über die im vorigen Monat statt- Kennzeichen: Häufiges Niesen; Heller liegt die abgeschlossene Liste auf dem Pfarr- gefundene Gemeindeamtsrevifion durch die Kö- amte aus. 'nigliche Amtshauptmannschaft nahm man Kennt- —n. Reichenbach b. W., 28. Ott. Heute'nis; d) sür Neuberainung eines erworbenen abend wurde der vom hiesigen Fmuenverein für .Grundstückes will man vergleichsweise einen Teil Innere Mission veranstaltete Wanderkochkursus! Zu den Kosten beitragen; e) für eine Wohnung vom Kurator des Vereins, Herrn Pfarrer Leh ! im Raihaufe wurde der Wasserzins festgesetzt, mann von Callenberg, mit einer Ansprache er-i 3. In einer Anlagenreklamationsfache,wur- öffnet. Es haben 22 Teilnehmerinnen sich ein de ablehnende Entschließung gesaßt. gefunden. Der Unterricht, der in einen Tages-! 4. Das Arealabtrennungsgesuch des Herrn und einen Abendkursus zerfällt, beginnt Mitt-! Baumeister A. Benedix, Parzelle 821a, wurde
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