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02-Zweites-Blatt Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 02.11.1913
- Titel
- 02-Zweites-Blatt
- Erscheinungsdatum
- 1913-11-02
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-19131102027
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-1913110202
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-1913110202
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt
-
Jahr
1913
-
Monat
1913-11
- Tag 1913-11-02
-
Monat
1913-11
-
Jahr
1913
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ergeant Sehr anzuraten ist, bei spätem Frühjahrs- das sah die ganze Wurzelte o n e vor dem Pflan- Es schützt dies sehr we Sergeant Bäume oder in Ermanglung dieses sollten die und stimmt. Meter die Wurzeln überdeckt Hieraus bringe man dem vierten i e n vorhandenen Erde zu. sanden sich in sür 50 ge- Der Baum soll nach .Austrocknen zu schützen. passen des Zylinders ist nicht so einfach. Ser-Beendigung des Pflanzens nie tiefer im Boden geant Kullinger pocht und beult, dreht und sieben kommen, als er vorher in der Baum j für er vorher in der Baum 75 Pfg. chlacht beginnt" mit in' Schwanz beißt! Kaum sind sie leicht Hohe und für für die frühen Morgen an „daherjeschlichen' denn mit Ich Beschwipster: Bon der gesäurten Ackerarbeit hat zweifel- teg a G'länder anzubringen. Früher hat man los das Pflüge n die größte Wichtig ^ph einfach in acht genommen, wenn man 'nüber- k e i t. Bon seiner sorgfältigen und richtigen gegangen ist . . . aber jetzt hält man sich Isest, liegt man mit dem G'länder inr Ton zu vermeiden. eine Nervenheilanstalt erbaut, und „Er hat Angenehme Austlärun g. H-rau: Frau: nicht 'nen Katarrh und vernichtet oft in wenigen „Ach, Madam, das ist bloß Aber-jWochcn ein blühendes Das Mittel selbst Menschenleben. Mittel selbst besteht aus giftfre en, von reu Bestellung hinderlich ist und durch die Eggen noch mehr herausgerissen wird. ausgerechnet den Altsprache entlassen hat er aber — noch alle Wurzeln des zu pflanzenden Baumes be- Höllenqualen. wahr, bekommt man von einem auf am „Trittchen", oder Botteil, boften. Den schwarze oder eine Lage Dung darüber, trete denselben fest und fülle das ganze Loch vollends gut mit der noch vie und aus den alle Rinden ein" vierhändig. „Ich bin ein freier Mann lind singe" Pfg- „Es waren einmal zwei Schwestern" für „Der Feind ist da, die S Biolinbegleitung. „Fordere niemand" 25 Pfg. Ganz besondere urche zu geben. „Drei munt're Burschen saßen" achlthüudig 2 Pianofortes eingerichtet. „Bekränzt mit Laub" 4 Männerstimmen. der bisher unkultivierten Bodenschicht auch einige Bestandteile nach oben gebracht werden, die den Pflanzen schädlich sind, so nimmt über Winter der Frost ihnen diese schädliche Eigenschast. Will man Getreidestoppel, Rapsland oder Kleeland stürzen, so tue man dies möglichst flach. iverde ihm zunächst recht viel von der Millixu. den-Heeresforderung vorlesen. Dann erscheinen ihm die 7000 Mark, um die ich ihn anpumpen will, als Bagatelle." Der n Wie kam a Dummheit, an dem dings dauerte das Gefecht noch gute sechs Stun den, noch mancher Brecher stürmte über das Deck, aber er fand keine Beute mehr, nur der Wind nahm noch einige traurige Reste von Sig nalleinen und dünneren Drähten mit. Und dann wurde es gegen Abend auf einmal still, die See glättete sich mehr und mehr, die Wolken zogen ab und ein prächtiger Sternhimmel wölbte sich über 400 Menschen, die sich anschickten, die Nacht zum Tage zu machen und feucht-fröhlich ein Er lebnis zu feiern, von dem nur wenige, auch unter den ältesten Seebären, etwas zu erzählen, wissen. ten wir herauf, denn eine solche Naturerfche-iA ligen Mausebier aus A. z. Bc, der schon vor mit der neuen Einjährigen- K u h s I a L e n und Diplomatis ch. Endlich kommt mein Schwiegervater! Probe. Eiic Liebesgedicht schickt mir mein Bräu Begreiflich. ist denn Herr' Krampst neuerdings! stenz des Rekrutengefreiten, des eue M ü n ch Hausen. Mama: „Ei freilich!" Backfisch (zögernd): „Wenn keinen hat?" nachstehende Lieder mit Angabe des Preises in folgender Weise empfohlen: „Ich schnitt es gern nich zu flüstern! Wenn ick so überdenke, das früher war, wie wir ankamen, schmuck knusprig— aber na ja, det stille Grobzcug, die Fabriken un so. Nu, ick wer'e schon Unjeheuern die Flötendöne beibringen!" Ach, der wackere Kullinger! Er ist Ein'ährig-Frciwilliger Mauscbier beginnt sich wendet stehen bleiben. Große Aufmerksamkeit ist auch dem Ein-, Migen des Düngers zuzu'wenden. Liegt! Jahrgang, der ihm soviel Herzeleid gemacht und „ein Nagel zu seinem militärischen Leichen begängnis" gewesen ist. Und er ist im ganz Geheimen auch heule nicht bösartig gestimmt, wie er die unfertigen und zaghaft ins militä rische Dasein hineintappenden Menschenkinder in Empfang nimmt. Oder behandelt er sie etwa, der Weisung gemäß, nicht so individuell wie möglich? Hat er nicht bereits erfahren und er fragt, daß der Vater von Karpinski gar kein Pollacke, sondern Flickschuster und gedienter Unteroffizier in Goldap war? Daß Karpinsk zwei Schwestern hat, die ebensolche Stuppsnasen haben, wie er, der gleich bei der ersten Stellung cmsgehobene Bruder, und daß sie trotzdem le reits alle zwei einen Mann orvöorn dursten? Oder hat er nicht im stillen schon Achtung ge wonnen vor der Mutter von Mayer 4, die sieben unmündige Gören durchzufuttern hat und es sich trotzdem nickst hat nehmen lassen, daß ihr Aeltc ster mit einer Schlackwurst und mit Wäschestücken, die nur so nach Sauberkeit und Ordnung dnf ten, in die fremde Welt der Wassen einziehen dürfte? Ja, wenn man der Sache aus den Grund und individuell um den Mann herum geht, da finden sich immer wieder kleine Züge die so ein militärfremdes Individuum dem Her z«n menschlich näher bringen. Ausnahmen be jtätigen die Regel. Mit dem Einjährig-Freiwil „Was klappert am Dach" mit Gitarre. „Geb, blanker Bruder, geb mir Wein" vollständiges Orchester. „Im kühlen Keller sitz ich hier" Solo Viola. beschwingten Schrittes aus dein Kasernentore hinausgczogen, die „alten Leute", noch verbrannt vom .Kaisermanöver, die Soldatenmütze schief auf dem Kopfe und den Reservistenftock mit der bunten Kompagnieguaste in der Rechten, noch hat man sie, die in ihr vorläufiges ZickUijten tum Zurückgesunkencn, nicht vergessen, 'schon tun sich die mächtigen Flügel des Kasernentores wie der auf, um eine neue Generation hereinziehen zu lassen. ' Mit Koffern und Kisten kommen sie vom mischten Chor. „Auf, tapfere Brüder, sammelt euch zel, wenn auch etwas länger als die anderen, ist hierbei möglichst zu schonen. Der Schnitt soll so ausgeführt sein, daß vie Schnittfläche ge gen den Boden, also nach unten kommt. Von jenen Bäumen, die keinen großen Umfang -anneh men sollen, schneidet man die Wurzeln, welche Neigung zeigen, in die Tiefe zu dringen, drei Beine und hält sich mit Laternenpfahl an." A us einem Musikal k a t a l o g e. In einem Musikalienkataloge über die Wurzeln zerung ... ... „ ..... _ _ , dessen Windmassen schließlich auf einen toten nicht ins Reine gekommen. Solche Einjährig- Punkt gelangt waren, von wo sie senkrecht nach Freiwilligen sind überhaupt stets Gegenstand be- oben abströmten, ein Vorgang, der sich unmit-§ svnderer Sorge — von der Dummheit noch gar telbar über dem Wasser als fast vollkommene nicht zu reden, mit der sich diese nie aus der Letztere heißen auch Kähne, Böte Die Schnürschuhe sind die Schnür „Kohlrabi" — das ist der über die feldgraue Halshinde hinausragende noch durch die Sanneman Eindruck gewann, die Kullinger an den Falschen! . . - Wenn der Rekrut sein „Kräutchen" auf der'zen in einen Brei von halb so wild, wie er sich gibt und wie er sich selber einredet. Das Aeußere rauh, aber sanft die Hülle, die fein Herz umgibt. Viel mensch licher, als die jungen Knaben ahnen, denen er mit bewölkter Iupiterstirn heute den Sästank und Schemel in der sauber zum Empfang der Gäste gescheuerten Kasernenstube anweist, schlägt ihm das Herz im tiefen Busen. Er ist weich gewesen, als der Hauptmann und Kompagn.e- ches den letzten Jahrgang mit einer feierlichen guem darin ausgebreitet werden können. Die! Fremder (der das Gefängnis besichtigt): Wurzeln sind sämtlich mittels eines scharfen Mes-'„Hat man bei Ihnen auch Disziplinarstrafen für ers, nicht Schere, wie oft gebräuchlich, einzu- renitente Sträflinge?" chneidcn, bis die Schnittfläche schön weiß er-' Aufseher: „Selbstverständlich! Die kommen cheint. Man entferne zugleich auch alle durch bei Wasser und Brot in die Eckzelle ... da das Graben und sonst durch den Versand ent- kann man in die Wurstkammer vom Herrn Di- jtandenen beschädigten Teile, jede gesunde Wur- rektor neinschau'n!" „Was ist des Deutschen Vaterland" gemisch ter Chor. „Es ist alles eins, ob ich Geld hab oder" 50 Pfg. „Blaue Aeuglein sind gefährlich" für Ltreiw instrumeute. kMWllWslW MMM Neber das Pflüge». damit der Acker zur Bestellung nicht zu unebem Mann: „Wacu». chlch ist. Auch darf-die Saatfurche nicht so breit sein,'ist. der rechte kommt, daß einzelne Stellen aufrecht, d. h. nicht umge-. Teil, den der Zivilist mit Kopf zu bezeichnen gewöbnt ist, ziert der Zylinder, sonst Helm ge nannt, von dem man den Beißkorb (sprich: Schuppenketten) herunterlasfen kann. Das Ver- Sowie hier die Pflugfurche „ervös?"" Humor der Kleinen. Der Lehrer hat in der letzten Stunde Bi belsprüche vorgenommen und repetiert heute. Unter anderem will er die Klasse speziell auf einen Spruch bringen und hilft folgendermaßen: „Nun Müller! Der Geist ist willig . . — „Doch das Fleisch ist teuer!" vollendet Müller «freudestrahlend. Auf dringendes Bitten meiner kleinen Toch ter Lorle habe ich — ein erklärter Hundefeind — einen Dackel ins Haus gebracht. Glückstrah lend lehrt sie nun das arme Tier „Kunststücke" und teilt uns stolz die Ergebnisse ihrer Erziehung mit. Neulich kommt sie jubelnd in mein Zim mer und ruft: „Denke mal, Vatti, Männe kann wieder ein neues Kunststück: jetzt stellt er sich das ganze, zu ihrer Wiederherstellung nötige Ouantum kostenlos und portofrei, r mn sie uns eine Beicheinigunq ihres Pfarrers ode ' der Orts- Polizeibehörde über ihre Mittellosigkeit und ihre Krankheit einscndcn. MW st «MM ist Wnzchtzünst Berlin-Halensee 3. Witz »ud Humor. Blasiert. Sag' mal, Willy, wie kommst Du aus laufen kann man das noch nicht nennen, wie Sergeant Kullinger konstatiert. Laufen lernt der Menfch erst beim Militär. Bis dahin hat sich der heranwacksende Sohn Les Vaterlands nur so dahinbewegt, seltsam und schimmerlos', ohne Verständnis, wozu der Mensch eigentlich seine „Spazierhölzer" hat. Gleich mit dem ersten Trupp, den das Transportkommando vom Bahn hof abgeholt hat, ist so ?in Unglückswurm ein- passiert und an der sanften Hand von Sergeant Kullinger dem Kompagnierevier Kullingers zu- geführl worden, bei dem sich der im Dienst er graute Korporalschastssührer die Frage nicht ha! verkneifen können: „Nu sagen Se bloß, Mensch, Sie sinn Woll bis daw auf alle Viere jekrochen? Det wird ja 'ne Jötterlust werden, mit Ihnen loofen zu lernen!" Ach, und wie dieser eine, so sind deren gar viele, die dem kritischen Auge von Sergeant Kullinger eine verstohlene Zähre entlocken! Längst ist er sich darüber klar, daß der Ersatz jedes Jahr „dooser" wird. Das ist seine Privalansicht, die er sich nicht rauben lässt. „Wat heutzutage die Aerzte durchlassen, det is einem intimeren Verpassen der „Löwenhaut". An den Füßen har der Rekrut jetzt keine Stic fel und Strümpfe mehr, sondern „Lappen" und Jiaam. Ich werde es an eine Redaktion schicken, um zu sehen, ob es etwas taugt!" Das neue Brückengeländer. - - > Hausfrau: der Dünger sehr stark und ist er strohig, so must Caroline daß hinter jedem Pflug ein Kind zum Einreiher, ge- wird." hen, denn es ist zu bedenken, daß aller Dünger,' Karoline: welcher nicht ganz mit Erde bedeckt ist, nur zum- teil zur Wirkring kommt, daß er bei der späte einen zusammenhängend blianken Streifen Wil det, ist mit dem Äckern aufzuhören. Im an- ch^ will nicht gehen! den, Falle schädigt man den Acker auf viele Jahre. Poesie und Prosa. Gattin (am Berggipfel angelangt): „Sieh, Gedankenverbindung. Er (mit seiner Braut abends im Park auf einer Bank sitzend): „Wie klar der Vollmond leuchtet." Sie: „Ach, da fällt mir ein, ich sollte ja heute für Papa eine Flasche Haartinktur aus der Stadt mitbringcn." Gefährliche Nähe. Stromer (vor dem Arbeitsamt): „Du Ede, da kommt einer, der so aussieht, als ob er Ar beit zu vergeben hält' . . . geh'n wir a bissel auf d' Seit'!" MM. Von Victor Helling, Berlin. (Nachdruck verboten.) Man muß dem Sergeanten im achien Dienst jahr und stellvertretenden Zugführer Eitel Emil Kullinger schon recht geben, wenn er behauptet und seufzt: „Wat der Dienst is, so reißt det Ding nicht ab, det is wie 'ne Schlange, wo sich den Kasernensprache zu sagen: „Na, denn weis' dem Loch verteilt und ausgeb, eiret sind, wird mal dein Jelumpe her, mein Sohn, wir woll'n der feine gute, möglichst mst elwas guter ucr mal seh'n, ob der Bettel richtig beisammen is rotteter Rasen- oder Komposterde vermischte Bo- und stimmt." Und dann kommt es unter Am- den behutsam rwücken und .-.ui di.- Wur-elu Ausführung hängt zum größten Teil der Ertrag „„p plumps! des Ackers ab. Während man auf leickstem Wasser!" Sandboden auch bei nassem Wetter ohne Nach-! teil ackern kann, ist dies auf schwerem Lehmund' eingebrachte Düngerschicht wird durch den Regen und das Begießen ausgewaschen und verbessert den Boden in nächster Nähe der sich bildenden Wurzeln, sodaß dieselben sofort reichliche Nah rung finden, ferner bietet er aber außerdem noch den Vorteil, die Wurzeln im Winter vor zu strenger Kälte und in, Sommer vor dem allmählich zum Soldaten auszuwachsen. Sagte! er nicht soeben zu seinem Kameraden Lehmann:! „Do quatschte mich vorhin so',, Zivilesel vor', . , . , der Wache an . . ."? Ja, Sergeant .Kullinger Kdee, gerade am Ostersonntag zu betraten, darf im stillen zufrieden lächeln: die Rekruten'. »Ach, weisst Iu du Feiertage stnd immer sind - au fond ! - besser, wie inan denkt, ck langwellig, da habe ,ch dann wenigstens was und mit frischem Mute darf er deshalb auch "^r. Heuer wieder an die Arbeit gehen. j alters her berühmten und auch von dem ver- storbenen Pfarrer Kneipp empfohlenen Heitpflan zen. Die gute Wirkung liegt in der geschickten Zusammenstellung, die daraus berechnet ist, das Uebel von mehreren Seiten zugleich zu packen. Es wird auch bei größter Körperschwäche gut verwogen und ist so billig, doß auch der Minderbemittelte seine segcnbringende Wirkung sich zu Nutzen machen kann. Kein Arzt dürste gegen seine Anwendung etwas einzuwenden haben, wenn man ihn darum fragt, da es sich nicht etwa um eines der teuren und dabei oft schädlichen Geheiwmtttel, sondern um eine wi, senschastlich einwanchreie Sache handelt. Damit jeder, der es benutzen will, es erst versuchen kann, ehe er Geld dafür ausaM, sen den wir k!U Me Mg MM lligen Mausebier nung bekamen wir wohl nie wieder zu sehen. I vierzehn Tagen . Kaum ein Lüftchen regte sich, eine logische Fol-' Ouote und mit den Schulamtskan^idaten ein- der drehenden Bewegung des Taifuns, gerückt ist, ist sich Sergeant Kullingev lange druckt und meint schließlich: „Da must natur sch^> gestanden, also muß der Wurzelhals bei- lich ein Feslmeter Papier inugelcgt werden, m- „^he bündig fein mit der Erdoberfläche. dem dach Ihr Papser so dämliche Kohlrabis: Schließlich sei noch bemerkt, daß die Zeit zum Sehen der jungen Stämmchen je nach der -Legen ist der Mühe Preis. ' . „ jvei ihrer auf dem Lande wohnenden Tante zu L-aS Auspflanzcn per ^bftbäuine. i Besuch war, fand den zum Frühstück ausgetra- Vor dein Auspflanzen der Obstbäume sind genen Honig fahr wohlschmeckend und griff bei rigoltem Boden so große Pflanz- wacker zu. löcher zu machen oder bei einzelnen gemach-j „Das ist ein famoser Honig", meinte sie cen Baumlöchern dieselben soweit zuzufüllen, daß weise, „Ihr habt wohl selbst eine Biene?" Durchgreifende Kure« bei Männchen, da unten fließt der stolze Rhein!" l < Gatte: „Das haben wir doch unten auch! Hier kann man schon eine breite furche neh-ftch^ gewußt!" men denn wenn auch hin und wieder ein Strei-.' Die U n's ch u l d aus der Stadt. zugleich mit den, Büchlein. Nur 20 Pfg. für bleckt, so wird er ja doch, Ein junges Backfis-chchen, das zum erstenmal PoRo usw. sind in diesem Falle in Briefmar durch die folgende tu;ere Furche gewendet. j ihrer auf dem Lande wohnende,, Tante zu ken beizufügen Mittellosen Kranken senden wir . „ . .. starkzurück; dies ermäßigt den Wuchs und Windstille bemerkbar machte. Nur das Meer Schulbank herausgekommenen, brillentragknden^ befördert die Fruchtbarkeit. Können die ge- war weit entfernt von Ruhe. Die govisse Regel ; Jünglinge im praktischen Dienst betun! Na, und! pflanzten Bäume, namentlich im Frühjahre, ohne Mäßigkeit seiner Bewegung wich deutlich einem dann denken die Herrchen bei der Gelegenheit, s große Kosten nach dem Setzen gut angegossen wüsten Durcheinander der Wellen, die sich gegen-: es soll ihnen vielleicht eine Extrawupst gebraten werden, so ist ihr Gedeihen um so sicherer, leibig in die Arme fielen, ein Schauspiel, das werden. Da kommen sie freilich bei Sergeant Sehr anzuraten ift, bei späten, Frühjahrs- m ">.k o-— »Jetzt, wo Elisabeth 20 Jahre alt jst der Titel eines in unserem Verlage erschie- » uL ML, wuklich die höchste Zeit, daß wir zchr „encn Büchleins, in welchem eine neue ckmbi- brell sem, einen Mann verschasfen!" nicrte Milch- undPflanzen-Kur beschrieben wird. Mann: „Warum solche Elle? Laß sie war Dieses Büchlein wird gratis an jeden K'ranken F " jversandt, der es verlangt. Jeder Hals- un, .Nein, so lange kann sie nicht war-,: Lungenkranke sollu cs sofort verlangen, selbst Das habe ich ja auch nicht getan!" - wenn sein Leiden harmloser Art zu sein scheint. Aufgeklärt. , Denn jede schwere Erkrankung der Lunge, vor „Vergessen Sie nun auch nicht, allem die mörderische Lungenschwindsucht, be immer von der linken Seite fer-Fstnnl mit den, „bißchen Husten", mit dem „klei- „ es denn, Herr Baron, daß Sie m sich aus der tiefen, stockdunklen HÄhle wieder Be, dem Acker, welcher gepflügt nver Winter herausfanden, da Ihnen doch die Kerzen aus- l,ege„ toll, braucht man mcht ,o ängstlich darauz gegangen waren?" bedacht sem, eine möglichst ebene, glatte Obn . „Ja, Gnädigste, ich geriet eben in Helle flache des 'Kldes zu erzielen, ^m Gegenteil wird Berzweislunq, und bei ihrem Scl)eine tappte ich besonders be, schwerem Boden es stch empseh- Ausgang zurück." len, tue Pflugfurche etwas rauh für den Boden Naiv zu lassen. Dadurch gewinnt der Frost mehr j Backfisch: „Mama, ist es Enifluß au, den Boden. Auch ist die Winter- einen Schnurrbart, wenn furche die geeignete, um mst einer etwaigen Ver- wttLö" tiefung des Ackers zu beginnen. Wenn dann aus ' ' unter Asti- heu behutsam zwischen und aus die Wurzeln ge- un Pucker- pracht, sodaß kein leerer Zwisjckenraum weder dampf ergrauten, alten Kriegers", wie sich bei oben noch unten bleibt und mit der Hand etwas einem Reiterregiment die allen Mannschaften angedrückt, bis die Erdschicht etwa 5—10 Zenti von den „Schnapphähnen" anreden ließen, zu, ... . ^Aebt dann Bodenart und Lage zu wühlen ift. Hohe und endlich der neueingekleidete Jüngling „in voller luftige Lagen verlangen der Winterfurche wegen Kriegsbemalung" da,-so ist auch Lergenm Kul ^rn Herbstsatz, während in niedrigen Lagen mit linger der ärgsten Lorge ledig. ^ctzt sehen a,enig ourchlassendem Boden die Anpflanzung alle 'ckwn viel menschenähnlicher aus, als wie „„ Frühjahr vorzuziehcn ist. es zuerst scheinen wollte. Der schein hat Gotti sei Dank auch hier wieder getrogen. Selbst^ sich für eine halbe Stunde ein Fenster durch ' , „ die vom Sturm hin und hergetriebenen Wolken Kammer gefaßt hat, nimmt ihn der Koirporvl,! L e h m zu tauchen. _ . , ... schnitt. Nach Passieren des Zentrums gelang-j der die ersten Gehversuche des fürs soldati'che sentlich bei etwa eintretender trockener Witterung ten wir in den zweiten Halbkreis des Taifuns, j Leben Neugeborenen leitet und liebenden Auges gegen das Vertrocknen und Dürrwerden Ler gewissermaßen die Nachhut des Gegners, also iiberwacht, endgültig in Empfang. Sergeant Bäume oder in Ermanglung dieses sollten die an Stärke dem Gros nicht gleichwertig, so daß Kullinger Pflegt bei dieser feierlichen Gelegenheit Wurzeln viorher mit Wasser überspritzt werden, wir unserer Ueberlegenheit sicher waren. Aller- in seiner den Neuen schnell verständlich werden- Nachdem die Wurzeln nun alle aleickmäßig in und gen Jah eine, in d von Ein zählt Han Stär hatte Vier Fluß das schaf Kein lookle- ten , heim Bödc groß, redet Herbj Moo, als r un hei und ( later,- die b stern hellste einen Zum zu tr kende Straß heran. Haft i C ein st les ai Scheu nach > Ein f geöffn zeichn, äugigc heit. das s tes in der 0c nanntc ger vc er Ha jungen die M und ! Sonne Gestirr zens u len sch Wo dc Blumc wohlgi da zu, auf. jede § sames zu läct A da sie UNÄ H Tönen schölle, die Ar weise über i K ter Fe: Tag z hunder derung Schön! Handki Klatsch stürme, ruf ui jahreka uer K> und T jeder i Trium so schc ihr vo lind h Nebelt, Haftes ein fa> und S nes M gen wc
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