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01-Ausgabe Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 23.10.1913
- Titel
- 01-Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1913-10-23
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-19131023018
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-1913102301
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-1913102301
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt
-
Jahr
1913
-
Monat
1913-10
- Tag 1913-10-23
-
Monat
1913-10
-
Jahr
1913
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Freibank: Rohcs Riu-fleis», Pfund 35 Psg den wie bei der Stan Mahn mittels Postkarte — * Der Erbauer unseres Berghauses der Besuchs. Nachdem Herr Militärvereinsvo-rstehar Kaiserin! und fen und einen Teil ihrer Ausgabe darin zu da er angab, er habe nur betteln wollen, dann .Deutsch entfernte sich der Mann. Er wird beschrieben allen denen schenkt, die in den Noch stets hat die Kaiserin, wo es bevor dieselbe öffentlich aus- eine Wiederherstellung nicht zu erzielen war. ihnen 'folgende Strafen zu: Heinig 3 Monate bahn im Frachtbrief besonders aufgeführt. Der .Mein Sohn! zu ihm: sich Ja Es war (Fortsetzung folgt.) sehen, daß sie sich etwa in Aufgaben mischte, die Sache der Männer sein und bleiben muß. Und gerade das hat sie uns so lieb und wert Lebens wurden. als 35 bis 40 Jahre alt, mittelgroß, mit blas sem Gesicht und kleinem Schnurrbart; er war bekleidet mit graubraunem schäbigem Airzug und unglücklich, daß der rechte Arm auskugelte. Trotz Kirchenvorstand sofortiger ärztlicher Hilfe mußte der Knabe jetzt, nur beteiligen, ers Mehr dergel völlig deutel gen. den t nik ü men den i bis ß tot. las zen Als Pots mobt menst beir ! sen v mobil müht Unfa Prinz groß gewi groß solch in muß: w ä j zu 3 wäsck es, s Aust versp beher wöbe Auch Das anges Kind« mußt fabr back eine sech mar tere Sch Dre die mer die »ich schluchzte er auf. Sprach da nicht eine Stimnre laut „Ich bin bei Euch alle Tage!?" Scheu sah sich Ralph Randau, der mos p Cole nannte, um. Es war ganz dunkel im Gemach. selte Huß dem tätig nnse nun, Sto: ze'it gewi auf dem Balkan angesehen. Nach einer Meldung aus Lissabon sind dock am Dienstag ernste Ruhestörun gen vorgekommen, aber schnell wieder unter- drückt worden. Eine ungeheure Feuersbrunst zer störte nach einer Nachricht aus St. Louis mehrere Getreide-Elevatoren und zwei Eiscnibahn- stationen; der Sachschaden beträgt 4 Millionen Mark. Die mexikanische Regierung hat die Einfuhrzölle um 50 Prozent erhöht. Stürmen des B Flieg blatt" gettos Sonn Hono Mark 8 des 8 11 U ger l e n L a n abgeo zu Armen und Elenden mer wieder die Einlage, die ihm seiner Mutter Brief gebracht: Die deutsche Kaiserin vollendet heute ihr 55. Lebenswahr. Erzherzog Franz Ferdinand wird als Gast unseres Kaisers an der am 30. und 31. Oktober in der Göhrde stattsindenden große,: Hofjagd teilnehmen. Der russische Minister des Aeußeren S s a s- sonow stellte die ihm von der französischen Presse ^geschriebenen deutschfeindlichen Aeußerun- gen entschieden in Abrede. Die österreichische Regierung (hat Maßregeln gegen die massenhafte Aus- Wanderung von Militärpflichti- gen ergriffen. Die Wiener Polizei hat das Reisebureau „Universal" geschlossen und dessen Leiter verhaftet. Das Bureau beschäftigte sich damit, Militärpflichtige zur Auswanderung zu nes, wo sie es sich nicht nehmen ließ, selbst die Pflege des Erkrankten zu übernehmen. Die Ge burt zweier Enkel vergrößerte den Kreis der Familienmitglieder, dem die Kaiserin in treuer Sorge ihre Tätigkeit stetig widmete. Die Ver lobung und Hochzeit des jüngsten Kindes, der Prinzessin Viktoria Luise, die bis dahin stets in der Begleitung und Umgebung der Kaiserin sich befand, hat wohl in dem Herzen der Kaiserin jene verschiedenartigen Empfindungen wachge- rufen, die jede Mutter bei der Heirat der Toch ter fühlt. Und so hat auch das verflossene Jahr der hohen Frau Vieles gebracht, was sie be wegte. In allen Kreisen des deutschen Volkes wird man aber ihr für das neue Lebenswahr alles Gute wünschen, was ihre edle, echte Weib lichkeit, ihre Treue auch dem Volke gegenüber verdient. Diesem Wunsche schließen auch wir uns an mit den, herzlichen, aufrichtigen Glück- —a. Zwei geachteten Ehepaaren der Neu stadt ist es am kommenden Sonnabend vergönnt, im Kreise einer zahlreichen Nachkommenschaft die goldene Hochzeit feiern zu können. Es sind dies die Ehepaare Herr Webermeister Karl Leipziger mit seiner Gattin, geb. Hofmann, Oststratze wohnhaft, und Herr Weber meister und Hausbesitzer ^Friedrich Wilhelm Schreiber mit seiner Gattin Julie Chri stiane geb. Martin, Südstraße wohnhaft. Son derbar ist, daß beide Paare vor 50 Jahren in der St. Christophockkirche gemeinsam getraut wurden und dieselben auch schon seit Jahren ziemlich nahe beieinander wohnen. Juda) fällt, wird dieses Jahr den 2. und 3. November gefeiert. - § § Langenchursdorf, 22. Okt. Der am- Sonntag vormittag in, Ernst Müllerschen Holze an der Bräu ns darf er Straße erhängt Aufgefundene wurde als der in Schönau ge borene und vor kurzen, erst aus dem Gefäng nis entlassene 64jährige Landstreicher Wilhelm gemacht, daß sie, obwohl auf der Höhe des Lebens nach menschlichen Standesbegriffen Lll MMW -kl -MM MllN. November finden in unserer Ergänzungswahlen für den statt. An denselben kam, sich ver in die kirchliche Wählerliste Qual. Ein langes, langes Leben reicht ost nicht aus, heiße Reuetränen zu trocknen. Ich habe gekämpft und gerungen. Frieden ist jetzt in mei ner Seele. Ich werde auslöschen wie ein Licht. Niemand wird um mich weinen, und niemand wird ahnen, daß der Mann, der einsam starb, der wilde Jürgen Randau ist, der einst so viele Herzen brach und doch kein Herz hatte. Ich will es so, daß ich vergessen bin. Im tiefsten Frie- den, fern von dem Getöse der Welt, lebe ich meine Tage. Sie sind gezählt. Aber ich möchte nicht die Augen schließen, ohne mit Deiner Mut ter und Dir Frieden gemacht zu haben. Aus dem kleinen, blonden Jungen von damals ist Vergangenheit denke, liches, lichtes Bild vor meiner Seele. Krainer des Landesherrn ehrend gedacht und ein freudig aufgenommenes Hoch auf ihn aus gebracht hatte, wandte sich Herr Kantor Stadel mann abermals mit einer beifällig begrüßten Ansprache an die Versammlung. Verschieden artige Darbietungen gaben dem Wend die Würze und einige schöne Stunden verbrachte man in bester Stimmung. —: Langenberg, 22. Okt. Im Wett ¬ gestellten Werke. Von den ausgeführten und projektierten Bauwerken, deren Pläne und Pho tographien in der Halle für Baukunst und in der Halle des Werdandibundes ausgestellt sind, werden besonders hervorgehoben: Stadttheater Döbeln, Rathaus Zweinaundorf, Lichtspielhaus Sächsisches. Hohenstein-Ernstthal, 22. Oktober 1913. Wettervoraussage der Königs. Sächs. Landes- Wetterwarte zu Dresden. Für Donnerstag: Wechselnde Winde, veränder liche Bewölkung, mild, kein erheblicher Nie derschlag. 23. Oktob.r Tagesmittel-s-6,0<>, Maximum -j-8,8" Minimum -P3,0v. Sie haben Dir gesagt, daß ich gestorben bin. Man hat recht daran getan, denn ich bin seit vielen Jahren tot. gegeben, ist gestorben. galt, Einrichtungen der Fürsorge für Kranke und Arme ihre Mithilfe zu leihen, tatkräftig eingegrisfen, und ihrer Initiative ist es oft zu danken gewesen, wenn solchen Instituten erst das Bestehen gesichert werden konnte. Gerade in die ser eigentlichen Tugend des Weibes, Nächsten liebe und freundliche Fürsorge für andere zu hegen und zu Pflegen, ist die Kaiserin der deut schen Frauenwelt immer ein Muster und Bei ¬ spiel gewesen, weck der Nachahmung und Nach eiferung. Und deshalb werden an ihrem heutu gen Ehrentage auch in den Hütten dyr Armen viele der edlen Frau mit herzlicher Dankbarkeit gedenken. Das verflossene Lebensjahr hat auch im Leben der Kaiserin manche Ereignisse freudiger und minder erfreulicher Art gebracht. Die Er krankung des Prinzen Adalbert ries die hohe Frau im Frühjahr an das Krankenbett des Soh- ihm, als wären sie beide bei ihm, Vater und Mutter, und der Heiland hielt über ihnen Wacht. Und sie hielten sich bei den Händen und sahen sich voll verzeihender Liebe ins Ange, und ihre wannen Tränen tauten heiß über Ralphs Ge sicht. Nein, es waren die eigenen, verzeihenden Tränen, die er weinte. der Dir seine alten, müden Hände entgegenstreckt und Dich bittet mit dem Heilandswort: „Nicht siebenmal vergib, nein, siebenzi'gmal sieben, das ist dem Vater lieb!" Und nun ist der Schritt getan, der mich noch einmal Euch nahe bringt, ehe des Lebens Schiff versinkt, ehe die letzte, traurige Fahrt be ginnt. Fahrt wohl! Ueber ferne Lande und Meere grüßt Dich und Deine unglückliche Müt ter mit letztem Gruß Dein reuevoller Vater Jürgen von Randau." Ein Schluchzen war in Jamos' Kehle. Mit beiden Händen umfaßte er des Vaters und der Mutter Brief. „Vater, warum bist Du von uns gegangen?" abs nm aus we» Phi stak Oberlungwitz, 22. Okt. Unter dem! —88 Langenchursdorf, 21. Okt. Die Schweinebestande des Herrn Gutsbesitzer August Jahrhundertfeier ist, begünstigt vom prächtigsten j Herbstwetter, auch hierorts gut verlausen. Die ( rin v Szem zerflei * versuc Bildh Mädä sich d gen k gestiegen waren, konnten wir heute mittag über Kaiserin Auguste Viktoria vollendet unsrer Stadt beobachten. Zumal der Ballon am heutigen Mittwoch ihr 55. Leben s-" „Limbach" (Führer: Herr Gäbler-Leipzig) hielt avisiert. Die Straßenbahn fiihck die Stückgüter täglich einmal zu und ab, und zwar im allge- meinen morgens. Sonnabends werden jedoch, sosern es die Gesellschaft für erforderlich hält, auch abends Stückgüter befördert. —t. Wiistenbrand, 21. Okt. Auch unser Ort stand nicht abseits, als es galt, der großen Zeit vor 100 Jahren zu gedenken, vielmehr wird allen, die an der erhebenden Feier teil nahmen, diese noch lange in der Erinnerung bleiben. Zunächst flammte am Sonnabend an dem mit Lampions geschmückten Cavolaturm ein mächtiges Höhenfeuer auf, an dem patriotische Lieder erklangen, wonach Herr Kantor Stadel- an die Webfabrik an der König Albeck-Straße errichtet wird. Die Pläne zu diesem großzügi gen Bau, der 65 Meter lang, 14 Meier tief und gegen 30 Meter hoch werden soll, stammen von der Chemnitzer Architektenfirma Zapp u. Ba- jarke, Bauausführender ist Herr Baumeister L. Richter hier. Die Ausführung des Baues, der Wohn- und Geschäftszwecken dienen soll, wird zum Teil in Beton erfolgen. —: Empfindliche aber wohlverdiente Strafe erhielten jene drei Burschen, die vor mehreren Wochen im Restaurant „Stadt Lim bach" wie die Vandalen hausten und verschie dene Wickschaftsgegenstände kurz und klar schlu gen, Fensterscheiben zertrümmerten, Wirt und Gäste bedrohten usw. Das Gericht diktierte Vater", murmelte er, die Hände aufhebend. „Vater, ich verzeihe Dir, so wahr ich selbst Ver zeihung zu sinden hoffe. Hast Du gefehlt, so hast Du auch gebüßt. Wie dürfte Dein Kind Dein Richter sein?" Und er bapq die Briefe wieder auf seiner Brust und blickte, das Auge voll heißer Tränen, hinaus in die Nacht. Dunkelrot stieg der Mond empor, wie ein feuriger Ball, und schwebte geheimnisvoll über das weite Meer. Durch die Myckenhaine strich der Wind, und über die Gärten klang leise, wie aus dem Gei- steckal herauf, ein verlorenes Lied. —: Nicht weniger als drei Freibal lone — nach anderer Angabe sogar vier die heute vormittag zu einer militärischen Bal lonverfolgung durch Automobile in Zwickau, auf- Oberhalb Daldemosa erhebt sich anstelle des alten Aloazar die mächtige graue Kirche des ehe maligen Karthäuserklosters mit ihrem großen, viereckigen Turm. Der Klostechof gleicht einem verzauberten Garten. Mächtige Palmen und duftige Pflanzen gruppen von glühender Farbenpracht schmücken dieses Paradies in verschwenderischer Fülle. In dicken Ranken klettern wilde, süßduftende Blu men hoch empor und schlingen sich als die hoch strebenden Säulen des Kreuzganges und heften sich an das alte Gemäuer, als könnten sie sich nicht genug tun an Schmuck und duftiger Schön- Robert Zimmermann festgestellt. Die im Orte kursierenden Gerüchte, daß bei dem Entleibten eine größere Summe Geld und ein Zettel mit mllssen fortan dock abgeholt bezw. aufgegeben werden, wenn man es nicht Vorzieher sollte, sie durch den bahnamtlichen Rollst,,Homann der Gesellschaft, Herrn Spediteur Hüllmer hier, zu- führen oder abholen zu lassen. Künftig wer den in Gersdorf Stückgüter unterwegs weder angenommen noch ausgeliefeck. Diejenigen, welche sich des Nollfuhrmanns bedienen wollen, müssen dies der Gesellschaft mitteilen. Die Rollgelder sind festgelegt und von der Straßen- kenstiste in Zwickau zugeführt werden, da hier gelegt wird, was vom 28. Ott. bis 12. Nov. s geschehen soll. Wer bereits oon früheren Jah- Der hier er- ren her in der Liste steht, braucht sich nicht Vorbeugungsmittel gegen Blutarmut. „ frischt die Nerven, so daß die Kinder dem Ortsbewohner eingefunden. Unterrichte lebhafter folgen. Es öffnet die leitenden Gesänge sprach Herr Lehrer Geyer Poren, befördert so die Ausscheidung und kräf-j über die Bedeutung des Höhenfeuers. Es solle tigt vor allem die Haut, ist also nicht, wie verkünden: Wir trauern um die L-chmach des manche Leute irrtümlich meinen, mit der Ge Vaterlandes vor 1813, wir freuen uns seiner fahr der Erkältung verbunden, sondern bietet Errettung in 1813, wir danken allen seinen vielmehr den sichersten Schutz gegen die schäd/Befreiern um 1813 und wir geloben, allzeit lieben Einflüße kalter, nasser Witterung und treu und fest zu stehen zckm deutschen Vater- gegen Halskrankheiten. Außerdem ist nicht zu lande. Mit einem freudig aufgenommenen Hoch —: Gersdorf, 22. Okt. richtete Güterschuppen der elektrischen Ueber- von neuem anzumelden. .andbahn ist nunmehr fertiggestellt und soll, wie! —88 Langcnchursdorf, 2Ä.Okt. Unser wir erfahren, am morgigen Donnerstag in Ge-,Kirchweihfest, das immer auf den Sonntag und brauch genommen werden. Die Sendungen Montag nach dem 28. Oktober (Simon und aufrichtiger Verehrung erfreut. j glattem Deckel, sowie eine feingliedrige lange Die Kaiserin bat nie den Ehrgeiz besessen, mattgoldne Uhrkette ohne Schieber gestohlen in den Wirrwarr politischer Fragen einzugxei-' wurden. Der Dieb wurde von der Haustochter --l Weggehen betroffen, aber nicht augehalten, Im Geiftertal. Ein Roman von der Insel Mallorka von Anny Wothe. Mechd.ruck vkrbottnp Das Feuer des Himmels da draußen war Bei dem schwachen Dämmerschein aber Jamos y Cole mit einem wehen Lächeln im- Löbel ist die Schweineseuche ausgebrochen. —s- Gersdorf, 22. Ott. An hiesiger Sonnabend früh erscholl Weckruf im ganzen Orte, Volksschule nimmt das Schulbaden wiederum ausgeführt von dem Trommlerchvr, das anläft seinen Anfang. Die Schuldirektion richtet an Aich des Schulfestes von Herrn Traugott Wein- die Eltern der Kinder, welche die Klassen 1—5 hold mit großer Liebe und Aufopferung ein-- besuchen, folgende Bitte: Nach den Erfahrung gerichtet und vorzüglich ausgebildet worden ist. gen der Aerzte ist das Baden ein außerordent-!Um g Uhr hielten die vier Oberklassen Klassen lich wichtiges Mittel sür die gesunde Entwick-,feiern ab. An dem Fackel- und Lampionzugc luug des kindlichen Körpers. Es nimmt ge- der Schulkinder am Abend beteiligten sich auch fähvliche Krankheitsstoffe hinweg, regt Atmung Mitglieder der Fr. Feuerwehr und des Gesang- und Herztätigkeit an und ist somit ein gutes! Vereins. An dem mächtig auflodernden Höhen- Gs er-l feuer hatten sich außerdem eine große Änzahi - Nalch «.EM ein- jahr. Und wenn auch, sicherlich ganz nach sich lange über dem westlichen Stadtteil auf und dem Geschmack der Kaiserin, diesem Tage ein kam eckt durch starke Ballastäbgabe langsam vor äußeres Gepräge nicht den Charakter eines Mo wärts. Die Ballone nahmen westliche Richtung, tzen Festes geben wird, wenn auch die eigeut /Nach einer Meldung aus Zwickau stiegen dort liche Feier des Geburtstages sich in den: Kreise die Ballone „Zwickau", „Plauen" und „Lun der Kaiserlichen Familie und des Berliner Hofes. bach" aus. abspielen wird, so wird doch auch zweifellos j —: Ein B o d e u t a n: m e r d i e b st a h l überall da, wo monarchisches Empfinden, Treue wurde gestern in der Mittagstunde in einen: gegen Fürst und Vaterland herrscht, des Ehrens Hause der Dresdner Straße verübt. Die Leid tages der hohen Frau freudig gedacht werden,.tragende ist ein Dienstmädchen, aus dessen Kam- die, wie wohl selten eine Fürstin, sich m allen ckner eine silberne Damen-Remontoir-Uhr mit Kreisen des deutschen Volkes hoher Achtung und! goldenen Zeigern (ohne Sekundenzeiger) und und 2 Wochen Gefängnis, Pester uitt> E. Güterschuppen ist geöffnet von 8 bis 12 Uhr Fischer je 5 Wochen Gefängnis; außerdem haben vormittags und von 2 bis 6 Uhr nachmittags, die Verurteilten die Kästen des Verfahrens zu Die zur Selbstabholung bestimmten Güter »ver tragen und Schadenersatz zu leisten. . - . . - spricht; es handelt sich um ein Geschäftshaus - etwa 4 Woche»: nach dein Unfälle, dem Kran- eingetragei: ist, der Firma I. G. B ö t t g e r, das im Anschluß! ihre Fürsorge und tatkräftige Hilfe im Volke Mitteilung machen. —: Gegenwärtig wird der Bau eines G e - verleiten , Wunsch, das; Glück und Wohlsein herrsche»: möge Die schnelle Erledigung des öster- "" Kaiserhause und der Kaiserin selbst das- neue reichisch-serbischen Konfliktes wird allge- Lebensjahr ein freudiges sein möge, frei vor» mein als ein beruhigendes Zeichen fiir die Lage Sorge und Kummern:s. Hoch unsere gemacht, s chäftshauses in Airgriff genommen, das -- "5 eines der schönsten unserer Stadt zu werde»: ver- - . Deine Mutter hat schwer gelitten um mich, Ich sehe Dein süßes Lächeln, und wie Du und ihretwegen mutztest Du mich hassen. Es Dich weich an die Mutter schmiegst, deren Trä- lebt aber etwas in meiner Seele, das sagt mir, neu auf Deine Locker: fallen. Und dann rufe ich Du könntest vielleicht verzeihen. Was ich noch laut Deiner: lieben Namen, Presse Dich im Geiste mein nenne an irdischer:: Gut, das lege ich in an meine Brust, und lege die Hände segnend auf Deine Hände — ich brauche nichts mehr im Le- Dein Haupt. ^ben, und Dir wird es vielleicht helfen, das Deine Weißt Du, was Reue ist, mein Sohn? Ich freundlich aufzubauen. Vielleicht wirst Du von will sie Dir nicht wünschen. Sie zerfleischt das oem Marrrre nichts nehmen wollen, der Deine! Herz und nimmt uns den Atem, daß wir mei- Mutter unglücklich machte und Dich verließ, viel-s tten, ersticken zu müssen, vor Jammer und leicht wirst Du Dich in Groll von ihm wenden,! , --/nun ein Mann geworden, den vielleicht auch Alles, was mir Glückt schon das Leid des Lebens traf. Du wirst - - - Wenn ich aber so still/dann um so mehr Milde üben und Deinem un ¬ fern von Welt und Menscher:, sitze und an die glücklichen Vater verzeihen, der nur noch ein dann steht Dein freund- Leben der Reue lebt. zig, Botschafter-Palais fiir Washington, Für- genüber. Bei 2:0 Halbzeit gewann der S'pock stensitz auf den Räcknitzer Höhen, Bebauungsplan klub das Spiel mit 5:0. der I. B. A.-Geschäftshäuser, Metzpaläste, Ho-s —: Langenberg, 22. Ott. Der hiesige tels, Kirchen und Schulen, Maschinenhalle der. Sportklub 1 hält am nächsten Sonnabend im I. B. A., Karikaturenhalle der ^J. B. A. Rauschen Gasthofe sein Herbstvergnügen ab, u. a. m. !zu dein an alle Freunde des Sports Einladung ergangen ist. siebend, dock, die einfache deutsche Frau blieb weichem braunem Filzhut, unter den: Arm trug er ein Paket in Zeitungspapier. Falls die Uhr und bleiben wollte, die den Zweck ihres Lebens . .. ... darin sieht, in: Kreise ihrer Familie Gattin und irgendwo zum Verkauf oder Versatz angeboten Mutter zu sein, die darüber hinaus aber auch werden sollte, wolle mm: schleunigst der Polizei verkennen, daß die frühe Gewöhnung an Rein- auf das Vaterland und dem Gesang lichreit erziehlich wirkt. Die Schule darf gewiß land über alles" schloß die schlichte, aber ein erwarten, daß die Eltern die mit großen Geld- drucksvolle Feier. Am Sonntag hielt der Mili- opsen: eingerichteten und mit erheblichen Be- lärverein Kirchenparade ab. Von 12—1 Uh: lriebskosten unterhaltenen Schulbädcr als eine, läuteten die Glocken. Nachmittags unternahm segensreiche, der Gesundheit dienende Einrich- eine Oberklasse mit frohem Sang und Klang lung schätzen und ihre Kinder zu einer fleißigen! und gelegentlichem Spiel einen Spaziergang nach Benutzung anhalten. Möchte deshalb unsre! Wolkenburg. Bitte nicht vergeblich sein. —88 Langenctznrsdorf-Falten, 22. —z. Gersdorf, 22. Ott. Der Schulknabe Okt. Ain 16. St. siel beim Ringen im Turnunterrichte so! Kirchgemeinde — * Der Erbauer unseres Berghauses, der mann in begeisterten und begeisternden Worten. Leipziger Architekt Alfred Liebig, erhielt der großen Zeit gedachte. Auch die vaterlän- auf der Internationalen Baufachausstellung d i e dische Feier in: „Kronprinz" erfreute sich guten goldene Medaille der Stadt Leip z i g fiir seine hervorragenden Bauten und aus „Schloß Lindenfels", Varietee Battenberg, Leip zig, Berggasthaus Hohenstein-Ernstthal, Bauver einshäuser Eilenburg, Wohnhäuser Falkenstein,! spiel standen sich der hiesige Sportklub 1 Bauten der Elektrotechnischen Ausstellung, Leip-wer Fußballklub „Fockuna"-Niederwürschnitz ge zig, Botschafter-Palais für Washington, Für-genüber. B"
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