Volltext Seite (XML)
WMsleiMnMr NMÄ 21nntsl>lcrtt. ——. —-- ———— "._ ----- - -- üü'."' Nr. 244. Sonntag, den 19. Oktober 1913. Drittes Blatt. Die 8cklackt bei k-eipLig. Hörl, liebe deutsche Jugend, an, - Was heute hat der Herr getan, Nehmt's wohl zu Ohr und Herzen: Das Land, da iHv gebaren seid, Das Land der Treu' und Redlichkeit, War einst ein Land der Schmerzen. Ein fürchterlicher Zwingherr kam, Der uns die liebe Freiheit nahm, Und schlug mit eisernen Ruten; Der Vater mutzte frohnen gehn, Der Sohu weit weg zu Felde stehn, Für unsern Dränger bluten. Da sah der Herr vom Himmel drein, Erbarmt sich unsrer Not und Pein Und fuhr herab im Wetter. Held Blücher und Held Schwarzenberg, Don Gott ersehn zum großen Werk, Die wurden Deutschlands Retter. Bei Leipzig in der Völkerschlacht, Da ward dem Feind Garaus gemacht, Sie schlugen ihn zu Boden. Und Fürst und Volk siel auf die Knie, Gott hat's getan! so riefen sie, Und schöpften wieder Odem. Drum, wer ein Deutscher heitzen mag, Halt' im Gedächtnis diesen Tag Auf ew'ge, ew'ge Zeiten. Und kommt ein Feind, gebt euch die Hand, Latzt uns fürs liebe Vaterland Wie die bei Leipzig streiten! * Vorstehendes Lied wird vom JEius-Otto- Bund zu Dresden mit der Bitte um Verbrei tung versandt. Es ist zur fünfzigjährigen Ge denkfeier der Schlacht bei Leipzig am 18. Okto ber 1863 auf deutschen Schulen gesungen wor den. — Ein Kriegsfreiwilliger von 1870/71, Herr Fritz Behrenz in Höxter an der Weser, hat es in seinen Gymnasial-Erinnerungen be wahrt und stellt es zur Hundertjahrfeier zur Verfügung. Vie l^eipLiger uncl Napoleon. Wenn viele Städte Deutschlands auch vor Napoleon im Staube lagen, so gab es doch weite Kreise der Bevölkerung, die den Jubel und die devoten Schmeicheleien gegen den Korsen nicht mitmachten, und auch ganze Städte ver hielten sich mannhaft ablehnend gegen den Fran zosenkaiser, ohne aus ihrer Abneigung nur im geringsten ein Hehl zu machen. Man darf den anderen keinen gar zu großen Vorwurf daraus machen, daß sie sich den Forderungen der Zeit fügten. Sie taten es oft nur zähneknirschend, und es war vielfach klug, daß sie mehr dem Selbsterhaltungstrieb, als ihrer Gesinnung folg ten. Wenn ein Mann wie Johannes v. Müller sich den Franzosen um eine gute Stellung ver kaufen konnte, so darf man sich nicht wundern, daß Napoleon und die von ihm eingesetzten Fürsten vielfach mit Jubel und Schmeicheleien empfangen wurden. Doch es gab auch daneben sehr viele patriotische Männer, die Fürsten nicht wie Kleider wechselten, die das ganze Elend, das die Franzosen über Deutschland brachten, mit offenen Augen sahen, und den Mut hatten, den Tanz um das goldene Kalb zu verweigern. Diese Gesinnung herrschte besonders in der Stadt, deren Name mit der Vernichtung Napoleons so eng verknüpft ist: in Leipzig. Hier sah man die Dinge, wie sie waren, und scheute sich nicht, seiner wahren Meinung Ausdruck zu geben. Ein hübscher Beweis dafür ist ein Spottgedicht, das ein Leipziger Bürger aus ein großes Trans parent schrieb, das er bei einer befohlenen Illu mination anbrachte. Das Gedicht lautete: Durchmafchiren, Einquartiren, Fouragiren, Veralimentiren, Verproviantiren, Requiriren, Konskribiren, Haus und Hof verlieren, Nicht einmal raisonniren, Sonst gleich arretiren, Oder gar süsiliren, Und dabei noch illumiren, Ist das nicht zum krepiren! Es ist nicht bekannt, wie dem mutigen Manne seine Ehrlichkeit bekommen ist; sicher ist aber, daß er der Bevölkerung Leipzigs aus dem Herzen gesprochen hat. Mucker über clie Scklackl bei I^eipLig. Der eigentliche Sieger in der Schlacht von Leipzig, der „alte Blücher'", hat selbst in einem seiner charakteristischen Briefe einen prachtvol len Bericht über die Leipziger Völkerschlacht und ihren glorreichen Ausgang hinterlassen, der in diesen Tagen ganz besonderes Interesse verdient. Blücher schrieb den Brief am Tage nach der Schlacht mit Bleistift an seinen Freund Bonink Das Schreiben hat folgenden Wortlaut: „Die 2 großen und Schönen Tagesindver lebt, den 18. und 19. Fihl der große Colosh wie die Eiche vom Stuhrm, er der große Tiran hat sich gerettet, aber seine knappen sind in unsern henden. Poniatofssky wurde Bleshirt und ist ertrunken man glaubt Angerau des glei chen Rennie und Lauristen sind gefangen, der erste ist Bleshirt. Den 18. wurde zu ende des kampsfs Leipzig mit Stuhrm und großer uf- opsfrung genommen, man wollte Leipzig in brand schissen ich wider setzte mich die Russi schen Batterien und sie durften nuhr mitkugell Schissen. an meiner seitte drank die Russische Infan terie zu erst in die Stadt an der andern seitte die brawen Pomern, es wahr ein kämpft ohne gleichen. 100 Canonen sind in Leipzig genom men. unsre Monarchen das heißt der östreichsche, der Russische kaiser und unser könig haben mich uft äffetligten margte gedankt Alexander drückte mich ans Hertz. Schon ani 16. Offerte ich alle: bey den Dorsse Moeckern eine Schlacht, und Schmiß die Franzosen in Leipzig einige 40 Canonen ver schiedene Fahnen ein ahdler, und gegen 4000 gefangene Fillen in meine hende. Dieser tag wahr die einleittung zu den Vollgenden, ich Marchire diesen augenblick wider ab, um den Feind bei Merseburg wider zu fassen, wo hin er Marchirt ist meine Expedition geht durch Thurngen die große Arme uf WUrtburg. Der König von Taxen ist hir gefangen ge nommen. lebe wohl ich bin so matt daß ich am gantzen leibe zittere, dien Frau Gemahlin küsse ich die hende grüße alle guten Freunde beson ders deine Familie, lebenslang dein treüster Blücher." Vie beiclen freuncie. Novelle von Valentin Traudt. (Nachdruck verboten.) Einst war das Jagen frei. — Wer sich nicht erwischen läßt, kann auch heute noch seinen Sonntagsbraten aus dem Wald holen! So dachten wenigstens die Besenbinder von Wald hofen, hoch im Spessart, und hatten darum die Jagdgründe nach Rieneck und Flörsbach hin fein brüderlich unter sich geteilt, ganz ohne Regierung, ganz ohne obrigkeitliche Vermes- sungskommission und vereidigte Taxatoren- Man hatte ihnen freilich von Zeit zu Zeit schon scharf auf die Finger gesehen und einmal sogav die Forstjhäuser gesetzt; aber da waren sie hübsch daheim geblieben, bis der Eifer erkaltet und di« alte Gemütlichkeit wieder eingekehtt war. Das größte Ansehen unter den Waldhosrr Freijägern genoß der „lange Konrad", nicht nur seines sicheren Schießens, sondern auch seiner Büchsenmacherkunst wegen. Schon mehr als fünf Systeme zerlegbarer Gewehre hatte er erfunden! Sein Begleiter war in der Regel „Brrrnd- felders Gehler", nach seinem semmelgelben Haar so genannt. Die zwei bekamen immer die stärk sten Böcke und zartesten Sauen. Einmal schos sen sie sogar eine Wildkatze, die nachher in Frankfurt ausgestellt war. Auf dem Schild mit so brennenden, sehnsuchtskranken Augen sondern stille sein, ganz stille! 35, von ihm Simonetas War be> be- Schlummerschwer neigten sich die Blumen (Fortsetzung folgt.) und zur „Gegrüßt seist Du, Maria", tarn es flüsternd mel dahin. Aus goldumsäumtem, dunklem Ge- ihren Lippen. Andachtsvoll schlug die kleine wölk blitzten auf einmal wie Schwerter Helle Erlebnis neulich im Aber wie ihn schützen, Walter auszeichnete, dem immer ein spöttisches Lächeln auf den Lippen schwebte, wenn er der Taten begegnete. Das junge Hoffräulein nun das mehr un- wie Lan- Ver- Gottesmutter emporflehle. Jetzt erhob sich Simoneta. der und und die von den mit ma di« de» aufgabe es war, darüber zu wachen, daß Hofzeremoniell nicht verletzt wurde, rang als einmal die Hände, wenn sie sah, wie glaublich srei sich die Prinzessin bewegte, gut Freund sie mit dem Nichtsnutz, dem genau, schien, und wie sie den gräßlichen er- wie dem des nutz Die Impulse Ein Windstoh grollte leis. Heißer Sand wirbelte aus. Schatten streiften schnell am Him- Bunken beobachteten mit sauersüßen Mienen zwanglosen Verkehr des prinzlichen Paares ihrem Gefolge und den ab und zu aus Pal kommenden Gästen. Die Gräfin Laken, deren einzige Lebens- nie soviel Schönheit offenbart wie hier in fremden Lande bei dem herrlichen Spiel beiden Menschen, die ganz der Welt entrückt, in der Musik zu leben schienen. Und der Sommerwind huschte durch goldenen Strom der Schmerzen, der mich wegt und erschüttert." Simoneta sah ängstlich fragend in das regte Gesicht der schönen Frau, deren Haare Goldfäden glänzten. Sie verstand Mare nicht. Hand das Kreuz. Noch einmal nickte Simoneta Mace halb wehmütig, halb zärtlich zu, dann schlüpfte sie durch die Tür der Kapelle in den Zaubergarten des „Castell de ses roses". Das tief herniederhängende Gezweig streute duftende Blütenflocken über die Wege und in Simonetas schwarzes Haar. Mare von Lübben schaute, in der Kirchtür stehend, denr zierlichen Geschöpf lange nach. Ein schwerer Druck legte sich plötzlich aus jMares Seele. Waren die Besorgnisse Simone tas begründet, oder sah ihre Liebe zu Jamos y Cole allerlei Gespenster!' Nein, sie fühlre es selbst, es war etwas in der Nähe, das ihn be- nung auch überbrachte, wohl daraus acht geben? Eine heiße Angst durchzitterte Mares Herz. Was war ihr der fremde Mann, daß sie um ihn bangte? Kannte sie ihn, seine Vergan genheit? Warum konnte sie ihre Gedanken nicht losreißen von ihm, warum wanderten sie im mer wieder zu ihm zurück? Grübelte sie nicht fortgesetzt darüber nach, warum er verfolgt wurde? Hatte er ein Ver brechen begannen? War er denn überhaupt ih res Schutzes, ihrer Hilfe wert? „Ja, und tausendmal ja", ries sie dann aus vollem Herzen. Sollte das braune Balearenkind, das so gläubig und fest in seinem Vertrauen zu ihm beharrte, sie beschämen? Ein Frösteln rann durch Mares warmes Herz. Dieses braune Kind liebte er. Wenn die Kleine auch gemeint, er wußte nichts von ihrer Liebe, und wenn auch Mare der Gedanke be seligt hatte, daß ihr eigener Verdacht ungerecht fertigt sei, er mußte ja dieses holde, entzückende Kind lieb haben. Wie glühend Simoneta an ihm hing, wie vertrauensvoll sie zu ihm auftah! Und sie, sie selbst? Mare schlug beide Hände vor ihr Ant- Am Geistertal. Ein Roman von der Insel Mallorka „Ich wünsche nicht, Gräfin Laken, daß di« Freiheit meiner Gemahlin, solange wir hier auf dem Rosenschlosse weilen, im geringsten be schränkt wird. Im übrigen werde ich Sie dem Herzog gegenüber von der Verantwortlichkeit für alles, was hier geschieht, freimachen. Sie dürfen also ganz ruhig setn." Eine Handbewegung hatte sie verabschiedet. Sie war noch einmal bis zur Erde in di« Knie gesunken und dann war sie, tiefen Groll im Herzen, in ihre Gemächer geeilt, um sogleich den Kammerherrn zu sich zu beordern und ihm ihr übervolles Herz auszuschütten. Allerhöchste Ungnade, das war das schwerste, was sie treffen konnte. Der Kammerherr aber hatte sich heimlich vergnüglich die Hände gerieben, daß er diesmal nicht die Kastanien aus dem Feuer zu holen brauchte, und er hatte seine alte Freundin, s« gut es ging, mit nichtssagenden Worten getrö- stet, bis bei einer Partie Tarock die Gräfin, di» immer totsicher verlor, wieder zu sich kam. Mit scheelen Augen sahen die beiden, wie de» Verwalter, den sie überhaupt nicht für hoffähig hielten, immer wieder in der Gesellschaft de» hohen Herrschaften auftauchte und daß er soga» im Musiksalon mit seiner Geige auftrat. Mar, v. Lübben hatte ihn begleitet, und ein fo be strickender Zauber war von dem Spiel der beiden ausgegangen, daß der Prinz ganz begeistert wurde und von zahlreichen Wiederholungen des herr lichen Abends sprach, während die Prinzessin mit unterdrückten Tränen in den Augen dasatz und meinte, diese Beethoven-Sonate habe ihr noch' von Anny Wothe. (Nachdruck vkrboten.) Oop^rixkt 1911 -^nv? I^eiprix. junge Hofdame zog, einem plötzlichen folgend, Simonetas braune Hände fest gar war ihr erst recht ein Dom im Auge, be sonders, nachdem alle Versuche, Mare von Lüb- Sonnenlichter, dann legte sich ein tiefer, dunkler Schatten über die sonnige Insel, und saht, träge und grau rauschte das Meer. Die stillen Sommertage, die über Rosen- schlotz und Geistertal dahingegangen, umspannen alles ringsum mit goldenem Glanz. Niemand konnte sich ihrem Zauber entziehen. Nur die mürrische Gräsin Taken und der Kammerherr Meer dahinträumte. Von den stolzen^Zinnen des Schlosses rausch ten brennend rote Seidenfahnen weit in da» Land hinein, und felbst im Geistertal sah ma« die roten, flatternden Wimpel, wenn man da» dunkle Tal auswärts schritt. Wie WMrauchsdust in> den Kirchen, s- wallte ein süßschwerer Duft durch das Geistertal. Das kam von den blühenden Orchideen, die zwi schen dem Felsgestein in üppiger Fülle rankten, und den dunklen Tannen und Zypressen, dß« an den Bergwänden dahinrauschten. gegen ihre klopfende Brust. „Arme Kleine", sagte sie liebreich, „Du sollst, Du darfst nicht weinen. Sieh, wenn wir je mand recht, recht lieb haben, dann kommt es nicht darauf an, ob diese Liebe uns auch Glück verheißt. Wir müssen dem, den wir lieben, Glück geben. Ich weiß nicht, ob Du mich verstehst, Simoneta!" Die Kleine schmiegte zutraulich ihre braune Wange an das zarte, blühende Gesicht Mares und nickte eifrig, während eine Tränenslut wie glänzende Perlen ihr über das Gesicht floß. „Das predigt Frater Tamadeus auch, Ma donna, er meint, jede große Liebe sei schöner als die Sonne, die jeden Abend schlafen geht, während die Liebe wacht und glüht bis in alle Ewigkeit." Mare nahm den Kopf des Mädchens zärt lich zwischen ihre beiden Hände. „Was lehrst Du mich nicht alles, Simo neta? Wein Liebes Verzicht enthüllt mir eftren ben bei dem Prinzen anzuschwärzen, ihr miß lungen waren. Gleich nach der Ankunft des Prinzen hatte die Gräfin Laken versucht, ihm das Ungeheuerliche in dem Benehmen der Prinzessin und ihrer Hofdame klar zu machen und ihm bei dieser Gelegenheit gleich beizu bringen, daß sie ja gewissennaßen verantwortlich sei. Der Prinz hatte sie, ohne ein Wort zu er widern, ruhig ausreden lassen, die Lider halb über die dunklen Augen gelegt, und als sie dann endlich tief aufatmend, mit hochrotem Gesicht geendigt und dringend Hilfe von ihm gefordert, da hatte er sarkastisch erwidert: „Ja, beste Exzellenz, die ungeheuerlichen Sa chen, die Sie mir da erzählen, selbst wenn sie in Ihren Augen auch nur so ungeheuerlich er scheinen, zeigen eben am besten, daß Sie Ihrer Stellung nicht gewachsen sind." Die Antwort der Gräfin hätte nun lauten drohte. War nicht ihr Geistertal Beweis genug? ihm raten, ihm helfen? Würde er, wenn sie Die Sonnenstrahlen huschten! hin zu der! „Opfertaten will Die Liebe", flüsterte die Schreck fuhr ihr aber durch die Glieder, als de. Kleinen, die an den Stufen des Altars lag, junge Hofdame vor sich hin, „nichts begehren, Prinz hochmütig fortsuhr: Wie ein verschollener Traum aber muteten Mare die Worte des braunen Balearenkindes an. War es Seligkeit oder Schmerz, waS in dem Herzen der jungen Hofdame rang? War es Glück darüber, daß sie dem Mann unrecht ge tan, als sie von ihm glaubte, er pflücke glü hende Liebesrosen von Simonetas Lippen, oder war es Mitleid mit dem Kinde, das ihr so ver trauensvoll sein ganzes großes, reines Herz ent hüllte? „Du mußt bald zu mir kommen, Simoneta", begann Mare wieder, die Kleine zum Abschied aus die Stirn küssend, „Du brauchst keine Furcht zu haben nnd Don y Cole wird gewiß nicht schelten. Ich aber, das verspreche ich Dir, will ihn von Deiner Augst und Sorge um ihn in Kenntnis setzen und ihn warnen. Jetzt aber geh Gänge des Schlosses und über die Blumen Gartens, und das Meer spritzt« seine weißen Schaumwellen hoch empor zu den Mauern de» Rosenschlosses, das verschlafen über das blar» das laber Erde. Sie bemerkte wohl das sarkastische Lächeln,! um die Mundwinkel des Prinzen zuckte,! sie wollte es nicht sehen. Ein mächtiger! müssen, daß sie um ihre Entlassung bitte, aber sie dachte klugerweise daran, daß sie es nie wie so bequem in ihrem Leben haben könnte, sie kniff die schmalen Lippen fest zusammen knixte demütig und verschüchtert bis auf litz, um die Tränen zu verbergen, die ihr heiß und ängstige Dich nicht, Kleine. Don y Cole über die Wangen flossen. hat Freunde, die ihm beistehen!" Schlummerschwer neigten sich die Blumen „So möge die heilige Mutter Euch segnen", im Sonnenlicht, als Mare mit müden Schritten flüsterte Simoneta, Mares Hände demütig küß dem Schlosse zuschritt. Wie ein grauses Gewirr send. Dann beugte sie andachtsvoll vor dem seidener Fäden zitterten die Sonnenstrahlen über Marienbild« ihre Knie. . >dem blauen Meer, das wie ein schimmernder „Heilige, gnadenreiche Mutter", bat st» mit Königsmantel weit ausgebreitet Mar« zu Füßen --flüteten Händen. >lag.