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01-Ausgabe Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 16.10.1913
- Titel
- 01-Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1913-10-16
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-19131016014
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-1913101601
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-1913101601
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt
-
Jahr
1913
-
Monat
1913-10
- Tag 1913-10-16
-
Monat
1913-10
-
Jahr
1913
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Türkei VgulHonMK! ösi' beste Unte» pariser ise im m sie ht sich smarck jrmalK : vor» c. Ist t man r, und ebenso e man ., vor is Ge- >, der wacht, egung^ Palast- ausge- einem Oorsbe- er den r viele rd ein >e Va- ens ist m Zu- lns der' > dem hervor- aimmt. vie ko- Sprich- >t nicht, h das rslädter a weil apfind- rn aber ten der ach die i ein- m Fest m, die ist ja en hier -ff- : gestri- mnten„ sal zu o n s- Berg- eichnen mberg- hen 6 einge- Mittag erzleu- >en, 6 n. Die blichen in den befin- ie Zahl so hef-, )chacht- und henden wurde, gesamte, an bene eschlos-. g, wo in Ret> nd be dingen mng. llhr 10< . 434 Das. und inspek- glich neue rt der n; bis k. In ch die L e i- chrich- sagen, auff - schlos- ck aus eichnet jetzt irgens ivauen sie er- euers- ie Ta- wurde miert. ast in Nach- etwa »gegen . Den von chricht Als eine und > nig n er ^kftfietis Sitten unsnlbbtii-iietl u'^7^1 im ^3miÜ6nkn6i5. serstandes führte, seitdem teilt er das Los aller über die 4 Meter hohe Straßenbrücke in die t e r. Letzte Drahtnachrichten Wiehe, s chacht der Gewerkschaft „Reichskrone' wur- überwölbten Stelle der Chaussee geriet der Wa dings recht harmloser Natur, hat die Ballon- hinab. * Verzweiflungstat. In Paris fernfahrt um den Gordon-Bennett-Pokal Anlaß Mkk Aus Chalon-sur-Saone (Hierzu eine Vellage.) zeuge in der Lust. Auf dem Flugplätze Berlin-Johannisthal ereignete sich ein Zusam- * Keine Neger als Bergarbei- Die Verwaltung der Zeche „Adolph von schoßtragweite von 14 Kilometer übersteigt um das Doppelte die größte Linie von einem Ende der Republik zum anderen. mslkanal hinweg Yorkshire gelandet. Paris, 15. Okt. BerantwoEch für den redaktionellen Teil With»U» Lippachrr, für die Jnieraie Otto Koch; Druck und Berlij von I. Kuhr yachk. 0r. Alda« Frisch. in den westlichen Schächten jenseits des Brand herdes noch 418 Leute eistgeschlossen befinden. gen ins Schwanken und stürzte den Abshang französischen Zwischenfall, aller- wird gemeldet, daß die Burgunder Weinberge beträchtlich durch verschiedene Krankheiten gelit-. ten hätten. Viele Winzer seien der Ansicht, ihre Weinberge aufzulassen und Getreideland daraus zu machen, andere hätten ihre Weinberge bereits aufgegeben. Sie wollen sich als Arbeiter in der Industrie anwerben lassen. Montreal, 15. Okt. Nach einem Tele gramm aus Newyork befinden sich die auf dem Dampfer „Kroonland" befindlichen Ueberleben- den des „Volturn o" in gutem Gesundheits- zustande. Sie sagen aus, daß die erste Explo sion durch das Aneinanderprallen einiger Ki sten im Kühlraum verursacht worden sei, die Chemikalien enthielten, die durch Ver mischen explodierten. Lichte. Nach amtlicher Mitteilung sind 4 Per- Hansemann" in Dortmund erklärt die Meldung sonen schwer und 2 leicht verletzt. Zwei Passa- eines Berliner Blattes, daß ein größerer Trans giere und der Wagenführer blieben unverletzt. Port Schwarzer eingetroffen sei, um als Berg- Der Unfall wird darauf zurückgeführt, daß die arboiter Verwendung zu finden, als unrichtig. Straße in der Nacht gefroren und am Vormit- — Es wäre auch noch schöner, wenn sie richtig tag von der Sonne aufgetaut war. An einer gewesen wäre. sal der Bevölkerung aufrichtig teilnehmen. Aus dem östlichen Teile des Bergwerkes sind- alle Bergleute ans Tageslicht gebracht, während sich aus Erfurt, 14. Oktober, besagt: Heute vor mittag 9 Uhr stürzte das zwischen Sitzendorf und Neuhaus verkehrende Postautomobil beim Eingänge des Dorfes Unterweißbach vollbesetzt umkommen läßt, sind die eigentlichen Ursachen des Scltenwcvdens der Störche. Nebenher ist der Jäger an ihrer Verminderung interessiert, bzw. glaubt er, an derselben interessiert zu sein. Mö gen diese Zeilen dazu beitragen, den volkstüm lichen Vogel, oer bisher auch typisch für gewisse Landscha'tsbilder war, zu schützen und zu scho nen. Volkstum und Poesie haben einen Nim bus um ihn gewoben, der ihn uns unersetzlich werden läßt. geflogen und in den heute früh der Zimmermann Paul Hecht und der Bergmann Schaumburg beim Zufam- men-bruch einer Bühne getötet. Beide Ver unglückte waren jung verheiratet. W i e n, 15. Okt. Die Wiener Zeitung veröffentlicht die Ernennung des österreichisch-, ungarischen Prinzen Fürsten, berg zum Botschafter in Madrid. Paris, 15. Okt. Der hiesige Chemiker Oliviero teilte in einer Sitzung der Gesellschaft für vergleichende Pathologie mit, daß es ihm gelungen sei, aus Hammelblut ein S e-. rum zu bereiten, das das Gift der schäd lichen Pilze unwirksam macht. Pari s, 15. Okt. Der an dem Gordon- Bennett-Wettfliegen teilnehmende amerikanische Ballon „Good Asal" ist über den Ae r- nnd erreichten den Boden. Glücklicherweise wa-!siehe». Das vielfach angezweifelte Storchgericht, ren auch die Hausbewohner mit dein Schrecken daß die Störche vor der Reise Musterung abhal- itcn die Schwächlinge töten, um sie vor dem Kirchliche Mschrichten. St. Chrtstophori Parochie Hohenstein- Ernstthal. Donnerstag, den 16. Oklober, abends halb 9 Uhr MilsionS» stunde im HiittengrundbeNaale. nung nach in der Nähe der deutsch-svanzösischen Grenze sein. Während der Mond hell geschienen hatte, gerieten wir gegen 5 Uhr in dichte Wol- ^kenwände, die unseren Blicken alles entzogen. * Eine Republik — als Schieß platz zu klein. Seit 1893 besaß He Re publik San Marino ein einziges Geschütz. Seit einigen Tagen hat der Staat drei neue Geschütze erworben. Es isst aber unmöglich, im L an sie ner Brücke g e st ü r z t. Einer Mitteilung selbst Schießproben anzustcllen, denn die Gei- gegeben. Der Ballon „Hamburg" der Herren v. Pohl und Perlewitz tauchte nach einer Mel dung aus Paris in der Nähe von Chateaudun auf, wo er infolge des schwachen Windes still stand. Um sich zu orientieren, strichen die Aero nauten ganz nahe über lwn Boden dahin, und bei dem Gehöfte von Baigneux riesen sie einige Landleute um Auskunft an. Die Bauern hat ten kaum, die Nationalität des Ballons erkannt, als sie dessen Taue erfaßten, um ihn an der Weiterfahrt zu hindern. Die Lu Schiffer wur den so bis zu der Ankunft mehrerer Gendarmen festgehalten. Natürlich vermochten die Herren durch ihre Papiere leicht zu beweisen, daß sie uni den Gordon-Bennett-Pokal konkurrierten, und um 8)^ Uhr konnte sich der Ballon wieder in die Luft erheben. * Zwölf Bergleute zur Frem denlegion verschleppt? Aus dem westfälischen Ort Marl wird nachstehender auf sehenerregender Vorfall gemeldet: Einem Trans port von Arbeitern, der aus 14 Mann bestand und der dieser Tage auf der Zeche „Brassert" bei Marl eintraf, hafte sich ein Werber für die Fremdenlegion beigesellt. Die Leute stellten sich auf der Zeche noch alle zur ärztlichen Unter suchung, nicht aber zur Arbeit. Ns Ahlten vielmehr zwölf Mann. Die Polizei würde tele graphisch benachrichtigt, leider traf die Depesche erst ein, nachdem die Leute 24 Stunden vorher abgiereist waren. Alle Nachforschungen nach nommen zu werden, verurteilte den Wirt nur zu einer Mark - Geldstrafe. Wehmütig aber wer den alle gestimmt sein, die über schlechtes Ein schenken zu klagen haben! * Die Flugmaschine auf dem Hausdach. Der Flieger! Reichelt, der auf einet Harlan-Taube nach San Sebastian fliegen wollte, hat ein gefährliches Abenteuer erlebt. In der Nähe der Ortschaft Morsbach bei Weiß-Bröhl, nahe der französischen Grenze, blieb aus noch unaufgeklärter Ursache der Motor in 2000 Me ter Höhe stehen. Reichelt mußte im Gleitslug niedeggehen und stürzte dabei aus ein Haus, das, ebenso wie der Eindecker, zertrümmert wurde. Glücklicherweise sind bei dem Unfall Menfchen nicht zu Schaden gekommen. Reichelt kehrt nach Berlin zurück. Er hat eine Strecke von 425 Kilometern zurückgelegt. In einer Schilderung seines Abenteuers sagt Reichelt u. a.: Ich passierte um 2 Uhr Blankenburg a. H. Wir mußten nach etwa fünf Stunden meiner Berech- ireise keine äußeren Abzeichen, aber sie hat die-! Wir fuhren in tiefster Dunkelheit. Plötzlich blieb selben Machtbefugnisse wie der Kriminalbeamte der Motor stehen. Lange Ueberlegung war nicht und die gleiche Legitimation. Nach einer Reihe'möglich, und so ging ich denn in möglichst sla- von Dienstjahren wird die Polizeibeamtin gleich-^chem Gleitflug hernieder, um den unvermeidlichen falls pensionsberechtigt. ! menstotz zweier Flugzeuge in der Luft. Leut- .... nant Freindt auf Albatros-Taube und der Flie- uns vorsichtig aus den Tvummern der Maschine schließlich nicht imstande find, die Reise zu über- ger Linnekogel auf Rumpler-Taube, der einen --- — * Weibliche Polizei beamte in Berlin. Wie die „Nat.-Ztg." meldet, ist neuerdings vom Berliner Polizeipräsidium eine größere Anzahl weiblicher Polizeibeamten ein gestellt worden. Die weiblichen Beamten sollen hauptsächlich mit der schwierigen Aufgabe be traut werden, den zahlreichen „Weisen Frauen", die mit „Rat und Hilse" Frauen und Mädchen zur Seite stehen, das gefährliche Handwerk zu legen. Auch auf die Engelmacherinnen, die Wahrsagerinnen und Kartenlegerinnen, sowie aus die Agentinnen des Mädchenhandels sollen die Beamtinnen fahnden. Fenier sind sie dazu aus ersehen, eine wichtige Rolle bei der Entlarvung von Hochstaplerinnen, Warenhausdiebinnen, weiblichen Hehlern und Buchmackfern zu spielen. Selbstverständlich gehört hierzu ein längeres Stu dium, und es sind Kurse für Frauen eingerich tet worden, die sich dem Polizeifach widmen wollen. Die Polizeibeamtin trägt begreiflicher-- zuzog. * Ein Opfer der „L. 1" - K a ra st r o p h e. Die Leiche des bei dem Untergange des Marineluftschifses ertrunkenen Oberleutnants Freiherrn v. Maltzahn ist durch den Fischdamp fer „Juno" aus Geestemünde gelandet worden. * Ein Po st automobil von e i - Haudel und «ewerbe. Ka«mmolle. Kreme«, 14 Oktober. Upland middling loko 68'/. Pfg, kuhtc- Liverpool, 14 Oktober Tagesumsap 7600 Ballen, Liefe rungen steng. Oktober 7,14, Oktober-November 7.03, Dezem ber Zanuar 6,95, Sebnmr-März 6,95, «vril Mat 6,95, Juni- Zuli 6,93. Kerli«, 14 Oktober. Produktenbörse. Weizen Ok- tober —, De ember ISO,— Mat 197,75 Roggen Oktober , Dezember 161 kW, Mai 1<6,7S Hafer Dezember 160,50, Mai 164 50. Mais amerikan. mixed Dezember — - , Mat —. Rüböl Oktober —,—, Dezember 65 60, Mai * Zu einem kleinen deutsch die vom Jahrmarkt heimkehrten, über den Fluß, dessen Brücke vom Hochwasser fortgeMsen war, in einem Kahn übersetzen. Der Kahn kippte in der Mitte des Flusses um, und alle neun Insassen ertranken. Fünf Leichen sind geborgen. * Schwere Katastrophen in Japay,. Ein Kutter des Kreuzers „Kawat- schi" schlug bei Tsuchisaki um, acht Matrosen ertranken. Ferner haben sich zwei schwere Bahn unfälle ereignet; auf der Fukui-Bahn wurden durch einen Erdrutsch sechs Arbeiter getötet und viele verletzt. — Bei Fukushima stürzte ein Bahntunnel ein. Zehn Personen wurden ge tötet und vierzehn schwer verletzt. Spreckkaal. (Für Zusendungen an dieser Stelle übernimmt die Redaktion nur die preßgesetzliche Verantw irtung.) Die Veranden des Berghauses. Für alle diejenigen, welche unser Berghaus als Erholungsstätte wie Aussichtswarte lieb gewonnen haben, ist es eine schwere Enttäuschung gewesen, daß auch die letzte Hauptversammlung des Erzgebirgsvereins sich mit der Frage der Ver glasung der Veranden nicht beschäftigt hat Es scheint fast so, als wäre für den ganzen großen Verein, der jetzt wohl 350 Mitglieder zählt, nur eine einzige Persönlichkeit maßgebend, die sich aus ästhetischen und künstlerischen Anschauungen heraus nicht dazu verstehen will, in eine Zugänglichmachung der Veranden zu willigen. Denn — das ist doch notorisch — in ihrem heutigen Zustand sind die Veranden für das Berghaus, seine Gäste und den Wirt absolut wertlos, da eS auf ihnen — auch an den heißesten und anscheinend windstill sten Tagen — immer zieht und ein längerer Aufent halt auf ihnen mit Erkältungsgefahren verbunden ist. Wenn der heutige Zustand zu einem dauernden erhoben werden soll, dann ist es das Beste, d i e Veranden mit möglichster Beschleu nigung w e g z u r e i ß e n, da sie für Gaststube und Saal nur ein Hindernis sind und zu Sommers- und Winterszeiten nur einen Regen- und Schnee fang bilden. Meines Erachtens nach können Fragen der angeblichen Störung des schönen Ha.sbildeS gegenüber NÜZlichkeitserfordernisscn garnicht in Be tracht kommen; es wird Aufgabe der Architekten sein, den Schutz der Veranden künstlerisch so zu gestalten, daß der harmonischen Wirkung des Ganzen kein Eintrag geschieht. Es wird immer viel gesprochen, daß die Räume des Berghauses dem Verkehr nicht mehr genügen und daß sich mit der Zeit ein Anbau notwendig machen werde. Nun, man schütze zunächst die Veranden durch einen Glasüberbau: damit wird Sommer und Winter Platz für mehralS hundert Personen geschaffen, die an besuchS- reichen Tagen heute wieder umkehren müssen. Und was für den Fremden die Aussicht auf das ent zückende Panorama anlangt, das sich vom Berghaus den Blicken bietet: von der Gaststube sieht man gar nichts und vom Saal nur wenig, das einzige um fassende Bild hat man lediglich von den Veranden und diese gerade kommen jetzt außer Betracht. Man verglase also die Veranden; der Verein sichert sich damit den Dank all' seiner Mitglieder und der Besucher des herrlichen Anwesens auf un serem Berge. Ein Mitglied des Erzgebirgsvereins. haben vier Kinder eines verwitweten Kassierers namens Bruckner, drei Mädchen im Alter von! 23, 19 und 8 Jahren und ein 15jähriger Knabe S^bstmord verübt, indem sie sich gemeinschaft lich in die Seine stürzten. Der Grund der Ver zweiflungstat soll furchtbare Notlage gewesen sein. * Gemäldedieb st ahl eines Pfarrers. Aus Mailand, 14. Oktober, wird geschrieben: Der Pfarrer von Jprella bei Beru- gia wurde verhaftet, weil er den Hauptfchmuck seiner Kirche, eins Madonna mit dem Kinds, durch eine Kopie ersetzte und das Original an einen Kunstagenten für 80 000 Lire verkaufte. * Zwiebel-Wein. Eins gelungene Weingeschichte berichten Pfälzer Blätter. Einem Bürger in Annweilor wollte sein neuer Obstwein, den er vor kurzer Zeit gekeltert hafte, nicht recht schmecken, er schien ihm zu gewürzig. Er konnte sich gar nicht denken, woher der eigentümliche Geschmack stammen sollte. Als jedoch seine Frau nach einem Sack neuer Zwiebeln sehen wollte, der auch bei dem Kelterobst gestanden hatte, da ging den beiden guten Leuten ein Licht auf: Der Mann hatte im Uebereifer die Zwiebeln mitgekeltert. * Was noch nicht da war Daß ein Gastwirt bestraft wird, weil er zu viel Bier fürs Geld aussckMkte, hat sich in Kristel (Hes sen-Nassau) zugetragen. Ein Stammgast hatte sein Stammseidel mitgebracht, in das mehr als vier Zehntel hinoinging, trotzdem er nur den für dieses Quantum in Kristel üblichen Preis ihnen waren bisher erfolglos, so daß die An nahme nicht von der Hand zu weisen ist, daß die zwölf jungen Bergleute durch den Werber verschleppt worden sind. * Neun Personen ertrunken. uns auf dem Dach eines unter dem gewaltigen ^m „Strichvogel" geworden. Aber auch auf Anprall zusammengebrochenen Hauses befanden. !dftse Weise ist er nicht auf seine Rechnung ge- Ein Blick auf den Passagierfitz zeigte mir, daß Kommen, denn im allgemeinen zeigen sich die mein Begleiter unverletzt^ sei. Nun befreiten wir! Störche abgemagert, entkräftet, sodaß die meisten Okt. Auf dem Kalt Vermischtes. * Warum wird der Storch sel tener? Er wird nicht nur in Frankreich sel tener, auch anderswo. An ihm vollzieht sich ein Verhängnis, das typisch ist für das Aussterben von Tiersormen. Solange dem Storch ergiebige Nahrungsgebiete zur Verfügung waren, konnte er sich behaupten. Seitdem aber die Entwäs serung forciert wurde, die Sümpfe, Teiche und Bäche mehr und mehr verschwanden, die Seen bis auf die unmittelbare Tiefe zurückgingen und sich mit diesen Vorgängen eine allgemeine Bo dendürre fühlbar machte, die schon seit Jahren zu einem immer tieferen Sinken des Grundwas- Am 22. Sonntag nach rrtnttatt», kirchlich« Jahrhundert, fekr der Völkerschlacht bet Leipzig, vormittags 9 llhr Fest» gotteSdienst. Rachmt tag« halb 2 Uhr KtndergottrSdienst. Abends 6 Uhr PredigigoUeSdtenst. Vormittags 9 Uhr Predigt Gottesdienst im Hüttengrund» betsaale. Rach dem Gottesdienst AbendmahlSseier Ev.-luth. Jungsrauenveretn: Abends 8 Uhr im VeretnSlokal patriotische Jahrhundertfeier. Alle kommen Ev.-luth Jüngltngsveretu: Abend- 8 Uhr pa- tr'otische Jahrhundertfeier der Völkerschlacht bei Leipzig im VeretnSlokal. Vortrag von Herrn Alfred Noack. Alle kommen Landesktrchllche Gemeinschaft: Abends halb 9 llhr Brette straße 31. Wochenamt: Herr Pfarrer Albrecht. Langenberg mit Meinsdorf. Donnerstag, den 16. Oktober. Wochenkommunion. Grumbach mit Tirfchheim. Freitag, den 17. Oktober, vormittag« 10 Uhr Wochen, ko m m u n i on. und die Königin an dem schrecklichen Schick- > das Gericht, das sich wohl sagt«, es brauchte ' ' " megen solcher Dinge besser nicht in Anspruch ge- Passagier mit sich führte, stießen in ungefähr 30 . „ , - , , bis 50 Meter Höhe zusammen. Die Apparate davongekommen. !ten und die Schwächlinge töten, um sie vor dem stürzten zur Erde und wurden vollständig zer-' * B l u t i g e R a ch e. Aus Glciwitz, 13. schmählichen Eingehen "auf der Reise zu bewah- trümmert. Der Flieger Linnekogel erlitt dabei Oktober, schreibt man: In der vergangenen bestätigt neuerdings auch Graf Wodzicki, der Verletzungen an der Stirn und eine Rückgrat- Nacht wollte der Bergarbeiter Tometzik bei ei-ich zwölf Jahren aus den Versammlungsplätzen Verstauchung. Leutnant Freindt trug einen nein Kneipgelage einen Streit schlichten, erhielt! ^ ^te Störche sah und wiederholt die Hin- Bruch des rechten Oberschenkels und des linken aber von dem Bergarbeiter Otto Bessler zwei Achtung solcher erlebte Nahrungsmangel und Uitterkiefers davon, wöfhrend der Passagier Golde Messerstiche in den Kops. Aus Rache dafür infolgedessen Entkräft die nicht allein die sich anscheinend eine leichte Gehirnerschütterung überfielen die Freunde des Verletzten den Mes-; Ers^mg dieser Vögel beeinträchtigt, sondern sie serhelden auf dem Heimwege und schlugen ihn «auch massenweise auf der anstrengenden Reise mit Stöcken und Knütteln tot. - ' ... - Ein Autobus in den ^luß ge-^Dcr Barograph sank und sank, sinnier tiefer gänzliches Verschwinden, wie leider zu fürchten stürzt. Nach einem Bankett, das die ersten kamen wir, bis wir schließlich kaum mehr 30, m bald zur Tatsache werden dürfte. Die Exi- Bürger der Abruzzenstädte Amatrice und Accu- Meter über dem Boden waren. Nun galt es, stmzverhältnisse gestalten sich bei diesen Vögeln moft ihrem Abgeordneten Amici in Amatrice einen Landungsplatz zu suchen. In der Tun- schließlich so schwierig daß sie vielfach das Brut gaben, bestiegen sie mit ihren Damen einen Au-ftelheit war jedoch nichts zu erkennen. Plötzlich Geschäft aufgaben oder, wie kürzlich wieder aus tobus, um Amici, der in seinem eigenen Auto erhielten wir einen furchtbaren Stotz. Mein Najden berichtet wurde ihre Jungen töteten, um vorausfuhr, bis Accumoli das Geleit zu geben.; Flugzeug bohrte sich in irgendeinen sharten Ge-!^ pgr den Qualen des Verhungerns zu be'wah- Auf der abschüssigen Gebirgsstratze versagte die genstand, der krachend nachgab. Das Unterge-fie„, Zie selbst litten unter dem Nahrungsman- Autobusbremse, der Wagen kam ins Schleudern, stell brach an dem Flugzeug weg, und dann gel und suchten die Felder ab, wo sie sich aller- kippte um und stürzte in den Trontofluh. Ein hielten wir nach einigen Schwankungen still.!hand Uebeyarisfe gestatteten, junge Vögel und junger Mann wurde furchtbar verstümmelt als Einige Augenblicke war alles ruhig. Dann aberlyfto ^asen verschluckten und welcherlei Untaten Leiche unter den Rädern hervorgezogen. Vier tauchten plötzlich schreiende und weinende Men-!jh„e„ verbucht wurden sodatz schon die Personen sind tödlich verwmOet, 21 Personen scheu unter uns auf. Beim Licht einiger La-!Jäger iy„en abreckMten. Vielfach ist der erlitten mehr oder minder schwere Verletzungen, fernen sah ich zu meinem Entsetzen, datz ivir Storch heute während seines Aufenthalts hier * Zusammen st otz zweier Flug zu zahlen brauchte. Der Wirt hatte es .selber noch gar nicht bemerkt, datz er sich in gewisser Weise schädigte, und erst bei einer amtlichen Re vision der Gläser kam die Sache ans Tages- - licht. Flugs wurde der Wirt angezeifgt, aber In Lysko (Galizien) wollten neun Personen, c" " - m «I * iersianoes suyrre, seiroeln leui, er ous auer mildem, freilebenden Sumpf- und Wasservögel, sodaß sein Immer tiefer gänzliches Verschwinden, wie leider zu fürchten
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