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auch befördern die Annvucen-Expeditionen sulche zu Originalpreisen. Erscheint jeden Wochentag abends für den folgenden Tag und kostet durch die Austräger das Vierteljahr Mk. 1.55, durch die Post bezogen Mk. 1.92 frei ins Hans. Kernsprecher 1 Inserate nehmen außer der Geschäftsstelle auch die Austräger auf dem Lande entgegen, 9!r. 11. auch befördern die Annvncen-Erpeditionen solche zu Originaloreisen. Nr. 236 Freitag, 10. Oktober 1913 63. Jahrg. Brief- und Telegramm-Adresse: Amtsblatt Hobenftein-Ernsttbal. Geschäftsstelle Schulst raße Nr. 31 Hannover Die Direktion der Altstiidter Schule« der Hinweis gehöre daß die Wiederausrichtung gierungspolitik und des Einflusses des Kaisers Prinzen an den Kanzler niedergelegt ist. Die Wer srud diejenigen. Ae WM« lange verpflichte, als er Soldat sei, was ja mit seiner Thronbesteigung zu Ende sei. Wie aus Saloniki gemeldet wivö, ist das Soll diese sreche welfische Agence Standpunkt zu stellen und die Verhandlungen sodann Gegenvorschläge machen uiaemcqe -vronr oarpeuen, die einmnug oanu ^-urpenrums > u <> kämpfen wird, daß jetzt in Braunschweig nicht men ist und daß der Prinz seine prinzipielle der, Bereitschaft kundgegeben hat, in Verhandlungen wegen Annahme der albanischen Fürstenwürde einzutreten. Ueber die Aussichten der Kandida tur läßt sich zurzeit nur schwer etwas Voraus sagen, da weder eine Zustimmungskundgebung des Dreiverbandes, noch eine Entschließung des Prinzen selbst vorliegt Eine der Hauptschwie rigkeiten dürfte in der finanziellen Seite der Frage liegen, da nur ein Fürst mit sehr rei chen Mitteln und der Bereitwilligkeit, sie zu gunsten seiner Stellung im Lande zu verwen- diese hochverräterische welsische Agitation ist jetzt so weit gediehe«, daß der Brief des Prin ¬ ten Nachrichten ist einstweilen nur so viel wahr, daß der Prinz, "owohl von Oesterreich Ungarn stens ihre guten Dienste in Form freundschaft licher Ratschläge den beiden unterhandelnden Mächten zur Verfügung zu stellen. Die Kandidatur des Prinzen Wied. An den über den Prinzen Wied verbrcite- zen heute nicht mehr als eine vollgül tige Nerzichtserklärung angesehen werden kann. Dieses landesverräterische Trei ben der Welfenpartei, zu dem mau von Gmun den aus jetzt über ein Vierteljahr schweigt, trotz dem sich jede Woche mindestens ein welfischer Agitator oder Abgeordneter, in seiner Rede auf den Herzog von Cumberland selber beruft, ist zu einer so ernsten nationalen Gefahr geworden, daß es eine unumgängliche politische Notwen digkeit ist, daß, bevor überhaupt an den Vorm. 11 Uhr; Jahrgang 1908 sau-- durch Halbheiten und Unklarheiten eine Hoch burg des Politischen Welfentums und damit ein neuer heilloser Bruderzwist geschaffen wird. In der Bekämpfung dieser Politik der Halb heiten kann man gar nicht radikal genug vor gehen. Ein Artikel der „Rhein.-Wests. Ztg." zeigt mit bitterer Ironie, wohin wir gelangen würden, wenn wir erst einmal ansangen, die deutsche Geschichte zurückzurevidieren. In dem Artikel heißt es: Nach der „National-Ztg." berichten Wiener Blätter bereits allen Ernstes Stabes nach Saloniki abreisen. Die Reise wird, falls nicht unvorhergesehene Umstände eintreten, etwa zwölf Tage dauern. Gegenüber der pessimistischen Beurteilung des Standes der griechisch-türkischen Verhand lungen in ausländischen Blättern wird in Ber lin betont, daß die zwischen beiden Mächten noch bestehenden Schwierigkeiten von den fremden Kabinetten durchaus nicht unterschätzt werden, daß dort aber keines wegs angenommen wird, die griechische Regie rung beabsichtige, sich auf einen intransigenten wiedergeben. Man nover mit einem F ü r st e n w o r t öffent lich Unfug getrieben wird, ohne daß die zunächstberufenc Stelle diesem Treiben bis her ernstlich entgegengetreten ist. Ueber den Ernst der Situation niag man sich nicht täu- Das Wichtigste vom Lage. Besondere A u s k u n f t s st e l l en für das Handwerk sollen bei den Handwerkskam mern errichtet werden. Für die Offiziere wurden neue Be stimmungen über die Mobil machungs- ausstattung getroffen. Eine internationale Eisen- b a h n k o n s e r e n z, an der auch die säch sische Staatsbahnverwaltung teilnimmt, findet vom 13. bis 18. Oktober in Paris statt. Das ungarische Abgeordneten haus ist wieder eröffnet worden. Gras An- drassy setzte die Gründe sür das Fernbleiben der Opposition von den Verhandlungen auseinan der und verließ daraus mit seiner Partei den Sitzungssaal. König Alfons von Spanien ist mit dem Präsidenten Poincaree zusammen nach Toledo abgereist. Das griechische Hauptquartier ist von Athen nach Kavalla verlegt worden. König K o n- stantin wird sich nach Saloniki begeben. Sächlikchrs. Hohenstein-Ernstthal, 9. Oktober 1913. Wettervoraussage der Königs. Sächs. Landes- Wetterwarte zu Dresden. Für Freitag r Böige Westwinde, wolkig, mild, zeitweise Regen. 10. Oktob. r Tagesmittel -f-7,9", Maximum -j-11,8" Minimum -st 5,0". scher Bundesfürst geworden sei, da es eine Verpflichtung enthalte, die sich für einen deut- schen Bundesfürsten, von selbst ergebe, und daß er sich daher an sein Versprechen für immer gebunden fühle." Im Anschluß daran wird einer Darstellung entgenengetreten, die kürzlich die „Frankfurter > Nachrichten" über die V o r g c s ch i ch t e der V erlobung des Prinzen mit der deutschen ^Kaisertochtcr gegeben hatten. Diese Mitteilun gen sind, wie weiter halbamtlich aus Gmunden Find aus Berffn erklärt wird, unrichäg. „Die Besprechungen des Reichskanzlers in Homburg Ovit Seiner Königlichen Hoheit dem Herzog ist in der letzten Zeit Gegenstand lebhafter Er örterungen gewesen. Nunmehr wird, wie wir schon gestern mitteilen konnten, den weifischen Treibereien gegen die Lösung der braunschwei gischen Thronsolgefrage, wie Preußen sie jetzt herbeizuführen gedenkt, durch eine halbamtliche Erklärung — wenigstens soweit es sich um die Person des Prinzen E r n st August von Cumberland handelt — entgegengetreten. Diese von Wolffs Tel.-Bureau verbreitete Erklärung hat folgenden Wortlaut: „Die von verschiedenen Seiten unternomme nen Versuche, die unter Berufung auf den Fahneneid abgegebenen Erklärungen in dem Briefe Seiner Königlichen Hoheit des Prinzen Ernst August, Herzogs zu Braunschweig und Lüneburg, an den Reichskanzler zu mißdeuten, stehen, wie uns aus Gmunden von zuständiger — * Der Tag der Völkerschlacht von L e i p z i g soll auch in unserer Stadt in würdiger Weise durch Fackelzug und H ö - henseuer gefeiert werden. Wie wir hören, hat mit Rücksicht aus die örtlichen Verhältnisse herum, wenn es von Versuchen schreibt, die Saaras" naw smben7oll"m"uirück bH" Ausschuß für vaterländische Festlichkeiten be- von verschiedenen Seiten" unternommen seien ^das.nachHohcnzollern zuruck b^ sowcsü in der Stadt, als im Hütten- "-von. verlesenen ^ei^ unt rnom^ ftme einzelnen Bestandrette au^ Fackelzug zu veranstalten Der sthen. Jedenfalls dürfte im Reichstage die Hal daß der Prinz, owobl von Oesterreichs tung aller in Betracht kommenden Parteien eine wie von Italien als Souverän des künftigen lückenlose Front darstellen, die einmütig dafür Fürstentums Albanien i n A u s s i ch t genom- jN Seite mitgeteilt wird, im scharfen Gegensatz zu * der Auffassung des Prinzen selbst. Der Prinz ist der Meinung, daß seine irr diesem Brief ent haltenen Aeußerungen über das iu dem Fahnen eid liegende Versprechen so klar und bestimmt seien, daß niemand das Recht habe, an seinen Worten zu deuteln und zu rütteln. Es sei für ihn unverständlich, wie je mand daran zweifeln könne, daß dieses Ver sprechen auch in Geltung bleibe, sobald er deut- tenstaudes finden in nachstehender Weise statt: Im Schützenhause zu Hohenstcin-Er. (Altstadt): Reservisten, welche in den Jahren 1906 und 1907 in den Dienst getreten oder in diese Jah- rcsklassen zurückversetzt sind: 6. November, Vorm. j^10 Uhr. Reservisten, welche in den Jashren 1908 und 1909 in den Dienst getreten oder in diese Ja'wesklassen zurückversetzt sind: 6. Novem- spricht in diesen Ausstreuungen sogar schon von einem Gegensatz zwischen Hofpolitik und Reichspolitik und behauptet, der Gedanke der vollständigen Auslieferung der Welfen- lande an den Prinzen. Ernst August gewinne in Berliner Hofkreisen an Boden und werde j mit allerlei Gründen verfochten, zu denen auch die, wie das Wolffsche Bureau mit so schöner Emphase sagt, an dem Fürstenwort des Prin zen gedreht und gedeutelt haben, die seinen Brief jeglicher staatsrechtlicher Bedeutung ent-^ kleidet haben?! Die Welsen, die wel-! fischen Agitatoren, die welfischen Reichstags-! abgeordneten sind es gewesen, die bald nach der Hochzeitsfeier im Lande Hannover ausge standen sind rind vor aller Oeffentlichkeit erklärt haben: „der Brief bedeutet keinen Verzicht, der Prinz verzichtet so wenig wie der Herzog. Wir wissen es aus seinem eigenen Munde, daß er jetzt, wo in Gestalt von Braunschweig eine von Cumberland und dem Prinzen erzielten Welfenthrones sogar eine Stärkung der Re ganz klar das Ergebnis, das m dem Briefe des - - " - - braunschweigischen Dingen gerührt wird, vollst; obzubrechen, im Gegenteil liegen viele Anzeichen reiner Tuch gemacht wird. Und das kann nur dafür vor, daß man die türkischen Vorschläge geschehen durch einen formellen ausdrücklichen prüfen und sodann Gegenvorschläge machen Verzicht auf alle Ansprüche auf das ehemalige werde. Was die Haltung der Großmächte Königreich Hannover und eine vernichtende Ab betrifft, die angeblich Neigung zeigen sollen, in sage an die Welsenparrei. Sonst mag alles den griechisch-türkischen Gegensatz einzugreifen, beim Alten bleiben. sso wird erklärt, daß von einer solchen Absicht Das ist nicht die Ansicht einiger politischer'der europäischen Kabinette nicht die Rede sein Querköpfe, sondern die allgemeine Auffassung könne, da diese nach wie vor entschlossen seien, aller politisch reifen Männer, die mit Sorge möglichste Zurückhaltung zu wahren und höch- verfolgen, wie von einem landesverrä teri scheu Radikalismus in Han Fackelzug in der Stadt wird vom Altmarkte ausgehen, verschiedene Straßen der Alt- und Neustadt berühren und aus dem Psaffenberge endigen. Es darf wohl erwartet werden, daßffich Vie vaterländisch gesinnten Vereine zahlreich an dem Zuge beteiligen. Auch werden die Anwoh ner der von dem Zuge berührten Straßen (di« noch bekanntgegeben werden) herzlichst gebeten, durch Illumination die Erinnerungsfeier zu verschönen. Nähere Angaben werden in den nächsten Tagen veröffentlicht. — * Gestem abend verbreitete sich in unse rer Stadt das Gerücht, daß in der Nähe des „Windes" ein' Liebespaar erfchof - s e n aufgefunden worden wäre. Ein anderes Gerücht wollte wissen, daß ein oder gar zwei Unbekannte sich an der besagten Stelle er hängt hätten. An alledem ist nichts wahr. Die Entstehung des Gerüchts ist darauf zurstckzuführen, daß zwei Männer am Waldrande einen friedlich Schlafenden erblickten und in der Meinung, es mit einem Toten zu tun zu haben, Meldung auf dem Gemeindeamts in Wüsten brand erstatteten. Als sich dann eine Kommission an Ort und Stelle begab, fand man auch den angeblich Toten als immer noch Schlummernden auf. —: Genußreiche Stunden waren es, di« gestern d»ie Besucher des Militärkonzerts im Hotel »Drei Schwanen" verlebten. Unter Leitung des Kgl. Obermusikmeisters Herrn A. Peterlein bot das Trompeterkorps des Kgl. Sächs. Karabinier-Regiments ein Konzert, das die Ka pelle auf dec Höhe künstlerischer Leistungsfähig- leit zeigte. Das Programm war auf die Jahr- Hundertfeier 1813—1913 abgestimmt und brachte auserlesene Tonstücke Jeder einzelne Mitwir kende, zumal auch bei den solistischen Darbie tungen, zeigte sich als Meister. Das Eilenberg- sche große militärische Tongemälde „Die Völ kerschlacht bei Leipzig" und Parademärsche für Feldtrompeten und Pauken wurden besonders lebhaft applaudiert. Der dem Konzert folgende Ball wies zahlreiche Beteiligung auf. —a. Dieser Tage legten eine Anzahl Erdarbeiter bei einer Einsiedler Firma, die hier in einem Grundstück der Neustadt Pla nierungen auszusühren hat, wegen Nichtzahlung des hier üblichen Tariflohnes die Arbeit nieder. Die diesjährigen Herb st-Kon- t r o l l - V e r s a m m l u n g e n des Beurlaub- Attstödter Schulen. Montag, den 13. Oktober wird in den 5. Klaffen ein Kursus in der französischen Sprache beginnen. Ettern, die ihren Kindern Unterricht im Französischen erteilen lasten wollen, wer den gebeten, dieselben umgehend anzumelden. Dieser Unterricht ist denen besonders zu empfehlen, die von Ostern 1914 an die Selekta besuchen wollen. Darum wird Auswärtigen empfohlen, schon jetzt in die Altstädter Schulen einzutreten, damit ihnen der Uebergang in die Selekta (höhere Bürgerschule) leichter fällt. daß es in intimen tzofkreisen kein Geheimnis den, begründete Aussicht hat, sich den albam sei, „Kaiser Wilhelm werde seinem Schwieger- schen Thron zu sichern.. Die Finanzsrage, sohn, an dessen treudeutscher Gesinnung er nicht dürfte denn auch im Mittelpunkte der Befpre- den geringsten Zweifel hege, nicht nur den chungen stehen, die den Prinzen nach Bukarest braunschweigischen Thron, sondern unter geA geführt haben. wissen Umständen sogar den Thron v o n - ... . _ . . _ trifft. Die Entsendung der kaum wieder herge- Abschlagszahlung erfolgen soll, ganz besonders stellten Flotte zu großen Hochseeübungen, die aus unsere Treue rechnet." Der welsische Ab-; Verlegung des griechischen Hauptquartiers von geordnete Colshovn ist es gewesen, der Athen nach Makedonien und schließlich die Ab erst vor wenigen Tagen öffentlich unter Beru- reise des Königs selbst nach Saloniki lassen dar- fung auf Mitteilungen aus Gmunden erklärt ans schließen, daß Griechenland auf jeden Fall hat, daß der Fahneneid den Prinzen nur so entschlossen ist, den Forderungen der Türkei ein ,—- s-u ^kategorisches „Nein" entgegenzusetzen. MtölWk MIIWK MWIllM. Trotz des Fortschreitens der türkisch-grie chischen Verhandlungen in Athen, von denen über eine etwaige ungünstige Wendung keine Nachricht vorliegt, fahren die Bal.kanstaaten fort, sich für den Fall eines neuen Krieges vorzu bereiten. Vor allem ist es Grie chenland, das die umfassendsten Maßnahmen Im Uamen des Königs! In der Privatklagesache des Webers Johann Karl Friedrich Saffe in Hohenstein-Ernstthal, — Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Böhm in Hohenstein-Ernstthal — Privatklägers, gegen den Nadelmacher Robert Schellenberger in Hohenstein-Ernstthal, Angeklagten, wegen Beleidigung, hat das Königliche Schöffengericht zu Hohenstein-Ernstthal in der Sitzung vom 23. September 1913, an der teilgenommen haben: 1. Amtsrichter Or. Kirchner als Vorsitzender, 2. Drogist Fichtner in Hohen stein-Ernstthal, 3. Hausbesitzer Friedrich in Langenberg als Schöffen, Referendar Burckhardt als Ge richtsschreiber, für Recht erkennt: Der Angeklagte wird wegen öffentlicher Beleidigung in 2 Fällen zu 12 Tagen Gefängnis verurteilt. Er hat auch die Kosten des Verfahrens, einschließlich der dem Privat- klüger erwachsenen notwendigen Auslagen, zu tragen. Solche Versuche sind nicht von . verschiedenen Seiten, sondern nur von einer einzigen Seite angestammte Landesmutter." unternommen worden. Wer srnd dieiemqen, Agi - griechische Hauptquartier von Athen nach Kavalla tation mit diesem zahmen Dementi getrof- verlegt worden. Ferner ineldet die fen werden, so sucht man mit einer Dorffpritze d'Athenes": König Konstantin wird vorausficht- ein brennendes Petvoleun lager zu löschen. Nein, lich am Donnerstag mit einem Teile'seines . im Deutschen Reich bedeuten werde. Wir Schilderung eines Auftrittes mit dem Ernzen werden uns nicht wundern, wenn wir nächstens gehört in das Rerch der Fabel, ^„mchl hören, daß die Berliner Hofkreise den -vas offtzrow Telegraphenbureau bruött sich, (Gedanken vertreten, der Deutsche Kaiser werde so meinen dre „L. N. N. , um dre Sache allerbesten tun wenn er sich wieder als! herum, wenn es von Versuchen schreibt, die Viwggraf nach Hohcnzollern zurück begebe uud^ MWMiWkr UM Amtsblatt fiir ins Mchl. AmUM und den AMrut zu Hchchin-kriiM Organ aller Gemeindeverwaltungen der umliegenden Ortschaften. Anzeiger für .Hohenstein-Ernstthal, Oberlungwitz, Gersdorf, Hermsdorf, Bernsdorf Meinsdorf, Langenberg, Falken, Reichenbach, Callenberg, Langenchursdorf, Grumbach, Tirsch- heim, Kuhschnappel, Wüsteubrund, Grüua, Mittelbach, Ursprung, Kirchberg, Lugau, Erlbach, Pleißa, Rußdorf, St. Egidien, Hüttengrund u. s. w.