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an?' u beschotterten Garnisonhose. Daß unter solchen! Kandidat mit einer Mehrheit von 217 Stimst Beste ist dann noch die Vollstreckung des Todes Urteils. Wehe dem, der als Deserteur den Ara bern in die Hände fällt; die Qualen^ die dort jeder Gefangene zu erleiden hat, sind nicht mit Worten zu beschreiben. Man sieht seitens der Vorgesetzten sehr darauf, möglichst viel Leute in die Arbeiter-Abteilungen zu bringen, in denen die Arinen den ärgsten, unglaublichen Martern unterworfen werden. Leider wird den Deser teuren nicht die Unterstützung seitens der deut schen Konsulate zuteil, die man wohl erwarten dürfte. Auch wer Frankreich 13, 14 Jahre mit seinem Blute gedient und sein Leben für die Republik eingesetzt hat, erwirbt nicht einmal den Anspruch auf die von der Regierung aus- ge'etzte Pension; man wird stets einen Grund zu vorzeitiger Entlassung finden. Den Werbern für die Legion ist kein Mittel zu schlecht, um Opfer anzulocken, und darum heißt es: Augen auf! Gem und freudig solle jeder die Militär- Pflicht in Deutschland auf sich nehmen. Außerordentlich lebhafter Beifall folgte den fast zweistündigen Ausführungen des Herrn Dost, der schließlich noch ein von einem Deutschen ver faßtes Gedicht „Der Legionär" zum Besten gab. Tie von den Albaniern eingenv nnncnc scrbiirbc Tiad! Aus dem Leiche. Die Beziehungen zwischen Deutschland und Nordamerika. Der neue amerikanische Botschafter in Ber lin, James W. Gerar d, hat sich über seine Mission als diplomatischer Vertreter seines Lan des ungefähr wie folgt geäußert: Ich betrachte es als meine vornehmste Ausgabe, den histori schen Ueberlieserungen getreu daran mitzuarbei- ten, ein immer besseres Verständnis zwischen den Vereinigten Staaten und Deutsch land zu erzielen, und bin mir bewußt, damit auf die Erfüllung einer der höchsten Kultur missionen hinzuwirken. Ich werde nach Krü ten darauf hinwirken, daß die Vereinigten Staaten und Deutschland in allen politischen und wirt schaftlichen Fragen, wenn sich irgendwie die Möglichkeit dazu bietet, Hand in Hand gehen, und in diesem Sinne soll es drüben meine erste Aufgabe fein, das Möglichste zu versuchen, Deutschland doch noch zur offiziellen und wür digen Beteiligung an der Weltausstellung in San Francisco zu veranlassen. Sollten meine Bestrebungen in dieser Beziehung fehl- schlagen, so muß ich mich natürlich damit be scheiden; aber ich kann mir eine Weltausstellung, auf der Deutschland nicht vertreten ist, gar nicht denken, und hoffe bestimmt auf Erfolg. Die Lanvtagsersahwahl in Rottweil. Die mit großer Spannung in Württemberg erwartete Landtagsersatzwahl in Rottweil bat mit dem Siege des nationallibev a- len Kandidaten geendigt und damit eine neue interessante Parteilage in der Zweiten Kammer geschaffen. Es erhielten im zweiten Wahlgange der Kandidat des Zentrums, Stadt schultheiß Glükher (Rottweil) 4334 Stimmen, zuungunsten der Rechten eine Präsidial- krisis unter Umständen nicht ausgeschlossen. Tausendjahrfeier der Stadt Kassel. Ein Bericht aus Kassel, 27. September, be sagt: Schon in den frühen Morgenstunden herrschte in den Straßen ein erwartungsvolles Leben und Treiben, in das um 7 Uhr .die ge tragenen Pofaunenklänge von Chorälen von den Türmen des Rathauses und einiger Kirchen herniederdröhnten. Um 10 Uhr begannen auf dem weiten Festplatze vor dem in der Karls aue malerisch gelegenen Orangerieschlosse die Turn- und Spielveranstaltungen der Schüler und Schülerinnen der höheren Lehranstalten. Die Darbietungen wurden von einer gewaltigen Zu- 'chauermenge mit ungeteiltem Beifall ausgenom men. Währenddessen fand gegen Mittag im Stadtverordnetensaale des Rathauses der F e st- a k t statt, dem als Vertreter des Kaisers Prinz August Wilhelm beiwohnte. In seiner Festrede gab der Kulturhistoriker Professor Dr. Georg Steinhausen einen kurz gefaßten Ueberblick über Umständen Desertionen an der Tagesordnung men. sind, versteht sich von selbst. Aber grauenvolle! Der Ausfall der Wahl ist insofern von be- Strafen warten dessen, der ergriffen wird; das sonderer Bedeutung, als nunmehr dre Gler ch- Beste ist dann noch die Vollstreckung des Todes- gewichtslose zwischen Zentrum und Bauernbund einerseits, Nationalliberalen, Volks- xrrtei und Sozialdemokratie anderseits, die beim Zusammentritt der im Dezember v. I. gewähl ten Zweiten Württembergischen Kammer mit je 46 Stimmen bestand, eine Veränderung zuungunsten der Rechtsparteien erfahren hat, die, wenn es den liberalen Parteien bei der bevor- tehenden Ersatzwahl im Bezirk Gerabronn ge- ingt, das bisher in liberalem Besitz befind- iche Mandat dieses Wahlkreises zu behaup ten, eine, wenn auch nur schwache Mehrheit der Linken im württembergischen Landtag herbei führen würde. Die Linke hätte dann mit 47 Stimmen das Ueberge wicht über die Rechte mit 45 Stimmen. Da das Präsidium der Zweiten Kammer zurzeit ausschließlich aus Mitgliedern der Rechtsparteien besteht, wäre in folge einer Verschiebung des StärkeverMtnisses der nationalliberale Kandidat, Gärtnermeister Müller (Schwenningen), der von der Volks partei und der Sozialdemokratie unterstützt wurde, 4551 Stimmen. Müller ist somit gewählt. Beim ersten Wahlgang fehlten dem Zentrumskandida ten 148 Stimmen zur abfoluten Mehrheit; im zweiten Wahlgang siegte der nationalliberale Die Stadt Dibra, wo jetzt noch 5000 Albast Stahl- und Lederarbeiten geschickte Einwohner, nier angekommen sind, steht augenblicklich im! Dibra vird jetzt von den Albaniern befestigt und Vordergrund der Ereignisse an der serbisch-alba !isl zum Sammelpunkt der albanischen Streit- nischen Grenze. Die Stadt liegt am Schwarzen i kräfte gemacht worden. Von hier aus werden Drin in dem von Serbien neu okkupierten ehe- auch die albanischen Truppen dirigiert. Außer- mals türkischen Gebiet, hart an der serbisch- dem beendet sich jetzt auch Issa Boljetinatz mit albanischen Grenze und hat 10-—12 000 in dem albanischen Stabe in Dibra. die Entwicklung der Stadt und würdigte ihre Bedeutung. Im Anschluß an den Festakt wurde ein von der Stadt gegebenes Frühstück einge nommen. In der Mittagsstunde gaben Militär kapellen in den verschiedenen Stadtteilen Pro menadenkonzerte. Von den weiteren festlichen Veranstaltungen des heutigen Tages sind die von Massenkinderchören einer unübersehbaren Menschenmenge dargebotenen Volks- und Vater- landslieder-Vorträge zu erwähnen. Ein Nad- fahrerreigen löste die Gesangsvorträge ab. Abends gab das König!. Hoftheater als Fest vorstellung Emil Jacobis „Chassala". Mit Ein tritt der Dunkelheit begann die Illumination und bald lag Kassel in festlichem Lichterglanz. Den Beschluß des Tages machte ein Fackelzug, worauf eine Serenade vor dem auf dem Fried- richsplatze eigens zur Tausendjahrfeier aufgestell ten Chassala-Standbild folgte. Der Reichskanzler sandte folgendes Glückwunschtelegramm: „Der Residenzstadt Kas sel spreche ich zu der erhebenden Feier ihres 1000jährigen Bestehens aufrichtigste Glückwün'che aus. Die großartige Entwicklung, welche das althessische Gemeinwesen in den letzten Jahr zehnten insbesondere als Residenz Ihrer Maje stäten genommen hat, bietet sichere Bürgschaft dafür, daß sie aM dem Wege nach auswärts auch weiterhin den immer wachsenden neuen Kulturaufgaben voll gerecht werden wird. Ich bedauere nochmals, daß ich verhindert bin, per sönlich an den Gedenktagen teilzunehmen und wünsche dem Feste unter den Auspizien der Königlichen Prinzen einen glänzenden Verlauf." Unter den vom Oberbürgermeister bei dem Festakt bekauutgegebcueu Stiftungen und Geschenken befindet sich eine Stiftung von wei teren 250 000 Mark für Errichtung des projek tierten Volksschwimmbades durch den Geheimen Kommerzienrat Dr. Henschel. Der zweite Krupp Prozetz. Am 23. Oktober wird vor der 11. Straf kammer des König!. Landgerichts 1 Berlin die H a u p t v e r h a n d l u n g gegen Brandt u. G e n. wegen Verrats militärischer Geheim nisse und Bestechung beginnen. Es ist dies die Bezeichnung, unter der die sog. Krupp-Afäre die Gerichtsbehörden beschäftigt. Die im Februar d. I. zuerst gegen Brandt und zwei andere Angestellte der Firma Krupp eingeleitete Unter suchung hatte zeitweise einen großen Umfang angenommen und sich im ganzen gegen 11 Per sonen gerichtet, von denen 10 als Leiter oder Angestellte der Firma Krupp angehören oder angehört haben. Die Staatsanwaltschaft hat aber nach Abschluß der gerichtlichen Vorunter suchung die öffentliche Anklage nur gegen drei der Angeschuldigten aufrechterhalten. Auch von diesen hat das Gericht noch einen außer Ver folgung gesetzt, so daß sich in der mündlichen Verhandlung neben dem bereits aus der Ver handlung des König!. Kommandanturgerichrs gegen Tiliau u. Gen. bekannten Berliner Ver treter der Firma Krupp, Maximilian Brandt, noch einer der maßgebenden Leiter der Firma Krupp zu verantworten haben wird. Die Tagung der Bodcnrcformer. Die am Sonnabend in Straßburg be gonnene 23. Hauptversammlung des Bundes deutscher Bodenreformer wurde von Unter staatssekretär Mandel im Namen der Regierung von Elsaß-Lothringen mit einer Ansprache be grüßt. Er wünschte der Tagung der Boden reformer, .deren Bestrebungen im Elsaß schon auf Grund der altfranzösifchen Gesetzgebung reges sich hier bin, bemüht, jede Chance in dieser Hin 'Nachdruck virboten).steilnehmen. 19) Die Gnade Eurer Hoheit macht mich glück- sicht auszunützen. 1911 dy VVolliL, fehle. Ein feindseliges Gefühl stieg in ihr auf und Mare, die ihre Herrin fortgesetzt im Auge Seine Hoheit hat mir ganz freie Hand ge Die Prinzessin lachte leise auf. sich selber wahr zu sein zeugen, sie hat bei Ihrer Jugend noch nicht kürlich beide Hände bittend erhebend. Du willst mich warnen, Kind? Wie Hoheit befehlen! Beide, Jamos y Cole und Mare, hatten die (Fortsetzung folgt.) sem Befehle nachgekommen, Don Jamos y Cole", gab tue Prinzessin spöttisch zurück, indem sie eine liebt Die Prinzessin fragte kurz und scharf. „Ich habe keinen anderen, Hoheit." „Sie tun mir leid, Don y Cole. Na, wohlfeile Redensart. Der Schein wird ge- und nicht die Wahrheit." Ich bin friiher auch ein sogenannter Wahr- heijtsapostel gewesen, mein gnädiges Fräulein", gab Jamos interessiert zurück, „aber ich bin da ¬ sein Antlitz plötzlich ganz blaß. Hatte er nicht soeben eine ganz bewußte Lüge ausgesprochen, wo er doch meinte, seiner innersten Ueberzeugung Ausdruck gegeben zu haben? „Schein", antwortete die junge Hofdame mit leiser Bitterheit, „ist doch alles im Leben. Auf ihn kommt es an, nicht darauf, was und wer wir wirklich sind. Der Schein trügt, ist Martz sah ihn durchdringend ins Gesicht, besondere Freude an der Menschheit haben, daran tragssähig sein, und ich habe mich, so lange und unter dem Blick dieser ernsten Augen wurde „Bravo!" rief die Prinzessin dazwischen. Sie haben nur zu Recht, Don y Cole. Fräu- sie zu heilen, und daß man mit der vermeint lichen Wahrheit in den meisten Fällen nur sich selber nützt, niemals dem lieben Nächsten. Ich habe einen anderen Ehrgeiz, das ist der, vor Im Geistert«!. Ein Roman von der Insel Mallorka von Anny Wothe. mich und meine Freundin, Fräulein v. Lübben, besten Kräften zu heben und ihn vor Schaden aber ich habe auch nicht den Ehrgeiz, ein ande gerettet. Ich freue mich über! den Zufall, dec zu bewahren. Ein Gut, wie dieses hier, mutzstrer zu scheinen, als ich bin." es fügt, daß Sie, der Sie ja wohl auch keine wenn es nicht Unsummen verschlingen soll, erst ganze Unzulänglichkeit Eurer Hoheit Nachsicht! Eile bewahrte uns vor noch größerem Schaden, und Güte. .. " wohl das, was man zumeist zw einem glück- und ohne Fehler erhalten. einem leisen Lächeln hinzu, das dem ernsten Gest „Aber natürlich, Hoheit, die Blumen dür- Ochen, sorglosen Dasein vonnöten hat. Meinst sicht so gut stand, „und ich empfehle daher meinesten doch nicht erst verwelken. Nun die größte Du nicht auch, Mare?" Hoheit", bat das junge Mädchen, unwill- lein v. Lübben werden Sie so leicht nicht über- der^jch selber wahr zu sein. Im Herzen ehrlich. Nicht das Wort auf der Lippe tragen, das uns Der Verwalter machte jetzt Mare eine knappe j „st , Verbeugung und nahm ungezwungen der Prin- stets er daun schnell. „Der Sturm hatte so arg! zessin gegenüber Platz. jgehaust, daß ich mir wirklich kaum eine Minute! „Hoheit wollen verzeihen, wenn es mir bis- Zeit gönnen durfte." her nicht möglich war, den Wünschen Eurer! Hoheit nachzukommen, wre ich auch um Ent-' 'st st , gelernt, das ganze Leben als eine einzige, Sehen Sie, Don y Cole", wandte sich die große Lüge zu betrachten. Wer sich darin, ohne das schöne Antlitz der hohen Frau sah, Frist windet, der hat den Preis errungen." v». v. Lübben gehört auch zu denen, die zittern,! „Hoheit erlauben mir, zu widersprechen. Wenn auch nicht im gewöhnlichen Sinne, wenn ich mal frei und offen meine Meinung § Das Leben bietet so mannigfache, reiche Freu- „Schaden? Gewinn? spottete Prinzessin „Dars ich Sie einladen, mit uns zu früh- Celeste und stützte den weißen Arm auf die stücken?" antwortete die Prinzessin liebenswürdig. Tischplatte, während sie Jamos halb neugierig, , o» "Lftbste, Mare, willst Du wohl so gut fein?" halb belustigt ins Antlitz sah. „Sind wir denn Prinzessin zu dem Verwalter, der befremdet im Aergernis zu erregen, auf Schleichwegen durch- Handelsleute?" das schöne Antlitz der hohen Frau sah, Frl. windet, der hat den Preis errungen." Mare schritt schweigend zur Klingel und gab lich", bemerkte Jamos, dankend die gefüllte Tee-, dem auf die Terrasse tretenden Diener ihre Be- tasse aus Mares weißen Händen nehmend. _ . . < „Ich verstehe nichts von Geschäften, bester tasse aus Mares weißen Händen nehmend. Don y Cole, aber ich finde sie abscheulich. So- Wie Unwille stieg es in das Helle Antlitz gar die armen Dinger, die geknickten Blumen, Ihre Lippen preßten sich fest aufeinander, der Prinzessin. j müssen dafür herhallen. Hat das Seine Hoheit . ... . .,Bitte, Don y Cole, keine Redensarten. Sie der Prinz so angeordnet?" ihre Augen bekamen einen harten kalten Glanz, stehen Ihnen nicht und mein Ohr ist Ihnen Mare, die ihre Herrin fortgesetzt im Auge Wenrge Mmuten spater neigte sich Jamos immer fremd geblieben. Ich weiß ganz genau, behielt dackite- Aba ietzt kommt es' Also hohe Gestalt vor der Prinzessin daß Sie nur gezwungen meinem Wunsche ge- ünauMlig will es Celeste diesem Menschen „Hoheit haben befohlen, begann er kurzstsolgt Md. Wollen nie nur nicht sagen, warum hangen, daß sie wohl unterrichtet über die ohne dre Anrede der hohen Frau abzuwarten, ich Sie gestern-und vorgestern vergeblich zu mrr Ankunft des Prinzen ist " „Es scheint mir, Sie sind nur ungern die-'rief?" * -p a i - ........ , .... „War das wirklich so wichtig, Don y Cole,'Prinz" — sie sagte absichtlich nicht mein ... schuldigung bitten muß, wenn ich in meinem was man in all diesen Tagen tat? Ich sah die, mahl — „wird ja gewiß bei seiner Ankunft seine oft leider durch die Verhältnisse! «ungezwungen Arbeitsanzuge vor Hoheit ersck)eine. Der strikte Leute mit einem Feuereifer Tausende durch den'h"he Zufriedenheit darüber äußern. Geld ist ja Mrd, sondern unser eigenes Fühlen und Denken Befehl duldete keinen Aufschub", fügte er mit Sturm geknickte Blumen abschneiden/ einem leisen Lächeln hinzu, das dem ernsten Ge-! „s Eine dunkle Röte stieg in Jamos' Gesicht.,... ^ . .. - . Fast zornig flammten seine Augen zu Marest^re Ertrage L er Guter haben sich m dem- zMjckgekommen, seitdem ich eingesehen habe, ' ' " " - stetzten Jahren bedeutend gehoben und ich hoffe, Wahrheit nirgends willkommen ist, daß z dadurch die «Zufriedenheit meines hohen Herrn Wunden mit ihr schlagen kann, ohne nachlässig mir der Hand auf einen der Korb- herüber, die soeben ihre Teetasse gelassen zum fessel wies. , Munde führte. , . „ Ich war sehr beschäftigt, Hoheit", antwor-'^ "Agen. . . ' „Ist Ihr eiliger Ehrgeiz?.' Beide, Jamos y Cole und Mare, hatten die Nun lächelte auch Jamos. Worte gleichsam in einem Atem gesprochen. Jetzt „!" , st . „ ., ,... , .... . ........ sahen sie sich ernst, prüfend, kalt, abwehrend in Hoheit; Tatsache ist, daß wir höchste Eile hat-'äußere." jdenquellen, daß es geradezu Sünde wäre, ihnen die Augen. >ten, all die geknickten Rosen und die unzähligen „Gewiß nicht, Hoheit, nur meine ich, es sei nicht nachzuspüren. Nur müssen wir diese Quel- Mares Augen blieben ernst. In die des weißen Lilien und Callas zu schneiden, um sie nicht angenehm vor Fremden." jlen der Freude in uns tragen. Und wenn uns Verwalters stieg ein leises Lächeln. iin Palma auf den Markt zu bringen." Der Verwalter blickte zornrot in das un- das Schicksal wohl will, und wir sie mit einem „Das ist nämlich die einzige Stunde, bester' „Ist das Ihr Geschäft hier?" fragte die bewegte Antlitz des jungen Mädchens, das so anderen Herzen teilen können, da empfinden wir, Don Jamos y Cole", lachte die Prinzessin halb Prinzessin hochmütig, und leiser Unmut kräu-'kalt die verletzenden Worte sprach. ^daß das Leben köstlich ist, wie der Sonnenglanz amüsiert, halb bitter auf, „wo ich frei von aller selte ihre weiße Stirn. ; „Sie meinen, mein gnädiges Fräulein, es! eines Frühlingstages." lästigen Etikette mich als Mensch mit dem Men- „Ich habe die Pflicht", gab der Verwalter sei zu gefährlich", spottete er. „Ich danktz Jh- fchen fühlen darf. Diese Stunde habe ich für ernst zurück, „das Eigentum meines Herrn nach nen für das Mißtrauen, was Sie mir ausstellen,