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WOiMMckr UM Amtsblatt Nr. 227 Dienstag, 30. September 1913 63. Jahrg Hohenstein-Ernstthal, den 29. September 1913. Königliches Amtsgericht. Gersdorf, 27. September 1913. Der Gemeindevorstand. Der Sächsische Lehrerver ein trat bleiben vorläufig aus dem Boden eines mghr Schützenhause eine A b s ch i e d s s e i e r für s e s. In der Ueberzeugung, daß eine deutsch« dem der Generalstabsches erklärt, daß die G e Parkwächter einen Mann, der am Hellen Tage Kartoffeln ausnohm. Der Dieb entkam leider. I von einem Angriff auf Griechenland erhofft,! früh gegen 6 Uhr bor ihrer unberufenen Arbeit G e l ä n d e s p i e l. Brief- und Telegramm-Adresse: Amtsblatt Hohenstein.Ernstthal. Geschäftsstelle Schulstraße Nr. 31 chenland werde an diesem Punkte nicht schei lern." Fernsprecher Nr. 11. Mühle. Plötzlich verlor er das Gleichgewicht und fiel in das Wasser, das gerade an dieser Stelle einen hohen Stand und wenig angeneh men Geruch hat. Zum Glück hatte das Bad sUr den Gestürzten keine schlimmen Folgen. —b. Der Männsrgesangvbrein „Frischauf" hielt am gestrigen Sonntag im Etablissement Wegen Reinigung der Geschäftsräume können Freitag und Sonnabend, den 3. nnd 4. Oktober 1913 nur dringliche Sachen erledigt werden. Tänzchen ging die von der Richterschen Theater- Jesuitenorden aber die rücksichtslose Bekämpfung gesellfchast gegebene vieraktige Posse „Papageno" des Protestantismus und wichtiger Kulturerrun- beifällig aufgenommenes Hoch auf König Fried rich August aus. Die Teilnehmer trennten sich erst recht spät von dem kameradschaftlich ver laufenen Vergnügen, wozu auch eine vorzügliche Bewirtung des Badwirtes ein gut Teil mit bei trug. —b. Bei schönstem Wetter stellte am gestrigen Sonntag früh 6 Uhr die 2. Kompagnie der Kgl. Sächs. Staatsbahnen mit allen nötigen Anschlüssen und den Linien des Riesengebir^es, Erscheint jeden Wochentag abends für den folgenden Tag und kostet durch die Austräger das Vierteljahr Mk. 1.55, durch die Post bezogen Mk. 1.92 frei ins Haus. „Logenhaus" sein Währiges Stiftungs fest, bestehend m Konzert und Ball, ab. Die Inserate nehmen außer der Geschäftsstelle auch die Austräger auf dem Lande entgegen, auch befördern die Annoncen-Expeditionen solche zu Originalpreisen. verschiedenen Feldern aus dem Seidelberge K a r- toffeln gestohlen. So überraschte der Großmächte an und in Albanien in Einklang gebracht werden. Die Regierungen beobachten bis auf weiteres Zurückhaltung. Aus übereinstim menden Aeußerungen der europäischen Presse läßt sich aber entnehmen, daß man von Serbien Harzes, Thüringen und Nordböhmen zur Aus gabe und enthält die bisherigen Beilagen, Post kurse, Hoteltafeln n. Die Kraftwagenlinien sind noch in größerer Anzahl ausgenommen worden. Die Papier-, Buch- und Bahnhossbuchhandlun- gen, sowie Kolporteure geben den „Blitz" zum Preise von 30 Psg. ab. —m. Oberlungwitz, 29. Sept. Vorige Woche starb im Stadtkrankenhaus zu Chemnitz nach einer Blinddarmoperation ein Industrieller unseres Ortes, der Färbereibesitzer Gustav Adolf Preiß, im frühen Alter von 41^ Jahren. Der selbe hatte sich erst einige Tage zuvor zwecks Heilung von seinem Blinddarmleiden nach dort begeben. Leider gesellte sich dazu noch eine Blutvergiftung. Der Verstorbene war hier all gemein beliebt. rächte von seinem Rücktritt unrich- L i g seien. Der französische Ministerpräsident Bar - thou ist in San S e b a st i a n eingetroffen. Die Türken verstärken ihre Trup pen durch fortgesetzte Einziehung von Rekruten. Es scheint, daß in Konstantinopel ein Vorgehen gegen Griechenland geplant wird. «wurde. Auf einem Felde an der Meinsdorfer Straße, die nach der „Tannenmühle" führt, entwickelte sich sehr bald ein lustiges Treiben, Feldfeuer loderten aus und es wurden aus dampfenden Feld-Kesseln hübsche Rationen ver teilt, die nach dem etwas anstrengenden'Marsche vorzüglich mundeten. Erfreulicherweise hatten auch einige Kameraden aus Langenberg Ge- schwierige Aufgabe für einen schwachen Chor soeben seine außerordentlich anregend verlaufene darstellend, wurde gleichfalls glatt überwunden Generalversammlung in Görlitz abgehalten hat, und mit schönster Wirkung zum Vortrag ge- nahm bezüglich der Jesuitensrage fol- bracht. Nach einer Begrüßungsansprache des gende Resolution einstimmig an: „Die General- Vorfitzenden Herrn Arnold und einem flott- Versammlung erblickt in der Tatsache, daß der gespielten Einakter „Zigeunerblut", trat der Ball Metzer Katholikentag unbekümmert um den ein- in seine Rechte, der alt und jung in schönster mütigen Widerspruch weitester evangelischer Volks- Harmonie bis in vorgerückte Stunden zusammen- kreise die völlige Bewegungs- und Betätigungs- hielt. sreiheit des Jesuitenordens im Deutschen Reiche —l. Der Turnverein von 1856 gesordert hat, eine erneute Ansage des veranstaltete am Sonnabend im Neustädter schärf st en konfessionellen Kamp- Die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung" schreibt in ihrer Wochenrundschau: „Im Orient sind während der abgelaufenen Woche die bulgarisch-türkischen Schwierigkeiten von albanisch-serbischen und türkisch-griechischen abgelöst worden. Die Maßregeln Serbiens ge gen die in sein Gebiet eingedrungenen Albaner des in der Nähe des Sees gelegenen Dorfes Kutzo verlassen. Die griechischen Trup pen Haben sofort das von den Serben verlas sene Gebiet besetzt. Der „Pester Lloyd" berichtet aus Saloniki über die neuerliche Meuterei der des Kriegszu standes überdrüssigen griechischen Truppen, wo bei 150 Mann und 120 Offiziere getötet und verwundet sein sollen. meradschaft Hü-tengrund" hielt ge- —!! Oberlungwitz, 29. Sept. Gelegent- stern im „Minevalbad" einen gut verlaufenen lich des gutbesuchten Herbslballes des Sparver- BaIl ab, der' von den Mitgliedern und An- eins „Einigkeit" im Gasthof „Hirsch" ward auch Sächsisches. Hohenstein-Ernstthal, 29. Sept. 1913. Wettervoraussage der Königs. Sächs. Landes- Wetterwarte zu Dresden. Für Dienstag: Keine Witterungsänderung. 30. Sept: Tagesmittel -s-10,3", Maximum -s-14,0", Minimum -j-6,50. —!! Oberlungwitz, 29. Sept. Das Herbst- vergnügen des Sparvereins „Frohsinn", das im „Lamm" stattfand, nahm bei froher Stimmung der zahlreichen Teilnehmer einen guten Verlauf. —!! Oberlungwitz, 29. Sept. Wie wir erfahren, wird der hiesige Militävverein „Albert- bund" seinen Herbstball am 8. November im Gasthof „Zum Hirsch" abhalten. — Oberlungwitz, 29. Sept. Im Drange der Geschäfte, den zumal die Herstellung einer Sonntagszeitung mit sich bringt, ist uns in dem Berichte über den Besuch des Herrn Amits- hauptmanns v. Holtzendorfs ein bedauerlicher Fehler unterlaufen, den unsere Leser sicher schon selbst korrigiert haben. Es ist am Schlüsse des Berichts die Rede vom Vorsitzenden des Schul vorstandes, Herrn Gemeinde» orstand Opper mann; natürlich muß es heißen: Herv Ge- meindevorftand Lieberknecht. —g. Oberlungwitz, 29. Sept. Vor der gehörigen, sowie von Kameraden der Bruder- eines langjährigen treuen Mitgliedes Herrn vereine zahlreich besucht war. Bei dieser Ge- Jakob Birke gedacht, der im Laufe dieser Woche genheit begrüßte der Herr Vorsteher die Erschieß mit Angehörigen nach Amerika auswandert, neuen aufs herzlichste und brachte danach ein in Chemnitz zu seiner Hauptversammlung zu sammen. « ! Die sächsische Regierung hat einen Ge setzentwurf ausgearbeitet, durch den die Am seln und Eichhörnchen für jagdbare Tiere erklärt werden. Prinzessin Viktoria Luise be absichtigt, dem Vernehmen nach, zur Wiederher stellung ihrer Gesundheit eine längere Reise in Begleitung der Kaiserin zu unternehmen. Die nächsten Kaisermanöver wer den im Bereiche des 7 , 8., 11. und 18. Ar meekorps stattfinden. Gestern fand die Einweihung des mit einem Kostenaufwande von über 17 Millionen Mark erbauten O st h a f e n s der Stadt B e r- l i n statt. In München ward ein Denkmal des« Prinz-Ragenten Luitpold enthüllt. Am 3V. September 1913 ist der 2. Termin Einkommensteuer und Ergänzungs steuer mit den Handels- und Gewerbekammerbeiträgen fällig und binnen 3 Wochen vom Fälligkeitstage ab gerechnet, sowie am 1. Oktober 1913 der 2. Termin Brandkafse nach 1'/, Pfennig pro Einheit fällig und bis zum 14. Oktober 1913 an die hiesige Ortssteuereinnahme zu bezahlen. Nach Ablauf dieser Fristen wird gegen Säumige das Beitreibungsoerfahren eingeleitet werden. —: Der Erntetag des kleinen Mannes war der gestrige Sonntag, der trotz einer kräftigen Luftströmung voll wärmenden Sonnenscheins war. Ueberall auf den Feldern sah man alt und jung dem Geschäft des K a r- tofselbuddelns obliegen. Es bietet sich in jedem Jahre so viele Gelegenheit, Kartoffeln in Furchen kaufen zu können, und von solcher für Sos MU AMM Mil »en MKlmt st Hchchin-krnM Organ aller Gemeindeverwaltungen der umliegenden Ortschaften. Lss Wichtigste vom Loge. Die Weißeritz-Talsperre bei Malter wurde in Gegenwart des Königs, sowie des Kronprinzen und des Prinzen Fried- rich Christian feierlich eingeweiht. Das „Neue Wiener Tagblatt" hat von dem Ches des Generolstabs Freiherrn Conrad v. überall einen maßvollen Gebrauch seiner Hand- Hötzendorfs ein Telegramm erhalten, in luugsfrecheit erwartet. I n, vvgegvnv m «legenheit genommen, auf dem Lagerplatz zu er ¬ muntere Sängerschar zeigte mit ihren trefflichen I scheinen, uM gaben ihrer Freude dadurch Aus- Darvietungen, daß sie einen der ersten Plätze in druck, daß sie sich so recht mit amüsierten. Nach her Reihe der hiesigen Gesangvereine einnimmt; dem man sich, jeder Zug nach seiner Art, an auf ihren gestrigen Erfolg kann sie stolz sein. Speise und Trank gelabt, wurde nach l^stün- Der reiche Beifall, der von der überaus zahl-,diger Pause der Rückmarsch angetreten. Kurz reichen Zuhörerschaft gespendet wurde, ließ er- nach 3 Uhr nachm. trafen die Ausflügler wft- kennen, baß jede einzelne Nummer sehr gut der hier ein, und manchem wird dieser herzliche ansprach. Besonders hervorzuheben sind die gutverlaufene Marsch lange in schöner Erinne- Nummern „In den Alpen" und „Der Trompe- rung bleiben. ter an der Katzbach". Letztere Darbietung, eine" — Der Evangelische Bund, der dH^Oeffewlichkeit als Rückzug ehemaliger Flücht-- —i. Eine kleine Ernüchterung wurde' erklungen, lösten sich die Mannschaften in zwei zweiten Strafkammer des Landgerichts Zwickau linqe gelten deinem etwas angeheiterten Einwohner aus Ober-Abteilungen durch Falken, Langenberg zum Ge- hatte sich der wegen Diebstahls schon wiederholl Die Serben haben am Sonnabend vor- lungwitz am Sonnabend gegen abend in dem fländespiel auf. Hinter der „Jägersruhe" kam vorbestrafte 46jährige landwirtschaftliche Arbeiter mittag das gauw Gebiet südlich des Presba- Golddach neben der Gasanstalt zuteil. Der 'es oegcn 11 Uhr zum Trefen, worapf nach Paul E'chel von hier zu verantworten, der sich Sees bis nördlich von der Höhe 1537 jenseits Mann ging über die Brücke unweit der Noten erfolgter Kritik zum Abkochen kommandiert am 14. August in Langenberg aufhielt, angeb- pottzernchen als politischen Vorgehens und zur; seine zum Militär eintrefsenden Mitglieder, die evangelische Gemeinschaft und eine nationale Herstellung gesicherter Grenzverhältnissp Bei wei-« sich zugleich zu einem Begrützungsabend für die Gemeinbürgschaft nur dann möglich ist, wenn lerer Ausdehnung würden die serbischen Bewe-s entlassenen Reservisten gestaltete. Einem flotten die Volksteile aufeinander Rücksicht nehmen, der gungen wohl mit Rücksicht auf Interessen der Tänzchen ging die von der Richterschen Theater- Jesuitenorden aber die rücksichtslose Bekämpfuna der Jugendmannschaft statt. Aus letzterem gin gen die Zöglinge Wilhelm Scheibe mit 65 Punk ten, Wilhelm Finsterbusch (41^), Georg Keller (41), Kurt Weber (33), Kurt Richter (63), Kurt Flemming (60^), Richard Günther (61), Emil Scheibe (44) und Otto Weitzpflog (42j^) als Sieger hervor. —0. Der Fleischergesellenver- e i n Hohenstein-Ernstthal hielt gestern im Hotel „Drei Schwanen" seinen Stift ungsfe st - ball ab. Unter den Gästen waren auch die Angehörigen der Innung vertreten. Außer einem flotten Ball gab es noch mancherlei Abwechslung durch Darbietungen verschiedener Art, sodaß das Vergnügen bei bester Stimmung durchgeführt werden konnte. —a. Der Kgl. Sächl. Militärverein „K a - ausgesprochen wird, so werden die kriegerischen . . Maßnahmen der Türkei wohl mehr als. Gelegenheit wird dann in großem Maßstabe Ge- Drohung, die der Regierung in Men das brauch gemacht. Bei dem schönen Wetter rst Nachgeben erleichtern soll, denn als wirkliche man auch auf den kleineren und größeren Gü- - tern eifrig mit dem Einbringen der Kattoffel- voraus. Das Drastisch-Komische des Spiels genschaften zur traditionellen Aufgabe (hat, er würbe noch gehoben durch ganz vorzügliche Ar- wartet die Generalversammlung zuversichtlich, beit der Gesellschaft. Während einer Tanzpause daß der Bundesrat im Interesse des konfessionell nahm der Vereinsvorsteher Gelegenheit, die Re- len und inneren Friedens weder der Aushebung , traten zu entlassen und die Reservisten willkom- noch einer Abbröckelung des Jesuitengesetzes zu- . . - Em Hemmnis in den« men zu heißen. Ein kräftiges „Gut Heil" aus stimmt." türkisch-griechischen Friedensverhandlungen hab dem Munde der Mitglieder bekräftigte seine — Im Verlage der Finna M. u. R. Zo- sich bei Erörterung der Frage nach der Zukunst Worte. Dann trat der Tanz wieder in seine cher, Dresden, gelangt jetzt die Winterausgabe der ägärschen Inseln ergeben. Ars jetzt besteht Rechte, der die Vcreinsangehörigen und Gäste des so beliebten „B l i tz" - F a h r p l a n s der die Hoffnung, das nützliche Werk einer Ver-^noch lange zusammenhielt. Am Sonntag nach- - - - st ä n d i g u n g zwischen der Pfotte und Grie- 'mittag fand Ab turnen mit Freiübungen, "Geräteturnen, Wettspielen und einem Wetturnen Anzeiger für Hohenstein-Ernstthal, Oberlungwitz, Gersdorf, Hermsdorf, Bernsdorf Meinsdorf, Langenberg, Falken, Reichenbach, Callenberg, Langenchursdorf, Grumbach, Tirsch- heim, Kuhschnappel, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Kirchberg, Lugau, Erlbach, Pleißa, Rüßdorf, St. Egidicn, Hüttengrund u. s. w. ! Kriegsabsicht aufzufassen sein. , - , An zuständiger Stellv in Konstantinopel j Ernte beschäftigt. - verlautet, der türkische Ministerrat werde nochj —a. In den letzten Tagen wurden auf ij am Sonntag den Gegenvorschlag betreffend die j mit Griechenland in der Schwebe befindlichen z Fragen der Staatsangehörigkeit der Vakufs und , , . . .. . - « der muselmanischen Gemeinden endgültig aus- aus dem Felde eines Altstädter Fleischermelsters k arbeiten. Der türkische Fvikdensdelegierto Ta- Kartoffeln ausnohm. Der Dieb entkam leider. ' laat wird sich Anfang dieser Wock)e nach Athen Von einem nebenan liegenden Felde wurden „ . , . .. . - — begeben. «ebenfalls ea. 1 Zentner Kartoffeln gestohlen, j F r e i w. F e u e r w e h r am Neustädter Trotz der Unerklärlichkeit, was die Türkett Hier waren die Diebe zwei Frauen, die bereits«Schlltzenhaus zu einem Feldmarsch mit I von einem Angriff auf Griechenland erhofft,! früh gegen 6 Uhr bor ihrer unberufenen Arbeit G e l ä n d e s p i e l. Nachdem sich die Kame- s scheint die Absicht ersichtlich zu sein, den serbisch-'überrascht wurden und die gestohlenen Kavtof- raden in ansehnlicher Stärke versammelt hatten, 1 albanischen Konflikt und die aufrichtigen B ü n d-«seln im Tragkorb nach Hause brachten. Im ließ Herr Hauptmann Stützner antreten, um tnisbe st reb ungen Bulgariens füp Verdacht, umfangreiche Kartosfeldiebstähle verübt dann pünktlich ^7 Uhr den Marsch anzurreten, 1 ein tatkräftiges Vorgehen auszunützen. DieTrup-"zu haben, stehen auch zwei etwa 20jährige Alt- welcher sich die Zechenstraße entlang über die Pen werden durch fortgesetzte Einziehung von städter Mädchen, die in vergangener Woche meh- „Katze" durch Reichenbach und nach Fallen er- Rekiruten verstärkt. Allnächtlich findet ein Ab-,rere Male mit einem Tragkorb Kartoffeln auf streckte. In unmittelbarer Nähe der „Schettler schub von fünf bis sechs Militärzügen statt. Die dem Heimwege betroffen wurden, ohne im Besitz "mühle" wurde Frühstücks-Rast gemacht. Nach- Transporte sind nicht uniformiert, damit sie von von Feld zu fein. dem abermals das Kommando zum Antreten der Oeffentlichkeit als Rückzug ehemaliger Flllcht-- —i. Eine kleine Ernüchterung wurde' erklungen, lösten sich die Mannschaften in zwei M MlMWWlM Allel Was die Pforte gegen Griechenland plant, erscheint noch ein wenig rätselhaft und ungewiß. Jedenfalls ist es zum mindesten nicht wahr scheinlich, daß nach den großen Verlusten des vergangenen Krieges xn weiteren Kreisen noch die Stimmung für einen neuen Waf fe ng an g mit den Griechen bestecht. Da auch in den Meldungen aus Konstantinopel die Erwartung einer nicht allzu fernen Verständigung