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^1» zerfetzen" lassen und mit starker Stimme ver sichert er, daß er es M entehrend empfunden hkbe, daß aufrechte deutsche Arbeiter bei den letz ten Wahlrechtsdemonstrationen vor der Polizei hätten davonlaufen müssen. Nach einem Schlußwort Scheidemanns, das sich gegen Rosa Luxemburg wendet, wird über die Massenstreik-Resolution abgestimmt; das Ergebnis soll in der Mittwoch-Sitzung bekannt gegeben werden. SächMches. Hohenstein-Ernstthal, 17. Sept. 1913. Wettervoraussage der Königs. Sächs. Landes- Wetterwarte zu Dresden. Für Donnerstag: Nördliche Winde, Zunahme der Bewölkung, Abnahme der Temperatur, zeitweise Niederschlag. — * Nach einem für die vorgeschritt'.ne Jahreszeit verhäkmismäßig warmen Tage trat heute nachmittag kurz nach 2 Uhr über unserer Gegend ein Gewitter auf, das neben einer Anzahl elektrischer Entladungen längeren Regen brachte. Das Gewitter dürfte der Vorbote schlechten Wetters sein. —a. Vor rohen Burschen hat nichts Ruhe! Der Besitzer des „Bergmannsgruß", Herr Nest ler, hatte auf dem Pfasfenberg am Pleißaer Weg einen eisernen Wegweiser an bringen lassen mit der Aufschrift „Nach dem Bergmannsgruß". Vor kürzer Zeit nun wurde dieser Wegweiser demoliert. Die starke eiserne Stange hat man, da sie nicht brach, verbogen und die am Schild angebrachten Namen durch Abschlagen der Glätte unleserlich gemacht. Wün schenswert wäre es, wenn man derartige Rüpel zur Bestrafung bringen könnte. —: Kommenden Freitag findet im Thea ter Hotel „Drei Schwanen" das letzte Be nefiz statt, und zwar für Herrn C h r i st i a n Richter, der sich bereits in so vielen Rollen als ein sehr talentierter Mime gezeigt hat. Der Benesiziant wählte den „S ch l a s w a g e n- k o n t r o l l e u r" für seinen Ehrenabend. Hof fentlich ist Herrn Ehr. Richter, der demnächst des Königs Rock tragen wird, ein volles Haus beschieden. —i. In einer Neustädter Webfabrik fiel einem dort beschäftigten, auf der Oststraße woh nenden ca. 50 Jahre alten Weber ein schwe res Gewicht auf den Fuß, wodurch er eine erhebliche Verletzung erlitt und ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen mußte. Der Unfall ist umso bedauerlicher, da der Verletzte schon seit längerer Zeit krank war und erst seit eini gen Tagen wieder arbeitete. —b. Die Hälfte der Hinteren Dresdner Straße von der Kreuzung mit der Oftftraße bis zur Grenze mit Wüstenbrand — zirka 150 Meter — wird gegenwärtig durch Aufbringung von Schottermassen ausgebessert, wäh rend die vordere Hälfte dieser Strecke schon 1912 einer Erneuerung unterzogen worden war. Die Ausbesserung war dringend nötig, da die Ab nutzung durch den überaus starken Automobil verkehr ganz enorm ist. a. Die Anlegung deS Fußsteiges auf der Schönburg st raße dürfte nun nicht mehr lange auf sich warten lassen. Gegen wärtig hat man bereits mit dem Einlegen der Bordsteine vom Grundstücke, des Herrn Kom merzienrat Reinhard ab nach der Goldbachstraße begonnen. — * Am morgenden Donnerstag werden in der Schulküche nicht Krautwickel, son dern Klöße mit Pflaumen zubereitet. —g. Oberlungwitz, 17. Sept. Wie man hört, sind die Vorarbeiten zum Bau der elektrischen Straßenbahn durch unseren Ort nach Wllstenbrand nunmehr soweit gefördert, daß dieselben lediglich der ministeriellen Ueberprllfung bedürfen. Wenn nicht irgendwelche nicht vorherzusehende Verzögerungen eintreten, darf man hoffen, daß der Bau in Bälde beginnt und unser Ort endlich ein Verkehrsmittel erhält, das öfter als bisher ermöglicht, die Bahnlinie zu erreichen. —!! Oberlungwitz, 16. Sep. Ein bei einem im unteren Orte wohnenden Gutsbesitzer St. in Diensten stehender Knabe wurde heute nachmittag von einem Radfahrer überfahren, blieb auf der Straße liegen und wurde von Nachbarn in die elterliche Wohnung getragen. Der Radfahrer, angeblich ein Fleischergeselle, entkam unerkannt. — Oberlungwitz, 17. Sept. Mit Ende dieses Monats scheidet ein geschätzter und verdienter Schul mann aus seinem Amte: Herr Oberlehrer Kantor Lungwitz. Seine Stelle nimmt Herr Organist Dipp mann ein. Das Amt des letzteren soll zur Besetzung ausgeschrieben werden, ebenso die deS Herrn Lehrer Adler. —- Gersdorf, 17. Sept. Die Theater-Vor stellungen des Richterschen Ensemble erfreuen sich allgemeiner Beliebtheit. Es sollen wieder 2 Gast spiele gegeben werden und zwar am Donnerstag abend „Hasemanns Töchter" (Lustspiel), für Sonn abend ist die „Bergmannsbraut" vorgesehen. Die Direktion hofft ein volles Haus mit diesen Vor stellungen zu erzielen. Theaterfreunde werden hierauf besonders hingewiesen. —- Gersdorf, 17. Sept. Der hiesige Haus besitzer-Verein hält am Freitag abend, den 19. Sep tember, im „Ratskeller" eine Monatsversammlung ab. Auf der Tagesordnung stehen u. a. Mitteilungen und Vortrag über die Haftpflichtversicherung, eine Aussprache wegen Rechtsschutz und Kenntnisnahme der Eingänge. Es ist erwünscht, daß diese Ver sammlung recht zahlreich besucht wird; auch Haus besitzer, die dem Verein noch nicht angehören, sind herzlich willkommen zu diesem Vortragsabend. Pünkt liches Erscheinen ist erwünscht. — Gersdorf, 17. Sept. Unsere Gemeinde will die durch 21 Jahre geleistete Tätigkeit des Herrn Gemeindeoorstand Göhler dadurch besonders aner kennen, daß sie ihm bei seinem Uebertritt in den Ruhestand zu seiner 1450 Mk. betragenden Pension eine Ehrengabe in Höhe von 1000 Mk. überreicht. — Hermsdorf, 16. Sept. Die Obstbaum zählung im hiesigen Orte hatte folgendes Resultat: tragfähig: 637 Apfel-, 350 Birn-, 685 Pflaumen-, 114 Kirschbäume, 1 Wallnußbaum; nichttragfähig: 134 Apfel-, 27 Birn-, 67 Pflaumen-, 19 Kirsch- und 3 Wallnußbäume. —ld. Callenberg, 16. Sept. Am Sonntag fanden hier die Wahlen der Versicherten für den Ausschuß der Allgemeinen Ortskrankenkasse Callen berg und Umg. statt und zwar für den ganzen Be zirk. Es wurden etwa 350 Stimmen abgegeben, darunter gegen 50 von weiblichen Arbeitnehmern. Aufgestellt waren seitens der Versicherten zwei Vor schlagslisten, eine bürgerliche und eine sozialdemo kratische. Die Wahlen verliefen in bester Ordnung. Das Ergebnis stellt das Versicherungsamt fest, an welches die versiegelte Wahlurne noch an demselben Tage befördert worden ist. Für die Arbeitgeber er übrigte sich die Wahl, weil dieselben nur eine Vor schlagsliste mit genügender Vertreterzahl eingereicht hatten und in diesem Falle die Vorgeschlagenen laut Gesetz als gewählt gelten. Aus Callenberg sind dies die Herren Fabrikanten Hermann Richter, Robert Sckubert, Otto Kühn, Robert Uhlmann, Willy Prüstel, Heinrich Ernst Esche, sowie die Herren Rittergutsinspektor Decker, Bauunternehmer Max Parthum, Nähfaktor Leberecht Richter und Gutsbesitzer Otto Wagner. —88 Langenchursdorf, 16. Sept. Als Vertreter der Arbeitgeber bei der Allgemeinen Orts krankenkasse Callenberg und Umg. sind aus unserem Orte die Herren Mühlenbesitzer Otto Ebert, Tischler meister Fedor Ebert, Gutsbesitzer Paul Wagner, Fabrikant Kurt Welker, Fabrikant Eduard Weinhold, Fabrikant Louis Müller, Baugewerke Wilhelm Bött cher, Gutsbesitzer Emil Kühnert, Gutsbesitzer Max Stiegler und Mühlenbesitzer Ernst Habermann ge wählt worden. —88 Langenberg-Meinsdorf, 16. Sept Herr Gutsbesitzer Eduard Petzold hier und Herr Gutsbesitzer Louis Künzel in Meinsdorf sind in den Ausschuß der neuen Allgemeinen Ortskrankenkasse gewählt worden. —ld. Reichenbach, 16. Sept. In der am 1. Januar 1914 in Kraft tretenden Allgemeinen Orts krankenkasse Callenberg und Umg. werden infolge auf sie gefallener Wahl die Herren Fabrikanten Ernst Steinert und Reinhard Stein, Herr Bauunternehmer Kurt Eifert und Herr Gutsbesitzer Albin Vogel als Ausschußmitglieder tätig sein. —88 Matten, 16. Sept. Aus unserem Orte sind Herr Gutsbesitzer Paul Schubert und Herr Bauunternehmer Max Weber zu Ausschußmitgliedern für die Allgemeine Ortskrankenkasse gewählt worden. — ld. Grumbach, 16. Sept. Von der Gruppe der Arbeitgeber wurden von hier Herr Gutsbesitzer Eduard Sonntag und Herr Fabrikant Richard Par- thum in den Ausschuß der neuen Krankenkaffe ge wählt. — St. Egidten, 16. Sept. Ein Jugend- bundjahreSfest findet am kommenden Sonntag im Gasthof „Zum Schwan" statt, wobei u a. Herr Bun dessekretär Kotz-Aue sprechen wird. — Rüßdorf, 17. Sept. Bon dem Gauturn- fests in Stein kehrte der Turnverein „Germania" mit 10 Siegerkränzen heim. Im Mannschaftsstein stoßen errang er den 1. Sieg mit mehr als 37,50 Meter. Das Wetturnen, das zum 1 Male unter der Leitung des neuen Gauturnwartes, Herrn Otto Richter, abgehalten wurde, ist in allen seinen Teilen recht schön verlaufen. — Dresden, 16. Sept. Das hiesige Schwurgericht verhandelte gegen den Kellner Köhler, den Bäckergesellen Hirsch und den Schriftsetzer Eckhardt wegen gemeinschaftlichen schweren Raubes. Kähler und Hirsch verbüßen gegenwärtig längere Gefängnisstrafen. Die drei Angeklagten haben am 28. März d. I. den auf sehenerregenden Ueberfall beim Sanatorium Wei ßer Hirsch bei Dresden aus eine dort zur Kur weilende, vornehme Russin verübt und chr da bei ein Handtäschchen mit einem größeren Geld bettag, wertvollem Schmuck und einem Kredit brief von 1000 Mark geraubt. Das Urteil lau tete für Kähler auf sieben Jahre Zuchthaus, für Hirsch auf drei Jahre sechs Monate Gefängnis und für Eckhardt auf fünf Jahre Zuchthaus. — Wir berichteten über den Mordversuch, den der 22jährige, stellungslose Kaufmann Schade aus Brüx auf seine im Pflegehaus Saalhausen be findliche Tante, ein Frl. Edlich, verübte, indem er sie durch mehrere Revolverschüsse schwer ver letzte. Die Dame ist am Dienstag, ohne das Bewußtsein wieder erlangt zu haben, ihren schweren Verletzungen erlegen. Der Mörder be findet sich im Gerichtsgefängnis in Döhlen bei Dresden. — Mügeln (Bezirk Dresden), 16. Sept. Heute morgen wurde der Oberbahnhofsvorstand G. Adolf Schmidt vom Vorortzuge Pirna-Dres den in dem Augenblick erfaßt und tödlich über- 'ahren, als er das Ueberholungsgleis über- chreiten wollte, das der Personenzug infolge einer Verspätung des zu der Zeit fälligen D- Zuges Bodenbach—Dresden ausnahmsweise be- ähren mußte. Schmidt war 65 Jahre alt, Kriegsveteran von 1870 und wollte demnächst in den Ruhestand treten. Meueltes vom LiM- „Z. 1" im Gewittersturm. Einen überaus gefahrvollen Nachtslug hat das Zeppelin-Lustschiff „Z. 1" bestehen müssen, das von Liegnitz nach Gotha zurückkehren wollte. Wir verzeichnen nachstehende Meldungen: Posen, 16. Sept. Während eines sehr heftigen Nachtgewitters kreuzte heute früh um 3j^ Uhr ein Zeppelin-Luftschiff über der Sttadt und versuchte, zunächst die Luftschiffhalle zu er reichen». Es war, wie sich später herausstellte, der „Z. 1", der von Liegnitz kam. Das Luft- chiff konme jedoch nicht landen, da das alar mierte Bataillon des 46. Infanterieregiments zu spät eintraf, und flog dann in südlicher Rich- Tae Cxplvsionskatastrvptze in ttoburg. Das eingestürzte Haus. Landwirtschaftliche Mitteilungen schen enthalten ist. ren fehlen lassen; hierher gehören auch Phos- wir uns auch vor der Ueberdüngung erzeugt ein geiles Futter, das ken, wenn ihnen das Lecksalz entzogen wird, eine einwandfrei festgestellt hat, entzieht wagen, die die Pferdebespannung mehr und mehr phorsäure und Kalk. Wenn wir uns aber vor der Ueberernährung hüten müssen, dann sollen meiden, wie bekannt ist. Nicht minder gefährlich ist die gung und Ueberfütterung mit Kali, Prof. v. Bunge an Tieren und an geführc werden und dem Organismus viel Koch-'gung vorzeitig namentlich die S e h n e n der salz entzogen wird, und daß die Tiere dadurch Vorderbeine; die Pferde nehmen leicht in große Gefahr geraten, ist außer jedem Zwei- ein ängstliches Wesen an, und sind namentlich fel. Und ganz sicher finden wir hier den Schliff- schwieriger zu führen. Nicht minder bedenklich ist die Ueberfütterung der Tiere, zumal wenn sie noch in mangelhaf ten Stallungen untergebracht werden, wenn es ihnen an Bewegung, an Licht und Lust und guter Hautpflege fehlt. Ein solches Tier muß ja, wenn wir nicht alle Naturgesetze aus den Kopf stellen wollen, erkranken. In der Ueber- crnährung sind es namentlich zwei Stosse, die von den bedenklichen Folgen sind, die Ueber- sütterung mit Kali. Ueber die Entstehung und Wirkung der Eiweißstoffe sind sich unsere Ge lehrten noch längst nicht im klaren. In der Praxis wissen wir aber, daß eine Ueberernäh rung mit Nweiß, die früher so beliebt war, mit großen Gefahren verbunden ist. Die Sache wird erklärlich, wenn wir hören, was Prof. v. Bunge in seiner „Physiologie des Menschen" darüber sagt. Es lautet: gen, so erfolgt auch dort die Umsetzung. bildet sich Chlovkalium und das Nattonsalz der Säure, die an das Kali gebunden war. Statt des Chlornatriums enthält also das Blut jetzt ein anderes, zur normalen Zusammensetzung des Blutes nicht gehöriges, oder jedenfalls nicht in so großer Menge gehöriges Natronsalz. Die Kalimenge, 16 Gr. in 3 Dosen, die ich bei mei' nen Versuchen in meinen Körper eingesührt habe, Hieraus wird in einer Zuschrift des Tr. Vogel in Stuttgart an den „Schwäb. Merk." in sehr beachtenswerter Weise aufmerksam gemacht unter Hinweis auf das in dieser für den Schutz der Pferde so wichtigen Angeiegenheit tatkräftige Vorgehen englischer Tierschutzvereine. .So hat einer derselben in Verbindung mit einer Stra ßenverbesserungsgelellschaft ein Preisausschreiben erlassen und für die Erfindung eines obigen Anforderungen entsprechenden neuen Huf eisens 2000 Mk. ausgesetzt. Dr. Vogel regt an, daß sich auch die deutschen Tierschutz, vereine der Sache annehmen, was am zweck mäßigsten unter Mithilfe der nicht minder da bei interessierten Heeresverwaltung geschehen könnte. Als Anforderung an das moderirisierte Hufeisen müßte gestellt werden, eine entsprechende Gestaltung seiner Bodenfläche, sodann dürfe es nicht schwer und doch gut widerstandsfähig sein und zu mäßigem Preis im Großbetrieb her- gestellt werden können. Auch müsse das Eisen so gestaltet werden, daß es die hauptsächlich für Automobile bestimmten Straßen möglichst we nig beschädige. Das Deutsche Reich würde sich ein großes Verdienst erwerben, wenn es mtt dieser Reforin auf dem Kontinent voranginge. MnreilWll tzOMW. Die Notwendigkeit eines neuzeitlichen Huf beschlages wird infolge des im öffentlichen Ver kehr stetig zunehmenden Gebrauchs der Kraft- eine große Gefahr für den Menschen be-jren und Salzen, dann „reißt sie", wie v. Bunge steht. Allerlei Stoffwechselerkrankungen sind die -einzelne Bausteine aus dem Organismus Folge davon und darum predigen unsere Apo-'und zerstört sie", d. h. die Tiere werden krank, stel: „Seid mäßig und kehrt zur Natur zurUck'.",Wlr sollen es daher nicht an den nötigen Sau- Sie Semen Sei MeWeiWj ÜNN tslüelünnnnnn Isäure gebunden werden kann, dann ist sie NN- Es bricht sich mehr und mehr die Erkennt-! gefährlich, findet aber eine Ueberernährung mit Ivtd Uliv uucc) vvc vvl. r v c t. v u n H u n gisel zu unseren Viehseuchen, und nicht zuletzt, (mit Stickstoff, einem Eiweißbildner, wie er j zur Maul- cmd Klauenseuche. Es ist das um beispielsweise im Chilisalpetev in den Handel,so sicherer anzunehmen, weil gerade bei dieser gebracht wird) hüten. Derartige Ueberdünguug! Seuche bei Verabreichung von Kochsalz die Seuche erzeugt ein geiles Futter, das die Tiere rasch geheilt wurde und die Kühe sosort erkran- „Das Eiweiß enthält 1^ Prozent Schwefel, welcher bei der Spaltung und Oxyda tion des Eiweißes in die höchste Oxydations stufe in Schwefelsäure übergesührt werden. 80 Prozent von dem Schwefel der Nalwung erschei nen in dieser Form in Harn. Unter norma- len Verhältnissen wird diese Schwefelsäure an - die basischen Salze (also auch die Kalksalze. Der war keineswegs eine sehr große; sie war weit verdrängen, immer dringender. Der AutoOobil- Verf.), welche mit jeder animalischen und ve- geringer als die Kalimengen, welche mit den verkehr hat allerdings schon vielsach za erheb- getabilifchen Nahrung ausgenommen werden, ge- wichtigsten vegetabilischen Nahrungsmitteln auf-glichen Verbesserungen der Wege geführt, die zu- bunden." Je mehr Ei w-e i ß wir aber genommen werden. Und dennoch waren damit meist wohl den. Kraftwagen nützen, aber den Ueberdün- längst bekannte Tatsache, für die man nur keine denn wie Erklärung hatte. Wir haben also alle Ursache, sich ganzi^'^ etwas näher mit diesem Gegenstände zu das Kali beschäftigen, wenn wir uns vor Schaden hüten dem"Blute 'das^Kochsalz' und" das Natron, wollen. Erst jetzt ist mir ein Fall zu Ohren v. Bunge sagt hierüber: „Wenn also Kalisalze gekommen, wo sämtlich; Kühe die L eck s u ch t durch Resorption der Nahrung ins BVut gelan- bekamen, nachdem sie das Heu einer Wiese er- gen, so erfolgt auch dort die Umsetzung. Es hielten, die stark mit Kali gedüngt war. Caesar R h a n, Steglitz. füttern, d e st o g r ö tz e r ist die G e f a h r. ! dem Organismus 6 Gramm Kochsalz entzogen Zug- und Reitpferden zum Schaden gereichen. Enthält die Nahrung nun wenigstens ge-s worden. Das ist ungefähr die Hälfte des Koch-Ebenen glatte, das Wasser nicht durchlassende uug Bäuren und Salze, sodaß diese Schwefel- salzes, welches in den 5 Litern Blut eines Men- Straßen gefährlich sind. Die Pferde können 's " wegen der größeren Gefahr des Ausgleitens nicht „„„ v viv vwv.i...- - - - Wir fehen, daß fchon bei geringen Kali-,ibre volle Aktion entwickeln, und wenn sie sich nis Bahn, daß in der u"e b e r e r iVä Har u n a Eiweiß statt, dann feglt es an den nötigen Säu- mengen dem Blute eine große Menge, fast die auch allmählich an sehr glatte Stratzen- ,'c. . V... «V»—Iinb Knkrp» ki«»" ngp n Riinns 1 Hälfte seines Bestandes, an Kochsalz entzogen f l ä ch e n gewöhnen, so strapazieren sie wird. Daß affo bei unserer heutigen statten aber infolge des vorsichtigeren Auftretens und Kalidüngung dem Tiere große Mengen Kali zu-!der daniit verbundenen größeren Muskelanstren-